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Merkmale einer Postwachstumsökonomie
#46
(12-10-2025, 17:08)Geobacter schrieb: Solange in Deutschland sich die Deutschen sprichwörtlich mit Händen und Füßen gegen die Einführung "klima-verträglicher" Geschwindigkeiten auf den Autobahnen wehren

Die Deutschen sind mit ihrer liberalen Nichtregelung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen schon unangenehm aufgefallen, lange bevor "Klima" überhaupt ein Thema war, und zwar aus Gründen der Verkehrsunfälle!

Und in den USA, dem Musterland des Liberalismus haben sie - so wie die Österreicher - Tempo 130 (80 Miles)

Deutschland (genauer gesagt Westdeutschland) war trotz amerikanischer Besatzung immer schon das negative Beispiel punkto Autobahnraser - einfach unerklärlich !
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#47
(12-10-2025, 18:55)Sinai schrieb: Das Recycling von Rohstoffen ist abgesehen von der finanziellen Frage auch energiemäßig zweischneidig

Aludosen zu recyceln verbraucht extrem viel Energie, die alten Aludosen einzuschmelzen und aus der geschmolzenen Masse das reine Aluminium zu gewinnen (elektrische Schmelzflusselektrolyse)

bitte halte doch zu technischen fragen einfach deinen mund, du hast ja sowieso keine ahnung davon

per schmelzflußelektrolyse wird aluminiummetall aus bauxit erschmolzen. aludosen einzuschmelzen für wiederverwendbares aliminium kostet vergleichsweise sehr viel weniger energie
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#48
(12-10-2025, 19:01)Sinai schrieb:
(12-10-2025, 15:26)Reklov schrieb: @ Geobacter,

es sind ja nicht nur "Piefkes", welche mit Strandlatschen in eine Gondel steigen, um dann oben auf dem Berg ein wenig herumzulaufen. Wie ich es sehen und hören konnte, waren darunter auch Touristen aus anderen Ländern!

Gruß von Reklov

Ein Skilehrer erzählte mir, am ärgsten sind die holländischen Touristinnen. Sie fahren im Winter mit Stöckelschuhen mit der Seilbahn hinauf, latschen dann im Schnee spazieren, frieren sich die Zehen und versinken mit den hohen Bleistiftabsätzen im Schnee und müssen dann geborgen werden, immer wieder Einsätze der Bergrettung!

Ja gut.. das Problem ist jetzt, dass ich gerade die Holländer und deren Mentalität besonders mag.. 
Weil auch sie nur die selben Fehler machen wie wir alle, aber ansonsten...nach meinem Geschmack... keine solch anstrengenden Wichtel sind, wie z.B. viele Deutsche, oder noch mehr, manche abgehoben arroganten Österreicher. Sollen die doch im Schnee versinken, was kümmerts mich. Die Gesellschaft in der ich gerne lebe ist halt eine andere.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#49
(12-10-2025, 19:05)Sinai schrieb:
(12-10-2025, 17:08)Geobacter schrieb: Solange in Deutschland sich die Deutschen sprichwörtlich mit Händen und Füßen gegen die Einführung "klima-verträglicher" Geschwindigkeiten auf den Autobahnen wehren

Die Deutschen sind mit ihrer liberalen Nichtregelung der Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen schon unangenehm aufgefallen, lange bevor "Klima" überhaupt ein Thema war, und zwar aus Gründen der Verkehrsunfälle!

Und in den USA, dem Musterland des Liberalismus haben sie - so wie die Österreicher - Tempo 130 (80 Miles)

Deutschland (genauer gesagt Westdeutschland) war trotz amerikanischer Besatzung immer schon das negative Beispiel punkto Autobahnraser - einfach unerklärlich !

Wenn ich dir dazu jetzt meine Meinung sage... wirst du erstaunt sein. Mich interessiert das nämlich alles überhaupt nicht.
Es geht hier bezüglich dem Thema nur um die Merkmale einer Postwachstumsökonomie und den Möglichkeiten die wir vielleicht noch haben, die daraus resultierende ultimative Katastrophe irgendwie abzuwenden. Das Risiko für Unfälle und anderem Ungeschick... ist der Motor unseres Menschwerdens. Wegen diesem Risiko mussten wir uns immer wieder neue Strategien ausdenken, unser ganzes Dasein  möglichst zu vereinfachen und es nebenbei auch noch bequem zu haben. Man nennt das heutzutage auch "Wohlstandsstreben". Wir haben dabei auch  sehr viele Fehler gemacht, weil wir es nicht besser wussten. Diese Fehler gilt es nun zu erkennen, einzusehen und zu korrigieren. Gefühle, Emotionen, Selbstmitleid...sollten wir dabei etwas mehr auf Abstand halten oder wenigsten versuchen, kontrolliert damit umzugehen. 

Hab ich doch hier wieder absichtlich provoziert und vieles niedergeschrieben, was ich in Wirklichkeit gar nicht so denke... Aber man sieht jetzt halt an den Reaktionen, das auch die friedliebendsten Idealisten nicht immer die sind, die sie meinen zu sein. Und das ist kein gutes Omen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#50
Es ist hier immer das gleiche Muster. Eine bestimmte Gruppe von Forenmitglieder beglückwünscht sich gegenseitig zu ihrem superrationalen Weltbild ohne wahrhaben zu wollen, dass sie nur von einem Denkfehler zu einem anderen gewechselt haben. Da ist leider überhaupt keine Entwicklung erkennbar. 

Wenn es Menschen gibt, die im Angesicht von Hunger und Krieg ihr Menschlichkeit behalten, zeigt dies nunmal, dass tierische Verhaltensweisen bei Menschen nicht biologisch determiniert sind, sondern auf Entscheidungen beruhen. Das gilt selbst dann wenn die guten Menschen in der Minderheit sind.

Dieses ganze biologistische Denken fördert keine empirischen Tatsachen zutage, sondern bestenfalls selbsterfüllende Prophezeiungen. Wenn man das Schlechte im Menschen sieht, findet man natürlich auf der ganzen Welt und in den Nachrichten Beispiele zuhauf, die diese Weltsicht scheinbar bestätigen (Siehe Beitrag #26 von exkath). 
Trotz der Berichte über Plünderungen und kriminelle Handlungen im Gaza-Streifen wissen wir aber zB immer noch nicht wieviele Menschen dort eben auf Gewalt verzichten. Niemand zählt das.
Die Menschen die still leiden und sich korrekt verhalten, werden in den Nachrichten auch nicht besonders erwähnt. Wir wissen auch nicht, ob andere Kulturen (nicht Spezies) hier die Ordnung nicht besser aufrecht erhalten würden als es den Palästinensern gelingt. Es war ja beispielsweise schon vor dem Gaza-Krieg und der Hungersnot so, dass es den Palästinensern nicht gelungen ist, nach dem Rückzug der Israelis 2005 die aufgegebene Siedlungsgebiete geordnet zu verteilen. 

Der hier verbreitete Defätismus ist auch eine dieser selbst erfüllenden Prophezeiungen. Der Einzelne kann genau dann nichts ausrichten, wenn jeder Einzelne denkt, er könne nichts ausrichten. Wenn der Einzelne gemeinsam mit allen anderen denkt, dass er etwas ausrichten kann, ist prinzipiell alles möglich. 

Deshalb meine ich, dass ein Kulturwandel zu einer Postwachstumsökonomie möglich ist. Wir werden dann keinen Individualverkehr und keine Flugreisen mehr haben. Wir werden weniger Fleisch essen und unsere Kleidung auftragen müssen. Es wird wahrscheinlich auch weniger Schokolade und Südfrüchte geben. Weniger Unterhaltungselektronik. Wir werden im Durchschnitt in kleineren Wohnungen leben. Ja und vielleicht werden wir auch Abstriche bei der medizinischen Versorgung machen müssen. Aber wo genau soll dabei eigentlich das
Problem sein? Die Lebensqualität kann dabei insgesamt sogar steigen.
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#51
(12-10-2025, 22:08)Thomas der Ungläubige schrieb: Deshalb meine ich, dass ein Kulturwandel zu einer Postwachstumsökonomie möglich ist. Wir werden dann keinen Individualverkehr und keine Flugreisen mehr haben. Wir werden weniger Fleisch essen und unsere Kleidung auftragen müssen. Es wird wahrscheinlich auch weniger Schokolade und Südfrüchte geben. Weniger Unterhaltungselektronik. Wir werden im Durchschnitt in kleineren Wohnungen leben. Ja und vielleicht werden wir auch Abstriche bei der medizinischen Versorgung machen müssen.
Haben wir bereits in Afghanistan.
Zitat:Aber wo genau soll dabei eigentlich das
Problem sein?
Auf afghanische Verhältnisse leg ich keinen Wert.
Zitat:Die Lebensqualität kann dabei insgesamt sogar steigen.
In Afghanistan
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
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#52
(12-10-2025, 22:08)Thomas der Ungläubige schrieb: Wir werden dann keinen Individualverkehr und keine Flugreisen mehr haben. Wir werden weniger Fleisch essen und unsere Kleidung auftragen müssen. Es wird wahrscheinlich auch weniger Schokolade und Südfrüchte geben. Weniger Unterhaltungselektronik.

Du beschreibst die Lebensweise in der DDR

Aber soo üppig ist es bei uns im Westen auch nicht mehr ... bei der Wohnungsmisère, der Perspektivlosigkeit am Arbeitsmarkt, den schlimmen Preiserhöhungen

Leute verrotten auf den Universitäten in sinnlosen und schier endlos gewordenen Studien (Abstellgleis), und Urlaube können sich viele nicht mehr leisten, nicht mal im Inland, viele können sich das Heizen nicht mehr leisten, obwohl sie das ganze Leben gearbeitet haben, und Familie und Kinder können sich nur mehr die Privilegierten leisten
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#53
(12-10-2025, 22:08)Thomas der Ungläubige schrieb: Es war ja beispielsweise schon vor dem Gaza-Krieg und der Hungersnot so, dass es den Palästinensern nicht gelungen ist, nach dem Rückzug der Israelis 2005 die aufgegebene Siedlungsgebiete geordnet zu verteilen. 

Wovon lebten eigentlich die 2,2 Millionen Einwohner des Gazastreifens (40km x 11 km) vor dem jetzigen Krieg?
Und die hypertrophe Stadt Gaza-Stadt mit ihren 550.000 Einwohnern?

Von Tourismus und Industrie sicher nicht. Wovon dann?

Und die winzige Fläche erlaubt keine Landwirtschaft für 2,2 Millionen Menschen

Sicher gab es eine starke Meeresfischerei mit vielen Fischkuttern

Das Bevölkerungswachstum im Gaza-Streifen war jedenfalls horrend. Alle 17 Jahre Verdoppelung

"Die Geburtenrate und das Bevölkerungswachstum gehören zu den höchsten weltweit. Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist unter 19 Jahre alt, und die Bevölkerungszahl verdoppelt sich bei der derzeitigen Wachstumsrate etwa alle 15 bis 20 Jahre." Gazastreifen - Wikipedia
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#54
(12-10-2025, 22:08)Thomas der Ungläubige schrieb: Weniger Unterhaltungselektronik. (Usw. usf.) Wir werden im Durchschnitt in kleineren Wohnungen leben. Ja und vielleicht werden wir auch Abstriche bei der medizinischen Versorgung machen müssen. Aber wo genau soll dabei eigentlich das
Problem sein? Die Lebensqualität kann dabei insgesamt sogar steigen.

Fragt sich nur, wessen Lebensqualität.
Ich gehe mal davon aus, dass weil du gegenwärtig selber nicht auf Unterhaltungselektronik, fortschrittlichste Kommunikationstechnologie, modernste Medizinische Versorgung usw. usf. verzichtest und somit bezüglich deines Vorschlags zur Weltverbesserung  auch nicht den ersten Schritt machen möchtest, es um deine eigene Lebensqualität wohl nicht besonders gut bestellt sein kann.

Freilich .. wird  nicht ganz unwahrscheinlich, es eine der nächsten Pandemien sein, die uns wieder zurück auf den richtigen Weg führt. (Dezimierung der Weltbevölkerung). Und es ist auch nicht wirklich auszuschließen, dass nicht schon seit langem ein paar verrückte Wissenschaftler am dafür notwendigen "Virus", sowie auch dem einzig wirksamen Vakzin arbeiten, welches uns dann vielleicht noch retten kann. Ansonsten erledigt das ohnehin der Zufall / bzw, auch die Evolution selbst.

Frage: Würdest du im Falle, dass du zu den Wenigen gehörtest welche Zugang zu diesen besonderen Impfstoff haben, Dich dann für jemand anderen opfern, der / oder die diesen Zugang nicht hat.?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#55
Ihr seid dem Konsumwahn verfallen. Die von mir beschriebenen Einschränkungen betreffen keine Grundbedürfnisse. Eine Gesellschaft in der Freiheit und Sicherheit herrscht kann auch mit deutlich weniger Konsum eine sehr gute Lebensqualität bieten. Das hat mit DDR oder Afghanistan nichts zu tun. Es muss halt nur gerecht zugehen. Die Einschränkungen müssen damit für alle gelten. Vielleicht werden einige noch mehr haben als andere. Aber wenn das in deren persönlichen Leistungen begründet ist und nicht auf Korruption oder Erbschaft beruht, kann das gerecht sein und gesellschaftlich akzeptiert. 

(13-10-2025, 08:14)Geobacter schrieb:
(12-10-2025, 22:08)Thomas der Ungläubige schrieb: Weniger Unterhaltungselektronik. (Usw. usf.) Wir werden im Durchschnitt in kleineren Wohnungen leben. Ja und vielleicht werden wir auch Abstriche bei der medizinischen Versorgung machen müssen. Aber wo genau soll dabei eigentlich das
Problem sein? Die Lebensqualität kann dabei insgesamt sogar steigen.

Fragt sich nur, wessen Lebensqualität.
Ich gehe mal davon aus, dass weil du gegenwärtig selber nicht auf Unterhaltungselektronik, fortschrittlichste Kommunikationstechnologie, modernste Medizinische Versorgung usw. usf. verzichtest und somit bezüglich deines Vorschlags zur Weltverbesserung  auch nicht den ersten Schritt machen möchtest, es um deine eigene Lebensqualität wohl nicht besonders gut bestellt sein kann.

Freilich .. wird  nicht ganz unwahrscheinlich, es eine der nächsten Pandemien sein, die uns wieder zurück auf den richtigen Weg führt. (Dezimierung der Weltbevölkerung). Und es ist auch nicht wirklich auszuschließen, dass nicht schon seit langem ein paar verrückte Wissenschaftler am dafür notwendigen "Virus", sowie auch dem einzig wirksamen Vakzin arbeiten, welches uns dann vielleicht noch retten kann. Ansonsten erledigt das ohnehin der Zufall / bzw, auch die Evolution selbst.

Frage: Würdest du im Falle, dass du zu den Wenigen gehörtest welche Zugang zu diesen besonderen Impfstoff haben, Dich dann für jemand anderen opfern, der / oder die diesen Zugang nicht hat.?

Ich würde generell mein Leben nicht verlängern, wenn diese Lebensverlängerung nur unter Verletzung fundamentaler ethischer Prinzipien möglich ist.
Ein solches Leben hätte für mich keinen Sinn mehr. Es wird halt allgemein sehr viel über Lebensquantität und zuwenig über Lebensqualität diskutiert. 
Letzteres scheint irgendwie eine nicht diskussionfähige Privatangelegenheit zu sein. Das ist ein Problem wie man zum Beispiel bei dem Soziologen Hartmut Rosa
nachlesen kann.
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#56
(12-10-2025, 22:08)Thomas der Ungläubige schrieb: Der hier verbreitete Defätismus ist auch eine dieser selbst erfüllenden Prophezeiungen

das eben befürchte auch ich

Zitat:Deshalb meine ich, dass ein Kulturwandel zu einer Postwachstumsökonomie möglich ist

das weiß ich nicht. es ist aber kein grund, es nicht trotzdem wenigstens zu versuchen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#57
(13-10-2025, 01:42)Sinai schrieb: Leute verrotten auf den Universitäten in sinnlosen und schier endlos gewordenen Studien (Abstellgleis), und Urlaube können sich viele nicht mehr leisten, nicht mal im Inland, viele können sich das Heizen nicht mehr leisten, obwohl sie das ganze Leben gearbeitet haben, und Familie und Kinder können sich nur mehr die Privilegierten leisten

ist schon wieder märchenstunde?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#58
(13-10-2025, 10:38)Thomas der Ungläubige schrieb: Ihr seid dem Konsumwahn verfallen. Die von mir beschriebenen Einschränkungen betreffen keine Grundbedürfnisse. Eine Gesellschaft in der Freiheit und Sicherheit herrscht kann auch mit deutlich weniger Konsum eine sehr gute Lebensqualität bieten.

Aendert nichts daran, dass keine Gesellschaft im Vakuum existiert.
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#59
(13-10-2025, 10:38)Thomas der Ungläubige schrieb: Ihr seid dem Konsumwahn verfallen. Die von mir beschriebenen Einschränkungen betreffen keine Grundbedürfnisse. Eine Gesellschaft in der Freiheit und Sicherheit herrscht kann auch mit deutlich weniger Konsum eine sehr gute Lebensqualität bieten.

Alles klar! Du lehnst die wirklich hypertrophe Konsumgesellschaft im freien Markt ab - völlig zurecht!

Eine unentwegte Belästigung durch Werbung zumeist sinnloser Artikel.
Wer heute ins Internet schaut, wird sofort von dutzenden blöden Werbungen überfallen, wer den Fernseher einschaltet hat schon nach zwei Stunden genug, wer durch die Lebensmittelabteilung eines Supermarktes schlendert, bekommt nach zehn Minuten das kotzen!

Eine unglaubliche Dekadenz allein im Milchregal mit einer erdrückenden Vielfalt von Milchsorten




(13-10-2025, 10:38)Thomas der Ungläubige schrieb: Das hat mit DDR oder Afghanistan nichts zu tun.

Der unsinnige Vergleich mit "Afghanistan" stammt von einem anderen User - nicht von mir!

Ich jedoch verglich Dein Wunschbild mit der Wirtschaft der DDR
Da gab es keine Südfrüchte und keinen Kaffee und keine Flugreisen nach Griechenland und kein Auto mit 90 PS.
Dafür hatte jeder eine leistbare Wohnung, einen sicheren Arbeitsplatz ohne Wettbewerb und ohne Stress (wie Beamte), ein funktionerendes kostenloses Gesundheitssystem (Ärzte, die die Patienten privat ausquetschen wollten, landeten bald im Gulag) und leistbares heizen im Winter und eine sichere Pension
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#60
(13-10-2025, 14:16)Ulan schrieb:
(13-10-2025, 10:38)Thomas der Ungläubige schrieb: Ihr seid dem Konsumwahn verfallen. Die von mir beschriebenen Einschränkungen betreffen keine Grundbedürfnisse. Eine Gesellschaft in der Freiheit und Sicherheit herrscht kann auch mit deutlich weniger Konsum eine sehr gute Lebensqualität bieten.

Aendert nichts daran, dass keine Gesellschaft im Vakuum existiert.


Im Prinzip leben wir schon in einem Vakuum. Der Anteil von verdünntem Gas, kosmischem Staub und Elementarteilchen im Weltraum ist so gering, dass man
den Unterschied zu einem reinen Vakuum vernachlässigen kann.
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