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Jesus oder Religion
(14-12-2014, 21:45)Geobacter schrieb: Da hast du mich jetzt aber ganz falsch verstanden. Icon_wink Der/die Schöpfer der lebendigen Vielfalt sind die misslichen Umstände. Im übertragenen Sinne, ist der Schöpfer des Guten ist das Böse.
Glück kann man nur erfahren, wenn man das Leid kennt. Liebe ist nur deswegen von WERT, weil es auch viele Momente im Leben gibt, in dem es keine Liebe gibt.
Ein "Gott"-Schöpfer hat mit all dem nichts zu tun.

na da siehst du auch, dass wir uns kaum verstehen können, weil die fläche, wo sich was überschneidet gar so klein ist. also wo wir vielleicht für ein hunderstel mal was fast ähnlich sehen oder verstehen.

das das böse der schöpfer vom guten ist klingt wirklich sehr eigenartig,
aber es stimmt, dass es diese Gegenpole brauch um Erkenntnis zu erlangen.
so war das ja auch mit dem baum der Erkenntnis zu verstehen.
glück wird uns erst bewusst, weil es das Gegenteil eben hier gibt, oder geben muss-
zum lernen!

dass alles keiner höheren Intelligenz zu grunde liegt und nur aus Einzellern gewachsen ist-
ist für mich wissenschaftlicher nonsense.
wenn dann müssen es schon dualzellen gewesen sein, wo im kleinsten schon das wunderbarste beinhaltet
war und sowas kommt nicht vom Urknall.
Tard schwierig so Diskussionen wo die einen rot sagen und die anderen blau dazu.

wie es in der Natur des menschen liegt, will auch jeder rechthaben mit seinem und
ich bezweifel ,ob da was rauskommen kann als gemeinsamer nenner.
man stosst sich nur gegenseitig ab.

laut Naturgesetz müssten sich Gegenpole wie plus und minus eigentlich anziehen.
nur gleiches stösst sich ab- gibt mir schon irgendwie zu denken ,
wie wenn was nicht stimmen würde, oder wir sind im grunde zu ähnlich,
ohne es erkennen zu können.
ach es gibt ja auch das geistige gesetz, dass gleiches sich anzieht.
wie gleich und gleich gesellt sich gerne.... was ja auch stimmt.

Sleepy2 bin nur zwisschendurch munter* gähn*
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(14-12-2014, 22:58)Harpya schrieb:
(14-12-2014, 21:32)sirin schrieb: das ist mal ein Lichtblick für mich und bestätigt  ein zitat, wo am grunde des bechers der Wissenschaft doch auch immer Gott zu finden ist....

Da ist bestimmt der Schierlingsbecher gemeint,
Eisenhut ist auch eine schöne Blume, nur nicht reinbeissen oder Tee draus machen.
Das Böse ist immer und überall.

wieso gar so tragisch- Hamlet ?

Eisenhut wird durchaus in den richtigen dosen, als fiebersenkendes mittel verwendet ( siehe homäopathie)
auch viel andere gifte ( Drogen) sind in chemischen medizinen zu finden.

ich hau mich nochmal aufs ohr-oder doch einen Kaffee trinken
und kindermärchen endlich wiederlesen.
na schau ma mal- is ja montag auch und da steht was an, was nach arbeit riecht.
Eusa_hand
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(15-12-2014, 01:47)Harpya schrieb: Liest sich schon ein wenig pervers.
Nur wenn man die Gedanken dazu hat.
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(15-12-2014, 09:37)indymaya schrieb: Nur wenn man die Gedanken dazu hat.

Ja, ja, immer sie Gedanken, wer hat denn dem Menschen die Gedanken dazu gegeben. War es nicht der angebliche Schöpfer?
Was sind denn reine Gedanken?
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(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: na da siehst du auch, dass wir uns kaum verstehen können, weil die fläche, wo sich was überschneidet gar so klein ist. also wo wir vielleicht für ein hunderstel mal was fast ähnlich sehen oder verstehen.
liegt wohl eher daran, dass dein esoterisches Spiegelkabinett zu klein für uns beide ist.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: das das böse der schöpfer vom guten ist klingt wirklich sehr eigenartig,
Nein, das ist die Realität.. Wenn du satt und glücklich bist, dann war der Hunger die treibende Kraft dahinter, dass du etwas gegessen hast.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: aber es stimmt, dass es diese Gegenpole brauch um Erkenntnis zu erlangen.

Solche Gegenpole gibt es nur im Kopfkino. In der Wirklichkeit ist das Gute und Böse das gleiche paar Schuh. Fressen oder gefressen werden, das ist die Realität des Lebens und es hängt nur davon ab, ob man der/die JägerIN oder die Beute ist.


(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: so war das ja auch mit dem baum der Erkenntnis zu verstehen.
Die Erkenntnis kommt immer zu spät.. so war es wohl auch bei diesem famosen Baum..
Ansonsten denke ich, dass Menschen die in ihrem Glauben oder esoterischen Spiegelkabinett gefangen sind, in dem sie selbst Protagonist und ihr eigener Beifall-Zuschauer sind, von der wirklichen Erkenntnis so weit entfernt sind, wie das eine Ende des Universums vom anderen.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: glück wird uns erst bewusst, weil es das Gegenteil eben hier gibt, oder geben muss-
zum lernen!
das ist Käse und eine gefährlicher Unfug zugleich. So denken zum Beispiel auch die Schrumpfköpfe des "IS". Das Leid muss es nicht erst geben, damit wir glücklich sein können. Da kann so mancher leicht auch auf die Idee kommen, es extra dafür zu schaffen.
Leid ist allgegenwärtig und es ist der Antrieb - die Energie - etwas dagegen zu unternehmen. Somit ist das Leid (das Empfinden von Böse) auch die schöpferischte Kraft des Univerums, bzw, die erste Ursache für die Vielfalt des Lebens.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: dass alles keiner höheren Intelligenz zu grunde liegt und nur aus Einzellern gewachsen ist-
ist für mich wissenschaftlicher nonsense.
da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Hunderte Millionen Biologen, Zoologen, Soziologen, die sich fundiert mit der Materie auskennen und tagein tagaus damit arbeiten, sind aber sicher keine Nonsense-Idioten.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: wenn dann müssen es schon dualzellen gewesen sein, wo im kleinsten schon das wunderbarste beinhaltet
war und sowas kommt nicht vom Urknall.
 
Dualzahlen sind eine Schöpfung von uns Menschen, um mit Hilfe von Maschinen Rechenoperationen zu lösen.

In der Natur des Lebens sind Zahlen relativ. Sie produziert im Überfluss und das Untaugliche, Überflüssige, Unfähige, wird den Fähigen als Futter vorgeworfen, oder endet direkt als Dünger für den Humus.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: Tard  schwierig so Diskussionen wo die einen rot sagen und die anderen blau dazu.
wie es in der Natur des menschen liegt, will auch jeder rechthaben mit seinem  und
ich bezweifel ,ob da was rauskommen kann als gemeinsamer nenner.

Das ist doch der Sinn einer Diskussion. Oder meldest du dich in einem Diskussionsforum an, um mit jedem gleicher Meinung zu sein?

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: man stosst sich nur gegenseitig ab.
Es liegt nur an einem selbst, wenn das so sieht oder erlebt.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: laut Naturgesetz müssten sich Gegenpole wie plus und minus eigentlich anziehen.
Plus und Minus gibt es in der Natur gar nicht! Plus und Minus ist nur ein gedachtes Modell für Potentialverschiebungen gegenüber einem ausgeglichenen Ruhezustand (Tod), die wir schlechthin auch als Energie bezeichnen.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: nur gleiches stösst sich ab- gibt mir schon irgendwie zu denken ,
wie wenn was nicht stimmen würde, oder wir sind im grunde zu ähnlich,
ohne es erkennen zu können.
worauf willst du denn hinaus?

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: ach es gibt ja auch das geistige gesetz, dass gleiches sich anzieht.
Seine geistigen Gesetze macht sich jeder selber.



(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: wie gleich und gleich gesellt sich gerne.... was ja auch stimmt.
danke, aber ich bin hetero...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: dass alles keiner höheren Intelligenz zu grunde liegt und nur aus Einzellern gewachsen ist - ist für mich wissenschaftlicher nonsense.
Schreibe lieber: ..., liegt außerhalb meines Erfahrungshorizontes. (Natur-) wissenschaftlich ist nämlich Selbstorganisation und komplexes Verhalten von Vielheiten (z. B. Kolonien von Einzellern) bestens bekannt, größtenteils erklärbar.

(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: wenn, dann müssen es schon dualzellen gewesen sein, wo im kleinsten schon das wunderbarste beinhaltet war und sowas kommt nicht vom Urknall.
Was du mit "Dualzellen" meinst, bleibt unklar. Selbstorganisation kommt natürlich nicht "vom Urknall", sondern von der Fähigkeit der Teilchen (und damit auch später der lebenden Zellen), untereinander zu "wechselwirken", z. B. Kräfte aufeinander auszuüben, sich zu binden und zu lösen, nicht nur Teilchen und Wellen auszutauschen, sondern ganze Atome, Atom- und Molekülgruppen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(15-12-2014, 04:48)sirin schrieb: wie gleich und gleich gesellt sich gerne.... was ja auch stimmt.

Gleich im Glauben, könnte hinkommen.
Pfarrer haben ja auch keine Haushälter
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(15-12-2014, 18:15)Ekkard schrieb: sondern von der Fähigkeit der Teilchen (und damit auch später der lebenden Zellen),

Woher haben denn diese "Teilchen" eine Fähigkeit"? Auch Wissenschaftler nennen sie auf der Suche der Entstehung des Lebens "Gottesteilchen". Weil auch sie doch entstanden sein müssen.
Ohne Gott einzubeziehen führt jede Forschung ins "Nichts" oder man nennt es Urknall weil ihnen gerade nichts besseres einfällt. als Alternative zu Gott.
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Da ist er wieder der Lückenbüßergott.
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(16-12-2014, 14:06)indymaya schrieb: Woher haben denn diese "Teilchen" eine Fähigkeit"? Auch Wissenschaftler nennen sie auf der Suche der Entstehung des Lebens "Gottesteilchen". Weil auch sie doch entstanden sein müssen.

Welch eine Frage stellst Du, man brauch nur umzuformulieren
Woher hat denn "dein Gott" eine Fähigkeit, Weil auch er entstanden sein muß. Gibt es da doch noch einen Übergott?
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Stichwort: Wechselwirkung
(16-12-2014, 14:06)indymaya schrieb: Woher haben denn diese "Teilchen" eine Fähigkeit"? Auch Wissenschaftler nennen sie auf der Suche der Entstehung des Lebens "Gottesteilchen". Weil auch sie doch entstanden sein müssen.
Ohne Gott einzubeziehen führt jede Forschung ins "Nichts" oder man nennt es Urknall weil ihnen gerade nichts besseres einfällt. als Alternative zu Gott.

Die Fähigkeit zur Wechselwirkung ist eine. Es gibt eben auch jene Materie(teilchen), die nicht oder nur unterhalb unserer Nachweisgrenzen wechselwirken (dunkle Materie, die an Masse die wechselwirkende Materie bei weitem übertrifft). Wie üblich, ist unsere volkstümliche Welt weit weniger real, als wir gemeinhin annehmen - oder: Zur Realität gehören noch mehr Vertreter, als wir aus "Mittelerde" heraus messen (oder sonst wie nachweisen) können.

"Gott" ist allerdings kein Begriff, der sich auf die Naturbeschreibung anwenden lässt - andere Kategorie, nämlich Deutungsebene.

(16-12-2014, 16:43)Wilhelm schrieb: Welch eine Frage stellst Du, man brauch nur umzuformulieren:
"Woher hat denn "dein Gott" eine Fähigkeit, weil auch er entstanden sein muß. Gibt es da doch noch einen Übergott?
Ja, genauso ein Kategorienfehler. Der Gottesbegriff ist einfach auf Natur(beschreibung) nicht anwendbar und führt zu unsinnigen Aussagen, hier: "entstanden sein muss"  Eusa_naughty
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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@Ekkard
Der Gottesbegriff kann im Grunde auf nichts konkretes angewandt werden, weil er eben nichts konkretes beschreibt. Er bezieht sich ja vollkommen auf das Transzendente.
Dennoch werden von religiöser Seite aus konkrete Dinge über ihn gesagt. Und natürlich darf man auch nachfragen und gegebenfalls argumentieren, dass das konstruierte Gottesbild Unstimmigkeiten aufweist.
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Der Gottesbegriff basiert aber nun mal auf Schaffung der Natur und damit verbundener Vorschriftshoheit
in allen mögliche Glaubensrichtungen, das das weghilosophiert wird ändert da nichts.
Kann man anderer Meinung sein, ist aber eine Aussenseiterposition.
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(16-12-2014, 15:46)Harpya schrieb: Da ist er wieder der Lückenbüßergott.
Lückenbüßer Urknall wäre hier angebrachter.
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(16-12-2014, 18:46)Gundi schrieb: @Ekkard
Der Gottesbegriff kann im Grunde auf nichts konkretes angewandt werden, weil er eben nichts konkretes beschreibt. Er bezieht sich ja vollkommen auf das Transzendente.
Dennoch werden von religiöser Seite aus konkrete Dinge über ihn gesagt. Und natürlich darf man auch nachfragen und gegebenfalls argumentieren, dass das konstruierte Gottesbild Unstimmigkeiten aufweist.
M. E. gehört der Gottesbegriff zu den "strategischen Begriffen". Damit wird tatsächlich nichts Definierbares - du schreibst "Konkretes" - beschrieben, sondern im weitesten Sinne Verhaltensnormen im Sinne von "mit Blick auf Gott" (auf Höheres, Heiliges, Verehrungswürdiges, Ewiges,...).

Ein Gottesbild kann selbstverständlich im Einzelfall Unstimmigkeiten aufweisen. Das haben "strategische Begriffe" halt so an sich. Gleichwohl haben sie im Zusammenleben durchaus ihren Platz bei der Bewältigung des Sozialen Miteinanders. Ein Kürzel dieser Art ist die "Liebe". Feine Sache! Aber ich kann doch, wenn von Liebe die Rede ist, nicht erst in alle philosophischen Verästelungen einsteigen und deren Vor- und Nachteile abwägen. Das wäre sehr umständlich!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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