Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Das mysteriöse Universum
#46
(24-03-2025, 14:22)Ulan schrieb: Im Prinzip haben solche "Weisheiten", genau wie Drogen, den Zweck, unsere Selbsterkenntnis zu betaeuben und abzumildern. Sie sind also fuer viele Menschen ein Grashalm, an den sie sich klammern koennen, wenn sie an der Welt verzweifeln. Ist das Geschwurbel? Nur dann, wenn man's als Wahrheit verkaufen will. Als Gedanke moegen diese "Weisheiten" troestlich sein.

@ Ulan,

deine Ausführungen sind (mal wieder!  Icon_rolleyes ) nicht nur einseitig, sondern verfehlen auch vollkommen die menschliche Realität!

Unter den Gläubigen gibt es ja bekanntlich Reiche, Arme, Schöne, gebildete, Ungebildete, - u.a. aber auch Wissenschaftler, die in ihrem Beruf weit mehr erreicht haben - als z.B. DU!   Icon_rolleyes
Diese Leute sind weder verzweifelt, noch sind sie arm. Und schon gar nicht stellten sie Ihre Gedanken zur Welt als Trost dar, sondern untermauern sie gerade mit ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten und den daraus gezogenen "Erkenntnissen"!

Merke: Religionen haben nur wenig mit "Gott" zu tun. Das wussten bereits nicht nur Nikolaus von Kues oder Spinoza. Steck doch Deine Nase auch mal ab und zu in solche Texte. Vielleicht kommst Du dann noch zu anderen gedanklichen Ansätzen, wenn auch nicht zu perfekten Lösungen ...

Gruß von Reklov
Zitieren
#47
Was ich an all dem nicht begreife: Warum werden hier Sachkenntnisse bzw. derzeit sachliche Unkenntnis ins Feld geführt, wenn es im Großen und Ganzen um Fragen geht, die unser Wohlbefinden betreffen?
Oder: Was haben "wissenschaftliche Tätigkeiten" mit Glauben zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#48
(24-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Was ich an all dem nicht begreife: Warum werden hier Sachkenntnisse bzw. derzeit sachliche Unkenntnis ins Feld geführt, wenn es im Großen und Ganzen um Fragen geht, die unser Wohlbefinden betreffen?
Oder: Was haben "wissenschaftliche Tätigkeiten" mit Glauben zu tun?

Hat er doch gerade wieder mal gesagt in der Antwort an mich: wissenschaftliche Erkenntnisse werden so hingebogen, dass man damit Glaubens"wahrheiten" untermauern kann. Reklov muss man an seinen Sachaussagen messen, nicht an seinen diesen widersprechenden Selbstcharakterisierungen.
Zitieren
#49
(24-03-2025, 15:54)Reklov schrieb:
(24-03-2025, 14:22)Ulan schrieb: Im Prinzip haben solche "Weisheiten", genau wie Drogen, den Zweck, unsere Selbsterkenntnis zu betaeuben und abzumildern. Sie sind also fuer viele Menschen ein Grashalm, an den sie sich klammern koennen, wenn sie an der Welt verzweifeln. Ist das Geschwurbel? Nur dann, wenn man's als Wahrheit verkaufen will. Als Gedanke moegen diese "Weisheiten" troestlich sein.

@ Ulan,

deine Ausführungen sind (mal wieder!  Icon_rolleyes ) nicht nur einseitig, sondern verfehlen auch vollkommen die menschliche Realität!

Ach ja? Vielleicht denkst Du doch noch einmal darueber nach.
Zitieren
#50
(24-03-2025, 14:08)subdil schrieb: Glaubst du bzw. glaubt ihr denn wirklich, dass alle diese uralten Wahrheiten und Weisheiten nur Aberglaube und Geschwurbel sind?

ich glaube vor allem nicht, daß es sich dabei um "uralte Wahrheiten und Weisheiten" handelt. auch du behauptest das ja bloß, ohne es wirklich plausibel machen zu können
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#51
(24-03-2025, 15:40)Reklov schrieb: Warum aber sollte man auf metaphysisches Gerede hören...

wen oder was zitierst du hier schon wieder, natürlich ohne das kenntlich zu machen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#52
(24-03-2025, 20:57)Ulan schrieb:
(24-03-2025, 15:54)Reklov schrieb:
(24-03-2025, 14:22)Ulan schrieb: Im Prinzip haben solche "Weisheiten", genau wie Drogen, den Zweck, unsere Selbsterkenntnis zu betaeuben und abzumildern. Sie sind also fuer viele Menschen ein Grashalm, an den sie sich klammern koennen, wenn sie an der Welt verzweifeln. Ist das Geschwurbel? Nur dann, wenn man's als Wahrheit verkaufen will. Als Gedanke moegen diese "Weisheiten" troestlich sein.

@ Ulan,

deine Ausführungen sind (mal wieder!  Icon_rolleyes ) nicht nur einseitig, sondern verfehlen auch vollkommen die menschliche Realität!

Ach ja? Vielleicht denkst Du doch noch einmal darueber nach.

... ich denke immer, bevor ich schreibe! Du lebst nun mal, wie jeder Mensch, in Deiner "erlebten" Realität!

Gruß von Reklov
Zitieren
#53
(25-03-2025, 14:09)petronius schrieb:
(24-03-2025, 15:40)Reklov schrieb: Warum aber sollte man auf metaphysisches Gerede hören...

wen oder was zitierst du hier schon wieder, natürlich ohne das kenntlich zu machen?

... ich vermag auch eigene Gedanken in Zeilen zu fassen, ohne dass ich jemanden zitieren muss!
Du solltest also nicht immer nur von dir ausgehen!   Icon_razz

Gruß von Reklov
Zitieren
#54
(24-03-2025, 20:55)Ulan schrieb:
(24-03-2025, 16:12)Ekkard schrieb: Was ich an all dem nicht begreife: Warum werden hier Sachkenntnisse bzw. derzeit sachliche Unkenntnis ins Feld geführt, wenn es im Großen und Ganzen um Fragen geht, die unser Wohlbefinden betreffen?
Oder: Was haben "wissenschaftliche Tätigkeiten" mit Glauben zu tun?

Hat er doch gerade wieder mal gesagt in der Antwort an mich: wissenschaftliche Erkenntnisse werden so hingebogen, dass man damit Glaubens"wahrheiten" untermauern kann. Reklov muss man an seinen Sachaussagen messen, nicht an seinen diesen widersprechenden Selbstcharakterisierungen.

... hier werden doch ständig wissenschaftliche Erkenntnisse dazu eingesetzt, um atheistische Weltbilder zu untermauern. Also bitte, nicht päpstlicher als der Papst sein wollen ...   Icon_rolleyes

Wissenschaftliche Tätigkeiten haben insofern mit Glauben zu tun, weil ja bekanntlich auch Nobelpreisträger in den Naturwissenschaften sich offen zum Glauben bekannten/bekennen. Deren Tätigkeit kann man auch nicht einfach vom Menschen trennen wollen, denn es ist ja der menschliche Geist, der dazu nötig ist. Dieser erforscht die Natur und kommt zu diesem oder jenem "Weltbild", was vor allem aber mit einem dadurch geformten Bewusstsein zusammenhängt!

Es gibt übrigens auch "atheistischen Glauben", welcher auf jedes alte religiöse Kulturerbe verzichtet, besonders auf einen personalen Gott!

>> Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen ... << steht doch aber bereits schon im AT. (2. Mose 20,4)

Immerhin halten sich das Judentum und der Islam bis heute daran. - 

Nur das Christentum verirrte sich in bildliche Darstellungen. Und das aus gutem Grund, denn deren Macher meinten, beim damals größtenteils ungebildeten Publikum die Kirchenlehre auf diese Weise besser und leichter unterbringen und zudem auch den alten heidnischen Glauben endgültig vertreiben zu können.

Gruß von Reklov
Zitieren
#55
(25-03-2025, 12:15)petronius schrieb:
(24-03-2025, 14:08)subdil schrieb: Glaubst du bzw. glaubt ihr denn wirklich, dass alle diese uralten Wahrheiten und Weisheiten nur Aberglaube und Geschwurbel sind?

ich glaube vor allem nicht, daß es sich dabei um "uralte Wahrheiten und Weisheiten" handelt. auch du behauptest das ja bloß, ohne es wirklich plausibel machen zu können

... zumindest handelt es sich dabei um uralte Weisheiten, denn schon die bewährten Erkenntnisse aus den 10 Geboten sind ja zum großen Teil auch in unsere moderne Rechtsprechung eingegangen!

Interessant ist zudem auch die Redewendung; "Ich habe es wahrgenommen ..."

Man nimmt also etwas als "wahr" an, was einem der Augenschein anbietet.

Gruß von Reklov
Zitieren
#56
(31-01-2025, 21:02)Ulan schrieb:
(31-01-2025, 19:49)petronius schrieb:
Zitat:Ich finde es außerdem bemerkenswert, dass die Wissenschaft sich bisher damit zufrieden gibt, auf diesem gigantischen Mysterium zu sitzen ohne wirklich daran zu arbeiten, dass man da einer Lösung oder Beantwortung näher kommt

das ist schon wieder kompletter unfug. selbstverständlich arbeitet die wissenschaft daran, das wesen von "dunkler materie" und "dunkler energie" zu verstehen

Zitat:Zumindest ist mir bisher nicht bekannt, dass es da irgendwelche größeren Projekte zur Klärung des Rätsels der dunklen Materie und dunklen Energie gibt

mit dem, was du alles nicht weißt, ließen sich riesige bibliotheken füllen

Ja, da gibt es sehr viele wissenschaftliche Projekte, die an diesen Fragen arbeiten. Und natuerlich besteht immer die Moeglichkeit, dass das ΛCDM-Modell Fehler hat, die diese Rechengroessen, die wir als dunkle Materie oder dunkle Energie bezeichnen, unnoetig machen. Woran natuerlich auch geforscht wird.

@ Ulan,

zumindest kann man den Wissenschaftlern bestätigen, dass sie sich stets "bemüht" haben, das Rätsel vom Dasein im Sein zu lösen und keiner wird bestreiten wollen, dass die Wissenschaften unser Leben auf vielen Gebieten ungemein erleichtern konnten.

Ehre, wem Ehre gebührt. Bekanntlich hat aber jede Münze 2 Seiten und so ist es auch Wissenschaftlern (wie Oppenheimer) zu verdanken, dass sich die Nationen heute mit einem gigantischen Atomwaffen-Arsenal gegenseitig bedrohen, dass Wasser und Boden chem. verunreinigt werden und dass, allein im Straßenverkehr, weltweit jedes Jahr ca. 1,1 Millionen Menschen durch Autounfälle sterben. Von den vielen Schwerverletzten, die wegen solcher Unfälle lebenslang leiden, will ich noch gar nicht sprechen.

Gruß von Reklov
Zitieren
#57
(25-03-2025, 15:33)Reklov schrieb:
(25-03-2025, 14:09)petronius schrieb:
(24-03-2025, 15:40)Reklov schrieb: Warum aber sollte man auf metaphysisches Gerede hören...

wen oder was zitierst du hier schon wieder, natürlich ohne das kenntlich zu machen?

... ich vermag auch eigene Gedanken in Zeilen zu fassen, ohne dass ich jemanden zitieren muss!

woher kommt dann der plötzliche und auffällige fontwechsel?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#58
(25-03-2025, 16:12)Reklov schrieb: Wissenschaftliche Tätigkeiten haben insofern mit Glauben zu tun, weil ja bekanntlich auch Nobelpreisträger in den Naturwissenschaften sich offen zum Glauben bekannten/bekennen

das steht ihnen als privatpersonen ja auch selbstverständlich zu. hat aber trotzdem nichts mit ihrer wissenschaft zu tun

auch wenn du es noch so verzweifelt zu retten versuchst, dein ständiges argumentum ad verecundiam ist kein argument, sondern der intellektuelle offenbarungseid

Zitat:Deren Tätigkeit kann man auch nicht einfach vom Menschen trennen wollen

das muß man sogar. aber die wissenschaftliche methode willst du ja weder wahrhaben noch gar anerkennen

Zitat:denn es ist ja der menschliche Geist, der dazu nötig ist

ja und? vor allem aber ist eine wissenschaftlich-methodische herangehensweise wichtig und nötig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#59
(24-03-2025, 14:22)Ulan schrieb:
(24-03-2025, 14:08)subdil schrieb: Glaubst du bzw. glaubt ihr denn wirklich, dass alle diese uralten Wahrheiten und Weisheiten nur Aberglaube und Geschwurbel sind? 

Da sich diese "Weisheiten" alle im Grundsaetzlichen fundamental unterscheiden, halte ich sie fuer Wunschdenken. 


Oder aber es sind einfach verschiedene Interpretationen der einen entscheidenden Wahrheit, dass wir nämlich unsterbliche Seelen in sterblichen Körpern sind und dass somit die Vorbereitung auf den Tod die wichtigste Tätigkeit im menschlichen Leben ist. Denn egal von welcher Religion oder Tradition wir sprechen, immer ist es das Inkarniert sein, dass uns vom Transzendenten trennt. Dass sich in unterschiedlichen Kulturen dann unterschiedliche Vorstellungen vom Transzendenten bilden, ist normal, da ja hier kein faktisches Wissen möglich ist, sondern nur Ahnung, Vermutung, Glaube. 


(24-03-2025, 14:22)Ulan schrieb: Im Prinzip haben solche "Weisheiten", genau wie Drogen, den Zweck, unsere Selbsterkenntnis zu betaeuben und abzumildern.

Oder aber der Materialismus hat den Zweck, unsere Selbsterkenntnis zu verhindern. Das ist dann das selbe wie bei denen, die Religion als Universal-Beruhigungsmittel verwenden, nur eben so gedreht, dass man sich damit beruhigt, dass mit dem Tod alles endet. Das löst alle metaphysischen Probleme, aber genau so wenig wie ich persönlich einen religiösen Glauben als Beruhigungsmittel einsetzen kann, funktioniert bei mir auch die Materialismus-Variante nicht. 

Ich denke einfach, dass wir hier eine große Verantwortung tragen, nämlich, dass wir uns immer wieder unsere wahre Natur als geistige Wesen bewusst machen müssen, die in einem komplexen Verhältnis zum Transzendenten stehen. Denn irgendwann wird die Inkarnation enden und dann ist es wichtig, dass man sich auf die Wiedervereinigung mit der Transzendenz vorbereitet hat.
Zitieren
#60
(29-03-2025, 20:02)subdil schrieb: Oder aber es sind einfach verschiedene Interpretationen der einen entscheidenden Wahrheit, dass wir nämlich unsterbliche Seelen in sterblichen Körpern sind und dass somit die Vorbereitung auf den Tod die wichtigste Tätigkeit im menschlichen Leben ist.

Sehr viele deiner Mitmenschen  kommen gut damit zurecht, diesbezüglich ganz anderer Meinung zu sein.
In Anbetracht dessen, dass der Erfinder der Wahrheit auch nur ein narzisstisch gekränkter "Lügner" gewesen ist...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste