Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gleichnis vom Unkraut Mt 13, 34-43
#61
Wovor hast du denn Angst? Etwa davor, dass das "Gift" (um in deinem Bilde zu bleiben) wirkt - und dir die Augen öffnet? Du plötzlich eigenverantwortlich handeln müsstest? Dich selber um dich, dein Leben und deine Umwelt und Mitmenschen kümmern müsstest? Und dich nicht mehr auf eine höhere Macht rausreden könntest? Hab keine Angst: der Zweifel - wie auch die Hoffnung - stirbt nie. Du kannst es nicht ausreissen, "verbrennen" - das "Unkraut wächst immer wieder nach. "Und siehe da, das was wir säten, trug keine Früchte mehr, war überzüchtet und nicht widerstandsfähig genug, und das, was wir Unkraut nannten, stellte sich als schmackhaft, nahrhaft und sättigend heraus."
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#62
(02-06-2012, 10:42)schmalhans schrieb: Du kannst es nicht ausreissen, "verbrennen" - das "Unkraut wächst immer wieder nach.
Bei Taumel Lolch ist es so, dass er weltweit fast ausgestorben ist.
Das passt zum "Ende" der Endzeit
Zitat: was wir Unkraut nannten, stellte sich als schmackhaft, nahrhaft und sättigend heraus."
O.k. wenn man das taumeln in Kauf nimmt.
#63
Dein "Taumel Lolch" mag nahezu ausgestorben sein - die, die nicht an einen Gott glauben, sind es aber nicht, im Gegenteil ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#64
(02-06-2012, 13:09)schmalhans schrieb: Dein "Taumel Lolch" mag nahezu ausgestorben sein - die, die nicht an einen Gott glauben, sind es aber nicht, im Gegenteil ...
Ich glaube, das bezieht sich nicht auf Menschen, die nicht an Gott glauben oder meinst Du jenen "juckt" ein Gleichnis Jesu?
Also sind hier "Christen" unter Christen gemeint und hier ist die Tendenz erkennbar, dass immer mehr Christen,"Christen" an ihren Früchten erkennen. Christ sein ist mehr als Taufe. Man ist Bürger des Himmelreichs, hat Jesus zum König und folgt dem was er sagt.
Da wir nun Zwangsmissionierung, Kreuzzüge, Hexenjagd und Inquisition hinter uns haben, ist diese Art "Christ" sein fast ausgestorben.
Absurd, wenn ein Atheist, Angst vor dem Gericht Gottes hätte.
#65
(02-06-2012, 10:29)indymaya schrieb: Immer noch besser als aus sich selbst heraus herum zu blöken

da bin ich anderer meinung

liegt aber vielleicht daran, daß ich mir eben auch zutraue, selber zu denken

(02-06-2012, 10:29)indymaya schrieb: Hast Du dir schon mal Gedanken gemacht warum dieses Unkraut im Gleichnis verbrannt wird?
Normalerweise wird die Spreu an Tiere verfüttert im Falle des Taumel Lolch aber verbrannt weil er giftig ist.

du bist nicht in der landwirtschaft groß geworden, nicht wahr?

die spreu vom weizen zu trennen ist etwas anderes als unkraut zu jäten. ackerunkräuter zu verfüttern wäre mir neu
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#66
(02-06-2012, 19:59)petronius schrieb: die spreu vom weizen zu trennen ist etwas anderes als unkraut zu jäten. ackerunkräuter zu verfüttern wäre mir neu
Unkraut jäten ist auch etwas anderes als Weizen zu ernten.
#67
(02-06-2012, 20:17)indymaya schrieb: Unkraut jäten ist auch etwas anderes als Weizen zu ernten.

warum erzählst du mir selbstverständliches?

nur weil ich dich darauf hingeweisen habe, daß spreu etwas anderes ist als unkraut, obwohl du das gegenteil nahegelegt hast??
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#68
(02-06-2012, 20:59)petronius schrieb: warum erzählst du mir selbstverständliches?
Ich erzähl Dir ja auch das es Gott gibt.
Zitat:nur weil ich dich darauf hingeweisen habe, daß spreu etwas anderes ist als unkraut, obwohl du das gegenteil nahegelegt hast??
Bei der Weizenernte ist Spreu das, was kein Weizenkorn ist.
#69
(02-06-2012, 18:58)indymaya schrieb:
(02-06-2012, 13:09)schmalhans schrieb: Dein "Taumel Lolch" mag nahezu ausgestorben sein - die, die nicht an einen Gott glauben, sind es aber nicht, im Gegenteil ...
Ich glaube, das bezieht sich nicht auf Menschen, die nicht an Gott glauben oder meinst Du jenen "juckt" ein Gleichnis Jesu?
Also sind hier "Christen" unter Christen gemeint und hier ist die Tendenz erkennbar, dass immer mehr Christen,"Christen" an ihren Früchten erkennen. Christ sein ist mehr als Taufe. Man ist Bürger des Himmelreichs, hat Jesus zum König und folgt dem was er sagt.
Da wir nun Zwangsmissionierung, Kreuzzüge, Hexenjagd und Inquisition hinter uns haben, ist diese Art "Christ" sein fast ausgestorben.
Absurd, wenn ein Atheist, Angst vor dem Gericht Gottes hätte.

Irgendwie scheint die Diskussion inhaltlich an dir vorbei gegangen zu sein. Dass das Gleichnis möglicherweise und du in deiner Deutung sich auf "Unkraut" als alle die bezieht, die nicht Gottes Wort folgen (egal welchem), scheint dir komplett entgangen zu sein. Denn schließlich waren es die so genannten Ketzer (also die, die nicht der offiziellen Lehre folgten), die der Inquisition zum Opfer fielen und/oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Und das sind in erster Linie auf Abweichler, Häretiker, Atheisten, Denker, Wissenschaftler, Philosophen, frühe Frauenrechtlerinnen etc. pp.
Und die Art Christ, von der du sprichst, ist keineswegs ausgestorben. Flieg mal in die Staaten oder nach Christlich-Afrika ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#70
(02-06-2012, 22:04)schmalhans schrieb: Dass das Gleichnis möglicherweise und du in deiner Deutung sich auf "Unkraut" als alle die bezieht, die nicht Gottes Wort folgen (egal welchem),
Es gibt nur das eine "Wort Gottes" weil es nur einen Gott gibt. Egal wer wen warum tötet, es ist gegen Gottes Wort.
Wer tötet und sich Christ nennt ist Antichrist. Die, die falschen Propheten nachlaufen, Götzen verehren oder sich selbst zu einem Gott machen wollen gehen eh den breiten Weg.
#71
(02-06-2012, 21:09)indymaya schrieb: Bei der Weizenernte ist Spreu das, was kein Weizenkorn ist.

nein

die spreu sind im wesentlichen spelzen, aber auf jeden fall teile der ähre
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#72
(02-06-2012, 22:38)indymaya schrieb:
(02-06-2012, 22:04)schmalhans schrieb: Dass das Gleichnis möglicherweise und du in deiner Deutung sich auf "Unkraut" als alle die bezieht, die nicht Gottes Wort folgen (egal welchem),
Es gibt nur das eine "Wort Gottes" weil es nur einen Gott gibt. Egal wer wen warum tötet, es ist gegen Gottes Wort.
Wer tötet und sich Christ nennt ist Antichrist.

Und welches sollte dieses eine Wort sein? "Hallo"? Es gab und gibt viele Götter in der Geschichte der Menschheit. Nur weil du zufälligerweise hier geboren und erzogen bist, glaubst du halt zufälligerweise an diesen, der hier verehrt wird. Wärest du in Arabien geboren oder in Indonesien geboren, wäre es völlig anders ...
Aber zurück zum Thema - wie kommst du denn jetzt plötzlich auf "wer tötet" als Deutung für "Unkraut"? Das scheint mir ziemlich aus der Luft gegriffen ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#73
(02-06-2012, 22:45)schmalhans schrieb: Und welches sollte dieses eine Wort sein? "Hallo"?
Nicht "Hallo", sondern die Worte Jesu, erzählt in Gleichnissen, wie das vom Unkraut auf dem Acker.
Zitat: Es gab und gibt viele Götter in der Geschichte der Menschheit.
Wer glaubt Heute noch z.B. an Vulkanus
Zitat:Aber zurück zum Thema - wie kommst du denn jetzt plötzlich auf "wer tötet" als Deutung für "Unkraut"? Das scheint mir ziemlich aus der Luft gegriffen ...
Ein Mensch der tötet ist die Frucht Satans!
#74
(02-06-2012, 23:10)indymaya schrieb:
(02-06-2012, 22:45)schmalhans schrieb: Aber zurück zum Thema - wie kommst du denn jetzt plötzlich auf "wer tötet" als Deutung für "Unkraut"? Das scheint mir ziemlich aus der Luft gegriffen ...
Ein Mensch der tötet ist die Frucht Satans!

ach indy - jedesmal, wenn wir dich bei einer inkonsistenz erwischt haben, kneifst du und machst eine andere baustelle auf

meinst du, das fällt nicht auf?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#75
(02-06-2012, 22:40)petronius schrieb: die spreu sind im wesentlichen spelzen, aber auf jeden fall teile der ähre
Ach, da heißt es ja gar nicht Spreu sondern Spelzen.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Gleichnis - woher? Gundi 22 27278 10-06-2015, 23:04
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste