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Islamhetze auf Youtube | Verstehe ich den Koran falsch?
Kriege haben Muslime auch geführt, und mit dem Kopfabhacken waren sie sehr schnell dabei - gut geschliffene Schwerter.

Vielleicht sind Dir Muslime sehr sympathisch - als Menschen sind sie Menschen in der Masse - siehe Hauptstädte, wo alles aneinander vorbei trudelt - sobald ihre religion ins Spiel kommt, wenn sie unterscheiden zwischen Ungläubigen und Halbgläubigen - Sunniten und Schiiten gehen sich regelmäßig an die Gurgel - dann fragt man sich, was diese Religion wert ist, die eigentlich die Welt erobern will. Das machen sie in Videos deutlich, wenn sie dort erklären, wie Europa mal unter ihrer Leitung aussehen soll.

Wer das verharmlost, hat wohl selbst die Augen "geschlossen".

*ahlu-sunnah.com/threads/55353-Inzest-fatwa-Nr-1?p=521471#post521471

Glauben diese Leute das alles wirklich ?

*ahlu-sunnah.com/threads/53102-Taqlid-ist-erlaubt-im-Tauhid-und-in-der-Aqidah?p=510702#post510702

Pforzheim bereitet sich auf einen der beliebtesten Prediger Deutschlands vor: Pierre Vogel
*dawa-news.net

Karl Marx: "Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist "harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

Schreck laß nach Icon_wink
(22-01-2014, 13:50)Klaro schrieb: Kriege haben Muslime auch geführt, und mit dem Kopfabhacken waren sie sehr schnell dabei - gut geschliffene Schwerter.

Die Verluste an Menschenleben alleine beim Dreißigjährigen Krieg wegen "christlicher Differenzen" übersteigen die Verluste wegen "islamischer Differenzen" bei weiten. Gleichwohl sind natürlich auch solche Verbrechen im geringerem Umfang zu verurteilen, die leider eher zwangsläufig bei Religionen entstehen, die die Weltmission fordern. Nicht zuletzt aber waren es CHRISTEN, die die beiden Weltkriege initiiert haben und den letzten großen Angriffskrieg.

(22-01-2014, 13:50)Klaro schrieb: Vielleicht sind Dir Muslime sehr sympathisch

Mir sind alle Menschen unsympathisch, die andere Menschen belügen und betrügen und unterdrücken wollen oder gar umbringen.

(22-01-2014, 13:50)Klaro schrieb: Wer das verharmlost, hat wohl selbst die Augen "geschlossen".

Ich verharmlose die Gefahr durch islamische Fundamentalisten nicht, versuche aber anderen die Augen zu öffnen, warum viele Forderungen aus dem Koran vielmals leichter zu glauben - und deswegen viel schwieriger als ungeeignet für ein friedliches Miteinander aller Menschen aufzuzeigen sind, als viele Aussagen im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden. So wird im Koran kein religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet behauptet, der das Lieben der Feinde gefordert hat und das Verkaufen allen Besitzes und Teilen mit den Armen.

(22-01-2014, 13:50)Klaro schrieb: *ahlu-sunnah.com/threads/55353-Inzest-fatwa-Nr-1?p=521471#post521471

Glauben diese Leute das alles wirklich ?

*ahlu-sunnah.com/threads/53102-Taqlid-ist-erlaubt-im-Tauhid-und-in-der-Aqidah?p=510702#post510702

Auch nach Entfernen der Sterne kann ich daraus keine funktionierenden Links machen.

(22-01-2014, 13:50)Klaro schrieb: Pforzheim bereitet sich auf einen der beliebtesten Prediger Deutschlands vor: Pierre Vogel
*dawa-news.net

In Wikipedia wird dieser schräge Vogel zu Recht als Hassprediger bezeichnet. Aber auch Hitler jubelten Blindgläubige einst zu. Inzwischen haben es Rattenfänger aber viel schwerer, große Wirkung zu erzielen. Die meisten Moslems bei uns lehnen Vogel ab, aber auch die NPD hat noch Sympathisanten.

(22-01-2014, 13:50)Klaro schrieb: Karl Marx: "Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige.

Auch der Namensgeber des Christentums verdammt die Menschen, die sich nicht zum Glauben an den Dreifaltigen Christengott bekehren. Die Religionen, die die Weltmission fordern, wie das Christentum und der Islam, sind nach meiner Meinung letztlich Gift für das friedliche Miteinander ALLER Menschen. Solange die Bosse dieser Religionen nicht eindeutig die Beschreibung eines giftigsten Feindes der Religionsfreiheit in der Bibel und dem Koran als berechnende LÜGEN zugeben, solange kann dieses Gift Menschen zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit verleiten.
(22-01-2014, 09:57)Mustafa schrieb:
(21-01-2014, 22:27)petronius schrieb: du hast als pauschalvorwurf verurteilt, was nicht so formuliert war

Das sehe ich nicht so. Pauschalvorwürfe gegen Muslime gab (und gibt) es hier am laufenden Band.

aber nicht von jenen, gegen die du hier in opposition getreten bist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
@sucher
vergiss www. nicht.
die ahlus sind wirklich irre, von unglaublicher Brutalität und Blutrausch bis
naivster Kindlichkeit kannst du da alles finden.
Aber nicht diskutieren.
Das ist ein Selbstbeweihräucherungsforum.

Versuch mal einen Bekannten zu finden, der auf die internen Seiten kommt.

Bei allem Respekt gegenüber anderen Kulturen und Religionen,
da hat die geschlossene Psychatrie Ausgang.
(04-01-2014, 02:12)LG94 schrieb: Jetztmal zu dem Thema "Grund für die Mißstände im Iran sind politische und wirtschaftliche Probleme".
Wie gesagt, die Wirtschaft und die Politik in diesen Ländern ist nur auf Religion aufgebaut.
Huch, woher weißt Du denn das? Was passieren kann, wenn jemand im Iran versucht, die Wirtschaft mal ganz und gar nicht auf Religion aufzubauen, konnte man dort 1953 erleben. Und daß es schiefging, war ganz bestimmt nicht die Schuld von dem, der es versucht hat.

Tut mir leid, wenn ich, noch gar nicht richtig in diesem Forum angekommen, schon anfange zu meckern, aber manches, was ich in diesem Thread lese, kommt mir wirklich reichlich platt vor.

Zitat:Würde sich unser Rechtssystem und unsere Wirtschaft auch auf christlichen Gesetzgebungen aufbauen, würde es auch nicht klappen.
Die längste Zeit seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland haben Politiker/innen einer zumindest dem Namen nach christlichen Partei die Richtlinien der Politik bestimmt. Glaubst Du wirklich, daß sie bei der Gestaltung dieser Politik ihre christliche Überzeugung komplett außenvor gelassen haben? Wenn ja, wozu denn dann noch christliche Parteien? Und fordern nicht die Kirchen permanent und nicht immer zu unrecht, daß christliche Prinzipien in der Politik deutlicher Gestalt gewinnen müßten?

Zitat:Sofort hätte man Massen an Einwanderern, uneheliche Kinder würden "verboten" werden etc.
Welche
Zitat:christlichen Gesetzgebungen
gebieten denn sowas?

Zitat:Und wir Christen bemerkten schon vor Jahrhunderten
Anscheinend bist Du mindestens so alt wie eine ausgewachsene Schildkröte.Icon_cheesygrin

Zitat:das war unsere Aufklärung. Und diese scheint im Islam bis dato nicht unbedingt vorhanden zu sein.
Besitzergreifende Fürwörter finde ich immer verdächtig. Man kann die ganze Sache auch anders sehen, wenn man sich mal die Geschichte des Früh- und Hochmittelalters ansieht. So betrachtet hat der Islam seine Aufklärung vielleicht schon so weit hinter sich, daß er sie längst wieder vergessen hat. Daran kann man dann sehen, was uns hier möglicherweise in ein paar hundert Jahren blüht.

Sagte ich gerade "in ein paar hundert Jahren"? Der christliche Fundamentalismus ist doch längst auf dem Vormarsch. und die entsetzlichsten Kriege der letzten paar Jahrhunderte sind vom christlichen Teil der Welt ausgegangen.

Man sollte sich also nicht auf seinen mutmaßlichen Lorbeeren ausruhen - und sich schon gar nicht vom Blick auf die elenden Zustände bei anderen suggerieren lassen, im eigenen Haus wäre es irgendwie besser, geschweige denn in Ordnung.

So, jetzt hab ich all mein Adrenalin verschossen. Da brauche ich erst mal einen ordentlichen Kaffee, um wieder neues zu produzieren.Coffee2
Ich würde mich da mal nicht religiös versteifen,
die Menschen hatten Aufklärung , die religiösen haben natürlich auch profitiert.

Die ganze Zeit unter religiös gefärbter Herrschaft hat die Welt ja nun
nicht weitergebracht.

Geschichte der Religion ist Anspruch von Macht, nicht von Fortschritt.
Afrika ist zur Zeit ja fast ein Kaleidoskop des Mittelalters.
(22-01-2014, 16:46)Scheingreis schrieb: Die längste Zeit seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland haben Politiker/innen einer zumindest dem Namen nach christlichen Partei die Richtlinien der Politik bestimmt. Glaubst Du wirklich, daß sie bei der Gestaltung dieser Politik ihre christliche Überzeugung komplett außenvor gelassen haben? Wenn ja, wozu denn dann noch christliche Parteien? Und fordern nicht die Kirchen permanent und nicht immer zu unrecht, daß christliche Prinzipien in der Politik deutlicher Gestalt gewinnen müßten?

Zumindest haben die meisten Christen in unserer Gesellschaft total ignoriert, dass laut dem Namensgeber des Christentums die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde gelten sollten. Auch viele der übrigen Forderungen Jesus werden von den meisten Christen total ignoriert, oder kennst Du viele Menschen, die die andere Wange hinhalten, wenn sie geschlagen wurden und die all ihren Besitz verkauft haben und mit den Armen teilen?

Oder verstehst Du unter "christlichen Prinzipien" das scheinheilige Verhöhnen vieler Forderungen Jesus?
(22-01-2014, 17:55)Sucher schrieb: Oder verstehst Du unter "christlichen Prinzipien" das scheinheilige Verhöhnen vieler Forderungen Jesus?
Ist das ein diskreter Hinweis auf die Menge bekannter Steuerhinterzieher
christlichen Glaubens.
Menschlichkeit, Mitgefühl, Toleranz und Respekt vor den Eigenheiten seines Nächsten, gab es schon lange vor der Erfindung des Christentums.

Wenn man sich nun aber die historisch wahre Geschichte des Christentums und seiner Ausbreitung anschaut, dann muss man oft mühselig nach diesen Werten suchen.

Wenn man ein menschlicher Mensch ist, dann wird man nicht menschlicher, weil man ein Christ wird. So wie man von einem Medikament nicht gesünder wird, wenn man gesund ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Zitat:Zumindest haben die meisten Christen in unserer Gesellschaft total ignoriert, dass laut dem Namensgeber des Christentums die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde gelten sollten.
Schon recht. Allerdings kam Jesus von Nazareth mit einer Gesetzesauffassung daher, die auch nicht allen gefallen hat.

Zitat:Auch viele der übrigen Forderungen Jesus werden von den meisten Christen total ignoriert, oder kennst Du viele Menschen, die die andere Wange hinhalten, wenn sie geschlagen wurden und die all ihren Besitz verkauft haben und mit den Armen teilen?
Es gibt sogar solche Leute, allerdings wirklich nur sehr vereinzelt. Daß der Islam (wer ist das eigentlich?) vielen so bedrohlich vorkommt, hängt auch damit zusammen, daß viele Muslime ihre Religion - mal ganz neutral ausgedrückt - ernster nehmen als hiesige Christen die ihre. Sowas erscheint rückwärtsgewandt, und vor allem bedrohen dezidierte Überzeugungen potentiell den indifferenten Individualismus, der es uns das ermöglicht, was manche landläufig unter freier Entfaltung der Persönlichkeit verstehen.

Freilich: Was ich sagen wollte, war ja eigentlich bloß, daß der Versuch, Glauben politisch umzusetzen, nicht zwangsläufig in eine rigide Gesetzgebung und/oder Rechtsprechung münden muß.

Zitat:Oder verstehst Du unter "christlichen Prinzipien" das scheinheilige Verhöhnen vieler Forderungen Jesus?
Was soll die Dampfhammerrhetorik? Sag doch einfach, daß Du die sog. christliche Politik besagter Leute als Etikettenschwindel ansiehst. Dagegen wäre ja gar nicht viel zu sagen. Und im übrigen hatte ja nicht ich diese "christlichen Gesetzgebungen" (was auch immer das nun sein soll) in die Diskussion eingeführt, sondern einfach nur gesagt, daß Politik in Deutschland meist irgendwie von dem Anspruch geprägt ist, christliche Prinzipien umzusetzen, ganz gleich, wie gut oder schlecht das im einzelnen gelingt.

Es ist also nicht so, wie der Threadersteller es sieht, daß einer säkularisierten christlichen eine religiöse oder gar religiös fanatisierte islamische Welt gegenübersteht.
Zitat:Menschlichkeit, Mitgefühl, Toleranz und Respekt vor den Eigenheiten seines Nächsten, gab es schon lange vor der Erfindung des Christentums.
...
Wenn man ein menschlicher Mensch ist, dann wird man nicht menschlicher, weil man ein Christ wird. So wie man von einem Medikament nicht gesünder wird, wenn man gesund ist.
Eben. Solche (zumindest theoretisch geltenden) Werte kann man in allen Kulturen finden und zwar unabhängig von der Religion. Auch wenn viele im positiven (d.h. nicht fanatischen) Sinne frommen Gläubigen oft meinen, diese Werte wären die Quintessenz vor allem IHRER Religion.
Es sind eben typisch menschliche Werte, auch wenn sie oft mit Füßen getreten werden. Das kann man ja schon daran erkennen, dass selbst die diktatorischsten Regierungen nach außen so tun, als würden sie diese Werte hochhalten.
(22-01-2014, 19:15)Lelinda schrieb: Es sind eben typisch menschliche Werte, auch wenn sie oft mit Füßen getreten werden. Das kann man ja schon daran erkennen, dass selbst die diktatorischsten Regierungen nach außen so tun, als würden sie diese Werte hochhalten.

Wrum Vorwürfe.
Jeder ist sich einig , das man anständig miteinander umgeht, die Rechte der Anderen achtet, die Frauen hochschätzt und gleichberechtigt,
das Frieden herrschen soll....
Völliger Konsens.

Strittig ist nur die Frage der Definition der Grundlagen.
Islam hat da was anderes im Sinn als Shinto.

Es sind also nur marginale Details zu klären.
Zitat:Zumindest haben die meisten Christen in unserer Gesellschaft total ignoriert, dass laut dem Namensgeber des Christentums die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde gelten sollten.

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Schon recht. Allerdings kam Jesus von Nazareth mit einer Gesetzesauffassung daher, die auch nicht allen gefallen hat.

Sicher, wem würde es schon gefallen, sich am Steinigen der Menschen beteiligen zu müssen, die am Sabbat einer profanen Arbeit nachgegangen waren.

Zitat:Auch viele der übrigen Forderungen Jesus werden von den meisten Christen total ignoriert, oder kennst Du viele Menschen, die die andere Wange hinhalten, wenn sie geschlagen wurden und die all ihren Besitz verkauft haben und mit den Armen teilen?

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Es gibt sogar solche Leute, allerdings wirklich nur sehr vereinzelt. Daß der Islam (wer ist das eigentlich?) vielen so bedrohlich vorkommt, hängt auch damit zusammen, daß viele Muslime ihre Religion - mal ganz neutral ausgedrückt - ernster nehmen als hiesige Christen die ihre.

Darin, dass Forderungen aus dem Koran für Menschen mit ehrlichem Denken viel leichter zu glauben sind, als solche aus der Bibel, sehe auch ich eine Gefahr.

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Sowas erscheint rückwärtsgewandt, und vor allem bedrohen dezidierte Überzeugungen potentiell den indifferenten Individualismus, der es uns das ermöglicht, was manche landläufig unter freier Entfaltung der Persönlichkeit verstehen.

Rückwärtsgewand ist es auch, wenn die größte Religionsorganisation der Erde noch im Jetzt das Bekenntnis verlangt, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit steht, die Gott den Menschen ihres Heiles willen mitteilen wollte. Die Freiheiten, die wir uns hier erarbeitet haben, stehen weitgehend den Forderungen der Bibel entgegen, in der etwa gefordert wird:

"Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten; DENN ES IST KEINE STAATLICHE MACHT AUSSER VON GOTT, und die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen." (Röm. 13,1+2)

Heute sind die Fürsten von Gottes Gnaden nur noch nostalgische Marionetten und wir schicken sogar demokratisch legitimierte Bundespräsidenten in die Wüste Icon_wink

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Freilich: Was ich sagen wollte, war ja eigentlich bloß, daß der Versuch, Glauben politisch umzusetzen, nicht zwangsläufig in eine rigide Gesetzgebung und/oder Rechtsprechung münden muß.

Richtig, wir haben viele der Gesetze, die laut dem Namensgeber des Christentums bis zum Vergehen der Erde gelten sollten, schon als unmenschlich aussortiert.

Zitat:Oder verstehst Du unter "christlichen Prinzipien" das scheinheilige Verhöhnen vieler Forderungen Jesus?

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Was soll die Dampfhammerrhetorik? Sag doch einfach, daß Du die sog. christliche Politik besagter Leute als Etikettenschwindel ansiehst.

Genau dass versuche ich zu sagen Icon_wink

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Dagegen wäre ja gar nicht viel zu sagen. Und im übrigen hatte ja nicht ich diese "christlichen Gesetzgebungen" (was auch immer das nun sein soll) in die Diskussion eingeführt, sondern einfach nur gesagt, daß Politik in Deutschland meist irgendwie von dem Anspruch geprägt ist, christliche Prinzipien umzusetzen, ganz gleich, wie gut oder schlecht das im einzelnen gelingt.

Unter "christlichen Prinzipien" kann ich nur die Forderungen verstehen, die der Namensgeber des Christentums an seine Gläubigen gestellt hat. Was damit nichts zu tun hat, sollte man ehrlicherweise nicht mit dem Begriff "christlich" in Verbindung bringen, dafür aber zugeben, dass Jesus nur ein extrem religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet war.

(22-01-2014, 18:58)Scheingreis schrieb: Es ist also nicht so, wie der Threadersteller es sieht, daß einer säkularisierten christlichen eine religiöse oder gar religiös fanatisierte islamische Welt gegenübersteht.

Wenn man berücksichtigt, in welch großem Umfang in der USA die Kreationisten Einfluss auf die Politik ausüben, sollte man, wie Du zu Recht sagt, es nicht so hinstellen, als sei bei uns alles ok und im Islam alles falsch.

Leider wird es schwieriger sein, in den islamischen Ländern das umzusetzen, was etwa in der westlichen Gesellschaft von religiösen Dogmen losgelöst auf demokratischem Wege erarbeitet und etwa in der der Charta der Menschenrechte als Richtlinien für das menschliche Miteinander steht. Besonders die Religionsfreiheit stehen diametral viele Aussagen in der Bibel und dem Koran gegenüber, die nach meiner Meinung einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein vorlügen. Diese Lügen gilt es von beiden Religionen zu überwinden, damit religiös begründete Vorurteile gegenüber als "Ungläubige" diffamierten Menschen nicht weiter wirken. Da gibt es noch sehr viel zu tun.
(22-01-2014, 19:15)Lelinda schrieb:
Zitat:Menschlichkeit, Mitgefühl, Toleranz und Respekt vor den Eigenheiten seines Nächsten, gab es schon lange vor der Erfindung des Christentums.
...
Wenn man ein menschlicher Mensch ist, dann wird man nicht menschlicher, weil man ein Christ wird. So wie man von einem Medikament nicht gesünder wird, wenn man gesund ist.
Eben. Solche (zumindest theoretisch geltenden) Werte kann man in allen Kulturen finden und zwar unabhängig von der Religion. Auch wenn viele im positiven (d.h. nicht fanatischen) Sinne frommen Gläubigen oft meinen, diese Werte wären die Quintessenz vor allem IHRER Religion.
Es sind eben typisch menschliche Werte, auch wenn sie oft mit Füßen getreten werden. Das kann man ja schon daran erkennen, dass selbst die diktatorischsten Regierungen nach außen so tun, als würden sie diese Werte hochhalten.

Wäre auch kaum zu glauben, dass es im Dritten Reich keine Christen gab und auch nicht, dass all die wahren Christen von den Machenschaften in den Konzentrationslagern nichts wussten.

Es wird zwar immer gerne der christliche Vorzeigemärtyrer hochgehalten, wenn es um dieses Kapitel der Geschichte geht, aber so im großen und ganzen hat die Mehrheit der deutschsprachigen Nationalchristen, was die grundsätzlichen christlichen Pflichten angeht, von ganz oben in Norddeutschland bis zu uns ganz unten in Südtirol total versagt.

Und dafür haben dann aber die kroatischen und palästinensischen Muslime um so mehr Interesse an der nationalsozialistischen Judenfrage gezeigt, über die schon Luther der gleichen Meinung war wie Hitler und Göbbels.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Wird das nicht ein bischen hochgehängt, interessenmäßig
im Rahmen der Weltbevölkerung.
Allgemein weltweit sind die orthodoxen Juden doch so eine
Art Kuriositäten , Teletubbies der Weltgeschichte.


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