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(25-06-2014, 13:06)Sinai schrieb: Auffällig ist, daß das protestantische Schweden und das protestantische Amsterdam damals mit der Pornoindustrie in Europa begonnen haben.
Offenbar wird da mit zweierlei Maß gemessen.
Diese Doppelmoral gibt es natürlich unter den Katholiken nicht.
Die ganze Flut katholischer Pfarrer mit pädophilen Veranlagungen ist doch nur die Schuld der schweinischen Protestanten, Schweden und Niederländer. .^^
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Oder der Eltern die meinen das das die beste Erziehung wäre und ihre
Kinder auf entsprechende Schulen schicken.
Unmöglich, das Pfarrer schuld sind, ist doch ganz neu für die RKK.
Das es einen Fond für Kinder von Zölibatären gibt ist doch nur üble Nachrede
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25-06-2014, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-06-2014, 20:54 von Sinai.)
Es ist ein Unterschied ob eine Religion etwas ächtet und es passiert leider verbotenerweise im Geheimen ODER ob etwas öffentlich geduldet wird . . .
Wenn man vielen Katholiken zuhört, gehören nach ihrer Ansicht die Homos ohnehin alle aus dem Verkehr gezogen . . . so wie früher. Daß das heute nicht mehr geschieht, kann man den Katholiken schwer zum Vorwurf machen, das ist eine Frucht der sogenannten Aufklärung
Jetzt rein körperlich oder auch geistig durch andauernd Gehirnwäsche
von pausenloser Lehrenvermittlung ab Kleinkindalter auf allen Ebenen?
Ich meine mal das nimmt sich nichts.
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(25-06-2014, 20:49)Sinai schrieb: Es ist ein Unterschied ob eine Religion etwas ächtet und es passiert leider verbotenerweise im Geheimen ODER ob etwas öffentlich geduldet wird . . .
Wenn man vielen Katholiken zuhört, gehören nach ihrer Ansicht die Kindervergewaltiger ohnehin alle aus dem Verkehr gezogen . . . so wie früher. Zum einen würden dann die Katholischen aussterben, da es schon jetzt zu wenig Pfarrer gibt und zum anderen sollte man die Menschen sündigen lassen, bis sich endlich selbst des Sündigen überdrüssig sind.
Mit Sex ist auch für die Gottlosen immer eine gewisse Verantwortung verbunden, und gerade auch deswegen, weil man für die eigenen Kindern eine große Verantwortung ihnen selbst gegenüber übernimmt.
Bei den Katholiken waren auch vor der Aufklärung oft 10 und mehr Kinder üblich, die sich dann das Essen teilen mussten, welches noch nicht mal für 3 gereicht hat. Und meist wurden sie dann schon im Alter von 8-9 Jahren aus dem Haus gejagt, oder als billige Arbeitssklaven und Dienstboten für Kost und Logie bei Verwandten, Bekannten und sogar Fremden untergebracht.
(25-06-2014, 20:49)Sinai schrieb: Daß das heute nicht mehr geschieht, kann man den Katholiken schwer zum Vorwurf machen, das ist eine Frucht der sogenannten Aufklärung.
Eigentlich sollte man auf so einen schwachsinnigen Unfug gar nicht mehr eingehen.
Aber wie hättest du denn gerne die Welt?
Schau sie dir doch mal überall dort an, wo die Aufklärung noch nicht angekommen ist und lass uns dann etwas darüber hören oder lesen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Die Schlechtgläubigen halten den Glauben anscheinend am Leben.
Sinngemäß nach dem Autoren H.Broder, jüdischer Agnostiker
"Würden alle Juden dieser Welt 2 Sabbath in Folge alle Gesetze
buchstabengetreu befolgen, müsste nach dem Glauben der Messias erscheinen".
Da wär ja was los, gut das die Fehlgläubigen da sind.
Worauf er sich bezieht kann ich im Moment nicht sagen.
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25-06-2014, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-06-2014, 22:18 von Sinai.)
Hallo Geobacter
Ich will nicht für eine Glaubensgemeinschaft sprechen.
Aber ich gebe wider, was ich von den Gläübigen der einzelnen Glaubensgemeinschaften gehört habe. zB Katholiken, Zeugen Jehovas und viele andere
Ich diskutiere gerne mit Menschen verschiedener Religion oder Weltanschauung
Ginge es beispielsweise nach den Zeugen Jehovas, dann würden heute viel strengere Sitten herrschen. Steht ja in der Bibel detailliert geschrieben
Ginge es beispielsweise nach der Mehrheit der Katholiken, so würden Kindervergewaltiger aus dem Verkehr gezogen werden
Irgendwie ist es unsinnig, gerade den Katholiken zum Vorwurf zu machen, daß es Geistliche gibt, die Kinder vergewaltigen. Denn gerade die Mehrheit der Katholiken würde liebend gerne diese Männer hängen sehen. Am liebsten wohl öffentlich auf einem Baum, wie vor 1870 in Bayern oder vor 1867 in Österreich
Sieh Dir nur an, wie grausam Katholiken sein können, wenn sie an der Macht sind. zB Spanien 1492 oder auch Jahrhunderte später Spanien 1937 bis immerhin 1974
(25-06-2014, 22:14)Sinai schrieb: Ginge es beispielsweise nach der Mehrheit der Katholiken, so würden Kindervergewaltiger aus dem Verkehr gezogen werden
Irgendwie ist es unsinnig, gerade den Katholiken zum Vorwurf zu machen, daß es Geistliche gibt, die Kinder vergewaltigen. Denn gerade die Mehrheit der Katholiken würde liebend gerne diese Männer hängen sehen.
Möchte nur mal dezent andeuten, das diese Argumentation sinnlos ist.
Katholizismus ist kein Mehrheitsglaube.
Das Katholiken gerne hängen halt ich mal für böswillig.
Steinigen würde vermutlich auch keiner persönlich gerne
(oder doch , weils geschrieben steht)
trotzdem spricht sich keiner gegen Gott aus, das er
da eine idiotische Vorschrift erlassen hat.
Als Kirche an der Macht war, gabs Einiges, falls es wieder mal passiert,
wer will schon für was garantieren.
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(25-06-2014, 22:24)Harpya schrieb: Das Katholiken gerne hängen halt ich mal für böswillig.
Hört Hört
Harpya der "Verteidiger" der Katholiken . . .
Na ja , Aufrufe Pfarrer zu hängen kenn ich halt nicht.
Bei vielen Gläubigen sehe ich da auch durchaus mögliches Resozialisierungpotential
Wie Kirchenaustritte zeigen.
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(25-06-2014, 22:24)Harpya schrieb: Steinigen würde vermutlich auch keiner persönlich gerne
Da wär ich mir nicht so sicher . . .
Wenn es die Eltern des vergewaltigten Kleinkindes sind, werden die vorher noch Chilisauce auf die Steine träufeln . . .
Ich habe einen glaubhaften Bericht aus dem Iran gelesen. Da haben sie einen Kindervergewaltiger zum Tod verurteilt, durch hängen. Unmittelbar vor seiner Hinrichtung trat ein Vater eines der von ihm vergewaltigten Kleinkinder (Knaben) stellvertretend für die anderen Väter an ihn heran, und rammte ihm ein Messer von hinten in die Lunge. Dann drehte er die Klinge um die Längsachse, damit Luft in die Lunge zischte und der Mann Atemnot bekam. Unter Applaus der Menge wurde der schwerverletzte röchelnde Mann dann zu einem Baustellenkran geschleift und getreten, dann haben sie ihm eine Schlinge um den Hals gelegt und unter dem schrillen begeisterten Gekreische der Weiber wurde er dann vom Kran langsam 8 m hochgezogen und tausende Leute sahen begeistert zu, wie er dort oben erstickte.
Verkündest Du ernsthaft, Katholiken wären weniger grausam als Schiiten ?
Dann lies mal nach: Garotte – Wikipedia
Bis 1974 in Gebrauch
Und es gibt heute in Spanien tausende Menschen, die das wieder wollen
Eine unglaublich barbarische Strafe, kein zivilisierter Mensch kann das befürworten. Aber es gibt sehr viele Leute, die danach schreien
Erst seit 1974 nicht in Gebrauch
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25-06-2014, 23:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-06-2014, 23:04 von Sinai.)
(25-06-2014, 21:58)Harpya schrieb: Sinngemäß nach dem Autoren H.Broder, jüdischer Agnostiker
"Würden alle Juden dieser Welt 2 Sabbath in Folge alle Gesetze
buchstabengetreu befolgen, müsste nach dem Glauben der Messias erscheinen".
Da brauch ich keinen Agnostiker dazu. Laut jüdischer orthodoxer Lehre würde der Messias erscheinen, wenn alle Juden dieser Welt
(das heißt ohne eine einzige Ausnahme) einen Tag lang (24 Stunden) alle 613 Normen der Thora beachten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-06-2014, 23:27 von Sinai.)
Wäre wirklich interessant, so ein Experiment. Wenn ein orthodoxer Rabbiner auch das liberale Judentum zu so einem Tag überreden könnte.
Die 24 Stunden werden vergehen, die Uhr wird schlagen und kein Messias wird kommen. Es werden erwartungsfrohe Minuten vergehen, dann bange Minuten, dann eine bange Viertelstunde, dann eine bange halbe Stunde, dann eine bange Stunde. Dann wird wütendes Geschrei losgehen. Die orthodoxen Rabbiner werden selbstverständlich nicht sagen, daß sie einen Unsinn versprochen haben. Sie werden im Gegenteil behaupten, daß irgendwo in der weiten Welt ein Jude im Verborgenen gesündigt habe und dadurch alles vermasselt hätte.
Und es wäre unmöglich, das Gegenteil zu beweisen.
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25-06-2014, 23:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-06-2014, 23:35 von Sinai.)
Abgesehen davon, daß es schon aus Gründen der Wahrscheinlichkeitslehre als ausgeschlossen gelten muß, daß bei so vielen Juden kein einziger an diesem Tage eine Norm verletzt, ist das auch deshalb unrealistisch, weil es seit 1797 das liberale Judentum gibt, das in der Folge stark angewachsen ist und derzeit zahlenmäßig nicht klein ist. Angehörige des liberalen Judentums haben ja keine Ahnung von den vielen Verboten. Ja, sie wissen, daß man kein Schweinefleisch essen darf und daß man am Sabbat nicht weit gehen darf, aber die vielen detaillierten Verbote kennen sie gar nicht. Sie müßten sich für 24 Stunden lang den orthodoxen Juden unterwerfen, sich zu ihnen begeben und sich ihrer Aufsicht unterstellen.
Und die israelische Armee würde somit 24 Stunden verwaist sein . . . denn orthodoxe Juden sind vom Kriegsdienst befreit.
Die Soldaten der israelischen Armee, alle Offiziere, alle Piloten würden eben für 24 Stunden in den Häusern der orthodoxen Familien sitzen. In diesen 24 Stunden würden die Ägypter im Süden, die Syrer im Norden und die Araber im Osten ins Land fallen. Mit Flugzeugen, Kampfhubschraubern, Transporthubschraubern, Fallschirmjägern, Panzern. Währenddessen würden die Palästinenser im Landesinneren alle Brücken und Straßenkreuzungen besetzen und mit Lastwagen blockieren. Nach spätestens 6 Stunden wäre nicht der Messias im Land, sondern der Araber
Niemals würde sich Israel auf so ein Experiment einlassen
Und somit ist das alles nur reine Gedankenspielerei. Denn laut orthodoxer Lehre funktioniert das nur, wenn eben einen Tag lang weltweit alle Juden ohne eine einzige Ausnahme orthodox sind
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