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26-10-2012, 13:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-10-2012, 13:59 von petronius.)
(26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: (26-10-2012, 00:48)schmalhans schrieb: Für mich ist es eher unverständlich, dass manch einer glaubt, es gebe etwas "Letzendliches", "Ewiges". Warum sollte es so etwas geben?
warum sollte so etwas nicht geben ?
falsche frage
und ungefähr so sinnvoll wie:
warum sollte es keine hunde geben, die von schweinen geboren werden?
(26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: (26-10-2012, 00:48)schmalhans schrieb: Alle Erfahrung spricht doch dagegen du meinst Anschaungen sprechen dagegen, gebe es wirklich Erfahrungen, gebe es keine Gegensätze wie zb. Religionen
oder du sprichst von deinen eigenen Grenzen
mit "Alle Erfahrung spricht dagegen" ist gemeint: "keinerlei erfahrung spricht für so was
und für dich sind religionen gegensätze, oder was soll deine einlassung besagen?
(26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: Vergänglich ist Objektive Erfahrung
ach, jetzt gibts auf einmal doch "wirklich Erfahrungen"?
kannst du dir vielleicht mal vorher überlegen, was du eigentlich behaupten willst, bevor du dir zum xten mal widersprichst?
es ist mühsam, mit jemand zu diskutieren, der die meiste zeit sowohl das eine wie auch gleichzeitig das genaue gegenteil behauptet
(26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: wie wärs mit Vergänglich und/oder Verwandlungsfähig.. ? Das noch unvollständig nachgewiesene Theorie der "Morphogenetischen Felder" bringen zum Ausdruck, das etwas verloren gehen könnte ist in dem uns bekannten Physikalischen Welt unlogisch wäre.. 
was meinst du damit schon wieder?
daß etwas verloren gehen könnte (was?)
daß dieses verloren gegangene "in der uns bekannten Physikalischen Welt" (welche andere soll es denn noch geben?) unlogisch wäre?
daß es unlogisch wäre, daß etwas verloren geht?
letzteres besagt die physik doch nachgerade... schon mal was vom erhaltungssatz gehört?
(26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: (26-10-2012, 00:48)schmalhans schrieb: Warum will man, dass etwas besteht? Oder gar ein Ziel hat, das für alle und alles verbindlich ist? Warum? weil wir uns nicht in eine Welt befinden, in dem alles aufgeklärt ist, zumteil gibt es für manche Thesen nicht mal ein Basis zur Aufklärung
Sprich: Seele, Geburt, Tod, Geister, Gefühle, Gene, die Leere mitten im Molekul, Die Urmaterie, die Zeit
was soll das denn für eine begründung sein?
weil wir nicht alles wissen, sollen wir uns ein "ewiges" herbeifantasieren?
ergibt keinen sinn
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(26-10-2012, 13:12)Mustafa schrieb: (26-10-2012, 11:53)petronius schrieb: wovor mußt du denn geschützt, wovon geheilt werden?
Steht doch in Nietzsches Text klar da :
Die "tragische Erkenntnis" braucht, um nur ertragen zu werden, Schutz und Heilmittel.
aber welche "tragische Erkenntnis" denn?
nietzsches text ist da viel zu verschwurbelt, um das klar herauszustellen. weder weiß ich, von welchem "Unaufhellbare" da die rede ist noch ist mir klar, "wie die Logik sich an diesen Grenzen um sich selbst ringelt und endlich sich in den Schwanz beißt" oder was das eigentlich konkret heißen soll
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Nietzsche verurteilt an dieser Stelle den Verlauf der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte nach der Renaissance (die er als dionysisch ansieht) - wenn etwa mit Descartes die rein vernunftmäßige Weltbetrachtung ansetzt, die in der Pervertierung durch einem puritanisch-körperfeindliche, biedermeierlich-miefigen, antimythischen, moralinsauren deutschen Protestantismus ausartet und die Welt nur noch abgeklärt aufgeklärt ansieht, ohne selbst emotional daran teilzuhaben. Damals sah er in der mythisch-mythologischen Gesamtkunstwerksmusik Wagners die (dionysische) Rettung davor. Dass sich Nietzsche von seinem Erstling später distanziert, ist nur zu verständlich.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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(26-10-2012, 13:59)petronius schrieb: aber welche "tragische Erkenntnis" denn?
nietzsches text ist da viel zu verschwurbelt, um das klar herauszustellen. weder weiß ich, von welchem "Unaufhellbare" da die rede ist noch ist mir klar, "wie die Logik sich an diesen Grenzen um sich selbst ringelt und endlich sich in den Schwanz beißt" oder was das eigentlich konkret heißen soll
Wenn dich dieser Text nicht anspricht, dann hast du wahrscheinlich nie in dieses "Unaufhellbare" gestarrt.
Ich finde, es hat Ähnlichkeit mit dem "Einbruch des Numinosen", wie es etwa Joseph Campbell in seinen "Masken Gottes" beschreibt.
Aber wie auch immer, wenn dich bestimmte kulturelle Ideen nicht ansprechen, brauchst du dich ihnen ja auch nicht widmen.
(26-10-2012, 13:39)petronius schrieb: es ist mühsam, mit jemand zu diskutieren, der die meiste zeit sowohl das eine wie auch gleichzeitig das genaue gegenteil behauptet
du sollst das verstehen was du liest, und wie es ist
du sollst nicht verstehen und Interpretieren wie es dir passt.
(26-10-2012, 13:39)petronius schrieb: (26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: (26-10-2012, 00:48)schmalhans schrieb: Alle Erfahrung spricht doch dagegen du meinst Anschaungen sprechen dagegen, gebe es wirklich Erfahrungen, gebe es keine Gegensätze wie zb. Religionen
oder du sprichst von deinen eigenen Grenzen
mit "Alle Erfahrung spricht dagegen" ist gemeint: "keinerlei erfahrung spricht für so was
und für dich sind religionen gegensätze, oder was soll deine einlassung besagen?
falsch.... gemeint ist "Alle Erfahrung spricht dagegen" wenn "keinerlei Erfahrung spricht dafür" gemeint wäre, würde Ich direkt auf Religiöse Erfahrungen deuten, und nicht mehr von Gegensätzen sprechen.
(26-10-2012, 13:39)petronius schrieb: (26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: Vergänglich ist Objektive Erfahrung
ach, jetzt gibts auf einmal doch "wirklich Erfahrungen"?
kannst du dir vielleicht mal vorher überlegen, was du eigentlich behaupten willst, bevor du dir zum xten mal widersprichst?
es ist mühsam, mit jemand zu diskutieren, der die meiste zeit sowohl das eine wie auch gleichzeitig das genaue gegenteil behauptet
Er sagte es gebe keine Erfahrungsbelege für die Ewigkeit, und deutete das alles Vergänglich sei, und unwiederruflich in die Grube geht.
Ich deutete darauf hin, "Vergänglichkeit" sei nur eine Objektive Erfahrung.
wenn du alle Beiträge die in Zusammenhang stehen lesen würdest, dann müsste Ich für dich nichts übersetzen.
(26-10-2012, 13:39)petronius schrieb: weil wir nicht alles wissen, sollen wir uns ein "ewiges" herbeifantasieren?
ergibt keinen sinn
ja du brauchst doch nichts zu fantasieren
du bist auf jedenfall auf gutem Wege
du eröffnest Threads die "Gläubischkeit" usw. heissen, du hast dich Freiwillig an die Leine gelegt vor dem Toren eine Forum, der "Religionsforum heisst" mit über 8000 Antworten und fühlst dich Puddel wohl, stets Angrifflustig... ""Zitat Petronius: ach weißt du, der nächste selbstgerechte besserwisser steht sicher schon bald auf der matte, wie die erfahrung zeigt. für so was sind wir nicht auf dich angewiesen""
ich sag nur miauuuuuu
(26-10-2012, 13:39)petronius schrieb: (26-10-2012, 12:19)Koon schrieb: (26-10-2012, 00:48)schmalhans schrieb: Für mich ist es eher unverständlich, dass manch einer glaubt, es gebe etwas "Letzendliches", "Ewiges". Warum sollte es so etwas geben?
warum sollte so etwas nicht geben ?
falsche frage
und ungefähr so sinnvoll wie:
warum sollte es keine hunde geben, die von schweinen geboren werden?
wenn jemand von Erfahrung spricht, dann müßte er auch darauf Antwort wissen
Ich stelle weiterhin die Frage "warum sollte sowas nicht geben... ?"
@Petronius
Ich glaube du solltest den Antwort des Tages (unten) auswendig lernen, und dich damit gläubisch auseinander setzen
(26-10-2012, 15:01)Richard Bastian schrieb: Das ist so wenn man sich nur mit Büchern oder anderem Schreibkram beschäftigt aber nichts davon tut oder versucht. Oder wenn man niemanden hat dem man vertrauen kann wenn es darum geht. Du kannst aus Büchern z.B. lernen wie man Gemüse anbaut, tust Du es aber selbst nicht, dann kannst Du Vorträge darüber halten, über das was Du gelesen hast, aber die Erde hast Du nicht bewegt, gepflanzt hast Du nichts, auch nichts gepflegt und nichts geerntet, und könntest im Prinzip auch sagen es wäre Glaubenssache oder Träumerei. Es gibt mehr als "das hier", auch wenn Du nichts davon weisst.
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27-10-2012, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-10-2012, 11:29 von schmalhans.)
Gott muss als Person gedacht werden
"(Stephan Schaede, Leiter der evangelischen Akademie Loccum): Diese Vorstellung von Gott als einer bloßen Kraft hat auch in Teilen der evangelischen Zunft in Kirche und Theologie Furore gemacht. Das aber halte ich für falsch. Mehr noch: Ich finde es irreführend. Selbst eine kritische Auseinandersetzung mit der biblischen Erzähltradition kommt nicht darum herum, dass Gott als eine Person mit einer Biografie zu denken ist. ... Gott personal zu denken beruht ... auf einer Art notwendigen, aber klugen Anthropomorphismus."
*http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article110306717/Gott-muss-als-Person-gedacht-werden.html
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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Es geht noch besser in diesem Artikel: Zitat:Es lohnt sich die Biografie Gottes, die die Bibel entfaltet, viel stärker auszuplaudern. Wie er sich verändert hat, welche Erfahrungen er mit den Menschen macht, wie er darauf reagiert
Allgemein geht es um das Theodizee-Problem, nur dass dieses Problem durch Unglaube entstand begreifen die Herren Pfarrer wohl nicht. Und dass jemand der dieses Problem hat nicht auf einer Kanzel stehen und predigen dürfte sehen sie wohl auch nicht ein. Ein selbsterzeugtes Problem, ebenso dumm wie die Frage woher Gott kommt.
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(27-10-2012, 14:02)Richard Bastian schrieb: Ein selbsterzeugtes Problem, ebenso dumm wie die Frage woher Gott kommt.
?
Dumm?
Das wäre doch mal ein Thema für einen neuen Thread. These: Das Theodizeeproblem ist einfach dumm.
Ich schätze mal, wenn es so dumm ist, bist du in der Lage es innerhalb weniger Sätze aufzulösen... hm?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Richard Bastian
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Keksdose, es ist doch ganz einfach, wenn man eine Frage stellt die an sich Unsinn ist, wie will man anders darauf antworten als eben zu sagen: "Unsinn - Dummheit!"?
Die Frage: "Wie kann ein gütiger Gott all dieses Übel zulassen?" ist ein Beweis für den Unglaube, mehr nicht. Jemand der das fragt will Gott in eine Schublade stecken, hat also rein gar nichts begriffen, und wer nichts begreift ist einfach nur dumm, auch wenn er meint, und wenn es alle meinen, er habe eine gescheite Frage gestellt, dann sind sie eben alle nur dumm, wenn sie gleichzeitig behaupten gläubig zu sein.
Für jemand der aus Gedankenlosigkeit diese oder diese andere Frage stellt sollte es ausreichen wenn man zu ihm sagt, dass diese Fragen unzulässig sind, falsche Fragen, auf die es nur diese Antwort geben kann und keine Erklärung warum, hier ist nicht das Paradies, das ist die Antwort, fünf Wörter, fertig.
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27-10-2012, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-10-2012, 17:33 von schmalhans.)
Na dann stelle ich doch mal die dummen Fragen: wer hat Gott erschaffen und woraus und warum, wo wohnt Gott und wo ist das Paradies, wie kann ein gütiger Gott Unglück und Unrecht zulassen? Und ich bitte um kluge Antworten.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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Die Antwort steht direkt über Deinem Beitrag, ich kann Dir nicht helfen wenn Du es nicht verstehen kannst.
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Nein, steht sie nicht. Du schreibst doch immer so gerne, seitenlang - dann mach doch mal. Kannst du aber nicht. Weil es weder einen Gott noch ein Paradies gibt. Wo denn? Zeig doch mal.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(27-10-2012, 17:13)Richard Bastian schrieb: Keksdose, es ist doch ganz einfach, wenn man eine Frage stellt die an sich Unsinn ist, wie will man anders darauf antworten als eben zu sagen: "Unsinn - Dummheit!"?
Die Frage nach dem Übel in der Welt trotz der Allgüte Gottes ist keineswegs Unsinn, dekt sie doch ein Paradoxon auf.
Richard, vergiss nicht: Wir reden hier von Allgüte, also einem absolut gütigen Gott, ohne Ausnahme.
(27-10-2012, 17:13)Richard Bastian schrieb: Die Frage: "Wie kann ein gütiger Gott all dieses Übel zulassen?" ist ein Beweis für den Unglaube, mehr nicht.
Wohl eher ein Beweis für die Widersprüchlichkeit des Christentums.
(27-10-2012, 17:13)Richard Bastian schrieb: Jemand der das fragt will Gott in eine Schublade stecken, hat also rein gar nichts begriffen, und wer nichts begreift ist einfach nur dumm, auch wenn er meint, und wenn es alle meinen, er habe eine gescheite Frage gestellt, dann sind sie eben alle nur dumm, wenn sie gleichzeitig behaupten gläubig zu sein.
Na, ob da immer so die Richtigen die Dummheit der Anderen beklagen...  ?
Wie dem auch sei, anstatt pausenlos über unser aller Dummheit rumzupöbeln, hilf uns doch zu begreifen. Gib uns doch Antworten, so dass wir diese "dummen Fragen" nicht mehr stellen brauchen.
"Das ist Unsinn" hilft niemandem weiter.
(27-10-2012, 17:13)Richard Bastian schrieb: Für jemand der aus Gedankenlosigkeit diese oder diese andere Frage stellt sollte es ausreichen wenn man zu ihm sagt, dass diese Fragen unzulässig sind, falsche Fragen, auf die es nur diese Antwort geben kann und keine Erklärung warum, hier ist nicht das Paradies, das ist die Antwort, fünf Wörter, fertig.
Diese Antwort macht beim Theodizee-Problem doch gar keinen Sinn. Oder habe ich beim "Gott ist allgütig" den kleinen Zusatz "gilt nur im Paradies" übersehen?
Ansonsten, Richard, machst du das aber schon ganz richtig. Wenn die Antworten nicht passen, einfach die Fragen als Unsinn abtun.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-10-2012, 20:06 von Bion.)
(27-10-2012, 17:13)Richard Bastian schrieb: Die Frage: "Wie kann ein gütiger Gott all dieses Übel zulassen?" ist ein Beweis für den Unglaube, mehr nicht. Jemand der das fragt will Gott in eine Schublade stecken, hat also rein gar nichts begriffen, und wer nichts begreift ist einfach nur dumm,...
Das ist eine Beleidigung! Es ergeht die Ermahnung, Werturteile dieser Art in Zukunft zu unterlassen.
(27-10-2012, 17:13)Richard Bastian schrieb: Für jemand der aus Gedankenlosigkeit diese oder diese andere Frage stellt sollte es ausreichen wenn man zu ihm sagt, dass diese Fragen unzulässig sind,...
Fragen sind nur unzulässig, wenn sie beleidigend formuliert werden. Unzulässig sind jedenfalls Antworten, wenn sie beleidigend abgefasst werden.
Im Wiederholungsfall gibt es eine Verwarnung!
MfG B.
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Richard Bastian:
Für wen ist die Frage der Theodizee zulässt, unzulässig? Für Gott oder für die Menschen, die für ihn zu sprechen glauben?
Meinst du, Gott hat es nötig, Fragen verbieten zu lassen? Würde das nicht bedeuten, dass er, Gott (oder auch der Mensch, der für ihn zu sprechen glaubt), sich vor einer Antwort drücken will?
Das würde wiederum bedeuten, dass Gott (oder derjenige, der glaubt, für ihn sprechen zu können) annimmt, dass eine korrekte Antwort ein schlechtes Bild auf ihn werfen würde. Und das hieße, dass Gott (oder sein Sprecher) sich eingesteht, dass es eine Diskrepanz zwischen Gottes Güte und dem Leid auf der Welt gibt.
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