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Muslimische Forums-Trolle
#61
(18-02-2010, 14:36)Dornbusch schrieb: Mörder sind sie gewiss - gewiss ist auch, daß sie mit Religion nichts, aber auch gar nichts am Hut haben.

Das sehen diese aber bekanntlich gänzlich anders - und würden es wohl überdies auch ganz entschieden zurückweisen, dass sich ein Dornbusch zum Richter darüber aufschwingt, wer von denen, die sich zu einer Religion bekennen, etwas mit dieser Religion "am Hut" hätte und wer nicht...
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#62
(18-02-2010, 14:36)Dornbusch schrieb: Deutschland hatte eigene Terroristen in den 70ern. Deren selbstgestelltes Ziel war ein gegenteiliges: Feindschaft erzeugen.

"Unsere" Terroristen waren keineswegs von der "leidenden" Bevölkerung unterstützt. Sie suchten Terror zu erzeugen, um Interessen anderer zu unterstützen (RAF !).

Natürlich rekrutierten sich auch die deutschen Terroristen aus der Bevölkerung, die den Staat als Bedrohung wahrnahm.

Die Sympathie aus der Bevölkerung für die RAF war damals immens hoch.
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#63
(18-02-2010, 14:37)Romero schrieb: Achja, natürlich ist der "Westen" schuld. :icon_rolleyes: :icon_rolleyes:
Was wer wie wo deutet ist eigentlich schnuppe.

Ich habe nicht geschrieben, daß der Westen schuld ist, sondern daß man es sich viel zu einfach macht, wenn man dem Koran und dem Islam die Schuld gibt.
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#64
(18-02-2010, 14:25)DureeTotale schrieb: Eine "Heilige Schrift", welche es ohne größere Probleme möglich macht, jedwede Gewalt als "gottgewolltes", "heiliges" und rundum löbliches "Werk des rechten Glaubens" darzustellen und zu rechtfertigen, erachte ich in ethischer Hinsicht als ein rundum zentrales und entscheidendes Problem!

Sowohl Koran als auch Bibel stellen das nicht dar.
Man kann damit nicht "jedwede" Gewalt rechtfertigen und das passiert auch nicht.
Islamistische Terroristen kämpfen nicht, weil es im Koran stehen würde, sondern weil sie sich bedroht sehen.
Von den Machtspielchen der politisch motivierten, die das Spiel bewusst betreiben, natürlich abgesehen, aber die machen es erst Recht nicht, weil es im Koran stehen würde.
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#65
(18-02-2010, 14:58)melek schrieb:
(18-02-2010, 14:25)DureeTotale schrieb: Eine "Heilige Schrift", welche es ohne größere Probleme möglich macht, jedwede Gewalt als "gottgewolltes", "heiliges" und rundum löbliches "Werk des rechten Glaubens" darzustellen und zu rechtfertigen, erachte ich in ethischer Hinsicht als ein rundum zentrales und entscheidendes Problem!

Sowohl Koran als auch Bibel stellen das nicht dar.
Man kann damit nicht "jedwede" Gewalt rechtfertigen und das passiert auch nicht.
Islamistische Terroristen kämpfen nicht, weil es im Koran stehen würde, sondern weil sie sich bedroht sehen.
Von den Machtspielchen der politisch motivierten, die das Spiel bewusst betreiben, natürlich abgesehen.

Du versuchst immer wieder auszuweichen: Welches die tatsächlichen Gründe für besagte Übeltaten sind, steht auf einem völlig anderen Blatt als der Umstand, dass sie sowohl mittels Bibel als auch mittels Koran als "gottgewolltes", "heiliges" und rundum löbliches "Werk des rechten Glaubens" problemlos darstellbar sind. Und eben dieses geschah in früheren Zeiten und es geschieht heute. Das sind jedermann zugängliche Tatsachen, und darum liegt in diesen "Heiligen Schriften" auch das hier benannte Problem!
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#66
Diese Betrachtungsweise ist mir zu oberflächlich.

Und die in ihr liegende Motivation, nämlich "Religionen möglichst schlecht dastehen lassen", dient in keinster Weise der Bewältigung oder auch nur Aufarbeitung der Problematik.
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#67
Das immerwährende Suchen bei anderen, und das Wegschieben der Verantwortung von sich selbst, das dient in keinster Weise der Bewältigung von irgendwas. Die Zeiten in denen Religion nicht hinterfragt werden darf sind längst vorbei. All das positive dem eigenen Gott zuzuschreiben und Dankbarkeit zu verlangen, aber gleichzeitig die Mitverantwortung für sämtliche Untaten seiner Anhänger wegzuweisen und die Augen zu schliessen, das funktioniert nicht mehr. Solange die gemässigten Muslime bei Mohammed-Karrikaturen lauter schreien als bei Terroranschlägen ihrer weniger gemässigten Glaubensgenossen ist Kritik angebracht, mehr noch, sie ist notwendig.
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#68
(18-02-2010, 15:49)Romero schrieb: Das ist doch schon diese extreme Einstellung, die bei dir durchscheint. Wer dir nicht zustimmt in dem was du sagst hat schonmal grundsätzlich keine Ahnung und will dem Islam schaden (ist also ein Feind des Islam) Bduh . Bestimmt kannst du mir aufzeigen und begründen, wieso diese Auszüge aus dem Koran nicht gelten, nicht stimmen oder sonst nichts über den Islam aussagen? Was nicht sein darf, kann nicht sein, stimmts? "Du hast meine Posts nicht verstanden, du willst dem Islam schaden"... das sind abgedroschene Missionars-Phrasen, mit denen du keinen müden Hund mehr hinter dem Ofen hervorlockst, mein Freund.

Auch hier kann ich leider nicht erkennen,das du mich verstanden hast.
Aber ist ja auch egal, darum sind wir hier.

Es fällt nämlich sehr schwer mit euch einigermassen vernünftig zu reden,wenn euch die Bedeutung des Islam nicht wirklich bekannnt ist. Ich habe in der Regel kein Problem damit mich mit Leuten auseinanderzusetzen die nicht ganz das verstehen können und vlt. nicht verstehen wollen,....aber ich muß schon erkennen können,das ihr dies auch erkennt und versucht daran zu arbeiten.
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#69
(18-02-2010, 16:00)Al-Haitam schrieb: Auch hier kann ich leider nicht erkennen,das du mich verstanden hast.
Aber ist ja auch egal, darum sind wir hier.

Wenn für dich "dich verstanden zu haben" gleichbedeutend ist mit "mit dir einer Meinung zu sein", ja dann ist das wohl so. Es würde mir aber wohl gefallen, wenn du wenigstens ansatzweise versuchen würdest mich auch zu verstehen, sofern es dir nicht zu viele Umstände macht.


(18-02-2010, 16:00)Al-Haitam schrieb: Es fällt nämlich sehr schwer mit euch einigermassen vernünftig zu reden,wenn euch die Bedeutung des Islam nicht wirklich bekannnt ist.

Mit anderen Worten, du kannst nur mit Leuten vernünftig reden, die deiner Meinung sind, bzw. "die Bedeutung des Islam" kennen (ihn also als die einzig richtige Religion anerkennen, etc.etc. ergo Muslime sind). Das ist natürlich tragisch für dich.

(18-02-2010, 16:00)Al-Haitam schrieb: Ich habe in der Regel kein Problem damit mich mit Leuten auseinanderzusetzen die nicht ganz das verstehen können und vlt. nicht verstehen wollen,....aber ich muß schon erkennen können,das ihr dies auch erkennt und versucht daran zu arbeiten.

:icon_cheesygrin: Du bist wirklich amüsant. Ich musste echt auflachen. "Ich muß schon erkennen können,das ihr dies auch erkennt und versucht daran zu arbeiten". Was sollen wir erkennen, die Wahrheit in deinen weisen Worten über Gott? Selbsternannte Missionare sind hier nicht wirklich willkommen, das ist dir klar, gell?
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#70
(18-02-2010, 12:12)petronius schrieb: fakt ist vielmehr, daß man in "alle drei theistischen Religionen" ein gebot von "Liebe, Gnade und Frieden" ebenso hinein interpretieren kann, wie es möglich ist, die jeweiligen heiligen bücher zur rechtfertigung von "Terror, Blutvergießen und Elend" heranzuziehen
was nichts daran ändert, daß muslime im namen des islam terror ausüben und du als muslim also beser tätest, vor der eigenen muslimischen tür zu kehren als ständig mit dem finger auf andere zu zeigen.


Ach hör doch bitte auf petronius die Dinge zu verdrehen
Die Fakten sind mehr als klar und sprechen eine völlig andere Sprache als deine.
Dann sag mir bitte warum erhalten irgendwelche Menschen (z:B Zionisten) das Recht, Palästinenser zu vertreiben, zu enteignen und sie wie Untermenschen in der eigenen Heimat zu degradieren???
Wobei die Brutalität des Zionismus lange nicht mehr so deutlich war, wie unter der aktuellen offen rassistisch geprägten zionistischen Regierung. Während die Europäer immer noch von der Zwei-Staaten-Lösung faseln, hat Israel die Zwei-Staaten-Lösung schon längst unmöglich gemacht. Merkst du noch immer nicht, das du auf dem Holzweg bist. Und was haeisst hier "Muslime üben im namen des islam terror aus" ??? Du glaubst ja wohl nicht im Ernst, dass diese Muslime, die sich gegenseitig im Irak totschlagen, ihre Religion überhaupt ein klein wenig ernst nehmen? Da spielen ganz andere Faktoren mit wie zb. "macht". Das hat weder mit Religion, noch mit Kultur, noch mit Tradition, noch mit anderen sachen zu tun. Es ist die Dummheit dieser Menschen, die das ausüben, anders kann man das nicht erklären, reiner geistiger Dünnschiss.:icon_evil::icon_evil:
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#71
(18-02-2010, 16:10)Al-Haitam schrieb: Es ist die Dummheit dieser Menschen, die das ausüben, anders kann man das nicht erklären, reiner geistiger Dünnschiss.:icon_evil::icon_evil:

Ja, das hast du völlig recht, das ist es wirklich.
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#72
Hallo Melek

du redest irre:

Zitat:Die Sympathie aus der Bevölkerung für die RAF war damals immens hoch.

Die RAF prägte den Begriff des Terrorismus.

Deutsche Terroristen wurden von deutscher Justiz erschossen oder inhaftiert. Mörder und Verbrecher waren diese! Ausgebildet, finanziert und eingesetzt wurden diese Verbrecher von außerhalb Deutschlands.

Die Bevölkerung Deutschlands sympatisierte zu keiner Zeit mit diesen Verbrechern.

Gruß Dornbusch
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#73
(18-02-2010, 14:51)DureeTotale schrieb:
(18-02-2010, 14:36)Dornbusch schrieb: Mörder sind sie gewiss - gewiss ist auch, daß sie mit Religion nichts, aber auch gar nichts am Hut haben.

Das sehen diese aber bekanntlich gänzlich anders - und würden es wohl überdies auch ganz entschieden zurückweisen, dass sich ein Dornbusch zum Richter darüber aufschwingt, wer von denen, die sich zu einer Religion bekennen, etwas mit dieser Religion "am Hut" hätte und wer nicht...

Wie darf ich das vertsehen?

Ich, Dornbusch, verurteile das Verbrechen!
Du Duree, möchtest was meinem Urteil entgegensetzen?

Ich sage: Religion (welche auch immer im Kontext) verurteilt Mord.
Du sagts: Die Mörder hätten ein Recht auf andere Interpretation ihres Glaubens, als Rechtfertigung durch Religion für ihre Morde dann?

Ich habe dich vermutlich falsch verstanden, nicht wahr?

Gegenüber diesen Mördern habe ich ein Urteil gefällt!

Und dieses ist auch begründet druch Gesetz und Religion.

Die Ausbilder und Auftraggeber der Terroristen sind Staaten - keineswegs Religionen.

Gruß Dornbusch
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#74
(18-02-2010, 14:25)DureeTotale schrieb: Wir müssen uns hier nicht über die allseits bekannte Schlechtigkeit der Menschen unterhalten, sondern darüber, was diese Schlechtigkeit befördert oder hindert.

Eine "Heilige Schrift", welche es ohne größere Probleme möglich macht, jedwede Gewalt als "gottgewolltes", "heiliges" und rundum löbliches "Werk des rechten Glaubens" darzustellen und zu rechtfertigen, erachte ich in ethischer Hinsicht als ein rundum zentrales und entscheidendes Problem!

da meine ich allerdings auch mit melek, daß nicht heilige schriften, die "die allseits bekannte Schlechtigkeit der Menschen ...befördern oder hindern", das "zentrale und entscheidende Problem" darstellen. gäbe es diese schriften nicht, so würde eben irgendwas anderes beliebig ausgelegt und zurechtinterpretiert, um das eigene tun zu rechtfertigen

und es ist nun mal so, daß die muslimische welt sich nicht zu unrecht durch den westen marginalisiert, unterdrückt und ausgebeutet fühlt. wie weit in einzelnen fragen zurecht, ist eine differenziert zu beantwortende frage, und natürlich haben die muslime selbst auch einen teil verantwortungfür den zustand ihrer völker und staaten - das ist schon klar. umgekehrt aber dürfen wir nicht so tun, als gäbe es diese probleme nicht (z.b. postkolonialer abhängigkeit oder der tatsache, daß billiges öl dem westen immer noch wichtiger war als demokratie und menschenrechte) und die muslieme hätten absolut keinen grund, dem westen böse zu sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#75
(18-02-2010, 14:36)Dornbusch schrieb: Taliban und Al Qaida agieren meines Erachtens in fremdem Auftrag - und nicht im Interesse und mit Unterstützung der Bevölkerung der Länder, in denen sie morden

das kann man so nicht stehen lassen. zum einen wäre zu klären, wer denn nun den "fremden Auftrag" (wem und wozu?) gegeben haben soll, zum anderen operieren etwa die taliban durchaus "im Interesse und mit Unterstützung der Bevölkerung" afghanistans, welche sich von der korruption karsais, der ungebrochenen willkür der alten warlords und den bomben aus us-kampfjets eben auch nicht grade angezogen fühlen

(18-02-2010, 14:36)Dornbusch schrieb: Mörder sind sie gewiss - gewiss ist auch, daß sie mit Religion nichts, aber auch gar nichts am Hut haben

neinnein, so gehts nicht. nur weil sie mörder sind, kann man ihnen nicht andichten, sie hätten aber nun "mit Religion nichts, aber auch gar nichts am Hut". sie haben mit religion nach ihrem verständnis sehr viel am hut - auch wenn gläubige verschiedener denomination das in ihrer "friede, freude, eierkuchen"-rhetorik, alle religionen hätten ja nur den frieden und das wohlergehen des menschen zum ziel, natürlich leugnen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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