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Integrationshindernis Islam?
(26-08-2014, 17:07)indymaya schrieb: Deine Religion macht unschuldige Menschen zu Mördern

Nein. Das ist nicht meine Religion.
Eine solche Interpretation des Korans lehne ich strikt ab.
(26-08-2014, 18:03)Mustafa schrieb:
(26-08-2014, 17:07)indymaya schrieb: Deine Religion macht unschuldige Menschen zu Mördern

Nein. Das ist nicht meine Religion.
Eine solche Interpretation des Korans lehne ich strikt ab.
Was gibts da gross zu interpretieren, was Allah schon über seine Gläubigen sagt:
Sure 2,
10"In ihrem Herzen haben sie (an sich schon) eine Krankheit, und Allah hat sie (noch) kränker werden lassen. Für ihre Lügenhaftigkeit haben sie (dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.
11 "Wenn man zu ihnen sagt: ""Richtet nicht Unheil auf der Erde an!"", sagen sie: ""Wir sorgen ja für Ordnung."
12 Dabei sind doch eben sie diejenigen, die Unheil anrichten. Aber sie merken es nicht.
13 "Und wenn man zu ihnen sagt: ""Werdet (doch) gläubig wie die (anderen) Menschen!"", sagen sie: ""Sollen wir glauben wie die Toren?"" Dabei sind doch eben sie die Toren. Aber sie wissen es nicht."

Icon_lol
(25-08-2014, 19:46)Gundi schrieb:
(25-08-2014, 18:36)Ekkard schrieb: Man muss den Islam sehen wie eine Religionsgemeinschaft. Diese fordert dieselben (Vor-)Rechte wie die christlichen Religionsgemeinschaften. Vielleicht muss das staatliche Verhalten sich ändern, indem alle Privilegien jedweder Religionsgemeinschaften fallen gelassen werden. Für staatliches Handeln bedeutet dies in vielen Fällen allerdings die völlig eigenständige (säkulare) Organisation von sozialen Einrichtungen aller Art. Wohl gemerkt, ich rede von Deutschland - nicht von Staatsidelogien der so genannten islamischen Länder. Dort sollte natürlich gleichfalls Staat und Religion strikt getrennt werden.

Nur, solange dieses in christlichen Ländern nur unvollständig gehandhabt wird, besteht für Länder mit islamischer Staatsdoktrin keinerlei Anlass, auch nur ansatzweise über eine Trennung nachzudenken.

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Seh ich auch so.
(26-08-2014, 17:43)Erich schrieb: Studie „Muslime in Deutschland“ erbrachte das Ergebnis

Was die Autoren dieser Studie von einer Interpretation wie der deinen halten, kann man da nachlesen:

*http://www.sueddeutsche.de/politik/autor-der-studie-zu-muslimen-in-deutschland-sarrazin-fuehlt-sich-bestaetigt-das-ist-tragisch-1.1298747

z.B.:

"Manche Journalisten suchen sich bei komplexen Dingen das heraus, was spannend ist und in die Philosophie des Mediums passt. In unserem Team hat es nach der Veröffentlichung in einer Boulevardzeitung große Entrüstung gegeben, sogar Verzweiflung. "

"Er hat aber auch dezidiert hervorgehoben, dass sich die Mehrheit der Muslime vom islamistischen Terrorismus distanziert und sich integrieren will. Das Glas ist nicht ein Viertel leer, sondern mehr als drei Viertel voll."

Und was die radikale Minderheit betrifft:

"Wenn ein Teil der jungen Muslime eine nur geringe Bereitschaft zeigt, sich mit der deutschen Kultur zu identifizieren, dann hängt das auch damit zusammen, dass sie sich als Gruppe diskriminiert fühlen. Das ist ein Wechselspiel zwischen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft."

"Aber ich sage ganz klar: Wir haben hier nicht potentielle Dschihadisten identifiziert. Der Dschihad ist in Deutschland noch nicht angekommen. Und auf der Seite der Mehrheitsgesellschaft haben wir ja eine ähnliche Problematik: Denken Sie an die NSU-Terroristen und ihre Opfer."

"Mit dem Islam oder Religion hat das wenig zu tun, eher mit traditionellen Familienstrukturen - sowohl bei Muslimen als auch bei Nichtmuslimen"
Mustafa schrieb:
Nein. Das ist nicht meine Religion.


Was regst du dich dann auf?
Worin und in was solltest du dann integriert werden?
Deine dauernden Nazivergleiche mit Islamkritikern sind unangebracht, weil es um "Islam" vs Freiheit geht, nicht Islam gegen Nazis. Obwohl, entgegen deiner Meinung, für mich der Islam, zur Zeit, der schlimmere Nazi ist.
(26-08-2014, 20:21)Mustafa schrieb: "
Der Dschihad ist in Deutschland noch nicht angekommen.
das stimmt nicht.
doch selbst wenn es stimmen sollte, heisst das, der dschihad ist auf dem wege nach D?
(26-08-2014, 21:28)elTopo schrieb: das stimmt nicht.
doch selbst wenn es stimmen sollte, heisst das, der dschihad ist auf dem wege nach D?

Du meinst eine weitere Radikalisierung in der fundamentalistischen Minderheit?
Natürlich gibt es Muslime, vor allem Jugendliche, die sich diskriminiert fühlen und deshalb islamistischen Gruppen zulaufen.

Dieser Autor der Studie dazu:

"Die betroffenen Muslime sind der Meinung: Wenn es so weit kommt, dass die westliche Welt sie unterdrückt, dann würden sie unter Umständen auch Gruppengewalt als legitimes Mittel betrachten, um sich zu verteidigen."

"Repräsentative Studien zeigen, dass 20 bis 25 Prozent der Deutschen dem Islam oder Muslimen ablehnend oder feindlich gegenüberstehen. Die Ablehnung in der deutschen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft kann sich wechselseitig aufschaukeln und den Integrationswillen der Muslime weiter einschränken."
(26-08-2014, 21:47)Mustafa schrieb: "Repräsentative Studien zeigen, dass 20 bis 25 Prozent der Deutschen dem Islam oder Muslimen ablehnend oder feindlich gegenüberstehen. Die Ablehnung in der deutschen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft kann sich wechselseitig aufschaukeln und den Integrationswillen der Muslime weiter einschränken."

Wo isr denn der Integrationswille zu was zu erkennen.
Wieso macht das nur bei Muslimen Probleme.
Da liegen offensichtlich größere Anpassungsschwierigkeiten vor.

Schon mal von der Struktur einer Staatsform.

Nicht das da was groß neu wäre.
Auch die Extremisten nicht.

"Robespierre war es, der 1792 in einem Brief verkündete, dass es darum gehe, auf den Trümmern des Thrones die heilige Gleichheit einzurichten. Er meinte damit die Gleichheit vor dem Gesetz und gleiche Chancen in der Politik. Die Gleichheit des Vermögens, von der die Armen träumten, meinte er nicht. Dies erklärte er im April 1793 vor dem Nationalkonvent und versicherte den Reichen, dass er ihre Schätze auf keinen Fall anrühren wolle. Diese Gleichheit war auch nicht für Frauen vorgesehen. Olympe de Gouges wurde 1793 verhaftet und unter anderem für ihre Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin, in der sie die volle rechtliche, politische und soziale Gleichstellung beider Geschlechter forderte, hingerichtet.
...
Die Begründung des Terrors gemäß Rousseau

In seiner gesamten politischen Tätigkeit bemühte sich Robespierre, die aufklärerischen Ideale Rousseaus zu verwirklichen, so wie er sie verstand.

Gemäß Jean-Jacques Rousseau erzeugen alle Mitglieder einer Gemeinschaft in freiwilliger Übereinkunft einen Gemeinwillen, die volonté générale.
Der Gemeinwille orientiert sich am Gemeinwohl und hat dabei immer Recht. Er gilt absolut, auch wenn Einzelne ihn ablehnen.
Er ist nicht einfach der Wille der Mehrheit, sondern derjenigen, die tugendhaft und im Besitz der Wahrheit sind.
Jeder, der den Gemeinwillen angreift, stellt sich außerhalb der aufgeklärten Gemeinschaft.

Für Robespierre bedeutete dies, dass die Gegner der Republik nur
die Wahl zwischen einer Änderung ihrer Überzeugungen und dem Tod haben durften.
Je grausamer die Regierung gegenüber den Verrätern auftrete, desto wohltätiger sei sie gegenüber den braven Bürgern, ließ Robespierre 1793 verlauten.

Die Terrorherrschaft war demzufolge ein notwendiges Übel, um das Volk für den von Rousseau empfohlenen Gesellschaftsvertrag bereit zu machen. Ohne Tugend, meinte Robespierre, sei Terror verhängnisvoll, ohne Terror die Tugend machtlos." wiki

Da haben sich wohl ein paar inspirieren lassen.
Köpfen war groß in, da müssen die Islamisten noch gewaltig aufholen,
sollten sich vielleicht Guillotinen zulegen.

Das war gleich im die Ecke, soll man jetzt ein scharfes Auge auf alle Franzosen haben ?
Napoleon hat ja auch Europa mit Krieg überzogen.

Worte sind doch billig, auch was früher mal war.
Was zählt sind Taten und da ist islamisch nicht viel zu holen.

Da gibts auch keine Bringschuld, wer anklopft muss schon selbst sagen warum.

Ach so, zum Tag der offenen Tür letztes Jahr.
War ich auch.
Bin dann gleich zu einer Tür abgebogen, an den Propagandisten vorbei,
wo ein paar vollverschleierte Damen durch einen Türspalt lugten.

Kam leider kein Gespräch zustande.
(26-08-2014, 21:47)Mustafa schrieb: Du meinst eine weitere Radikalisierung in der fundamentalistischen Minderheit?
Natürlich gibt es Muslime, vor allem Jugendliche, die sich diskriminiert fühlen und deshalb islamistischen Gruppen zulaufen.
eine fundamentalistische minderheit gibt es nicht, sondern eine gewaltbereite minderheit.

Zitat:Die Studie dazu:

"Die betroffenen Muslime sind der Meinung: Wenn es so weit kommt, dass die westliche Welt sie unterdrückt, dann würden sie unter Umständen auch Gruppengewalt als legitimes Mittel betrachten, um sich zu verteidigen."
das würden diese betroffenen Muslime natürlich im umgekehrten falle den unterdrückten nicht-moslems nicht zugestehen.

Zitat:"Repräsentative Studien zeigen, dass 20 bis 25 Prozent der Deutschen dem Islam oder Muslimen ablehnend oder feindlich gegenüberstehen. Die Ablehnung in der deutschen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft kann sich wechselseitig aufschaukeln und den Integrationswillen der Muslime weiter einschränken."
zwischen ablehnen und feindlich besteht aber ein himmelweiter unterschied. da sollte man dann doch etwas genauer arbeiten.
desweiteren hat niemand ein problem mit moslems, die sich integrieren.
(26-08-2014, 22:17)elTopo schrieb: da sollte man dann doch etwas genauer arbeiten.

Es steht dir frei, eine bessere und genauere Studie zu machen.
(26-08-2014, 22:26)Mustafa schrieb:
(26-08-2014, 22:17)elTopo schrieb: da sollte man dann doch etwas genauer arbeiten.

Es steht dir frei, eine bessere und genauere Studie zu machen.
das weiss ich auch. leider habe ich weder die zeit noch die finanziellen mittel dazu.
deswegen darf ich trotzdem studien, die ich nicht selbst erstellt habe, kritisieren.
(26-08-2014, 22:26)Mustafa schrieb: Es steht dir frei, eine bessere und genauere Studie zu machen.
Hier eine Studie? Ayatholla Sadeq Khalkali:
"Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam!
Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen"
Soweit die "heiligen Worte".
Integration des Islam wäre dann die Warnung an "Ungläubige" immer auf der Hut zu sein.
(26-08-2014, 21:47)Mustafa schrieb: Du meinst eine weitere Radikalisierung in der fundamentalistischen Minderheit?
Natürlich gibt es Muslime, vor allem Jugendliche, die sich diskriminiert fühlen und deshalb islamistischen Gruppen zulaufen.

Dieser Autor der Studie dazu:

"Die betroffenen Muslime sind der Meinung: Wenn es so weit kommt, dass die westliche Welt sie unterdrückt, dann würden sie unter Umständen auch Gruppengewalt als legitimes Mittel betrachten, um sich zu verteidigen."

Gilt das auch für die Frauen, irgendwie werden die nie berücksichtigt.
Im Sportbereich treten die auch garnicht auf.
Hab weder welche beim Reiten, Bowling, Segeln,Freeclimbing, Kampfsport,
Fallschirmspringen, Schach ... kennengelernt.

Im Freizeitbereich ist mir auch keine persönliche Studie im
FKK- Camping oder Starnd gelungen.
(Kann sein, das die ohne Kleidung garnicht auffallen.)
(26-08-2014, 21:47)Mustafa schrieb: Du meinst eine weitere Radikalisierung in der fundamentalistischen Minderheit?
Natürlich gibt es Muslime, vor allem Jugendliche, die sich diskriminiert fühlen und deshalb islamistischen Gruppen zulaufen.

Da ist wieder "Islam".
Welcher denn.
Wär vielleicht mal besser zu sagen das ist islamisch /unislamisch für
ägyptische Sunniten der Hanifa Schule der Jahrgänge seit 2000.

Da könnte sich dann eine Wahabite äußern der weiss mit wem er eigentlich spricht.

Wenn es kein "islamisch" an sich gibt, kann man auch keinen integrieren.
Nach meiner Auffassung hast du eine ganz andere Auffassung als die Berber in
Marokko mit denen ich lange gearbeitet habe.
(Die für Islam herzlich wenig am Hut haben, sind auch erst sehr spät überrant worden,müssen sich aber arrangieren).

Die allermeisten sind ja türkisch , ist das Thema jetzt türkischer AKP Islam
oder gibts da auch andere.

Sollte man mehr differenzieren,
Wenn ich Fische integrieren soll wüsste ich schon gerne obs
um Karpfen oder Haie geht.
(oder Haie mit Karpfenmützchen)
Danach richtet sich dann ob man Mais zum füttern mitnimmt oder eine Harpune.
(26-08-2014, 22:51)indymaya schrieb: Hier eine Studie?

Erich wird sicher enttäuscht sein, wie wenig Zutrauen ihr in die von ihm eingebrachte Studie zeigt.


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