Aus welcher Versenkung ist den der Gott aufgetaucht,
schon wieder ein Neuer im Club ?
(22-01-2013, 23:13)Ekkard schrieb: Na! Ich meine, daß Gerechtigkeit etwas ist, das keine Abweichung zulässt, für Menschen vieleicht unmöglich aber Gott sollte man es zugestehen.
Der Mensch steht doch da mit seinen Fragen. Was ist Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe, Ewigkeit, Unendlichkeit, Seele, u,s.w. ? Gott weiß es und deshalb sollte man ihn suchen. Aber selber, und nicht andere fragen ob sie ihn gefunden haben sondern nur prüfen, ob das, was andere sagen und schreiben Liebe
enthält. Mein Geschreibsel ist auch nicht immer "liebevoll" dafür aber die Zitate aus dem N.T. von Jesus.
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Es gibt genug Zitate von Jesus, die alles andere als liebevoll sind.
(23-01-2013, 12:15)Lelinda schrieb: Es gibt genug Zitate von Jesus, die alles andere als liebevoll sind. Selbst wenn man sein Kind mal auschimpft liebt man es über alles.
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(22-01-2013, 18:48)Lelinda schrieb: (22-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Wickland war durchaus als Psychiater medizinisch gebildet. Dass seine Frau medial war und die ausgetretenen Wesen durch sie danach sprachen, gibt uns weitere sehr interessante Informationen.
Informationen worüber? Über diese angeblichen Wesen und ihre Berichte aus dem Jenseits oder über Wicklands Seriosität?
Hallo Lelinda, wenn diese Wesen durch das Tieftrancemedium gesprochen haben, dann haben sie vor allem über sich selbst gesprochen. Im Dialog mit Wickland.
(23-01-2013, 17:32)Syrius schrieb: Hallo Lelinda, wenn diese Wesen durch das Tieftrancemedium gesprochen haben, dann haben sie vor allem über sich selbst gesprochen. Im Dialog mit Wickland. So wie Allah durch Mohammed zu seinen Gläubigen ?
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(22-01-2013, 20:14)indymaya schrieb: (22-01-2013, 19:36)Syrius schrieb: Besessenheitsgeister empfinden die elektrischen Ströme als grossen Schmerz und lassen vom Opfer ab. Ich glaube das den Besessenheitsgeistern einer abgeht wenn ein Mensch den anderen mit Elektroschocks quält. Ist echt irrsinnig zu behaupten, das sie den Schmerz haben.
Wenn Du davon ausgehst, dass die Verstorbenen keine Gefühle, kein Empfinden und kein Wissen mehr haben, dann liegst Du falsch.
Die Aussage, dies als Schmerz empfunden zu haben, kommt ja von den Verstorbenen selbst. Weshalb denn hätten diese vom Opfer ablassen sollen?
Grundsätzlich ist ja auch davon auszugehen, dass diese Behandlungsmethode nur deshalb verbreitet angewendet wurde, weil man damit auch Erfolge erzielt hat. Eine solche Verbreitung kann nicht ausschliesslich sadistische Motive gehabt haben.
Sicher haben es einige übertrieben. Vor allem bemerkte man ja, dass es manchen Patienten nach einer Behandlung besser ging, aber wieso wusste man nicht.
lg
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(22-01-2013, 20:52)Lelinda schrieb: (22-01-2013, 19:36)Syrius schrieb: (21-01-2013, 14:58)petronius schrieb: ein schlag ins gesicht jedes mit elektroschock gefolterten psychiatrieopfers
Entweder hast Du nicht gelesen oder nicht verstanden. Diese Methode war damals vor über 100 Jahren üblich
Gespräche mit den Geistern, die den Patienten angeblich besessen hatten, auch?
(22-01-2013, 19:07)Syrius schrieb: Die Frage ist: Genügt es mir, zu wissen, dass mein Kind nun schlicht und einfach Pech hatte?
Natürlich!
(22-01-2013, 19:07)Syrius schrieb: Könnte ich dies einfach so hinnehmen? oder würde ich es ggf vielleicht in Erwägung ziehen, dass hier doch tiefere Gründe da sein könnten?
„Tiefere Gründe“ für einen solchen Zustand, die auch noch das Kind selbst als den Schuldigen diffamieren, sind nichts weiter als eine Beleidigung für das betroffene Kind. Und wenn jemand meinem Kind in einer solchen Lage einen solchen Unsinn einreden würde, würde er mich von meiner unfreundlichsten Seite erleben.
Ist ja gut - wenn es Dir als Grund reicht. Ich selbst könnte einen Gott, der seine Kinder grundlos leiden lässt nie und nimmer akzeptieren.
Aber das muss ganz offensichtlich auf andere nicht auch zutreffen.
lg
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(22-01-2013, 22:11)petronius schrieb: (22-01-2013, 19:36)Syrius schrieb: (21-01-2013, 14:58)petronius schrieb: welche "wissenschaft" soll das denn sein?
Diese Forschung hat mit Moody und Kübler- Ross begonnen. Viele sind seither noch dazugekommen
die frage war eine andere:
welche "wissenschaft" soll das sein?
(22-01-2013, 19:36)Syrius schrieb: (21-01-2013, 14:58)petronius schrieb: du verbreitest hier gemeingefährlichen unsinn!
ein schlag ins gesicht jedes mit elektroschock gefolterten psychiatrieopfers
Entweder hast Du nicht gelesen oder nicht verstanden. Diese Methode war damals vor über 100 Jahren üblich und wird hier von mir nicht verherrlicht - also was soll das?
vor 100 jahren, ja. und natürlich hast du sie als erfolgreich hingestellt - was soll denn "häufig ist Schizophrenie Besessenheit im biblischen Sinne und die Besessenheitsgeister empfinden die elektrischen Ströme als grossen Schmerz und lassen vom Opfer ab" sonst bedeuten?
(22-01-2013, 19:36)Syrius schrieb: Es geht hier nicht um die Methode, sondern um die Gespräche, die daraufhin geführt wurden und um die Schlussfolgerung des Psychiaters.
welche auf dieser "Methode" beruhen:
"die Besessenheitsgeister empfinden die elektrischen Ströme als grossen Schmerz und lassen vom Opfer ab. Viele dieser Besessenheitsgeister konnten dann durch das Medium sprechen und wurden von Dr Wickland belehrt"
Die Gespräche beruhen auf der mediale Fähigkeit seiner Frau. Nur das hat und nur in diesem Fall Erfolg gezeigt. Ich bin mit Dir der Ansicht, dass die Methode nicht zu empfehlen sei.
Im Vergleich zur heutigen Medizin: viele Krebspatienten leiden enorm unter den 'Wirkungen' und Nebenerscheinungen der Chemotherapie. Eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt den Erfolg von Chemo auf höchstens 1% und eine Umfrage hat ergeben dass 80% der Ärzte nie eine Chemotherapie selbst machen würden (aber immerhin füllt es deren Kassen und die Kassen der Spitäler und der Pharmaindustrie).
Wahrscheinlich wird in 100 Jahren in diesem Forum geschrieben werden, wie abscheulich Ärzte Patienten mit solchen Dingen voller Gifte und Schwermetallen haben quälen können.
lg
Syrius
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(23-01-2013, 17:39)Harpya schrieb: (23-01-2013, 17:32)Syrius schrieb: Hallo Lelinda, wenn diese Wesen durch das Tieftrancemedium gesprochen haben, dann haben sie vor allem über sich selbst gesprochen. Im Dialog mit Wickland. So wie Allah durch Mohammed zu seinen Gläubigen ?
Ich weiss nicht, ob dies bei Mohammed so gelaufen ist.
Aber, so Du ein Beispiel brauchst, wie bei der ersten Pfingsten, als die heiligen Geister (was allerdings auf einen einzigen heiligen Geist reduziert wurde) auf die Apostel runter kamen. Diese verloren alle Angst, konnten frei sprechen und auch in all den Sprachen der Anwesenden.
lg
Syrius
Ist das alte Dilemma mit dem Kontext der Zeit.
Hätte ich vor 400 Jahren Knochenaufnahmen vom Inneren des Körpers rumgezeigt, wäre das wohl ein Wettlauf mit der Inquisition geworden.
Würde ich jetzt jemanden Treffen der nach 200 Jahren im Eis aufgetaut wurde und mir von Geistern
erzählt, deren Stimmen man hört aber die man nicht sieht, müsste ich ihm beipflichten und von Millarden erzählen, die diese Erscheinungen heute täglich haben, die nennen das allerdings heute telefonieren.
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(22-01-2013, 20:50)Glaurung40 schrieb: Dem Leiden einen Sinn geben ?
Warum ? Ist es nicht viel besser zu akzeptieren, das die meisten Dinge unter denen Menschen zu leiden haben keinen Sinn haben, z.B. Krebserkrankungen, Naturkatastrophen, Unfälle.
Spreche jetzt nicht vom notwendigen Schmerzgefühl, das einen davon abhält die Hand ins Feuer zu halten, bis sie abgebrannt ist. Auch sind natürlich schlechte Erfahrungen Lernprozesse, die einem unter Umständen nützen.
Keiner kann mir aber erzählen, dass die Geburt eines misgebildeten Kindes, das unter Schmerzen kurz danach stirbt irgendeinen Sinn ergibt.
Nur weil unsere Gehirn so aufgebaut ist, das es Bezüge erkennt, muss das noch lange nicht für alles gelten.
Wenn Du davon ausgehst, dass Gott nichts tut, das nicht auch Sinn hat, dann fehlen Dir vielleicht nur ein paar Informationen.
Allerdings ist hier nur dann ein Sinn zu erkennen, wenn man davon ausgeht, dass das Ziel des Menschseins das Ablegen aller Untugenden ist und dass dies kein Mensch in einem einzigen Leben schafft.
Ein Mensch, der nun stirbt, behält all seine Erinnerungen, sein Wissen und Können und seine Gefühle und auch die Veranlagungen. Bei etwelchen Menschen sind aber die Erinnerungen dermassen grausam und haben sich so furchtbar in dessen Seele eingegraben, dass die Engel mit all ihrer Liebe nichts ausrichten können. Sie führen diese Seele an jenen Ort, wo die Erinnerung auf quasi Null gestellt wird und bereiten sie auf ein neues, kurzes Leben vor.
Nach ein paar Tagen stirbt diese Seele und geniesst im Jenseits im Jenseits einen wunderbaren Empfang und liebevolle Erziehung.
Es gibt noch mehr Gründe, dies ist nur ein Beispiel.
lg
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23-01-2013, 18:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-01-2013, 18:45 von Lelinda.)
(23-01-2013, 17:58)Syrius schrieb: Ich selbst könnte einen Gott, der seine Kinder grundlos leiden lässt nie und nimmer akzeptieren.
Das tue ich auch gar nicht. Wenn das so wäre, hätte er ja einen bösen Charakter. Den hätte er aber auch, wenn er behaupten (lassen) würde, das Kind habe sein Leiden (notfalls in einem früheren Leben) selbst verschuldet. Denn ein allmächtiger, weiser und dazu noch guter Gott hätte andere Möglichkeiten, als jemanden zu Lernzwecken leiden zu lassen. Er würde dann nur seine Bösartigkeit durch Ausreden vertuschen (lassen) wollen.
Nein, ich glaube, dass Gott mit dem Leiden solcher Kinder (und auch anderer Leute) nicht das Geringste zu tun hat und es auch abstellen würde, wenn er könnte. Nur so kann ich (also ich persönlich) einen guten Gott bei dem Leiden in der Welt akzeptieren. Die einzige Alternative wäre ein nicht-guter Gott, egal, welche Entschuldigungen man auch für ihn suchen würde.
Über Wickland und seine Geister-Gespräche sage ich lieber nichts...
(23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Allerdings ist hier nur dann ein Sinn zu erkennen, wenn man davon ausgeht, dass das Ziel des Menschseins das Ablegen aller Untugenden ist und dass dies kein Mensch in einem einzigen Leben schafft.
Ein Mensch, der nun stirbt, behält all seine Erinnerungen, sein Wissen und Können und seine Gefühle und auch die Veranlagungen. ....
lg
Syrius Das sind doch keine Informationen, das sind dahingeworfene Behauptungen.
Der Mensch behält also Alles, lernt also nichts zu, das ist ja reine Stagnation für die Ewigkeit.
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(23-01-2013, 17:50)Syrius schrieb: Wenn Du davon ausgehst, dass die Verstorbenen keine Gefühle, kein Empfinden und kein Wissen mehr haben, dann liegst Du falsch
soso
(23-01-2013, 17:50)Syrius schrieb: Die Aussage, dies als Schmerz empfunden zu haben, kommt ja von den Verstorbenen selbst
sagt wickland
(23-01-2013, 17:50)Syrius schrieb: Weshalb denn hätten diese vom Opfer ablassen sollen?
habe sie denn?
(23-01-2013, 17:50)Syrius schrieb: Grundsätzlich ist ja auch davon auszugehen, dass diese Behandlungsmethode nur deshalb verbreitet angewendet wurde, weil man damit auch Erfolge erzielt hat
nein
weil mans nicht besser wußte
oder willst du sagen, daß man alle möglichen leiden mit aderlaß behandelte, weils so erfolgreich war?
(23-01-2013, 17:50)Syrius schrieb: Vor allem bemerkte man ja, dass es manchen Patienten nach einer Behandlung besser ging, aber wieso wusste man nicht
tat man das?
oder bemerkte man einfach, daß ein patient ruhe gab, nachdem man sein gehirn gebraten hatte?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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