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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
(29-08-2014, 12:42)Erich schrieb: - - -
Wie die „Werte und Gesellschaftsbilder“ monotheistischer Religionen gelebt werden, zeigt die Geschichte des einst streng christlich ausgerichteten Abendlands...
- - -

Christlich ausgerichtetes Abendland? Ab 70 n. Chr. ging’s mit der ursprünglichen Botschaft steil bergab. Was danach entstand waren Religionen, die sich angeblich auf die Lehren von AT und NT stützten. An den Regeln der Schrift orientierte sich die europäische Gesellschaft eh nie...
(28-08-2014, 23:58)Sinai schrieb:
(28-08-2014, 22:57)Erich schrieb: Die Abstammung der Menschheit ist nahezu lückenlos durch Funde belegt


da muß ich lachen
Eusa_dance Eusa_dance Eusa_dance


"nahezu lückenlos durch Funde belegt . . . ??"

Es gibt in Wahrheit nur sehr wenig Funde.
5 % Funde und 95 % Lücken !!!

Irgend einen Schädel aus Südafrika, 70.000 Jahre alt,
dann wieder einen Schädel aus Südosteuropa, 50.000 Jahre alt

Ganz andere Schädelform, anderes Gebiß . . .

. . . so schaut das aus


In Wirklichkeit hat kein Forscher eine Ahnung woher der heutige Europäer kommt

Der wurde vor rund 6000 Jahren im Paradies von Allmacht und Allwissenheit persönlich aus Lehm geformt, ihm ein aus seiner Rippe geformtes Weib zur Seite gestellt, welches, wie Frauen halt nun `mal so sind, ihn verführte zu sündigen, was Allmacht und Allwissenheit überraschte und erzürnte, weshalb er die beiden nach Europa verbannte und deren Nachkommen gerechterweise bis heute mit dem Bann der Erbsünde belegte .Icon_cheesygrinIcon_cheesygrin

Aber im Ernst: In Anbetracht des natürlichen zeitbedingten Verfalls erscheinen mir die einschlägigen bisher getätigten Funde zahlreich und alle Funde sprechen für die Erkenntnisse der Evolutionstheorie ebenso wie die dem homo sapiens in Aussehen und Verhalten ähnelnden anderen Primaten. Ich betrachte die ET als lückenlos nachgewiesen, auch wenn Zwischenstufen menschlicher Existenz noch nicht gefunden sein mögen.
(28-08-2014, 13:05)Ulan schrieb: - - -
Ist schon interessant, wie Prophezeiungen arbeiten. Man muss sich nur ein wenig umstaendlich ausdruecken, und schon machen sich Generationen von Leuten ueber Jahrtausende darueber Gedanken.
- - -

Irrtum. Normale Lesekompetemz und etwas Kombinantionsvermögen genügen, um historische Ereignisse mit bibl.Vorhersagen gleichsetzen zu können...
(29-08-2014, 13:11)Erich schrieb: Ich betrachte die ET als lückenlos nachgewiesen, auch wenn Zwischenstufen menschlicher Existenz noch nicht gefunden sein mögen.

Jede lebende Existenz ist eine solche Zwischenstufe.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(29-08-2014, 13:01)konform schrieb:
(29-08-2014, 12:42)Erich schrieb: - - -
Wie die „Werte und Gesellschaftsbilder“ monotheistischer Religionen gelebt werden, zeigt die Geschichte des einst streng christlich ausgerichteten Abendlands...
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Christlich ausgerichtetes Abendland? Ab 70 n. Chr. ging’s mit der ursprünglichen Botschaft steil bergab. Was danach entstand waren Religionen, die sich angeblich auf die Lehren von AT und NT stützten. An den Regeln der Schrift orientierte sich die europäische Gesellschaft eh nie...

Das ist mir neu: Warum bis 70nuZ und nicht bis zur konstantinischen Wende (frühes 4. Jh nuZ)?

Hätten sich die Christen nach den Worten des NT ausgerichtet, es gäbe heute kein Christentum. Das Wort bekehrte wenige, Gewalt und die Interpretation, die Jesus die Funktion des Mars/Ziu, Kriegsgötter, zuwies (z.B. Konstantins Sieg unter christlichen Symbolen, Chlodwigs Glaube, den Ende 5. Jh nuZ errungenen Sieg seiner Franken über die Alamannen Jesus zu verdanken zu haben) bewirkten, dass das Christentum heute die größte aller Religionen darstellt. Die Feinde zu lieben wie sich selbst oder bei einem Schlag auf die eine die andere Wange hinzuhalten, hätte notwendig dazu geführt, dass das Christentum nicht mehr wäre, als eine Randnotiz in der Geschichte des homo sapiens.
(29-08-2014, 13:31)Geobacter schrieb:
(29-08-2014, 13:11)Erich schrieb: Ich betrachte die ET als lückenlos nachgewiesen, auch wenn Zwischenstufen menschlicher Existenz noch nicht gefunden sein mögen.

Jede lebende Existenz ist eine solche Zwischenstufe.

Vollkommene Zustimmung. Die Entwicklung des Lebens auf der Erde und wahrscheinlich auch sonstwo ist noch lange nicht abgeschlossen. Der Schöpfer, gäbe es ihn, scheint seine Schöpfung nach der trial-and error-Methode permanent fortzuführen, wobei die Fortsetzung des errors zumindest bisher keineswegs gestoppt zu sein scheint.
(29-08-2014, 13:11)Erich schrieb: Ich betrachte die ET als lückenlos nachgewiesen


Das ist sehr lieb von Dir.
Aber leider betrachtet die Wissenschaft die Evolutionstheorie nicht als nachgewiesen . . . darum ist sie noch immer mit dem Stigma "Theorie" gekennzeichnet


Merke: Gravitationsgesetz, aber nur Evolutionstheorie

Es spricht zwar viel für die Evolutionstheorie, aber leider konnte sie bisher noch nicht nachgewiesen werden.
(Das ist so wie die 'Schwarzmeertheorie' bei den Indogermanen: es spricht viel dafür, daß die Indogermanen aus dem Schwarzmeerbecken stammen, aber es ist noch niemand der Nachweis gelungen, daß das so ist)

Bei der Entstehung der Menschheit gibt es eben zwei gegensätzliche, naturwissenschaftlich nicht beweisbare Erklärungsansätze:
a) Genesis in der Bibel
b) Evolutionstheorie

Beide Erklärungsansätze haben eine große Gläubigenschar. Interessanterweise hat die biblische Erklärung ausgerechnet in den USA die meisten Anhänger. In den USA die Du doch so liebst, weil sie die Wiege der "Aufklärung" waren. In den USA, die doch die erste Mondrakete bauten. Das macht einen schon nachdenklich
(29-08-2014, 13:11)Erich schrieb: - - -
Aber im Ernst: In Anbetracht des natürlichen zeitbedingten Verfalls erscheinen mir die einschlägigen bisher getätigten Funde zahlreich und alle Funde sprechen für die Erkenntnisse der Evolutionstheorie ebenso wie die dem homo sapiens in Aussehen und Verhalten ähnelnden anderen Primaten.

Die Belege des gesamten behaupteten Werdegangs des Menschen, also je nach Experte zwischen drei und sieben Millionen Jahre, lassen sich in zwei Reisebussen unterbringen. Bei den “Belegen” handelt es sich weitgehend um Fragmente.

Ich hatte in einem Großforum mal spaßeshalber eine Diskussion über den Ursprung der Banane angeregt. Ging nicht gut aus für die Evolutionisten...

(29-08-2014, 13:11)Erich schrieb: Ich betrachte die ET als lückenlos nachgewiesen, auch wenn Zwischenstufen menschlicher Existenz noch nicht gefunden sein mögen.

Die sich dem Evolutionismus verweigernden Ungläubigen haben das Recht zu bestimmen, was sie als ausreichende Belege zugunsten der behaupteten Entwicklung der Arten anerkennen. Hätten sich die Arten tatsächlich entwickelt, müsste sich dies experimentell belegen lassen. Trotz heftigster Bemühungen sind dazu keine Erfolge zu vermelden.

Die Evolutionisten wissen natürlich recht gut, warum sie die Frage nach der Entstehung des Lebens ausklammern. Denn im Gegensatz zu den vermeintlichen Interpretationsmöglichkeiten bei Fossilien, gibt es bei der Frage nach der autonomen Entstehung des Lebens nur die Antwort ja oder nein. Wie die Antwort bis dato lautet, muss wohl nicht näher ausgeführt werden.
(29-08-2014, 13:36)Erich schrieb: Die Feinde zu lieben wie sich selbst oder bei einem Schlag auf die eine die andere Wange hinzuhalten, hätte notwendig dazu geführt, dass das Christentum nicht mehr wäre, als eine Randnotiz in der Geschichte des homo sapiens.


Bin mir nicht so sicher.
Zwar wäre es nie zur Gründung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation gekommen, aber das Christentum hätte wahrscheinlich als Sekte weitergelebt.

Die hundertprozentige Feindesliebe ist nicht jedermanns Sache, das können nur einzelne Heilige, aber sogar der Apostel Petrus hieb dem Häscher das Ohr ab . . .

Eine Gruppe, die von ihren Anhängern fordert, die Feinde so zu lieben wie sich selbst, wäre wohl immer eine Minisekte geblieben, sehr elitär wegen dieser hohen Ansprüche. Wohl nie mehr als 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung
(29-08-2014, 13:52)konform schrieb: über den Ursprung der Banane


Wäre interessant zu diskutieren

Neuer Thread ?

Das ist viel einfacher möglich als beim Ursprung der Menschen
Die Banane hat diese längliche Form, damit sie von den kletternden Affen gut ergriffen werden kann. Die Affen fressen die Banane und laufen dann ein paar hundert Meter weiter. Dort scheiden sie den Stuhl aus, in dem vielleicht irgendwelche Samen sind. Dort wächst dann ein neuer Baum. Evolutionisten werden sagen, daß die griffige Form der Banane zu ihrer Verbreitung beigetragen hat, ebenso wie der Zuckergehalt. Durch den süßen Geschmack sind die Bananen bei den Affen sehr beliebt. So irgendwie wie beim bestäuben der Blumenblüten durch die Bienen, die durch den süßen Nektar angelockt und dann eigentlich als Werkzeug instrumentalisiert werden. So ähnlich werden die Evolutionisten auch bei der Banane argumentieren. Wäre jedenfalls eine interessante Diskussion
(29-08-2014, 13:52)konform schrieb: über den Ursprung der Banane


Wäre interessant zu diskutieren

Neuer Thread ?

Das ist viel einfacher möglich als beim Ursprung der Menschen
Die Banane hat diese längliche Form, damit sie von den kletternden Affen gut ergriffen werden kann. Die Affen fressen die Banane und laufen dann ein paar hundert Meter weiter. Dort scheiden sie den Stuhl aus, in dem vielleicht irgendwelche Samen sind. Dort wächst dann ein neuer Baum. Evolutionisten werden sagen, daß die griffige Form der Banane zu ihrer Verbreitung beigetragen hat, ebenso wie der Zuckergehalt. Denn durch den süßen Geschmack sind die Bananen bei den Affen sehr beliebt. So irgendwie wie beim bestäuben der Blumenblüten durch die Bienen, die durch den süßen Nektar angelockt und dann eigentlich als Werkzeug instrumentalisiert werden.
So ähnlich werden die Evolutionisten auch bei der Banane argumentieren. Wäre jedenfalls eine interessante Diskussion.

Unerklärbar dürfte aber die gebogene Form der Banane sein.
Die war schon der EU ein Ärgernis
(29-08-2014, 12:52)konform schrieb: Enttarnung dieser Art lässt sich beliebig fortsetzen.

Wer so handelt wie Du, naemlich einen endlosen Strom unbelegten Geschwafels absondert, enttarnt nichts. Aber sicher, so etwas kann man "beliebig forsetzen".
(29-08-2014, 13:51)Sinai schrieb: Das ist sehr lieb von Dir.
Aber leider betrachtet die Wissenschaft die Evolutionstheorie nicht als nachgewiesen . . . darum ist sie noch immer mit dem Stigma "Theorie" gekennzeichnet

Merke: Gravitationsgesetz, aber nur Evolutionstheorie

Du bist auch wie eine gebrochene Schallplatte und hast, trotz ungezaehlter Hinweise vieler Forenteilnehmer, immer noch keinen blassen Schimmer von Wissenschaft.

Die Beziehung zwischen Gesetz und Theorie in der Wissenschaft ist genau umgekehrt. Ein Gesetz erklaert nichts, es haelt nur Zusammenhaenge fest. Eine Theorie erklaert solche Zuesammenhaenge und laesst Extrapolationen zu, was Gesetze nicht erlauben, da sie nur in einem eng definierten Bereich gelten. Und, um als Theorie zu gelten, muss eine Hypothese sehr gut belegt sein. Es gibt keine Erkenntnisse, die der Evolutionstheorie widersprechen, und sie ist exzellent belegt.

Oder kurz: "Theorie" ist sozusagen der hoechste "Adelstitel", den die Wissenschaft zu vergeben hat.
(29-08-2014, 13:19)konform schrieb: Irrtum. Normale Lesekompetemz und etwas Kombinantionsvermögen genügen, um historische Ereignisse mit bibl.Vorhersagen gleichsetzen zu können...

Auf gut Deutsch heisst so etwas "bluehende Fantasie".

Irgendwelche unbelegbaren Zusammenhaenge konstruieren kann man immer. Das zieht sich ja jetzt schon Jahrtausende hin und wurde immer wieder uminterpretiert. Selbst Daniel ist ja schon eine Uminterpretation einer gescheiterten Prophezeiung. Und Daniel wurde dann auch mehrere Male uminterpretiert. Die Liste der prognostizierten Daten ist sehr lang.
Zitat:Hätten sich die Arten tatsächlich entwickelt, müsste sich dies experimentell belegen lassen. Trotz heftigster Bemühungen sind dazu keine Erfolge zu vermelden.
Wer bemüht sich denn um so was? Tard Das habe ich ja noch nie gehört! Jedem, der ein bisschen Ahnung von der Materie hat, ist klar, dass solche Entwicklungen sich über extreme Zeiträume erstrecken. Und da Mutationen auf dem Zufallsprinzip beruhen, lässt sich eine evolutionäre Entwicklung sowieso nicht nachstellen, denn ein solches Nach-Stellen würde ja eine gezielte Beeinflussung bedeuten.

Zitat:Die sich dem Evolutionismus verweigernden Ungläubigen haben das Recht zu bestimmen, was sie als ausreichende Belege zugunsten der behaupteten Entwicklung der Arten anerkennen.
Sicher. Ich kann ja schließlich auch weigern, etwas zu akzeptieren, was mir nicht gefällt. So will ich zum Beispiel nicht einsehen, dass Menschen nicht ohne Hilfe fliegen können, weil ich es gern können würde. Und jeden noch so ausgeklügelten Beweis, warum das nicht geht, werde ich nicht akzeptieren. Denn wann ein Beweis stichhaltig ist, entscheide ich!


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