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Wirtschaftsethik Jesu
#91
(15-05-2012, 19:14)schmalhans schrieb: "Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung?Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch."
Auch das besagt doch das man alles was man hat, getrost anderen geben kann die es brauchen. Dazu kommt, dass man dadurch selbst glücklicher ist als Jene die "sammeln".
#92
(15-05-2012, 19:55)schmalhans schrieb: Du scheinst auch nicht verstanden zu haben, dass wir hier von Wirtschaft sprechen,
Wirtschaftsethik! Du scheinst das nicht richtig gelesen zu haben.
#93
(15-05-2012, 19:52)indymaya schrieb:
(15-05-2012, 19:16)petronius schrieb: aber selbstverständlich doch:

mk6,38

Du liest das mit Deiner Zauberbrille!

ich kann lesen

was dich betrifft, versuchst du gerade verzweifelt, das gegenteil zu beweisen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#94
(15-05-2012, 20:09)indymaya schrieb:
(15-05-2012, 19:14)schmalhans schrieb: "Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung?Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch."
Auch das besagt doch das man alles was man hat, getrost anderen geben kann die es brauchen. Dazu kommt, dass man dadurch selbst glücklicher ist als Jene die "sammeln".

du kannst offenbar wirklich nicht lesen

von "geben" steht da nichts
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#95
(15-05-2012, 20:12)indymaya schrieb:
(15-05-2012, 19:55)schmalhans schrieb: Du scheinst auch nicht verstanden zu haben, dass wir hier von Wirtschaft sprechen,
Wirtschaftsethik! Du scheinst das nicht richtig gelesen zu haben.

Doch das habe ich - und ich diskutiere hier die Ethik in der Ökonomie. Was diskutierst du? Welche Wirtschaftsform genau ist die des Teilens?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#96
(15-05-2012, 20:32)schmalhans schrieb: Doch das habe ich - und ich diskutiere hier die Ethik in der Ökonomie. Was diskutierst du?
Die Wirtschaftsethik Jesu.
Zitat: Welche Wirtschaftsform genau ist die des Teilens?
Wieso sollte das Teilen selbst keine Wirtschaftsform sein? Man hat keinen Verlust weil man eh alles von Gott bekommt. Materieller Gewinn wird durch die Ethik des Teilens zum mitmenschlichen Gewinn.
Es heißt nicht umsonst: "Zwischen Ein - und Verkauf liegt die Sünde."
#97
(15-05-2012, 23:11)indymaya schrieb: Wieso sollte das Teilen selbst keine Wirtschaftsform sein? Man hat keinen Verlust weil man eh alles von Gott bekommt. Materieller Gewinn wird durch die Ethik des Teilens zum mitmenschlichen Gewinn.
Es heißt nicht umsonst: "Zwischen Ein - und Verkauf liegt die Sünde."

Prima, dann produzieren wir nichts mehr und teilen nur noch. Nur was, wenn alles verbraucht ist?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#98
(15-05-2012, 23:27)schmalhans schrieb:
(15-05-2012, 23:11)indymaya schrieb: Wieso sollte das Teilen selbst keine Wirtschaftsform sein? Man hat keinen Verlust weil man eh alles von Gott bekommt. Materieller Gewinn wird durch die Ethik des Teilens zum mitmenschlichen Gewinn.
Es heißt nicht umsonst: "Zwischen Ein - und Verkauf liegt die Sünde."

Prima, dann produzieren wir nichts mehr und teilen nur noch. Nur was, wenn alles verbraucht ist?

Na komm schmalhans, das ist jetzt aber nicht ganz fair. von "Nicht-Produzieren" war ja nciht die Rede^^ Wohl aber von soziativerTeilhabe, wenn ich das mal so benennen darf.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
#99
(16-05-2012, 00:05)deja-vu schrieb: Na komm schmalhans, das ist jetzt aber nicht ganz fair. von "Nicht-Produzieren" war ja nciht die Rede^^ Wohl aber von soziativerTeilhabe, wenn ich das mal so benennen darf.

Von sozialer Teilhabe - wie es richtig heisst - war hier bisher nicht die Rede. "indymaya" scheint aber der Auffassung zu sein, dass das "Teilen" eine Form des Wirtschaftens ist. Eusa_naughty
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(16-05-2012, 00:05)deja-vu schrieb: von "Nicht-Produzieren" war ja nciht die Rede

was ist denn damit gemeint, daß "man eh alles von Gott bekommt"?

im gleichnis, auf das indy sich bezieht, wird explizit nicht produziert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(16-05-2012, 00:13)schmalhans schrieb: Von sozialer Teilhabe - wie es richtig heisst - war hier bisher nicht die Rede. "indymaya" scheint aber der Auffassung zu sein, dass das "Teilen" eine Form des Wirtschaftens ist. Eusa_naughty
Wenn wir es z.B. Komunismus Gottes nennen, ist es auch die Planwirtschaft Gottes die allen Menschen gerecht wird.
Es ist nichts daran auszusetzen, wenn als erstes alle Menschen satt werden, niemand verhungern muß und sogar noch übrig bleibt.
Der Mensch säht, das von Gott gegebene, Gott lässt es gedeihen und der Mensch erntet. Auch hier wird (Arbeit) mit allen geteilt und Gott ist der Chef. In der heutigen Zeit wird aber der Kapitalismus als Engel des Lichtes dargestellt,, der Geld, Selbstbehalt und Eigentum zu Gott macht.
(17-05-2012, 09:46)indymaya schrieb:
(16-05-2012, 00:13)schmalhans schrieb: Von sozialer Teilhabe - wie es richtig heisst - war hier bisher nicht die Rede. "indymaya" scheint aber der Auffassung zu sein, dass das "Teilen" eine Form des Wirtschaftens ist. Eusa_naughty
Wenn wir es z.B. Komunismus Gottes nennen, ist es auch die Planwirtschaft Gottes die allen Menschen gerecht wird.
Es ist nichts daran auszusetzen, wenn als erstes alle Menschen satt werden, niemand verhungern muß und sogar noch übrig bleibt.
Der Mensch säht, das von Gott gegebene, Gott lässt es gedeihen und der Mensch erntet. Auch hier wird (Arbeit) mit allen geteilt und Gott ist der Chef. In der heutigen Zeit wird aber der Kapitalismus als Engel des Lichtes dargestellt,, der Geld, Selbstbehalt und Eigentum zu Gott macht.

Die "Planwirtschaft Gottes" wird "allen Menschen gerecht" und "Arbeit mit allen geteilt"? Interessant, dass du die Opfer von Hungerkatastrophen und Arbeitslosigkeit auch noch verhöhnst. Das spricht Bände über deine moralische Einstellung.
Wo bitte hast du gelesen, dass der "Kapitalismus als Engel des Lichts" dargestellt wird? Ich vermute nirgendwo, sondern du interpretierst wieder irgendwas in irgendwelche halbgaren Zitate rein. ich nenne so was gefährliches Halbwissen ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Der Kapitalismus ist ja nicht per se schlecht, sondern wenn in unverantwortlicher Weise einer Profitgier nachgegangen wird auf Kosten vieler Arbeiter, die auf ihren Lohn angewiesen sind.
(17-05-2012, 11:28)schmalhans schrieb: Die "Planwirtschaft Gottes" wird "allen Menschen gerecht" und "Arbeit mit allen geteilt"? Interessant, dass du die Opfer von Hungerkatastrophen und Arbeitslosigkeit auch noch verhöhnst.
Die einzigen, die sich "verhöhnt" fühlen können sind die Kapitalisten, groß oder klein. Die Welt hat Nahrung für 12 Milliarden Menschen oder mehr. Alles eine Frage der Verteilung.
Belege? Diese Studien hier sagen zusammenfassend eher aus, das die Nahrumgssicherheit global gesehen bei gleichbleibendem Bevölkerungswachstum kritisch ist:
+http://www.bfeoe.de/publikationen/Globale%20Nahrungssicherung-JVL.pdf

+http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bericht-der-fao-vereinte-nationen-warnen-vor-nahrungsknappheit-11544626.html

Desweiteren stehen wir vor dem Problem, dass verschiedene Resourcen bereits im Kritischen Bereich sind (Öl, Kupfer, Kold, Blei)
+http://www.sueddeutsche.de/wissen/ressourcenknappheit-die-schonfrist-laeuft-ab-1.832846
Aut viam inveniam aut faciam


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