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Der Islam wird immer falsch dargestellt! Beschämend!
(09-10-2012, 15:39)Koon schrieb: lol... Wir Moslem müssen, Christentum, Judentum akzeptieren. Wir müssen sogar, die Lehren des unbekanntenakzeptieren.. wie zb. Reinkarnation, dass eine Teil Buddhistischen lehre ist. Kapisch.. !! Icon_cheesygrin

hast du ein problem damit?

(09-10-2012, 15:39)Koon schrieb: also warum soll Christentum oder Judentum nicht nicht für alle Menschen gelten... ?

weil nicht alle menschen "Christentum oder Judentum" oder den islam oder weiß der geier für sich gelten lassen bzw. anerkennen - ganz einfach

kanns sein, daß du den unterschied zwischen "akzeptieren" und "für sich gelten lassen" nicht verstehst?

ich akzeptiere deine meinung, deinen glauben - aber ich teile sie nicht. und auch wenn ich deine meinung akzeptiere, so hindert mich das nicht daran, ihr begründet zu widerprechen, wenn und wo ich sie für falsch halte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(09-10-2012, 15:41)petronius schrieb:
(09-10-2012, 15:26)Koon schrieb: Das macht den Araber Mohammed Unabhängig, und bindend an das Gebote wofür Islam steht...

es "macht den Araber Mohammed bindend an das Gebote wofür Islam steht"?

kannst du das bitte noch mal auf deutsch formulieren?

so ist es unverständlich

das liegt nicht am Deutsch, das liegt daran, dass du nach wie vor keine Ahnung von Islam hast...

(09-10-2012, 15:41)petronius schrieb: du hast nicht definiert, was du darunter verstehen willst

Ich aber auch R. Bastian, Wir haben mehr als genug darüber geschrieben, was darunter zu verstehen ist. Mußt nochmal nach schauen.
(09-10-2012, 15:47)Koon schrieb:
(09-10-2012, 15:41)petronius schrieb: es "macht den Araber Mohammed bindend an das Gebote wofür Islam steht"?

kannst du das bitte noch mal auf deutsch formulieren?

so ist es unverständlich

das liegt nicht am Deutsch, das liegt daran, dass du nach wie vor keine Ahnung von Islam hast...

tut mir leid, dich berichtigen zu müsen:

dein satz ist weder korrektes deutsch noch ergibt er einen eindeutigen sinn, was gemeint sein könnte

(09-10-2012, 15:47)Koon schrieb: Ich aber auch R. Bastian, Wir haben mehr als genug darüber geschrieben, was darunter zu verstehen ist. Mußt nochmal nach schauen.

ihr habt kein wort darüber geschrieben, was "Engländer" konkret meinen, wenn sie von einem "Alten Islam" und "Neuen Islam" reden, schon gar nicht, wenn beides dasselbe sein soll

2
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(09-10-2012, 15:01)Bion schrieb:
(09-10-2012, 14:55)Koon schrieb: ... "nämlich von einem araber in arabien für alle Menschen der Erde"
Historisch gesehen ist das falsch und anderen Religionen gegenüber eine Anmaßung!
Weder - noch, es ist ganz genau das!
Für alle Menschen der Erde.
"(Der Koran) ist eine Mahnung für die Menschen in aller Welt" (81,27)
(09-10-2012, 15:13)Koon schrieb:
(09-10-2012, 15:05)schmalhans schrieb: Wow, du weißt, wie dieser Herr seinen Glauben praktizierte?
richtig... ich weiß das..und ist gut so
Richtig.

(09-10-2012, 15:25)Bion schrieb: Der Koran ist im historischen Kontext entstanden!
Wie kommt man auf diese Idee?

(09-10-2012, 15:01)Bion schrieb:
(09-10-2012, 14:55)Koon schrieb: Inhalt der Koran spricht nicht den ARABER an, sondern Menschen.

Das ist Interpretation!
Falsch, ist Tasache. S.o.
"(Dieser Koran ist)eine Warnung nach Art der früheren Warnungen. Die Stunde naht. Und lacht ihr und weint nicht? Und gebärdet euch hochmütig und abweisend? Werft euch lieber vor Gott nieder und dient Ihm allein!" (53,56ff)
(09-10-2012, 16:18)Richard Bastian schrieb:
(09-10-2012, 15:25)Bion schrieb: Der Koran ist im historischen Kontext entstanden!
Wie kommt man auf diese Idee?

weil alles in einem historischen kontext steht

(09-10-2012, 16:18)Richard Bastian schrieb: Falsch, ist Tasache. S.o.

etwas wird nicht schon deshalb zu einer tatsache, weil du es zu einer solchen erklärst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(09-10-2012, 16:25)petronius schrieb: etwas wird nicht schon deshalb zu einer tatsache, weil du es zu einer solchen erklärst

"(Der Koran) ist eine Mahnung für die Menschen in aller Welt"
Das steht im Koran, also ist das so, der Koran ist für alle Menschen in dieser Welt da.
Wenn diese Menschen das nun nicht so haben oder sehen wollen ändert es nichts an der Tatsache.
Nicht ich bin es der das so erklärt, es steht so im Koran.
(09-10-2012, 16:25)petronius schrieb: weil alles in einem historischen kontext steht
Nein, das ist falsch. Manche Aussagen stehen mit diesem Kontext im Zusammenhang, deshalb muss man auch diese Zusammenhänge kennen
bevor man sich ein richtiges Urteil bilden kann, alles andere ist Unfug.
Die meisten Aussagen des Koran stehen dagegen nicht im historischen Zusammenhang und sind allgemeingültig.
Auch das kann man lernen, urteilt man dagegen ohne Wissen so kann es sein, dass man falsch urteilt und man nichts davon hat.

Wenn man allerdings "das gleiche Verhalten das heute unseren Eltern und Großeltern vorgeworfen wird" hat und es beibehält
wird man kaum positive Erkenntnisse aus den Lehren des Koran für sich finden können, das ist zwar sehr schade,
aber es liegt nicht in meinen Möglichkeiten daran etwas zu ändern, der Koran ist "..eine Richtschnur für die Rechtschaffenen; Für die Gottesfürchtigen" (2,1)
und es liegt nicht in meinem Machtbereich, jemanden rechtschaffen oder Gottesfürchtig zu machen,
"Die Ungläubigen werden nicht an Gott glauben, ob du sie warnst oder nicht." (2,5) Also ist es, und das weiß ich auch.
(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: "(Der Koran) ist eine Mahnung für die Menschen in aller Welt"
Das steht im Koran, also ist das so, der Koran ist für alle Menschen in dieser Welt da.
Wenn diese Menschen das nun nicht so haben oder sehen wollen ändert es nichts an der Tatsache.
Nicht ich bin es der das so erklärt, es steht so im Koran.

Ja und? "Dieses fürwahr war es, was die Altvordern, die Großen an Reichtum, die Großen an Schriftkunde, wußten, wenn sie sprachen: 'Nunmehr kann keiner uns etwas vorbringen, was wir nicht (schon) gehört, nicht (schon) verstanden, nicht (schon) erkannt hätten!' Dies wußten sie aus (Glut, Wasser, Nahrung)." Akzeptierst du dies als Wahrheit, als Tatsche - es steht schließlich so in den Upanishaden ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: Manche Aussagen stehen mit diesem Kontext im Zusammenhang, deshalb muss man auch diese Zusammenhänge kennen
bevor man sich ein richtiges Urteil bilden kann, alles andere ist Unfug.
Die meisten Aussagen des Koran stehen dagegen nicht im historischen Zusammenhang und sind allgemeingültig.

Genau. Ein besonders überzeugendes Beispiel haben wir hier diskutiert.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: "(Der Koran) ist eine Mahnung für die Menschen in aller Welt"
Das steht im Koran, also ist das so, der Koran ist für alle Menschen in dieser Welt da

es mag tatsache sein, daß das da so steht - deswegen ist es aber noch lange nicht fakt als solches

vieles steht geschrieben, einiges davon ist unsinn, das wenigste tatsache

(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb:
(09-10-2012, 16:25)petronius schrieb: weil alles in einem historischen kontext steht
Nein, das ist falsch

wie bitte?

wie könnte irgendein literarisches werk außerhalb eines historischen kontexts stehen?

(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: Die meisten Aussagen des Koran stehen dagegen nicht im historischen Zusammenhang und sind allgemeingültig

sie sind in einem historischen kontext entstanden und selbstverständlich sind aussagen in "heiligen büchern" nicht allgemein gültig

(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: "Die Ungläubigen werden nicht an Gott glauben, ob du sie warnst oder nicht." (2,5) Also ist es, und das weiß ich auch.

jaja - was du nicht alles zu wissen glaubst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Natürlich sind Bücher wie der Koran "für alle Menschen da".
Jeder darf sich davon angesprochen fühlen oder es sein lassen.

Das dürfte auch für die meisten kulturellen Ideen gelten.
Ausgenommen vielleicht stark regional geprägte Ideen oder auch Geheimbünde, elitäre Zirkel, etc.
Ich denke auch, dass der Koran sich an alle Menschen bzw. sich an alle wendet, die an Gott glauben.
Wenn man sich nur vergegenwärtigt, dass die meisten Araber Mohammed und diese neue Religion gar nicht wollten und es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kam.
Die selbsterklärte Zeilgruppe des Koran sind jedenfalls alle Menschen.

Und was die Befreiung des Islam von kulturellen (Fehl-)Entwicklungen betrifft, so hilft es vll. auch mal zu vergleichen, wie die Zeit und Kultur vor dem Islam war und wie sie danach sein sollte.
Wie ist es sonst zu erklären, dass der Islam am Anfang eine Blütezeit hatte, die nach Wissen strebte und später aber eine repressorische Haltung seiner Machthaber ggü der Bevölkerung annahm?

Wenn also vor der Verkündung der neuen Religion eine Frau weniger als eine Sache an Wert war und danach plötzlich sämtliche Rechte bekam und dem Mann eigtl. gleichberechtigt gegenüber stehen sollte, dann ist es eben nicht aus der Religion zu erklären, warum es immer noch nicht so ist, sondern aus der gesellschaftlichen Haltung, die zwar diese Religion übernimmt, aber nicht wirklich umsetzt, sondern als Mittel zur Unterdrückung anwendet und auch keine frechen Widerredner haben möchte, die etwas anderes meinen. Icon_wink
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
Natürlich, Muhammed was a Punk Rocker *g*!

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Icon_cheesygrin

Auf jeden Fall jemand, der sich gegen eine in Traditionen verbohrte Gesellschaft richtete .
(09-10-2012, 19:12)petronius schrieb:
(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: Die meisten Aussagen des Koran stehen nicht im historischen Zusammenhang und sind allgemeingültig
sie sind in einem historischen kontext entstanden und selbstverständlich sind aussagen in "heiligen büchern" nicht allgemein gültig
Doch, das sind und bleiben sie auch, jedenfalls die Aussagen des Koran.
Wie die Allgemeinheit, für die diese Schrift gilt, mit diesen Aussagen umgeht ist Angelegenheit jedes einzelnen Mitglieds dieser Allgemeinheit.

(09-10-2012, 19:12)petronius schrieb:
(09-10-2012, 17:22)Richard Bastian schrieb: "Die Ungläubigen werden nicht an Gott glauben, ob du sie warnst oder nicht." (2,5) Also ist es, und das weiß ich auch.
jaja - was du nicht alles zu wissen glaubst
Anders erlebt habe ich es jedenfalls noch nicht...
Vielleicht ist "Unglaube" eine Sache in die man hineingeboren wird...?
(10-10-2012, 00:27)Richard Bastian schrieb: .
Vielleicht ist "Unglaube" eine Sache in die man hineingeboren wird...?
nee, is mir zu einfach. wer ungläubig ist und wer nicht bestimmt nur alla.
10,100
(09-10-2012, 21:13)Mustafa schrieb: Natürlich, Muhammed was a Punk Rocker *g*!

*http://ricecooker.kerbau.com/wp-content/uploads/2011/09/2011_09_26_punk-rock-film-week-taqwacores.jpg

Icon_cheesygrin

Auf jeden Fall jemand, der sich gegen eine in Traditionen verbohrte Gesellschaft richtete .

(trailer)
youtube.com/watch?v=rgFXDItywMQ


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