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Beweise für die Existenz Gottes
Marlene schrieb:Papier und Tinte ist herstellbar, ohne jegliche - na wie soll ich sagen - industrieller Fertigung. Das geht sehr sehr gut!

Klar geht es, aber wenn Papier nicht industriell und somit massenhaft hergestellt würde, dann fragt sich, ob du oder ich es uns leisten könnten bzw. wer Papier für 6.5 Milliarden Menschen ohne die Erleichterung der Wissenschaft herstellen würde bzw. wie das finanziert werden würde.
Und wenn schon Papier und Tinte... auch diese entstanden durch Technik und Fortschritt.
Ansonsten hast du m.E. Recht, Marlene.
Auf manches könnte man ja auch verzichten ,soviel Altpapier,
wer braucht schon Coupe,Bild und Playboy ,Playgirl würde ja auch reichen Icon_lol

oder wer braucht überhaupt noch Bewerbungen auf Papier oder Behörden das was da passiert kann man ja auch durch das Internet schicken,

eigentlich passiert da viel verschwendung mit Papier .
Frimen könnten ihre Rechnungen auch per Mail schicken .

Nur bei Bücher finde ich sollte Papier bleiben ,aber so viele Neuerscheinungen dan blödsinn braucht auch keiner lieber paar weniger dann gutes

jam
jam schrieb:Ekkard ich meine eben Allgemein das eben alles was wir haben vergänglich und damit letzten Endes auch zum Teil etwas ohne bleibenden Wert darstellt.

???


jam schrieb:Geistige Errungenschaften wie Philosopie und sowas haben schon tausende Jahre vor heute durchblick geehabt und diese Lehren stehen immer noch fest da.

Die Wissenschaft gibt es länger als die Philosophie und heute steht sie sicher "fester da", als die Philosophie, die ja sowieso noch nie einen praktischen Nutzen hatte.


Zitat:sich an Vergängliches klammert ,statt mehr auf das Geistige zu setzten.

Geistiges ist auch vergänglich. Wer "klammert" sich denn bitteschön an Vergängliches? Vielleicht jemand, der am Tag 2-3 Std. hier zubringt?


Zitat:Mit sagen wir mal paar lustigen Leuten in der Kneipe einen Wein trinken gehen kann mehr Leben haben als mit einer Freundin mit denm Handy zu telefonieren.

Aaaaja.... Jetzt definiere doch bitte einmal "Leben haben".


Zitat:Und man sollte auch bedenken das die Zeiten vor uns ohne Handy ,die Menschen nicht unglücklicher machten.

Und man sollte auch bedenken, dass die Zeiten vor uns ohne Handy zwar vielleicht nicht glücklicher machten, einige von uns machten sie aber sicherlich toter...


Zitat:Heute sitzten viele Jugendtlichen vor Pc und Handy bei ins konnte man noch miteinander was machen,war immer in bewegung,immer in Gemeinschaft ,und heute haben fragt man Ärzte viele Kinder und Jugentliche massive Krankheiten der Zivilisation, und unfähigkeiten eine Menschliche Gemeinschaft zu leben , und nicht zuletzt zeigt es sich auch in eienr hohen Selbstmordrate grade in Industrie Nationen.

Was ist das denn für ein Unsinn?
"Krankheiten der Zivilisation"... Tut mir Leid, aber ich würde dich mal gerne unbekleidet im Regenwald unterm Baum und wimmernd nach Essen sehen, damit du endlich raffst, dass Zivilisation nichts schlechtes ist und nicht krank macht.

Unfähigkeiten, in einer menschl. Gemeinschaft zu leben? Die erkenne ich höchstens da, wo jemand so intolerant, stur und "einfach gestrickt" ist, keinen religiösen Pluralismus zu wollen.


Zitat:nun was du schon als Wissenschaft beschreibst ,ist für mich noch natürliches Leben die Bauern usw, von früher

Für dich vielleicht.
Aber da dir jeder andere in diesem Forum sagen kann, dass auch die Bauern von damals "Wissenschaftler" waren (warum das so ist, kannst du in Ekkards Beitrag nachlesen).
Aber das wird dir vermutlich egal sein, weil du auf gut dt. gesagt zu blöd bist, zu erkennnen, dass vielleicht mal auch andere Recht haben und musst nicht mit Göttern etc. kommen. Jeder Fortschritt ist Wissenschaft.
Wir reden hier gerade auf dich ein, um dir klarzumachen, dass du dich blamierst, wenn du sagst, dass z.B. das Handy nichts bringt usw., aber du ignorierst es mal wieder gekonnt und konterst mit mit einem wirren Wortschwall, der keinen argumentativen Wert hat.

Zitat:das der Mensch sich entwickeln und forschen will ist ja auch noch Natürlich,,aber man muß auch etwas für die Menschheit machen.

:icon_rolleyes: Meine Güte! Jeder Fortschritt kommt der Menschheit zu Gute. Zeige mir ein Bsp., wo das nicht so ist.
Handy übrigens gilt nicht als Bsp.
Das hat Ekkard schon widerlegt.

Zitat:Glaube das wir hier Aussterben liegt dran das man keinen Sinn mehr drin sieht Kinder in so eine Zivilisation reinzubringen,

So ein wirrer Unsinn! Du musst nicht von dir auf andere schließen.
Nicht jeder ist religiöser Eiferer und Zivilisationskämpfer, wie du.
Wir sterben hier erstens nicht aus. Das die Geburtenrate sinkt, liegt vielleicht an der "Familienpolitik", oder daran, dass manche junge Menschen keine Kinder mehr wollen, weil sich seit den 68ern einiges im Wertebereich getan hat, was auch gut so ist, aber nicht daran, dass heute alle "Gegner der Zivilisation" sind.


Zitat:Und dann was hat man von wenn man Kinder in die Welt setzt und sie morgens um 6 Abgibt und sie Nachmittags um 6 wieder abholt und man weder ihre erziehung noch ihre entwicklung mitbekommt,
dann kann ich statt welche zu bekommen mir auch genauso gut eines ausleihen und ab und zu mit spielen.

Hast du Kinder? Ich kenne niemanden, der sein Kind "um 6 abgibt und um 6 wieder abholt" Deine wirren Behauptungen können einem nur auf die Nerven gehen.

Ekkard schrieb:Funktelefone bewahren so manches Leben nach Unfällen. Zu behaupten, dass Funknetze die Umwelt zerstören ist z. B. im Verhältnis zum Rauchen oder zur Nutzung des KFZ schlicht nicht angemessen.

Ekkard hat hier völlig Recht.

Zitat:ich brauche kein Funktelefon und auf Kfz verzichte ich ganz bewußt,kann auch mit meinem Rennrad in dreieinhalbstunden 120 km fahren ungefähr,
gebe es keine entwickelten autos für bequemlichkeit ,sondern nur fahhräder das würde auch reichen,spart Arzt und übergewicht ,

:icon_cheesygrin: "Fahrrad spart Arzt"
Ekkard hat übrigens gerade ganz einfach klar gemacht, dass das "Handy" gut und sinnvoll ist, wenn du nun schreibst, dass du darauf verzichtest, ist mir das herzlich egal und kein Argument.


Zitat:alles was entwickelt wurde will es immer bequemer machen und bringt tausend neue Probleme mit sich ohne die die Menschheit auch vorher gut leben konnte,

Du raffst einfach nicht...es gibt kein "vorher", die Menschen haben sich schon immer entwickelt und wollten es sich schon immer bequemer machen.
Anstatt Tiere mit den Händen zu erlegen und wie ein Rodeoreiter auf sie draufzuspringen, erfand man Waffen, man nutzte das Feuer für sich, kurz: Man entwickelte sich weit Anbeginn der Zeit.


Zitat:warum macht man es nicht wie in anderen Ländern wo man die Lehrer für die Leistung die sie bringen bezahlt, da haben dann die Schüler besseres Zeugnis .

:icon_rolleyes:Icon_frown:bduh::icon_cheesygrin: Auch hier werden Lehrer gut bezahlt.
Nur wenige sind so naiv, zu glauben, dass die Leistung der Schüler mit der Bezahlung der Lehrer zusammenhängt.


Ich kann mich nur Motte anschließen:
Es bringt nichts,
du raffst es einfach nicht und bist unfähig, Zusammenhänge und Widersprüche zu erkennen und daher erkläre ich die Diskussion mit dir in diesem Thread für beendet.
Nur noch dieser eine Beitrag:

Zitat:Nur bei Bücher finde ich sollte Papier bleiben ,aber so viele Neuerscheinungen dan blödsinn braucht auch keiner lieber paar weniger dann gutes

Bücher werden nur produziert, wenn man weiß, dass sie gekauft werden
und was Blödsinn ist, hängt nicht von deinem Empfinden ab und was gutes ist auch nicht, aber anscheinend bist di wirklich nicht in der Lage das zu kapieren und daher war das in dieser Diskussion mein letzter Beitrag.
Ich war lange Zeit Atheist und habe nicht an Gott bzw. Götter geglaubt.

Die Begegnung mit dem Hinduismus und der Vielzahl von Götterbildern dort hat mich dann zum Nachdenken gebracht. Ob es Gott bzw. Götter gibt, hängt natürlich damit zusammen, was man unter Gott bzw. Göttern versteht.

Es gibt meiner Meinung nach ein Verständnis von Göttern, das durchaus rational ist. Wenn man beispielsweise sagt, Gott ist für mich die Verkörperung des Höchsten und dieses sehe ich verwirklicht in der Person X, beispielsweise in einem Avatar-Guru oder in Jesus. Bei diesem Verständnis gibt es dann zweifellos Gott bzw. Götter, nämlich deie entsprechende(n) Person(en).

Eine weitere Gottesvorstellung, die durchaus rational ist, ist das Konzept, dass das, was jemand als Gott erlebt (viele Menschen "erfahren" ja Gott im ihrem Inneren) Gott IST. Da dieses Erleben von verschiedenen Menschen geteilt wird, ist Gott dann auch mehr als eine subjektive Realität, es ist dann intersubjektiv.

Eine dritte rationale Gottesvorstellung ist die pantheistische Gottesvorstellung: Gott ist die Welt und die Welt ist Gott. Da sehr viele Menschen die Welt für real halten und die meisten anderen dies zumindest als subjektiven Glauben für sehr nachvollziehbar halten, müsste die Vorstellung eines pantheistischen Gottes ebenfalls sehr nachvollziehbar sein.

Man kann all das, was ich da eben gesagt habe, natürlich als Sprachspielerei abtun, denkt man länger darüber nach, wird man feststellen, das Sprachspielereien gang und gäbe sind, nur das es den meisten kaum bewusst ist.

Mir haben die oben genannten Beispiele jedenfalls gezeigt, dass das Sprechen über Gott durchaus sinnvoll sein kann. So habe ich angefangen über Gott nachzudenken und bin zu viele Einsichten gekommen.
Zitat:Auch hier werden Lehrer gut bezahlt.
Nur wenige sind so naiv, zu glauben, dass die Leistung der Schüler mit der Bezahlung der Lehrer zusammenhängt.

Schade ,müßtest nur mal über den Tellerrand schauen ,nach Schweden oder so , international ist Deutschland keine größe,typisch das es immer um mehr scheffeln geht, nein Leistung ist Gerechte Bezahlung nach der Leistung,ein Lehrer dessen Klasse nur 5 in Mathe schreibt bekommt weniger Geld,dann müßen die sich mehr anstrengen wenn die mehr haben wollen. Da haben mal Wissenschaftler festgestellt das die Leistung die ein Schüler bringt vorm allem vom Lehrer abhängt.
und das Land der Dichter und Denker schon lange nicht mehr.

Das mit dem Handy und Ekkard ist natürlich kein Beweis sondern, eine Rechtfertigung.Das sollte man auch nicht vergessen.

ja ok Steinzeitmenschen früher mit Wissenschaftlern gleichzusätzen muß ich dir natürlich recht einräumen ich war im Irrtum ,denn entwickelt hat sie seit dem auch noch nichts,


früher sind auch nicht mehr Menschen getorben als heute.

und für mich kapieren Leute die nirgendswo hintersehen können genauso wenig
die Menschheit mag ja mehr kalte technik haben als früher,aber auch nicht mehr Vernunft als früher.Auch nicht mehr zufriedenheit,

das Jugentliche heute kranker sind mußt du nicht mir vorwerfen sondern Fachleute werden es bestätigen.Und die Bundeswehr kannst du gut zu dem Thema noch befragen.

jam
Hallo Arandir,
willkommen im Forum. Mich fasziniert auch der hinduistische Ansatz zum Göttlichen und ich war auch mal kurzfristig Atheist.

Viele liebe Grüße
Lhiannon
Haben wir nun ein neues Thema? :) Wissenschaft und Forschung sind unentbehrlich und Technik finde ich toll. Die Frage ist doch, wie wir damit umgehen, welchen Stellenwert der Forschung, Wissenschaft und Technik eingeräumt wird. Dieser Forschergeist - eigentlich die Neugier und Freude am Lernen -, kennzeichnen den Menschen. In den nächsten Jahren wird es zunehmend immer wichtiger werden, daß wir mit unserer Umwelt pfleglicher umgehen, die Häuser/Gebäude gut eingepacken und Energie eingesparen. Dazu braucht es diesen Forschergeist. Als ich in den frühen ´80er Jahren Architektur zu studieren begann, galten die Solarzellen auf den Dächern einer Stadt, als "hässlich" und nicht zumutbar (sagte unser damaliger Bauphysikprof.). Und heute? Ich bin sowas von froh, daß die Akzeptanz und der Fortschritt diesbezüglich zugenommen hat. Ich glaube, wir sollten uns ruhig mehr zutrauen, vor allem auch visionärer denken. Nachhaltigkeit und neue Engerieformen für die Zukunft, dazu braucht es Wille, Forschergeist und ein neues Bewusstsein.
Hallo Lhiannon,

vielen Dank für die Begrüßung!

Ich war, wie gesagt, sehr lange Atheist. Heute ist meine Antwort, ob ich die Existenz Gottes verneine oder nicht, hängt davon ab, was man unter Gott versteht und was man unter Existenz versteht.

Existenz in der sinnlich wahrnehmbaren Welt? Oder in einer Geisteswelt? Wo existiert diese Geisteswelt - in den Köpfen von Menschen?

Wenn das so ist existiert Gott bzw. Götter natürlich!

Ich halte die Frage nach der Existenz Gottes ohne weitere Erläuterungen für nicht beantwortbar. Erst die Klärung, was man unter Gott und was man unter Existenz versteht, macht eine sinvolle Antwort möglich.
(16-08-2009, 14:38)Arandir schrieb: ...ob ich die Existenz Gottes verneine oder nicht, hängt davon ab, was man unter Gott versteht und was man unter Existenz versteht.

Das ist natürlich sehr richtig - allerdings eben eigentlich eine sprachliche Binsenweisheit, die leider allzuoft außer Acht gelassen wird. Derzufolge müsste man z.B. auch hier,

(16-08-2009, 14:38)Arandir schrieb: Existenz in der sinnlich wahrnehmbaren Welt? Oder in einer Geisteswelt? Wo existiert diese Geisteswelt - in den Köpfen von Menschen?

Wenn das so ist existiert Gott bzw. Götter natürlich!

nachdem man geklärt hat, was Gott/Götter genau bedeutet, zunächst fragen, was denn eigentlich die "Geisteswelt" genau sein soll, sodann, ob und inwiefern sie "existiert" und dann, ob und inwiefern das Existieren einer Geisteswelt sogleich das Existieren Gottes bzw. von Göttern bedeutete...


Die Sache ist nur die, dass, wenn man den Begriff "Gott" beliebig definieren kann, man alles und jedes als "Gott" bezeichnen kann, womit "Gott" letztlich keine sinnvolle Begrifflichkeit mehr darstellt. Z.B:

(16-08-2009, 13:22)Arandir schrieb: Eine dritte rationale Gottesvorstellung ist die pantheistische Gottesvorstellung: Gott ist die Welt und die Welt ist Gott. Da sehr viele Menschen die Welt für real halten und die meisten anderen dies zumindest als subjektiven Glauben für sehr nachvollziehbar halten, müsste die Vorstellung eines pantheistischen Gottes ebenfalls sehr nachvollziehbar sein.

Hier wird lediglich dem Wort "Welt" ein weiteres, gleichbedeutendes hinzugesellt. Was soll das für einen Nutzen haben? Hingegen sorgt dergleichen vielmehr für Verwirrung, da der Begriff "Gott" im allgemeinen Sprachgebrauch und -verständnis nämlich etwas von der Welt Verschiedenes ausdrückt.

Ich kann auch definieren, das Wasser "Gott" sei, und weil Wasser nachweislich existiert, existiert damit auch Gott. Welche Erkenntnis sollte das bringen?
Gott spielt in vielen religiösen Denkgebäuden eine zentrale Rolle. Mit der Existenz Gottes steht und fällt in den meisten Fällen das gesamte Denkgebäude.

Hat eine Gottesvorstellung eine starke pantheistische Komponente, wie etwa die Gootesvorstellung Ibn Arabis, kann man über diese panthesitische Komponente das gesamte religiöse Denkgebäude retten, indem man auf die ja durchaus plausible pantheistische Vorstellung verweist.

Ein reiner Pantheismus an sich ist natürlich, da hat DureeTotale völlig recht, wenig aussagekräftig und nicht mehr als eine Sprachspielerei.

Ähnlich ist es mit den anderen von mir angegebenen Gottesvorstellungen mit realem Kern.

Wörter sind Symbole hinter denen meist eine mehr oder minder klare Realität steckt.

Götter und Götterbilder sind ebenfalls Symbole, meist recht komplexe Symbole, hinter denen durchaus auch eine reale Komponente stehen kann. Diese reale Komponente kann Gottesvorstellungen plausibel machen.

Wenn eine Komponete der Existenz Gottes ist, dass ich Gott fühlen, erspüren kann und ich in meinem religiösen Erleben ein starke und reale, nicht wegzudiskutierenden emotionale Komponente habe, ist das unter Umständen für mich ein persönlicher Beweis für die Existenz Gottes.

Ich habe noch niemanden getroffen, der die Existenz von "Liebe" in Frage gestellt hätte, obwohl Liebe natürlich nicht mehr ist als eine Gefühl im einem Menschen. Liebe kann sehr viel bewegen, das bestreitet wohl kaum einer.

Wenn Gott etwas ist, was ähnlich abstrakt, aber dennoch so real ist wie Liebe, kann Gott dann auch etwas bewegen? Wenn Gott etwas bewgen kann, gibt es ihn dann?

Also mit realen, d.h. sehr palusiblen Anteilen an einer Gottervorstellung kann ich unter Umständen ein Gottesbild ingesamt plausibel machen.

Dadurch erschieße ich dann alles weitere, was an so einer Gottesvorstellung hängt, nämlich unter Umständen eine ganze religiöse Weltanschauung.
(16-08-2009, 00:07)DureeTotale schrieb:
(15-08-2009, 22:54)gio schrieb: Ganz einfache Frage:

Dure: Was ist deiner Meinung nach der Ursprung von allem?

Petronius : Was ist deiner meinung nach der Ursprung von allem?

Oder anders gefragt mit was faengt eure weltentstehung an?

Das Problem ist deine Frage!

Ja wie muss ich den Fragen, damit du mir endlich mal ne Antwort gibst?

Ich moechte wissen wo bei dir die Weltanschaung anfaengt in groben worten wie z.B mensch-->Evolution-->belebte materie-->unbelebte Materie-->Urknall usw....mit was endet bei dir(deine Meinung) diese Kette???
Wenn deine Kette anders aussieht, das zeige sie mir bitte kurz auf.....
((Quote repariert von Ekkard))
Anrandir ,
bei uns geht man davon aus das Gott ist.

Dies ist Ausgangspunkt und wird nicht hinterfragt obwohl man es natürlich könnte,
aber es ist nicht nötig zu hinterfragen.

Er selber hat seine Attribute uns offengelegt seinen Namen genannt und sein Wesen dargelegt und seinen Willen mitgeteilt, mit uns geredet .

Als Schöpfer kann er nicht teil der Schöpfung sein , trotzdem in allem seiner Schöpfung sein .

jam
jam: "bei uns geht man davon aus das Gott ist."

Wer ist "uns"?
(16-08-2009, 15:37)Arandir schrieb: Wenn eine Komponete der Existenz Gottes ist, dass ich Gott fühlen, erspüren kann und ich in meinem religiösen Erleben ein starke und reale, nicht wegzudiskutierenden emotionale Komponente habe, ist das unter Umständen für mich ein persönlicher Beweis für die Existenz Gottes.

Ich habe noch niemanden getroffen, der die Existenz von "Liebe" in Frage gestellt hätte, obwohl Liebe natürlich nicht mehr ist als eine Gefühl im einem Menschen. Liebe kann sehr viel bewegen, das bestreitet wohl kaum einer.

Wenn Gott etwas ist, was ähnlich abstrakt, aber dennoch so real ist wie Liebe, kann Gott dann auch etwas bewegen? Wenn Gott etwas bewgen kann, gibt es ihn dann?

Also mit realen, d.h. sehr palusiblen Anteilen an einer Gottervorstellung kann ich unter Umständen ein Gottesbild ingesamt plausibel machen.

Dadurch erschieße ich dann alles weitere, was an so einer Gottesvorstellung hängt, nämlich unter Umständen eine ganze religiöse Weltanschauung.

Hallo Arandir,
das hast du treffend gesagt. Gott erschließen u.a. aus dem Gefühl von Liebe heraus.
Das macht für mich den Kern des Glaubens aus.

Gott ist nicht empirisch zu beweisen. Nur zu erspüren. Gott ist in allem. Ich habe dafür das Symbol des Kreises mit einem Mittelpunkt. Gott ist sowohl in mir als auch um mich herum.

Gruß
Lhiannon


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