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Homosexualität - umstrittenes Thema ?
(20-02-2014, 00:37)Gundi schrieb: Du forderst also selbst Langzeitstudien, hast für deine Behauptungen aber keine zur Hand? Seltsam.
Und wer steckt eigentlich hinter der "Alleinerziehendenlobby"?

Wie soll ich welche anbieten, wenn es keine gibt? Das ist doch kein Grund wieder einen Fehler zu machen.

Alle fehlgeleiteten Emanzipationsvertreter.

Ich bin nicht gegen die Emanzipation. Ganz im Gegenteil. Sie war absolut notwendig. Aber sie ist übers Ziel hinaus geschossen. Man hätte die Frau vom Manne emanzipieren können ohne die Familien zu zerstören.
(20-02-2014, 00:27)Megiddo schrieb:
(20-02-2014, 00:14)Gundi schrieb: Oho, was soll man denn bei Kindern von Alleinerziehenden sehen können?

Psychisch labile Menschen. Im Prinzip sind die Menschen psychisch nicht voll entwickelt. Wenn eine wichtige Bezugsperson fehlt wie soll man da auch reifen? Zum Erwachsenwerden gehört nicht nur das Altern des Körpers.
Ach so. Jetzt weiß ich endlich, warum ich "im Prinzip so psychisch nicht voll entwickelt bin und so labil".
Icon_rolleyes
Sag'mal, geht's noch?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ja. Es geht noch. Im übrigen müssen nicht alle betroffen sein. Aber ein erhöhtes Risiko ist vorhanden.
Bei derlei Aussagen kommen mir immer die Frauen in Indien in den Sinn und ein Theologe (aus Nagpur), welcher mir stolz erklärte, dass man in Indien die Probleme zwischen den Eheleuten anders löst als bei uns und man stolz sei auf die geringen Scheidungen. Schaut man aber genauer hin, so erkennt man dass es nahezu immer die Frauen sind, welche bei "Lösungen ohne Scheidung" den kürzeren ziehen.
Glücklicherweise sind wir davon in Deutschland mittlerweile weit entfernt.

Zur völligen Emanzipation gehört auch die prinzipielle Möglichkeit sich von einem Menschen frei machen zu dürfen.
(20-02-2014, 00:46)Megiddo schrieb: Ja. Es geht noch. Im übrigen müssen nicht alle betroffen sein. Aber ein erhöhtes Risiko ist vorhanden.

Ich bin dann wohl auch psychisch labil. Verdammt...
(20-02-2014, 00:50)Gundi schrieb:
(20-02-2014, 00:46)Megiddo schrieb: Ja. Es geht noch. Im übrigen müssen nicht alle betroffen sein. Aber ein erhöhtes Risiko ist vorhanden.

Ich bin dann wohl auch psychisch labil. Verdammt...

War klar, dass ich mit dieser Aussage nicht punkten konnte. Icon_cheesygrin
(20-02-2014, 00:49)Gundi schrieb: Bei derlei Aussagen kommen mir immer die Frauen in Indien in den Sinn und ein Theologe (aus Nagpur), welcher mir stolz erklärte, dass man in Indien die Probleme zwischen den Eheleuten anders löst als bei uns und man stolz sei auf die geringen Scheidungen. Schaut man aber genauer hin, so erkennt man dass es nahezu immer die Frauen sind, welche bei "Lösungen ohne Scheidung" den kürzeren ziehen.
Glücklicherweise sind wir davon in Deutschland mittlerweile weit entfernt.

Zur völligen Emanzipation gehört auch die prinzipielle Möglichkeit sich von einem Menschen frei machen zu dürfen.

Das ist keine völlig Emanzipation sondern eine feiges Wegrennen. Ich rede hier nicht von Extremfällen. Die meisten Scheidungen sind aber schlichtweg nur die Folge von Bequemlichkeit. Anstatt was für die Beziehung zu tun verlässt man den Partner einfach, weil es einfacher ist eine neue Beziehung mit neuen Schmetterlingen im Bauch anzufangen. Aber auch die sind irgendwann mal weg.

Heutzutage werden die Ehen so früh geschieden, dass es nicht mal eine Chance gibt vom Verliebtsein ins Lieben überzugehen. Warum? Wegen Lappalien. Mit dem nächsten Partner geht das Spiel bald von vorne los.

Und ich betone noch mal. Ich rede nicht von Extremfällen.
(20-02-2014, 00:42)Megiddo schrieb: Wie soll ich (Langzeitstudien) anbieten, wenn es keine gibt? Das ist doch kein Grund wieder einen Fehler zu machen.

Alle fehlgeleiteten Emanzipationsvertreter.

Ich bin nicht gegen die Emanzipation. Ganz im Gegenteil. Sie war absolut notwendig. Aber sie ist übers Ziel hinaus geschossen. Man hätte die Frau vom Manne emanzipieren können ohne die Familien zu zerstören.
Wie man an meinem Beispiel sieht (allein erziehende Mutter), wird man eine ausgeglichene Persönlichkeit, wenn Familienkonflikte nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies von Alleinerziehenden so gut gemeistert werden kann, wie gemeinsam Erziehenden. Das Geschlecht der Erziehenden ist an der Stelle nicht gefragt.
Und was sollen "Langzeitstudien" anderes erbringen, als die statistische Verteilung von guter und weniger guter Konfliktstrategie in den Familien?

Familien werden nicht durch gleichgeschlechtliche Partnerschaften zerstört, sondern durch falschen Erwartungshaltungen und miese Konfliktlösungsstrategien (und darüber dürfte es Studien geben). Nur, ich bin nicht derjenige, der hier steile Forderungen nach Studien aufgestellt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ich kenne ein liebes Elternpaar (Zeugen Jehovas), sie haben einen 8-jährigen Sohn.

Sie haben mir gesagt, es wäre ein Alptraum für sie, daß sie bei einem Autounfall sterben und ihr Sohn wird von Homosexuellen adoptiert, und er muß am Abend Zeuge werden, daß die beiden Männer Zungenküsse austauschen
Solche Probleme möchte ich in einem solchen Fall haben!
(20-02-2014, 00:55)Megiddo schrieb:
(20-02-2014, 00:49)Gundi schrieb: Bei derlei Aussagen kommen mir immer die Frauen in Indien in den Sinn und ein Theologe (aus Nagpur), welcher mir stolz erklärte, dass man in Indien die Probleme zwischen den Eheleuten anders löst als bei uns und man stolz sei auf die geringen Scheidungen. Schaut man aber genauer hin, so erkennt man dass es nahezu immer die Frauen sind, welche bei "Lösungen ohne Scheidung" den kürzeren ziehen.
Glücklicherweise sind wir davon in Deutschland mittlerweile weit entfernt.

Zur völligen Emanzipation gehört auch die prinzipielle Möglichkeit sich von einem Menschen frei machen zu dürfen.

Das ist keine völlig Emanzipation sondern eine feiges Wegrennen. Ich rede hier nicht von Extremfällen.

Und wer entscheidet, was ein Extremfall ist?

(20-02-2014, 00:55)Megiddo schrieb: Die meisten Scheidungen sind aber schlichtweg nur die Folge von Bequemlichkeit. Anstatt was für die Beziehung zu tun verlässt man den Partner einfach, weil es einfacher ist eine neue Beziehung mit neuen Schmetterlingen im Bauch anzufangen.

Moment. Wir sprachen gerade noch von Alleinerziehenden. Sobald Kinder im Spiel sind, denke ich keineswegs, dass es sich die Ehepartner das so einfach machen.
Beziehungen ohne Kinder mögen eventuell zu einem Teil so funktionieren, wie du sie darstellst. Sobald aus der Ehe Kinder hervorgehen, ist das aber anders, denke ich.


(20-02-2014, 00:55)Megiddo schrieb: Heutzutage werden die Ehen so früh geschieden, dass es nicht mal eine Chance gibt vom Verliebtsein ins Lieben überzugehen. Warum? Wegen Lappalien. Mit dem nächsten Partner geht das Spiel bald von vorne los.

Und was soll man dagegen machen? Ist doch jedem sein Bier.
(20-02-2014, 00:56)Ekkard schrieb: Familien werden nicht durch gleichgeschlechtliche Partnerschaften zerstört, sondern durch falschen Erwartungshaltungen und miese Konfliktlösungsstrategien (und darüber dürfte es Studien geben). Nur, ich bin nicht derjenige, der hier steile Forderungen nach Studien aufgestellt hat.

Liest sich Plausibel
Hier gehts aber drum, das sich Familien durch gleichgeschlechtliche Partnerschaften
erst mal bilden können.

Wird man kaum represäntativ mit Kinder und allem drum und dran
studiert haben können.

Man kann natürlich mit Mutterbezug und sonstwas bei Adoptierten
und sonstigen Bedürfnissen sprechen.

Dann kommt man aber schnell auf die Schiene optimal geigneter
Zuwandererfamilien mit sehr vielen Kindern, denen man ja
eine grosse Erfahrung nicht absperechen kann.

Da scheidet ein Großteil der alteingesessenen Familien wohl prinzipiell aus.
Kann man alles auf die Spitze treiben.
(19-02-2014, 21:02)petronius schrieb:
(19-02-2014, 15:08)dalberg schrieb: Damit das Streitgespräch sich nicht nur um relativ abstrakte und umstrittene Begriffe dreht, mal zur Abwechslung ein Gedankenspiel:....... Weiteres siehe Beitrag 173!!!

das dürfte von meiner verfassung abhängen

fühlt man sich selbst gerade einsam, kann die beobachtung von zärtlichkeiten durchaus mal negative gedanken und gefühle, z.b. des neids, hervorrufen

ist man selber gut drauf, freut man sich am glück anderer. wer mit wem, darauf kommts nicht an
Danke für die bedenkenswerte Antwort!

Mir erscheint ein Zusammentrag ehrliche Versuche, eigene Motivationen an konkreten Beispielen zu ergründen, auch und insbesondere für die Beantwortung der Frage, was Homosexualität so umstritten macht, oft ergiebiger als etwa Begriffsstreitereien.
Aber hinter letzteren können wir uns mit unseren ganz persönlichen Motiven natürlich besser verstecken oder verschanzen.
(19-02-2014, 15:08)dalberg schrieb: Damit das Streitgespräch sich nicht nur um relativ abstrakte und umstrittene Begriffe dreht, mal zur Abwechslung ein Gedankenspiel:
.......
Frage: Sind deine Gedanken und Gefühle angesichts des miteinander Zärtlichkeiten miteinander austauschenden Paares ...
a) ...eindeutig positiv?
b) ...eindeutig negativ?
c) ...zwiespältig?

Die Antworten dürfen natürlich auch gerne kurz begründet werden.

Scheints, das nicht begreifbar ist, das einem zwangläufig so eine Wahl
überhaupt nicht in den Kopf kommt. Alles paarungswütig ?

Nach einigen Kindern ist mir so eine Entscheidung nach gefühltem Jahrzehnt
Kinderspielplatz garnicht erinnerlich.

Klar nimmt man andere Leute wahr, aber doch nicht so.
Viel interessanter wenn man ein Elternpaar betrachte und sich fragt
wann der Mann mal merkt , das nur 2 von 3 von ihm sind.
Oder auch mal ein Frauenpaar, wo man Wetten abschliesst, wie lange diese Partnerin noch existent ist (Alleinerziehende) ,
das wievielte Pflegekind das jetzt wohl ist, so die normale Neugier.

Doch nicht wer wem welche Zunge wohin steckt oder
sexuelle Bewertung von Kleinigkeiten, höchstens mal ein Befremden
wenn da der ältliche Gigolo next door schon wieder mit einem halben Kind
als Partnerin auftaucht.

Ne Nachbarin hatte einen Hund, der hat sich da immer über ihren
herabhängenden Fuß von denr Bank gestellt und sich den Bauch und das Scrotum kratzen lassen, sollte ich da Fantasien ausleben ?

Ich hab die sowieso mehr als potentielle Kunden betrachtet und die
Einschätzung einer möglichen Ansprache betrachtet, was auch
schon funktionierte.


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