(15-11-2011, 23:40)petronius schrieb: und schon gar nichts sagt sie über "Landmassen", die sich "trennen und dann wieder zusammen fügen" Bevor sich aber etwas trennen kann, muss es "Eins" gewesen sein.
Und das ist beschrieben.
Wie das allererste Stückchen Land aussah ist meines Wissens nach nicht bekannt.
Es könnte aber durchaus so gewesen sein, dass sich einzelne Inselbögen (ozeanische unter ozeanische Kruste) zu einer größeren Landmasse vereinigten. Dann wäre alles zuerst getrennt, bevor es eins war
(16-11-2011, 18:54)Gundi schrieb: Es könnte aber durchaus so gewesen sein, dass sich einzelne Inselbögen (ozeanische unter ozeanische Kruste) zu einer größeren Landmasse vereinigten. Dann wäre alles zuerst getrennt, bevor es eins war  Das kann sogar zig mal getrennt , Eins, getrennt, Eins..... gewesen sein, weil Zeit (für Gott) kein Faktor ist. Und "Anfang" ist der Beginn, Materie lebendig zu machen. Deshalb heißt es auch: "Aus Staub bist du...".
Und das braucht eben seine Zeit ( für Menschen), bevor aus "Staub" Menschen werden.
(15-11-2011, 23:21)petronius schrieb: nein. evolution ist nicht teleologisch, und schon gar nicht wird sie in ihrem ablauf "stabilisiert". so wie die dinos ausstarben wird vermutlich auch die spezies homo sapiens irgendwann mal verschwinden - ihre primatenbrüder befinden sich ja schon auf dem besten weg dazu Dann ist das das die Evolutionstheorie des petronius.
(16-11-2011, 19:30)indymaya schrieb: (16-11-2011, 18:54)Gundi schrieb: Es könnte aber durchaus so gewesen sein, dass sich einzelne Inselbögen (ozeanische unter ozeanische Kruste) zu einer größeren Landmasse vereinigten. Dann wäre alles zuerst getrennt, bevor es eins war  Das kann sogar zig mal getrennt , Eins, getrennt, Eins..... gewesen sein, weil Zeit (für Gott) kein Faktor ist. Und "Anfang" ist der Beginn, Materie lebendig zu machen. Deshalb heißt es auch: "Aus Staub bist du...".
Und das braucht eben seine Zeit ( für Menschen), bevor aus "Staub" Menschen werden.
Wozu dann das Mose-Zitat von wegen Urmeer und Urhügel?
(16-11-2011, 20:59)Gundi schrieb: Wozu dann das Mose-Zitat von wegen Urmeer und Urhügel? Das war ja kein Mose -Zitat, sondern meine Meinung, daß es schon vor Moses Literatur gab, schriftlich oder mündlich, die Moses auf Grund seiner Erziehung kennen musste. Das mit dem "Urhügel" stammt aus der altägyptischen Mythologie. Aus diesem Grundwissen heraus wird "Genesis" entstanden sein.
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(16-11-2011, 16:58)indymaya schrieb: (15-11-2011, 23:40)petronius schrieb: und schon gar nichts sagt sie über "Landmassen", die sich "trennen und dann wieder zusammen fügen" Bevor sich aber etwas trennen kann, muss es "Eins" gewesen sein.
Und das ist beschrieben.
und hieße noch immer nicht, daß sich etwas wieder "zusammen fügen" müßte
wie ich schon mal sagte: für manche scheint der kern ihres glaubens darin zu bestehen, vorliegenden texten eine beliebige deutung zuzuschreiben - beliebig" im sinn von "was man halt grade braucht"
die bibel ist kein wissenschaftlicher tatsachenbericht - ihre bedeutung liegt auf einer anderen ebene. ich kann mich da ekkard nur anschließen
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(16-11-2011, 20:48)indymaya schrieb: Dann ist das das die Evolutionstheorie des petronius.
ich bin kein evolutionsbiologe, referiere nur das von fachleuten erarbeitete und schmücke mich nicht mit fremden federn
was hast du an meiner aussage auszusetzen?
(außer, daß ich sie gemacht habe)
irgendein tragfähiges gegenargument?
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(15-11-2011, 23:33)petronius schrieb: die bibel mag quelle für alles mögliche sein, sicher aber nicht für eine theorie zur entstehung der arten Doch, die Aussage/Theorie der Bibel lautet:
Gott schuff die Tiere, jedes nach seiner Art!
Z.B der Mensch. Gott schuff Adam und Eva.Es steht aber nicht drin ob sie Weis oder Schwarz waren. Heute gibt es aber weise und schwarze. Also gehe ich davon aus das durch Anpassung sich die weise, oder sw entwickelt hat. Wenn du sowas Evolution nennst, bin ich dabei!
(15-11-2011, 18:23)gio schrieb: Tut sie nicht! Sie erklärt mit an den haaren hergezogenen Argumenten wie aus der Ursuppe sich das Leben entwickelte...
genau dazu sagt die et nichts Woher kommt dann die Behauptung der Kette Mensch...Tier...runter bis zur Ursuppe? Wie sieht deine Kette aus Mensch runterwärts?
(15-11-2011, 18:23)gio schrieb: Ich habe diese Sichtweise der ET so verstanden...wenn ich mich falsch informiert habe, dann bitte ich dich hier kurz die ET kette darzustellen, beginnend beim Menschen abwärts bis zur Ursuppe....oder gib mir bitte eine link wo ich d.M.n die richtigen Infos finde
//de.wikipedia.org/wiki/Art_%28Biologie%29 So hat ich mir das vorgestellt....eine wischi waschi Theorie in der man sich uneinig ist.
Der Artikel ist übersäht mit Uneinigkeit und "Problemen": Zitat:-"bisher nicht gelungen"
-"existieren in der Biologie verschiedene Artkonzepte, die zu unterschiedlichen Klassifikationen führen."
-"Das Problem der Artdefinition besteht eigentlich aus zwei Teilproblemen.."
-"dass keine der heute gängigen Definitionen, für sich alleine betrachtet, sämtliche bekannten Arten taxonomisch zweifelsfrei abgrenzen kann."
Viel Spass beim Streiten!!
Zitat: Artenzahl
Das scheint mir eher wie wenn man Lotto spielt...es wundert mich das noch kein toller Wissenschaftler auf die Idee gekommen ist zu sagen:
Die Artenzahl liegt zw. 1 und 1 Trillion, da liegt er bestimmt richtig....aber das interessanteste finde ich ist Zitat:Weit unter einem Prozent dieser Artenvielfalt ist fossil erhalten geblieben
Das heist das bei einem Puzzle mit 1000 Teilen du anhand von ein paar Stücken das Bild interpretieren willst?? Sowas lächerliches.....
Weitere Überschriften mit den jeweiligen Problematiken.....
Also eindeutig, klar, zweifelsfrei sieht anders aus!!
(16-11-2011, 21:19)petronius schrieb: irgendein tragfähiges gegenargument? Die Evolution selbst folgt einem genialen, aktiven, biologischen Stabilisierungsprogramm, das eines Programmierers bedurfte, oh Henry.
(16-11-2011, 21:15)petronius schrieb: . ich kann mich da ekkard nur anschließen Das nennt man Rudelbildung, ist aber kein Indiz für Richtigkeit.
(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: (15-11-2011, 23:33)petronius schrieb: die bibel mag quelle für alles mögliche sein, sicher aber nicht für eine theorie zur entstehung der arten Doch, die Aussage/Theorie der Bibel lautet:
Gott schuff die Tiere, jedes nach seiner Art!
Z.B der Mensch. Gott schuff Adam und Eva.Es steht aber nicht drin ob sie Weis oder Schwarz waren. Heute gibt es aber weise und schwarze. Also gehe ich davon aus das durch Anpassung sich die weise, oder sw entwickelt hat. Wenn du sowas Evolution nennst, bin ich dabei!
Und wann hat Gott Adam und Eva erschaffen? Nach den Dinos, gleichzeitig, am 6. Tage...? Wie ist da die Theorie?
(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: So hat ich mir das vorgestellt....eine wischi waschi Theorie in der man sich uneinig ist.
Der Artikel ist übersäht mit Uneinigkeit und "Problemen":Zitat:-"bisher nicht gelungen"
-"existieren in der Biologie verschiedene Artkonzepte, die zu unterschiedlichen Klassifikationen führen."
-"Das Problem der Artdefinition besteht eigentlich aus zwei Teilproblemen.."
-"dass keine der heute gängigen Definitionen, für sich alleine betrachtet, sämtliche bekannten Arten taxonomisch zweifelsfrei abgrenzen kann."
Niemand sagte die ET hätte keine Probleme.
Die von dir angeführten sind jedoch größtenteils taxonomischer, also klassifizierender Art.
So als wenn du deine Socken sortierst und dir nicht einig bist ob die grün-gepunkteten nun zu den Farb- oder Mustersocken kommen
[quote='gio' pid='107489' dateline='1321471221']
Das heist das bei einem Puzzle mit 1000 Teilen du anhand von ein paar Stücken das Bild interpretieren willst?? Sowas lächerliches.....
Welches Bild denn?
Es dürfte nun jedoch hoffentlich verständlich sein, weshalb nicht jeder Übergang zu Hauf vorhanden ist. Sagst es ja selber, Fossilisation ist selten...
(16-11-2011, 21:32)indymaya schrieb: (16-11-2011, 21:19)petronius schrieb: irgendein tragfähiges gegenargument? Die Evolution selbst folgt einem genialen, aktiven, biologischen Stabilisierungsprogramm, das eines Programmierers bedurfte, oh Henry.
Wieder eine Behauptung ohne jedweden Beweis 
So kann man doch niemanden überzeugen...
(16-11-2011, 21:07)indymaya schrieb: (16-11-2011, 20:59)Gundi schrieb: Wozu dann das Mose-Zitat von wegen Urmeer und Urhügel? Das war ja kein Mose -Zitat, sondern meine Meinung, daß es schon vor Moses Literatur gab, schriftlich oder mündlich, die Moses auf Grund seiner Erziehung kennen musste. Das mit dem "Urhügel" stammt aus der altägyptischen Mythologie. Aus diesem Grundwissen heraus wird "Genesis" entstanden sein.
Worüber diskutieren wir dann eigentlich
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(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: (15-11-2011, 23:33)petronius schrieb: die bibel mag quelle für alles mögliche sein, sicher aber nicht für eine theorie zur entstehung der arten Doch, die Aussage/Theorie der Bibel lautet:
Gott schuff die Tiere, jedes nach seiner Art!
ich hab dir schon mal erklärt, welche ansprüche an eine wissenschaftliche theorie bestehen
dein bibelzitat erklärt gar nichts - konkrete aussagen fehlen total. sie könnte sogar als bestätigung der evolution verstanden werden
(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: Z.B der Mensch. Gott schuff Adam und Eva.Es steht aber nicht drin ob sie Weis oder Schwarz waren. Heute gibt es aber weise und schwarze. Also gehe ich davon aus das durch Anpassung sich die weise, oder sw entwickelt hat. Wenn du sowas Evolution nennst, bin ich dabei!
ich werde sicher keine haltlosen spekulationen als "evolution" bezeichnen, die sich auf so was wie die erschaffung eines menschenpaars beziehen, aus denen die ganze menschheit hervorgegangen sein soll
auch wenn es über die ausbildung verschiedener hautfarben bei homo sapiens durchaus plausible hypothesen gibt
(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: Woher kommt dann die Behauptung der Kette Mensch...Tier...runter bis zur Ursuppe?
was für eine behauptung? deine?
die et behauptet nichts dergleichen
(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: Wie sieht deine?
ich halte mich an die fachliteratur. allerdings ist so was wie die rekonstruktion einer "Kette aus Mensch runterwärts" wohl kaum relevanter gegenstand der evolutionsbiologie. es geht ums gesamte, der mensch hat keine sonderstellung und damit anrecht auf eine ahnenchronik
wie sich die arten entwickelt haben, ist in verschiedenen kladogrammen beschrieben. daß über einzelne verzweigungen in der fachwelt durchaus noch diskutiert wird, sei der vollständigkeit halber erwähnt - schmälert aber nicht deren methodisch valide bedeutung
anders gesagt: der kreationismus kann noch nicht mal vorweisen, das man diskutieren könnte
(16-11-2011, 21:20)gio schrieb: So hat ich mir das vorgestellt....eine wischi waschi Theorie in der man sich uneinig ist
du hast mich nach links gefragt - und ich habe dir die wikipesia-seite genannt, weil da eine menge literatur zur et angeführt ist
wenn du jetzt meinst, aus einem wikipedia-artikel herausgelesen zu haben, die fachwelt wäre sich in bezug auf die et "uneins", und die auf deine bitte hin(!) genannten möglichkeiten, dich über die et zu informieren, ignorierst, so spreche ich dir nach wie vor auch nur den willen ab, dich überhaupt mit de thema zu befassen
bring deine kreatiomnistische theorie zur entstehung der arten - dann bist du im spiel und wir können sie kritisieren und diskutieren. als blinder an der farbe rumzukritteln, werde ich auch weiterhin nicht ernst nehmen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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