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Den Kapitalismus überwinden
"Kapitalismus" kann weder gut noch schlecht sein, weil es ihn nicht gibt. Was es gibt, ist eine Wirtschaftsform, die statt mit Naturalientausch mit der einfacheren Form "Geld" handelt.
Geld hat, wie alles, auch seine Schattenseiten. Denn die Geldwirtschaft kann missbraucht werden. Das sind aber menschliche Verhaltensweisen, denen jeweils ein Korrektiv entgegen gesetzt werden muss. Und ob die bereits geltenden Regeln und Kontrollmechanismen zuverlässig greifen, ist die Frage, die wir gerne erörtern können. Nur die Bekämpfung eines nicht existierenden "Popanz" (namens "Kapitalismus") ist sinnlos. Es ändert sich dadurch gar nichts! Schlimmer noch: Es schadet unseren Verdienstmöglichkeiten. Alle Gängelei der Betriebe (als Nutzer des Kapitals) bewirkt am Ende, dass sie aus z. B. Deutschland abwandern. Oder auch nachteilig: Es wird nicht mehr investiert und auf Verschleiß gearbeitet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Vor 4 Stunden)Ekkard schrieb: "Kapitalismus" kann weder gut noch schlecht sein, weil es ihn nicht gibt.

Nur schnell den Kopf in den Sand stecken Icon_cheesygrin


In der Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte sogar schon im konservativen Österreich mit seinen Zünften schon längst die Geldwirtschaft vor, aber noch nicht der Kapitalismus. Es gab noch keine Börse in Wien

Es gab zunftmäßig beschränkte Handwerker, und noch kein freies Unternehmertum
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