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Die frage nach dem Sinn
(24-04-2012, 22:29)petronius schrieb: nein, eben nicht

denn diesen "sinn" definiert immer der betrachter. so kannst also höchstens du für dichfeststellen, was du (subjekt) für den sinn eines blatts (objekt) in bezug auf die blattlaus (objekt) hat
Ist das aber nicht trivial? Alle Aussagen sind Aussagen von einem bewussten Beobachter. Es ist unmöglich, den Beobachter zu eliminieren.

(24-04-2012, 22:29)petronius schrieb: ich kann lediglich beurteilen, ob er geeignet ist. eine sinnfrage ist damit nicht verbunden
Ich sehe hier allerdings keinen bedeutenden Unterschied zur Sinnhaftigkeit.

Vielleicht findest du ja noch ein Beispiel für etwas das zwar sinnvoll, aber keineswegs geeignet ist... Mir fällt ad hoc kein (gutes) Beispiel ein.

(24-04-2012, 22:29)petronius schrieb:
(24-04-2012, 14:33)Noumenon schrieb:
(23-04-2012, 08:32)petronius schrieb: was man zu biblischen zeiten noch gar nicht kannte, darüber konnte selbstverständlich auch nichts geschrieben werden
Na offensichtlich tat man das aber. Und nicht nur hier, sondern auch in der antiken Naturphilosophie

quatsch

und komm mir jetzt nicht schon wieder mit demokrit als vorläufer niels bohrs
Gegen Faktenresistenz ist eben kein Kraut gewachsen. Sleepy2

(24-04-2012, 22:29)petronius schrieb:
(24-04-2012, 14:33)Noumenon schrieb:
(23-04-2012, 08:32)petronius schrieb: zwischen äpfeln und birnen gibt es keine schnittmenge
Beides sind Früchte die an Bäumen wachsen...

ja, und die klabusterbeeren wachsen an deinen haaren. schon wieder eine schnittmenge...
Schön, dass wir uns endlich doch einmal einig sind. Icon_cheesygrin

Wobei ich mir da mit dem "wachsen" jetzt gerade nicht so sicher bin, hm... Eusa_think

(24-04-2012, 14:33)Noumenon schrieb: ach, da hast du dir deine masche abgeschaut
Eusa_shhh
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(25-04-2012, 18:57)Noumenon schrieb:
(24-04-2012, 22:29)petronius schrieb: nein, eben nicht

denn diesen "sinn" definiert immer der betrachter. so kannst also höchstens du für dichfeststellen, was du (subjekt) für den sinn eines blatts (objekt) in bezug auf die blattlaus (objekt) hat
Ist das aber nicht trivial?

wenn du das so nennen willst...

nur: warum verfährst du nicht danach und postulierst immer wieder irgendeinen "objektiven" sinn?

(25-04-2012, 18:57)Noumenon schrieb:
(24-04-2012, 22:29)petronius schrieb: ich kann lediglich beurteilen, ob er geeignet ist. eine sinnfrage ist damit nicht verbunden
Ich sehe hier allerdings keinen bedeutenden Unterschied zur Sinnhaftigkeit

dann haben wir unser problem ja endlich erkannt. es ist ein semantisches (ich verweise im übrigen auf ekkard)

(25-04-2012, 18:57)Noumenon schrieb: Vielleicht findest du ja noch ein Beispiel für etwas das zwar sinnvoll, aber keineswegs geeignet ist... Mir fällt ad hoc kein (gutes) Beispiel ein.

falscher ansatz

der stein mag dem kapuzineraffen geeignet erscheinen zum knacken von nüssen, ob er aber damit irgendeinen sinn verbindet, wird sein geheimnis bleiben

(25-04-2012, 18:57)Noumenon schrieb: Gegen Faktenresistenz ist eben kein Kraut gewachsen. Sleepy2

was du uns als fakten verkaufen willst, ist allein produkt deiner überbordenden interpretatorischen fantasie. ich erinnere an "am anfang war das licht"...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(25-04-2012, 20:07)petronius schrieb: nur: warum verfährst du nicht danach und postulierst immer wieder irgendeinen "objektiven" sinn?
Aus dem gleichen Grund, weshalb man auch bei vielen anderen Aussagen dazu neigt von Objektivität zu sprechen.

(25-04-2012, 20:07)petronius schrieb: der stein mag dem kapuzineraffen geeignet erscheinen zum knacken von nüssen, ob er aber damit irgendeinen sinn verbindet, wird sein geheimnis bleiben
Und was soll nun dieser ominöse Sinn sein?

(25-04-2012, 20:07)petronius schrieb: was du uns als fakten verkaufen willst, ist allein produkt deiner überbordenden interpretatorischen fantasie. ich erinnere an "am anfang war das licht"...
Oh man... damit wirst du mich jetzt wohl bis zum Ende meiner Tage aufziehen... Icon_frown

Was kann ich dafür, wenn der alte Knacker damals die Reihenfolge durcheinander gebracht hat?

Ist ja auch vollkommen logisch... wie soll Gott denn sonst überhaupt was sehen... Icon_cheesygrin
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(25-04-2012, 20:42)Noumenon schrieb:
(25-04-2012, 20:07)petronius schrieb: nur: warum verfährst du nicht danach und postulierst immer wieder irgendeinen "objektiven" sinn?
Aus dem gleichen Grund, weshalb man auch bei vielen anderen Aussagen dazu neigt von Objektivität zu sprechen

und der wäre?

(25-04-2012, 20:42)Noumenon schrieb:
(25-04-2012, 20:07)petronius schrieb: der stein mag dem kapuzineraffen geeignet erscheinen zum knacken von nüssen, ob er aber damit irgendeinen sinn verbindet, wird sein geheimnis bleiben
Und was soll nun dieser ominöse Sinn sein?

kindchen, was fragst du mich das?

du faselst doch die ganze zeit von einem solchen!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(25-04-2012, 21:40)petronius schrieb: kindchen, was fragst du mich das?

du faselst doch die ganze zeit von einem solchen!
Ach so. Na dann hast du sicherlich kein Problem damit, wenn ich selbst den Begriff "sinnvoll" als Synonym für "geeignet" erkläre.

(25-04-2012, 21:40)petronius schrieb:
(25-04-2012, 20:42)Noumenon schrieb: Aus dem gleichen Grund, weshalb man auch bei vielen anderen Aussagen dazu neigt von Objektivität zu sprechen
und der wäre?
Was fragst du mich das?
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(25-04-2012, 22:46)Noumenon schrieb: Na dann hast du sicherlich kein Problem damit, wenn ich selbst den Begriff "sinnvoll" als Synonym für "geeignet" erkläre.

natürlich nicht

du kannst von mir aus auch gerne "kuhfladen" als synonym für "brötchen" verwenden. wenns dir dann nicht schmeckt, ist das allerdings nicht mein problem

(25-04-2012, 22:46)Noumenon schrieb:
(25-04-2012, 21:40)petronius schrieb:
(25-04-2012, 20:42)Noumenon schrieb: Aus dem gleichen Grund, weshalb man auch bei vielen anderen Aussagen dazu neigt von Objektivität zu sprechen
und der wäre?
Was fragst du mich das?

weil ich nicht weiß, welchen grund du da meinst


noumenon: wenn du etwas zur sprache bringst, dann bist auch du in der pflicht, zu erläutern, um was es gehen soll

also wenn du z.b. darüber schwadronierst, affen sähen einen "sinn" in steinen, dann ist es doch nicht an mir, dir diesen "sinn" zu erklären
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(26-04-2012, 08:21)petronius schrieb:
(25-04-2012, 22:46)Noumenon schrieb: Na dann hast du sicherlich kein Problem damit, wenn ich selbst den Begriff "sinnvoll" als Synonym für "geeignet" erkläre.
natürlich nicht
Und wenn ich den Kosmos für "sinnvoll" erkläre, in dem Sinne, dass er hervorragend zur Beherbergung und Entfaltung von Leben ist, wo ist dann da dein Problem...?

(26-04-2012, 08:21)petronius schrieb:
(25-04-2012, 22:46)Noumenon schrieb:
(25-04-2012, 21:40)petronius schrieb:
(25-04-2012, 20:42)Noumenon schrieb: Aus dem gleichen Grund, weshalb man auch bei vielen anderen Aussagen dazu neigt von Objektivität zu sprechen
und der wäre?
Was fragst du mich das?

weil ich nicht weiß, welchen grund du da meinst
Wie gesagt der gleiche Grund, aus dem wohl die Allgemeinheit von Objektivität im Zusammenhang vieler Aussagen spricht.

(26-04-2012, 08:21)petronius schrieb: noumenon: wenn du etwas zur sprache bringst, dann bist auch du in der pflicht, zu erläutern, um was es gehen soll
Nö, bin ich nicht. Ich kann auch berechtigterweise annehmen, dass mich mein Gegenüber versteht, wenn ich von einem "Tisch" oder "Stuhl" rede, und muss nicht jedes Mal erläutern, was ich mit diesem Begriff meine, und warum Tisch und Stuhl auch objektiv 4 Beine haben etc.

(26-04-2012, 08:21)petronius schrieb: also wenn du z.b. darüber schwadronierst, affen sähen einen "sinn" in steinen, dann ist es doch nicht an mir, dir diesen "sinn" zu erklären
Also von mir aus... Objektiv stellt der Stein nun einmal einen Wert für den Affen da und hat folglich einen (objektiven) Sinn.
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(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Und wenn ich den Kosmos für "sinnvoll" erkläre, in dem Sinne, dass er hervorragend zur Beherbergung und Entfaltung von Leben ist, wo ist dann da dein Problem...?

daß dies allein eine inhaltsleere aussage ist

sinnvoll für wen?

ist etwas schon deshalb "sinnvoll", weil es ist, wie es ist?

imho eine sinnlose zuschreibung

(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Wie gesagt der gleiche Grund, aus dem wohl die Allgemeinheit von Objektivität im Zusammenhang vieler Aussagen spricht

aber welcher soll das denn nun deiner ansicht nach sein?

und wie läßt er sich auf die frage nach einem "sinn" übertragen?

der wahrheitswert einer aussage ist doch keine sinnfrage

(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Nö, bin ich nicht. Ich kann auch berechtigterweise annehmen, dass mich mein Gegenüber versteht, wenn ich von einem "Tisch" oder "Stuhl" rede, und muss nicht jedes Mal erläutern, was ich mit diesem Begriff meine, und warum Tisch und Stuhl auch objektiv 4 Beine haben etc.

wer wie du bei bedarf grade mal "sinn" mit "zweckmäßigkeit" gleichsetzt, der muß sich schon fragen lassen, was er eigentlich meint

(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Also von mir aus... Objektiv stellt der Stein nun einmal einen Wert für den Affen da und hat folglich einen (objektiven) Sinn.

der hunderter in meinem portemonnaie hat einen "objektiven sinn"?

du weißt aber schon noch, um was es in diesem thread geht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb:
(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Und wenn ich den Kosmos für "sinnvoll" erkläre, in dem Sinne, dass er hervorragend zur Beherbergung und Entfaltung von Leben ist, wo ist dann da dein Problem...?
daß dies allein eine inhaltsleere aussage ist
Ach so.

(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: sinnvoll für wen?
Lebewesen?

(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: ist etwas schon deshalb "sinnvoll", weil es ist, wie es ist?
Sicherlich nicht, zumindest nicht ohne Bezug zu einem Subjekt.

(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: imho eine sinnlose zuschreibung
Sinnlos für dich, nehme ich mal an...

(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb:
(26-04-2012, 16:40)Noumenon schrieb: Wie gesagt der gleiche Grund, aus dem wohl die Allgemeinheit von Objektivität im Zusammenhang vieler Aussagen spricht
aber welcher soll das denn nun deiner ansicht nach sein?
Tja, gute Frage... warum spricht man allgemein wohl von "Objektivität"...

(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: und wie läßt er sich auf die frage nach einem "sinn" übertragen?
Keine Ahnung. Vielleicht mit dem Münchhausen-Trilemma?

(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: der hunderter in meinem portemonnaie hat einen "objektiven sinn"?
Ja, als Tauschwert.

[
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Es ist doch immer wieder interessant, wie oft man bspw. Aussagen hört wie

"Wissenschaftler forschen seit jeher nach den Wurzeln, sowie nach dem Sinn und Zweck unserer Existenz."
*http://www.youtube.com/watch?v=zzl1bu_b4jk#t=27s

oder

"ich bin eigentlich der Überzeugung, dass es im Universum nichts gibt, das nicht auf irgendeine Weise sinnvoll ist."
*http://www.youtube.com/watch?v=eW7gJygnNEk#t=542s

(Martin Rees ist mir bekannt - aber wer ist eigentlich der Typ mit dem schwarzen Haar...?)

Also jenseits jeglicher Fragen nach einem philosophisch-pragmatischen Sinn des Lebens (von dem viele Menschen offensichtlich nicht viel haben)...

Was sind Sinn und Zweck unserer Existenz?

Oder ist Wissenschaft hier vielleicht auch auf einem Irrweg, wie manch einer meint, weil sie der Natur lediglich etwas unterstelle, was aber gar nicht sein kann (weil es vielleicht nicht sein darf...? Icon_lol).
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(12-05-2012, 04:02)Noumenon schrieb: Es ist doch immer wieder interessant, wie oft man bspw. Aussagen hört wie

"Wissenschaftler forschen seit jeher nach den Wurzeln, sowie nach dem Sinn und Zweck unserer Existenz."
*http://www.youtube.com/watch?v=zzl1bu_b4jk#t=27s

oder

"ich bin eigentlich der Überzeugung, dass es im Universum nichts gibt, das nicht auf irgendeine Weise sinnvoll ist."
*http://www.youtube.com/watch?v=eW7gJygnNEk#t=542s

(Martin Rees ist mir bekannt - aber wer ist eigentlich der Typ mit dem schwarzen Haar...?)

Also jenseits jeglicher Fragen nach einem philosophisch-pragmatischen Sinn des Lebens (von dem viele Menschen offensichtlich nicht viel haben)...

Was sind Sinn und Zweck unserer Existenz?

Oder ist Wissenschaft hier vielleicht auch auf einem Irrweg, wie manch einer meint, weil sie der Natur lediglich etwas unterstelle, was aber gar nicht sein kann (weil es vielleicht nicht sein darf...? Icon_lol).

Ich bin davon überzeugt, dass unsere Existenz per se keinen Sinn und keinen Zweck hat (sondern dass es an jedem/jeder Einzelnen liegt, dem individuellen Leben einen zu geben). Wenn jemand wie Martin Rees sich trotzdem dafür interessiert und gerne darüber nachdenken möchte, ist das meiner Menung nach zwar verlorene Liebesmüh, aber sein gutes Recht. Das ist ja auch das Wunderbare an der Wissenschaft, dass sie eben (auch unsinnige) Fragen stellen darf und forschen darf - während Religionen keine Fragen stellen, sondern nur Antworten in Form von Dogmen bieten und am liebsten das Fragenstellen verbieten möchten (haben sie ja auch lange erfolgreich praktiziert und tun es zum Teil noch).
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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(29-04-2012, 18:30)Noumenon schrieb:
(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: sinnvoll für wen?
Lebewesen?

auch dies ist eher tautologisch als sinnvoll

lebewesen gibt es ohnehin nur, wenn die bedingungen passen. auch hier kann man vielleicht von "zweckmäßigkeit" sprechen, aber wo ist der "sinn"? worin besteht er? daß ist, was ist, und wenn es ist?

(29-04-2012, 18:30)Noumenon schrieb:
(28-04-2012, 09:05)petronius schrieb: ist etwas schon deshalb "sinnvoll", weil es ist, wie es ist?
Sicherlich nicht, zumindest nicht ohne Bezug zu einem Subjekt

na also. und welches subjekt soll das sein, in bezug auf das etwas sinn erhält, wenn es ist, wie es ist?

(29-04-2012, 18:30)Noumenon schrieb: Tja, gute Frage... warum spricht man allgemein wohl von "Objektivität"...

mir würde es ja fürs erste reichen, wenn du mal erklärst, warum du davon sprichst

oder überhaupt mal was sagst und erläuterst, anstatt nur hohel rhetorische fragen zu stellen

du redest andauernd von irgendeinem höheren, allgemeinen, objektiven "sinn" und bringst diesbezüglich doch nichts konkretes zustande
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(12-05-2012, 04:02)Noumenon schrieb: Oder ist Wissenschaft hier vielleicht auch auf einem Irrweg, wie manch einer meint, weil sie der Natur lediglich etwas unterstelle, was aber gar nicht sein kann (weil es vielleicht nicht sein darf...? Icon_lol).

welche wissenschaft soll das denn sein, die der natur einen sinn unterstellt?

jedenfalls nicht die naturwissenschaft

verwechselst du schon wieder mal die privatmeinung eines menschen mit "der (natur)wissenschaft"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(12-05-2012, 04:02)Noumenon schrieb: Was sind Sinn und Zweck unserer Existenz?

Sag Mal, bist du von allen guten Geistern verlassen? Icon_wink
Ist doch sowas von offensichtlich, dass unsere Existenz absolut sinnlos ist, ja merkst du das denn nicht? Icon_cheesygrin
Der Mensch, die Natur, all das Leben und die unglaublich systematische Verknüpfung allen Seins soll einen Zweck haben? Wie kommst du nur auf so eine fantastische Idee? Icon_razz
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(12-05-2012, 14:44)paradox schrieb: Der Mensch, die Natur, all das Leben und die unglaublich systematische Verknüpfung allen Seins soll einen Zweck haben? Wie kommst du nur auf so eine fantastische Idee? Icon_razz

was verstehst du denn unter der "unglaublich systematischen Verknüpfung allen Seins"?

und was sollte deren zweck sein?

bist du noch einer von denen, die das anthropische prinzip nicht verstanden haben?

nichts kann leben, ohne mit seiner umwelt "systematisch verknüpft zu sein" (wie denn auch anders?). aber was soll daraus folgen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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