Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Homosexualität - umstrittenes Thema ?
#61
(09-02-2014, 19:04)dalberg schrieb: Dies ist für mich ein guter Grund, davon auszugehen, dass Sexualität eine weites Feld ist, das sich eben nicht messerscharf in zwei nieinander völlig unvereinbare Abteilungen untergliedern lässt

guter punkt

grundsätzlich trägt der mensch sowohl das begehren nach dem eigenen wie nach dem anderen geschlecht in sich, sexuelle orientierung st ein spektrum zwischen "stockschwul" und "stockhetero"

daß die meisten ihre homosexuellen anteile unterdrücken bis leugnen, hat imho hauptsächlich kulturelle grunde, und daß sich dann eine scheinbar um 180 ° phasenverschobene "reine homosexualität" artikuliert, um eine gesellschaftliche gegenreaktion

irgendwie

sind wirdoch alle bi


(09-02-2014, 19:04)dalberg schrieb: Ich halte alle Formen von Sexualpraktiken, bei deren Ausübung niemand gegen seinen Willen zu schaden kommt, zumindest als subjektive Werte und keine davon als "Unwert".

das sollte selbstverständlich sein

(09-02-2014, 19:04)dalberg schrieb: Dennoch ist es für mich eine völlige Gleichwertigkeit von Hetero- und Homosexualität nicht akzeptabel. Denn ich schreibe der Heterosexualität insofern einen gesellschaftlich höheren Wert zu, als sie zumindest auch auf eine "natürliche" Zeugung von Kindern ausgerichtet ist.

das kann ich nicht nachvollziehen

weder stellt für mich die zeugung von kindern einen besonderen wert an sich dar, noch haben homos per se keinen wunsch, sich fortzupflanzen

(09-02-2014, 19:04)dalberg schrieb: Zweifellos können auch lesbische Frauen über künstliche Befruchtung Kinder bekommen und - jedenfalls nach meinem bisherigen Wissen - können auch gleichgeschlechtliche Paare Kinder angemessen aufziehen und erziehen.
Aber ich gestatte mir, natürlichen Prozessen doch einen Vorrang vor heute möglichen "technischen Varianten" zu geben

oh-oh...

da sucht, soscheint mir, wohl jemand krampfhaft nach einer ausrede, um homosexualität irgendwie doch abzuwerten

oder steigst du in kein auto, weil du der "natürlichen fortbewegung" per pedes den vorzug gibst, oder behandelst deine appendizitis mit kräutertee?

(09-02-2014, 19:04)dalberg schrieb: Vielleicht wird die von mir gefühlte gestufte Wertigkeit der beiden Orientierungen dann klarer, wenn ich mein Fühlen und Denken mal an einem Beispiel aus anderen Lebensbereichen zu erläutern versuche: Ich kann meinen Pkw zur Fahrt zur Arbeitsstelle benutzen und ich kann damit auch Ralleys fahren. Beide Nutzungsformen halte ich für Werte, schreibe aber doch der beruflichen Nutzung einen Vorrang und einen höheren Wert (Goldmedaille) gegenüber der Nutzung als Freizeitgefährt (Silbermedaille) zu

ja gut, ich esse auch lieber paprika als tomaten

taugt aber, da reines geschmacksurteil, nicht als argument im sozialen diskurs
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#62
(09-02-2014, 19:16)Noumenon schrieb:
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb: es gibt in einer pluralistischen demokratie selbsbestimmter bürger eben keine "norm", die vorschreiben würde, welchem lebensentwurf der einzelne zu folgen hätte
Das ist ne ganz andere Kiste. Ob du dich bspw. beim Essen an gewisse Gepflogenheiten hältst, oder stattdessen rülpst, furzt und schmatzt, bleibt natürlich dir überlassen. Nichtsdestotrotz gibt es derartige Normen nun einmal und beinhalten eben das, was im Rahmen deiner "pluralistischen demokratie selbsbestimmter bürger" mehrheitlich als erstrebenswert angesehen wird

natürlich sind bürgerliche tischsitten etwas ganz anderes als individuelle lebensentwürfe - da hast du unbedingt recht

aber warum erzählst du mir das?

ich erinnere dich außerdem an die aussage eines gewisen "noumenon":

"Normen unterliegen einem sozialen Wandel, sind gesellschaftlich und kulturell bedingt"

(09-02-2014, 19:16)Noumenon schrieb: Für alle Bürger gelten selbstverständlich die gleichen Rechtsvorschriften, was aber nicht heißt, dass bspw. ein Mörder die gleichen Rechte genießt, wie ein unbescholtener Bürger

doch - abgesehen von seinem durch die freiheitsstrafe eingeschränkten recht auf bewegungs-und niederlassungsfreiheit selbstverständlich

aber interessant, daß du homosexualität einem schwerverbrechen gleichsetzt oder die beiden zumindest vergleichst. sprache ist schon verräterisch...

(09-02-2014, 19:16)Noumenon schrieb:
(09-02-2014, 18:23)petronius schrieb:
(09-02-2014, 17:39)Noumenon schrieb: In unserer Gesellschaft gibt es lediglich ein massives Problem mit Toleranz
anscheinend hast du in den spiegel gesehen
Anscheinend gehen dir die Argumente aus.

mir nicht

es gibt auch kein problem mit meiner mangelnden toleranz

ich stelle aber mit großem mißbehagen fest, daß ein nicht unerheblicher anteil der user nicht verstanden oder ein grundsätzliches problem damit hat, was der gleichheitsgrundsatz bedeutet. der eine will homos nicht die gleichen rechte wie allen zugestehen, der andere muslimen, der dritte nichtdeutschen...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#63
(09-02-2014, 21:33)Noumenon schrieb:
(09-02-2014, 20:31)Gundi schrieb: Unsinn. Man heiratet ja nicht ein ganzes Geschlecht, sondern nur eine Person.
Ja, dass man nur eine Person heiraten darf, soweit waren wir ja schon

und genau deshalb ist es auch völliger unsinn, von homCoolder bisexualität auf polygamie zu kommen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#64
(09-02-2014, 22:14)Noumenon schrieb: [quote='Ulan' pid='152123' dateline='1391972499']
Das "Stigma" ist zum Teil intrinsischer Natur: Im Laufe der soziokulturellen Evolution hat sich nun einmal die Monogamie und die klassische Familie durchgesetzt

in unserer gesellschaft, und bis vor kurzem, ja

"Normen unterliegen einem sozialen Wandel, sind gesellschaftlich und kulturell bedingt"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#65
(09-02-2014, 23:28)Sinai schrieb:
(08-02-2014, 16:31)Gerlinde schrieb: . . . Homosexualität als eine der vielen sexuellen Möglichkeiten . . .

Interessante Frage

Du meinst zB Sodomie. Sexualität mit Tieren

woraus schließt du das jetzt?

ist da dein geheimer wunsch vater des gedanken?

ich kann jetzt keinen anderen zusammenhang sehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#66
(09-02-2014, 23:30)Sinai schrieb: Wenn man hier die Dämme niederreißt – wie ist es dann mit Sex zwischen Blutsverwandten ? Ein Mann hat Sex mit seiner Nichte

Die können ja dann auch kommen und im Sinne der Gleichberechtigung verlangen, daß sie legal Sex haben dürfen.
"Gleichberechtigung mit homosexuellen Paaren"
Klar wird man darauf antworten, daß das ein Unterschied ist, denn Homosexuelle können keine Kinder bekommen, aber die Nichte kann vom Neffen schwanger werden und dann ein krankes (Inzucht) Kind bekommen – deshalb sei es nicht aus sittlichen – sondern rein zum Schutze des Kindes – verboten

hast du getrunken?

erst geht es um onkel und nichte, dann wird aus dem onkel ein neffe, und aus diesem wust konstruierst du inzucht?

du redest wirr

der "inzestparagraph" 273 stgb bestraft sex "nur zwischen in gerader Linie Verwandten – also Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, und deren Kindern, Enkeln, Urenkeln – sowie zwischen Voll- und Halbgeschwistern"

(wikipedia)

und ist auch juristisch keineswegs unumstritten:

"Der ehemalige Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts Winfried Hassemer gab dabei eine abweichende Meinung ab.[36] § 173 StGB verstoße gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Es liege kein Rechtsgut vor, dessen Verletzung im Inzestfall einen Strafgrund darstellen würde. Im Fall von volljährigen, einvernehmlich handelnden Geschwistern sei schlichtweg nicht klar, wessen Rechte durch den Geschlechtsverkehr eingeschränkt werden sollten. Es handele sich vielmehr um eine opferlose Straftat. Eine Hauptstütze des Inzestverbots seien sogenannte „eugenische Gesichtspunkte“, also die Verhinderung von Erbkrankheiten. Hierbei sei jedoch zum einen nicht klar, wieso das Gesetz auch bei erfolgender Verhütung und sogar bei vorheriger Sterilisation Anwendung findet. Zum anderen verbiete es sich schon von Verfassungs wegen, den Schutz der Gesundheit potentieller Nachkommen zur Grundlage strafgesetzlicher Eingriffe zu machen. Das Strafrecht kenne aus guten Gründen eine Strafbarkeit des Beischlafs selbst dort nicht, wo die Wahrscheinlichkeit behinderten Nachwuchses höher ist und die erwartbaren Behinderungen massiver sind als beim Inzest. Das Inzestverbot diene nicht dem Schutz der sexuellen Selbstbestimmung, darauf habe sich noch nicht einmal der Gesetzgeber berufen. § 173 StGB sei auch nicht geeignet, dem Schutz von Ehe und Familie zu dienen: Zu diesem Zweck sei die Vorschrift einerseits zu eng, weil sie nur den Beischlaf, nicht aber andere sexuelle Handlungen unter Strafe stellt und nicht-leibliche Geschwister nicht mit einbezieht, andererseits zu weit, weil sie Verhaltensweisen erfasse, die sich auf das Familienleben nicht (mehr) schädlich auswirken können"

(ebenfalls wikipedia)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#67
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: was ist wenn ein ultraliberaler Lehrer auf die Idee kommt, neben "homosexuellen Themen" auch "sodomitische Themen" à la Frau mit männlichen Schäferhund im Unterricht zu propagieren . . . als gleichberechtigte Form der Sexualität

dann wäre das durch den bildungsplan klar nicht gedeckt, da gutheißung einer straftat

(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: So etwas wird dann auftreten, das ist zu erwarten

blödsinn

deine fantasien und "was zu erwarten ist", sind glücklicherweise zwei paar schuh
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#68
(10-02-2014, 16:21)petronius schrieb: und ist auch juristisch keineswegs unumstritten:

"Der ehemalige Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts Winfried Hassemer gab dabei eine abweichende Meinung ab.[36] § 173 StGB verstoße gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Es liege kein Rechtsgut vor, dessen Verletzung im Inzestfall einen Strafgrund darstellen würde. Im Fall von volljährigen, einvernehmlich handelnden Geschwistern sei schlichtweg nicht klar, wessen Rechte durch den Geschlechtsverkehr eingeschränkt werden sollten. Es handele sich vielmehr um eine opferlose Straftat. Eine Hauptstütze des Inzestverbots seien sogenannte „eugenische Gesichtspunkte“, also die Verhinderung von Erbkrankheiten. Hierbei sei jedoch zum einen nicht klar, wieso das Gesetz auch bei erfolgender Verhütung und sogar bei vorheriger Sterilisation Anwendung findet. Zum anderen verbiete es sich schon von Verfassungs wegen, den Schutz der Gesundheit potentieller Nachkommen zur Grundlage strafgesetzlicher Eingriffe zu machen. Das Strafrecht kenne aus guten Gründen eine Strafbarkeit des Beischlafs selbst dort nicht, wo die Wahrscheinlichkeit behinderten Nachwuchses höher ist und die erwartbaren Behinderungen massiver sind als beim Inzest. Das Inzestverbot diene nicht dem Schutz der sexuellen Selbstbestimmung, darauf habe sich noch nicht einmal der Gesetzgeber berufen. § 173 StGB sei auch nicht geeignet, dem Schutz von Ehe und Familie zu dienen: Zu diesem Zweck sei die Vorschrift einerseits zu eng, weil sie nur den Beischlaf, nicht aber andere sexuelle Handlungen unter Strafe stellt und nicht-leibliche Geschwister nicht mit einbezieht, andererseits zu weit, weil sie Verhaltensweisen erfasse, die sich auf das Familienleben nicht (mehr) schädlich auswirken können"

(ebenfalls wikipedia)

Es schützt nur die Moralisten vor der Anstrengung der Empörung.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#69
(10-02-2014, 20:51)Geobacter schrieb: Es schützt nur die Moralisten vor der Anstrengung der Empörung.

seh ich durchaus auch so
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#70
(10-02-2014, 16:34)petronius schrieb:
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: was ist wenn ein ultraliberaler Lehrer auf die Idee kommt, neben "homosexuellen Themen" auch "sodomitische Themen" à la Frau mit männlichen Schäferhund im Unterricht zu propagieren . . . als gleichberechtigte Form der Sexualität

dann wäre das durch den bildungsplan klar nicht gedeckt, da gutheißung einer straftat
Nicht immer.
§17 Tierschutzgesetz (Strafvorschriften)

Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
einem Wirbeltier

a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder

b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Darüber hinaus ist es nach § 184a des Strafgesetzbuchs nicht erlaubt, die Darstellungen sexueller Handlungen an Tieren zu verbreiten, zum Beispiel in Form von Fotos oder Videos. Dabei ist irrelevant, ob die Tiere tot oder lebendig sind.

Also für den Privatgebrauch durchaus machbar wenn es nett zugeht.

Das Homosexualitätsvokabular ist auch mittlerweise
auf "genderqueer" erweitert worden.
Auch in der Politik.

Also nicht nur Unisextoiletten.
Wie ist das eigentlich in Kirchen geregelt, Homo/Lesbentoiletten ?
#71
(10-02-2014, 23:51)Harpya schrieb: Darüber hinaus ist es nach § 184a des Strafgesetzbuchs nicht erlaubt, die Darstellungen sexueller Handlungen an Tieren zu verbreiten, zum Beispiel in Form von Fotos oder Videos

Fotos darf der Lehrer keine herzeigen, aber blöd reden darf er schon.
#72
Ein Lehrer darf auch keinen foltern zur Anschauung, was betrifft das jetzt die Rechtslage.
Sodomie ist nun mal nicht grundsätzlich verboten,
Auch jederzeit im Netz zugangig.

Was ist mit den genderqueers, was ist bei dir Homosexualität,
Abwechslung oder seelische Grundeinstellung als persönliche Normalität.
Was ist mit Bi.

Ist das alles unnatürlich, eine Eigenart, gottverboten , nur für bestimmte Zielgruppen.
das ist doch eine Diskussion religiöserseits auf dem Stand von vor Jahrtausenden,
die einem so eingeprägt wurde.
#73
(11-02-2014, 01:46)Harpya schrieb: Was ist mit den genderqueers, was ist bei dir Homosexualität,
Abwechslung oder seelische Grundeinstellung als persönliche Normalität.
Was ist mit Bi.

Ist das alles unnatürlich, eine Eigenart, gottverboten , nur für bestimmte Zielgruppen.
das ist doch eine Diskussion religiöserseits auf dem Stand von vor Jahrtausenden,
die einem so eingeprägt wurde.

Ich weiß nicht, warum Du immer so auf der Religion herumhackst.
Die Homosexuellen wurden auch in der atheistischen Sowjetunion nach 1928 massiv verfolgt.

Christliche Kirchen wurde vom Staat geschlossen und in Schweineställe umgewandelt. Die Religion wurde von der Geheimpolizei gnadenlos verfolgt.
Wenn nun die Homosexuellen von ebendieser Geheimpolizei aufgespürt und verfolgt wurden (langjährige Gefängnisstrafen), so kannst Du das nicht der Religion anlasten.

Wenn Du ernsthaft dikutieren willst, mußt Du Dir schon bessere Argumente suchen.
#74
Es gibt auch genug, haufenweise Beispiele wo nicht Heteros nicht verfolgt wurden.

In kirchlichem Einflussbereich aber immer.
Nicht mal im Koran ist das verwerflich, erst in der willkürlichen Ahadith Auslegung.
Was soll ein Bsp. von 1928., gibt bestimmt auch eins von 1639.

Homosexualität gibts dann garnicht per se, sondern nur als zu verfolgendes
definiertes Feindbild einer Ideologie ?
Genauso "natürlich" wie Zölibat, die Vestalinnen ?

Im Islam gibt es die Definition von Asexuellen, ohne jedes Interesse,
auch in der RKK ?
Können das auch gute Christen sein ?
Ist schon ein dogmatisch verklemmter Haufen eigener Facon.
#75
Wir symolisieren Liebe mit Reinheit und Schönheit und der Erfüllung. Warum das Volk die Homosexualität nicht so stehen läßt, wie man das heute gern möchte, liegt darin, welcher Bereich im Körper wofür zuständig ist/sein soll. Daß der Afterbereich, der von den Menschen, die die Christopher Street Day Parade vertreten, besonder betont wird und Sexualität hartcore vertritt, ist offensichtlich.
Also wäre der Bereich im Körper, den den Abfall des Körpers heraus wirft, für die "Liebe" bestimmt - symbolisch gesehen dann doch nicht der Natur entsprechend und ähnliche Slogans kursieren immer im Volk. Ob das ständige "Schlucken des Ejakolats" so gesund ist und was es im Darm zu suchen hat, soll man dann aber auch erst einmal beantworten.

Aber vielleicht bringt die Evolution dann eben noch ein paar Öffnungen im Menschen hervor - dann sind wir in allem multifähig.

Man kann es tolerieren, dafür muß man nicht sein, obwohl es viele Befürworter hat.

Wie will den ein Lehrer den Kindern sagen, daß sie die Vielfalt akzeptieren und es vielleicht selbst ausprobieren sollen - das jetzt so bekannte Modewort "Fxxen" - wird dann in der heute gebräuchlichen Modewortanwendung darauf in der Schule hingewiesen, daß man ja mal den Freund "F`n" kann, um zu wissen, ob man dort seine sexuelle Orientierung finden könnte.

Vielleicht liegt das Ziel darin, nur zu akzeptieren, daß es das Andere gibt. Aber hört man der heutigen Jugend zu, weiß man, daß sie schon längst alles wissen, was dazu gehört - und dementsprechend reagieren. Jede Zeitschrift aus der Pornoindustrie gibt es in jedem Kiosk erhalten - es geht vielleicht auch nur darum, die Meinung der Leute zu verändern - damit sie nicht so derb in ihren Witzen zu dem Thema sind - aber ob sich die Masse dahin gehend dirigieren läßt, ist fraglich.


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste