Du weißt genau, dass weder Schmalhans noch ich jemals behauptet haben, die Bibel übersetzt zu haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du nicht weißt, dass es modernere Versionen gibt; darum mache ich mir auch nicht die Mühe, sie für dich herauszusuchen. Aber langsam beschleicht mich der Verdacht, dass du vor allem provozieren willst.
sterbehilfe
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26-11-2012, 09:08
(26-11-2012, 01:46)indymaya schrieb: Väter und Mütter würden von ihren Kindern sagen: "Das sind meine Kinder" und würden bei ihrem Tod wohl mehr Schmerz erfahren als wenn ihr Besitz verloren geht. In dieser Geschichte sterben sie aber, weil Gott ihren Vater auf die Probe sterben will. Aus keinem anderen Grund.
26-11-2012, 09:18
an indymaya: Wegen sinnlosen Einzeilern wirst du verwarnt! Schreibe konstruktiv oder lass es! Beiträge wie "Jägerette,.." oder "Schon bezahlt?" sind schlichtweg Trollerei und Spam,..du wurdest mehrfach aufgefordert solches zu unterlassen, ohne Erfolg,..
(26-11-2012, 05:52)Richard Bastian schrieb: Ja, hier auf der Welt ist die schlimmste Angst und das größte Leid nur "etwas - sehr wenig" gegen das was den Unglücklichen im Jenseits erwartet, wie ein Tropfen gegenüber allen Wassern des Weltalls. Demnach haben also die, denen es nicht gelingt, Gott zum Dank für ihr Leid auch noch die Füße zu küssen, nach ihrem Tod noch Schlimmeres zu erwarten! Na, schönen Dank auch! Meinst du nicht, dass ein Gott, der seinen Herrschaftsanspruch durch Terror und die Androhung von noch grausamerem Terror durchsetzen muss (oder noch schlimmer: will), ein ziemlich armseliges Bild von sich abgibt? Diese Vorstellungen stammen aus Zeiten der Diktatur und sollten in einer humanistischen Welt, in der einiges über die menschliche Psyche bekannt geworden ist, eigentlich überholt sein. Schließlich haben sie in den letzten 2000 Jahren viel Schaden angerichtet. (26-11-2012, 05:52)Richard Bastian schrieb: Kümmert sich der Mensch nur um sein eigenes Wohl, hält er sich für so klug und mächtig um über Leben und Tod zu entscheiden, verlacht und verspottet Gott und die Gläubigen, so ist er derjenige der von Gott verspottet und dabei in seiner Verblendung belassen wird, er ist der der sich fürchten sollte, vor dem was die Ungläubigen erwartet. Dann ist es also doch nicht so, dass Gott jedem eine letzte Chance lässt? Ist Verspottung etwa ein Zeichen von Liebe?
26-11-2012, 09:47
(26-11-2012, 00:16)indymaya schrieb:(25-11-2012, 23:51)petronius schrieb: man überwindet, indem man tot ist?Der absolute Witz, daß dies ein vermeintlicher Beführworter der aktiven Sterbehilfe fragt. Weil es schon in diesem Sinne verständlich sein müsste. an deiner rumeierei ist gar nichts verständlich du sagst, "wer die, in Deinen Augen, "Sauerei" im Glauben an Gott überwindet, hat das ewige Leben". mit der "Sauerei" sprach ich von den von dir imer wieder gerechtfertigten quälereien und tötungen im namen deines gottes oder sogar durch diesen höchstpersönlich du willst uns nun erzählen, daß das alles ja gar nicht so schlimm sei, weil ja der gequälte und getötete "das ewige Leben hat " und ich wende deine eigene aussage (einen menschen töten ist nicht schlimm, denn der hat ja das ewige leben) nun auf die sterbehilfe an für wen das nicht verständlich ist, der disqualifiziert sich für eine ernsthafte diskussion und muß mit fug und recht als troll angesehen werden (26-11-2012, 00:16)indymaya schrieb: Gottbezogen gibt es keinen Widerspruch muhahaha... "Sag es einfach klar": wenn du den namen "gott" in den mund nimmst, sollst du den größten blödsinn verzapfen dürfeen, ohne widerspruch zu ernten nein, freund indy, so läuft das nicht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius) (26-11-2012, 05:52)Richard Bastian schrieb: Dieser Beigeschmack entsteht durch die Liebe und das Verlangen zum Diesseits das man sowieso irgendwann verlieren wird, aufgeben muss, wie sein Leben auch.ist doch wunderbar! was soll dann also das problem sein daran, daß man sein als nicht mehr lebenswert empfundenes leben im "Diesseits das man sowieso irgendwann verlieren wird" aufgeben will? erklär mir das doch bitte mal. klar und möglichst in einem satz, nicht durch irgendwelche g'schichtln und predigten, die damit gar nichts zu tun haben (26-11-2012, 05:52)Richard Bastian schrieb:(25-11-2012, 23:12)petronius schrieb: wo soll da der bezug zur sterbehilfe oder die begründung ihres verbots sein?Der Bezug entsteht durch Nachdenken, der Koran verbietet Mord und Selbstmord, ( 4, Vers 29) das weißt Du ich hab dir schon gesagt, daß und wie das verstanden wird - nämlich nicht als eindeutiges verbot aber schauen wir uns den text doch einmal an (zitiert nach ://islam.de/1411.php) 4:29 O Ihr Gläubigen! Bringt euch nicht untereinander in betrügerischer Weise um euer Vermögen! Anders ist es, wenn es sich um ein Geschäft handelt, das ihr in gegenseitigem Übereinkommen abschließt. Und tötet euch nicht (gegenseitig)! Allah verfährt barmherzig mit euch ja gut, da steht gleichberechtigt mit der mahnung, nicht zu betrügen, etwas sehr lahm ein "ach ja, und wenn ihr schon dabei seid, bringt euch auch nicht gegenseitig um..." und in der folgesure wirds ja auch gleich wieder revidiert: 4:30 Wenn einer dies in Übertretung und in frevelhafter Weise tut, werden Wir ihn im Feuer brennen lassen, und das ist Allah ein leichtes aha - da haben wirs doch: betrügen und töten ist nur dann bäh, wenn es "in Übertretung und in frevelhafter Weise" getan wird... na, wie wird das wohl zu verstehen sein? sicher nicht so, wie du uns hier treuherzig weiszumachen suchst (26-11-2012, 06:23)Richard Bastian schrieb:(20-11-2012, 11:16)petronius schrieb: wohlgemerkt: es ging um sterbehilfe - also um assistenz beim vom patienten selbst gewählten suizid, um ein von diesem als unerträglich und sinnlos gewordenes leben voller leid zu beenden.Es geht hier nicht um künstliche Leidensverlängerung. ja, genau das hab ich doch geschrieben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
26-11-2012, 11:01
(26-11-2012, 06:23)Richard Bastian schrieb:(25-11-2012, 22:46)schmalhans schrieb: Wir reden von Sterbehilfe.Nein, Ihr redet über töten. Sich oder andere. Ihr nennt das nur anders. Nein, tun wir nicht. Es geht um zwei unterschiedliche Phänomene mit unterschiedlichen Bezeichnungen und Definitionen. Aber das will in dein wirres Köpfchen irgendwie nicht rein, da du die Scheuklappen ausgefahren hast. Du bist derjenige, der es anders und falsch bezeichnet.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
26-11-2012, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-11-2012, 11:06 von schmalhans.)
(26-11-2012, 06:23)Richard Bastian schrieb: Es geht hier nicht um künstliche Leidensverlängerung. Doch genau darum geht es, wenn Menschen wie du gegen die Sterbehilfe "argumentieren".
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
26-11-2012, 18:51
Presseschau, die zweite. Diese Typen sind doch echt krank, schießen sich mit solchen Aktionen aber selber ins Knie:
>>Ungewöhnliche Post haben Lebensrechtler an Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die 620 Bundestagsabgeordneten, Bischöfe und Medienvertreter geschickt: eine Packung mit der Aufschrift „§ 217 forte – Die Todespille in der praktischen Mogelpackung“. Enthalten ist Lakritz in Totenkopf-Form. Die Lebensrechtler protestieren damit gegen den Entwurf für einen Paragraphen 217 StGB, in dem zwar gewerbsmäßige Beihilfe zur Selbsttötung unter Strafe gestellt werden soll, aber Personen, die den Suizidwilligen „nahestehen“ und unentgeltlich Hilfe zur Selbsttötung leisten, straffrei bleiben.<< *http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/politiker-erhalten-todespille.html
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
26-11-2012, 20:31
Sowas würd ich nichteinmal ignorieren,..als nächstes fordern die noch Haftstrafe für Selbstmörder,...
Aut viam inveniam aut faciam
26-11-2012, 23:52
27-11-2012, 00:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-11-2012, 00:02 von schmalhans.)
(26-11-2012, 23:52)indymaya schrieb:(26-11-2012, 20:31)d.n. schrieb: Sowas würd ich nichteinmal ignorieren,..als nächstes fordern die noch Haftstrafe für Selbstmörder,...Es ist einfach kein "Selbstmord", wenn ein anderer es tut. Was ist daran nicht zu verstehen? Meistens sind sie nicht mehr dazu in der Lage - schließlich liegen sie todsterbenskrank im Krankenhaus oder Hospiz, unbeweglich oder zumindest nicht handlunsgfähig - , außerdem muss ein Arzt das Mittel geben, damit nicht versehentlich noch mehr Leid zugefügt wird. Was ist daran nicht zu verstehen?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
27-11-2012, 00:13
27-11-2012, 00:37
(26-11-2012, 08:59)Lelinda schrieb: Aber langsam beschleicht mich der Verdacht, dass du vor allem provozieren willst.Man muß doch nicht die neueste Version einer Übersetzung kaufen um für lelinda zitieren zu dürfen. Für mich persönlich klingt "Weib" weiblich oder ist "weiblich" auch ein von Dir verbotenes Wort?
27-11-2012, 00:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-11-2012, 00:48 von schmalhans.)
(27-11-2012, 00:13)indymaya schrieb:(27-11-2012, 00:01)schmalhans schrieb: Was ist daran nicht zu verstehen?Das man es Selbstmord nennt!!!! Oder Sterbehilfe und das Aktive weglässt oder "kein töten" nennt weil man ja nur "geziehlt den Tod herbei führt". Man nennt es, so weil es so ist. Da kannst du noch 5mal wie Rumpelstilchen im Kreise springen - du wirst Worte und ihre Bedeutung nicht ändern. Im übrigen führt auch das Leben gezielt zum Tode.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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