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(18-01-2014, 21:33)Mustafa schrieb: Die bosnischen Muslime sehe ich durchaus als Beispiel für eine menschen- und bürgerrechtsfreundliche Ausrichtung im Islam
die ethnisch verfaßte politische identität ihrer parteipolitischen vertretung steht dennoch einer staatlichen einheit des bisher eben entlang ethnischer linien gespaltenen landes ebenso im wege wie serbischer oder kroatischer nationalismus
mehr verspreche ich mir da von ethnien und religionen über-, weil als nebenwiderspruch be-greifenden säkular denkenden bewegungen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
TjaägyptischeVerfassung so 38 % Beteiligung, die wurden wenigstens gefragt.
Wurde hier eigentlich über Grundgesetz oder EU-Verfassung abgestimmt ?
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(18-01-2014, 23:22)petronius schrieb: warum ist denn nun die situation in der islamischen welt denn so (besch....eiden), wie sie nun mal ist?
Wie gesagt: Wegen der politischen und wirtschaftlichen Situation, festgefahrenen Machtstrukturen, usw.
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(18-01-2014, 23:38)petronius schrieb: die ethnisch verfaßte politische identität ihrer parteipolitischen vertretung steht dennoch einer staatlichen einheit des bisher eben entlang ethnischer linien gespaltenen landes ebenso im wege wie serbischer oder kroatischer nationalismus
Wieso meinst du, dass SDA und SBIH ethnisch verfasst wären?
Schon als die SDA anfang der 90er aufkam, unterschied sie sich von SDS und HDZ, die den ethnischen Bezug schon im Namen tragen, gerade eben durch das Fehlen eines solchen.
Und SBIH ist klar auf staatliche Einheit gezielt.
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19-01-2014, 14:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-01-2014, 14:38 von Geobacter.)
[quote]
Allein schon in Indonesien und Türkei zusammengenommen sind es etwa 20%.
[/quote
Es gibt nur den Islam mit all seinen Seiten. Davon sind einige krank, pervers und bestialisch.
20% ist auch nicht die Mehrheit der Muslime.
Hier in diesem Thema geht es um Islamhetze und darum dass Muslime sich immer sofort persönlich angegriffen und herabgesetzt fühlen, sobald der Islam in der Kritik steht.
Obwohl diese Muslime genau wissen, dass ja nicht sie als Menschen damit in der Kritik stehen und dass es diese Kranken Seiten des Islam gibt, feinden sie sofort jeden an
der dem Islam nicht immer nur von seiner allerbesten Seite her bewundernd und mit offenen
Armen entgegen zieht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(19-01-2014, 14:35)Geobacter schrieb: Hier in diesem Thema geht es um Islamhetze und darum dass Muslime sich immer sofort persönlich angegriffen und herabgesetzt fühlen, sobald der Islam in der Kritik steht.
Obwohl diese Muslime genau wissen, dass ja nicht sie als Menschen damit in der Kritik stehen und dass es diese Kranken Seiten des Islam gibt, feinden sie sofort jeden an
der dem Islam nicht immer nur von seiner allerbesten Seite her bewundernd und mit offenen
Armen entgegen zieht.
So gehts halt , wenn Menschen 2 ter Klasse an der einzigen und besten Religion rumkritteln.
Die Religion fordert sogar im Koran die Ausübung von Macht
über Andersgläubige/Falschgläubige und deren Unterwerfung.
Das kann man vielfältig in jeder Übersetzung nachlesen.
Jede Art von Kritik wird da eben gleich Hetze.
Große Klappe ist den Predigern ja nicht abzusprechen.
Da wird ein Karawanenüberfall auch gleich zur "Schlacht"
Dieses unkritische Zusammenhalten läuft so unter Umma.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Ist das jetzt Hetze wenn einem manche Gesetze etwas
merkwürdig vorkommen:
"Am Sonntag, den 22. September 2013, einen Tag vor Beginn des neuen iranischen Schuljahres, hat die Madschles-e Schora-ye Islami, das ist das Parlament der Islamischen Republik Iran, ein Gesetz verabschiedet, das jedem Stiefvater erlauben soll, sein adoptiertes Kind zu heiraten.
In Verteidigung dieses Gesetzes sagte ein Mitglied der Madschles, des Parlaments: “Nach dem Islam wird ein adoptiertes Kind nicht als wirkliches Kind betrachtet. Sowohl der Fiqh, das ist die Islamische Jurisprudenz, als auch das von Allah gegebene Schariagesetz erlauben es dem Vormund, das Stiefkind zu heiraten und mit ihm Geschlechtsverkehr zu haben.” "
oder einfach nur befremdlich.
(19-01-2014, 19:03)Harpya schrieb: oder einfach nur befremdlich. Bei uns dürfen verheiratete Schwule, Jungen adoptieren.
Ist das nicht befremdlich für Muslime?
Ich finde beides krank.
(19-01-2014, 20:46)indymaya schrieb: (19-01-2014, 19:03)Harpya schrieb: oder einfach nur befremdlich. Bei uns dürfen verheiratete Schwule, Jungen adoptieren.
Ist das nicht befremdlich für Muslime?
Ich finde beides krank.
Wenn eine vermutete oder echte Krankheit ein Hinderungsgrund sein sollte,
sollten Nierenkranke, Bluter, Lacktoseintolerante keinen adoptieren dürfen ?
Wenn du das krank findest, wo kommt deine Krankheit her, geerbt,
verseuchtes Wasser getrunken, zuviel rituelle Bücher mentaler Verwirrung
satanistischer, selbstmörderischer oder biblische Sekten gelesen ?
Passt mir nicht wäre ehrlicher, aber auch keine Begründung.
Da würde ich auch mal die Kultur berücksichtigen,
Adoption ist auch eine günstige Frischfleischbeschaffung mit Verantwortung, nach einer Heirat gilt das nicht mehr und eine Scheidung geht notfalls fix über die Bühne.
Den Trennungsschmerz kann man dann ja durch eine neue Adoption mildern.
Flüchtlingslagerberichte aus Jordanien wirken da schon mal wie
Jungfrauenmarkt.
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(19-01-2014, 14:35)Geobacter schrieb: Hier in diesem Thema geht es um Islamhetze und darum dass Muslime sich immer sofort persönlich angegriffen und herabgesetzt fühlen, sobald der Islam in der Kritik steht.
Zwischen ernsthafter Kritik und Pauschalvorwürfen bis hin zur Hetze besteht ein enormer Unterschied.
Kritik an Missständen im Islam übe ich selbst. Gegen Hetze und üble Unterstellungen (z.B. auch integrierte Muslime hier wären Schläfer) wehre ich mich.
(19-01-2014, 21:04)Mustafa schrieb: Kritik an Missständen im Islam übe ich selbst. Irgendwann muss man aber mal zur Tat schreiten und nicht nur üben.
(19-01-2014, 20:59)Harpya schrieb: Wenn du das krank findest, wo kommt deine Krankheit her, Die Gesellschaft "krankt". Endpunkt ist wieder "Sodom und Gomora", dann regt sich Sucher wieder auf.
(19-01-2014, 21:04)Mustafa schrieb: Zwischen ernsthafter Kritik und Pauschalvorwürfen bis hin zur Hetze besteht ein enormer Unterschied.
Kritik an Missständen im Islam übe ich selbst. Gegen Hetze und üble Unterstellungen (z.B. auch integrierte Muslime hier wären Schläfer) wehre ich mich.
Allgemein wird die Meinug vertreten, das der Islam garnicht
kritisiert werden kann, ausser von denen ohne Wissen und vom Teufel Verführten oder von Dschinns Fehlgeleiteten,
wahlweise den Frauen verfallen.
Seit Mohammed gibt es ja auch das "dritte" Geschlecht der "Verweichlichten",evtl. an so eine Art Homosexuelle/Asexuelle.
Die wurden auch nicht so ernstgenommen.
Weiss jetzt nicht wo du da definiert wärst.
(19-01-2014, 21:15)indymaya schrieb: (19-01-2014, 20:59)Harpya schrieb: Wenn du das krank findest, wo kommt deine Krankheit her, Die Gesellschaft "krankt". Endpunkt ist wieder "Sodom und Gomora", dann regt sich Sucher wieder auf. Das mit der Krankheit ist jetzt mal nicht so richtig definiert.
Krankt an was ?
Oder krängt, wie ein Schiff, das gleich über Kopf geht.
Hatte Gott Sündenschnupfen und hat die Menschen mit Erbsündbazillus angesteckt.
Gab ja kein Taschentuch.
(19-01-2014, 21:21)Harpya schrieb: Oder krängt, wie ein Schiff, das gleich über Kopf geht. "Wir müssen das Schiff schaukeln" (Fluch der Karibik)
Wenn "Männer", "Männer" heiraten,und Jungen adoptieren dürfen, wenn Moslems Mädchen adoptieren und dann "heiraten" dürfen, wo bin ich dann? In einem Gruselfilm?
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