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PEGIDA
"Was fordert denn die PEGIDA-Bewegung jetzt konkret? "

"Einer hielt am Montag in Dresden ein Schild mit der Aufschrift: "Schluss mit der Staatspropaganda. GEZ abschaffen." (Quelle: SPIEGEL ONLINE)

Ein etwa 60-Jähriger, der am Montag in Dresden mitdemonstrierte, will ein Zeichen setzen gegen "die obere Klasse, die Politik, die sich abschottet".
Es gehe ihm nicht um "die Salafisten": "Ich habe Angst, dass die Nato uns gegen Russland in den Krieg treibt." (Quelle: SPIEGEL ONLINE)

Scheinen sich nicht alle mit dem Frontbanner zu identifizieren Icon_lol
Wer sich dann mal in der rechtsunverdächtigen Ecke informieren will,
der SPIEGEL ist immer vorraus Icon_lol

"26.03.2007
Mekka Deutschland
Die stille Islamisierung" *http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50990508.html

Pegidas habens eben 7 Jahre später bemerkt, Solidarität mit dem Spiegel ?
Vielleicht hat das Magazin ja eine rechtspopulistische Ader sicher unterwandert Icon_lol
(17-12-2014, 02:19)Harpya schrieb: "26.03.2007
Mekka Deutschland
Die stille Islamisierung" *http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50990508.html
Der neue Opel heißt auch schon Mokka.
Das finde ich mal einen berechtigten Einwand von Harpya,
"Was wollen die eigentlich?"

Da sind sie sich meiner bescheidenen Meinung nach selbst nicht ganz klar drüber.
Es wurde ja mittlerweile mal ein "Positionspapier" veröffentlicht, welches teilweise in Kontrast zur Namensgebung der Bewegung steht.
In wie weit die einzelnen Demonstranten, die da auf die Straße gehn, damit konform gehen, sei mal dahin gestellt.
Was mir allerdings aufgefallen ist, diese Demonstrationen wurden oft als "stiller Protestmarsch" deklariert. In diesem Punkt schienen sich auch die Demonstranten einig. Kein Wort zu den Medien. Daraus resultiert doch auch, keine Gesprächsbereitschaft.
Im Grunde ist das ein Sammelpool von Menschen, die kund tun, dass sie mit der aktuellen Situation im allgemeinen oder persönlich unzufrieden sind.
Da bleibt erstmal festzustellen, dass sich diese Menschenmenge eben nicht nur aus ein paar Rechten und Spinnern zusammen setzt, sondern da laufen auch so genannte Bildungsbürger mit.
Ebenfalls könnte man mal, ob der entstandenen Disskusion hier schon darüber nachdenken, ob da ein Teilziel von dieser Bewegung schon erreicht ist. Nämlich Menschen zu entzweien, bei Themen die eigentlich kein wirkliches Problem für die Gesellschaft darstellen.
Gerade bei PEGIDA habe ich bedenken, dass Grundrechte, wie Meinungs- und Pressefreiheit in Gefahr sind.
Weiterhin, dass die Verdrossenheit von vielen versucht wird zu kanalisieren, zum Vorteil von wenigen.
Es liegt wohl auch auf der Hand, dass wir uns im Rahmen der Globalisierung, mit den Nöten von anderen auseinander setzen müssen.
Da kommt es nicht darauf an, was für einen Glauben der eine oder andere hat oder wo der herkommt sondern, wie man es schafft, miteinander auszukommen.

Natürlich kann ich's mehr als verstehn, wenn jemand unzufrieden ist, wie es aktuell abläuft.
Im Gegenzug würde ich aber auch um konstruktive Vorschläge bitten, wie es denn besser laufen könnte.
Einfach nur meckern und sagen: "Ich bin dagegen.", ist mir an der Stelle doch zu wenig.
(17-12-2014, 10:42)das individuum schrieb: Das finde ich mal einen berechtigten Einwand von Harpya,
"Was wollen die eigentlich?"

Im Grunde ist das ein Sammelpool von Menschen, die kund tun, dass sie mit der aktuellen Situation im allgemeinen oder persönlich unzufrieden sind.
Da bleibt erstmal festzustellen, dass sich diese Menschenmenge eben nicht nur aus ein paar Rechten und Spinnern zusammen setzt, sondern da laufen auch so genannte Bildungsbürger mit.
Dieser Ansicht kann man sich schon anschließen besonders under der Sicht, das der Staat nur rumeiert und zu jedem Kritikpunkt erst mal einen runden Tisch, eine Ausschuß, ein Gutachten fordert.
Desweiteren kommt hinzu das es bei Abstimmungen einen Fraktionszwang und Lobbyarbeit gibt.
Kein Abgeordneter vertritt wirklich noch das was er in seinem Wahlkreis versprochen hat.

Das sich jetzt gewisse Gruppen dies zu nutze machen bleibt nicht aus.
Keine Frage, dem stimme ich erstmal gerne zu.
Das Rätsel wäre dann halt, wie soll man es besser machen?
(17-12-2014, 10:42)das individuum schrieb: Einfach nur meckern und sagen: "Ich bin dagegen.", ist mir an der Stelle doch zu wenig.
Sie nennen sich doch "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes", sollen sie, für dich, erst ein Buch schreiben bevor sie auf die Straße gehen?
Natürlich sind Menschen dabei, die auch, "immer schon mal"  protestieren wollten. Ein  "gefundenes Fressen" für die hörigen Medien.
Wenn doch hier im Forum User herumheulen Muslime wären, in Deutschland oder Europa, nur eine  Minderheit wieso sollte sich eine Mehrheit nach ihnen neu orientieren?
Fordern z.B. Buddhisten glatzköpfige Lehrer?
(17-12-2014, 11:26)das individuum schrieb: Keine Frage, dem stimme ich erstmal gerne zu.
Das Rätsel wäre dann halt, wie soll man es besser machen?
Verbot von Fraktionszwang, Lobbyarbeit und endlich mal eine strikte Trennung von Staat und Kirche/Religion durchführen!
(17-12-2014, 11:42)Wilhelm schrieb:
(17-12-2014, 11:26)das individuum schrieb: Keine Frage, dem stimme ich erstmal gerne zu.
Das Rätsel wäre dann halt, wie soll man es besser machen?
Verbot von Fraktionszwang, Lobbyarbeit und endlich mal eine strikte Trennung von Staat und Kirche/Religion durchführen!

Aber dann bitte auch dafür auf die Straße gehen und genau dies benennen. Und sich nicht auf eine Gruppierung einschießen, die dann für all das verantwortlich gemacht werden soll.
(17-12-2014, 11:37)indymaya schrieb:
(17-12-2014, 10:42)das individuum schrieb: Einfach nur meckern und sagen: "Ich bin dagegen.", ist mir an der Stelle doch zu wenig.
Sie nennen sich doch "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes", sollen sie, für dich, erst ein Buch schreiben bevor sie auf die Straße gehen?

Du kannst ja nicht mal sagen, was du eigentlich konkret forderst.
Das übliche Geschwätz halt.
(16-12-2014, 23:52)Mustafa schrieb: Was machen denn die Muslime in Deutschland?
Hier zum Beispiel, die Forderung, dass muslimische Lehrerinnen, in Deutschland, vor ihren Schülern, ein Kopftuch tragen "dürfen".
Was jetzt, wenn irgendwann muslimische Schüler den Anblick einer "Unverhüllten" nicht "ertragen" können?
Oder der Respekt verloren geht, weil sie, für sie, eine Hure ist.
erstmal @ indymaya

Ich lese zwar gerne Bücher, aber die müssen jetzt nicht zwangsweise für mich geschrieben werden.
Neugierig bin ich an dieser Stelle auf jeden Fall, wem die Medien denn hörig sind?
Weiterhin, was versteht man eigentlich unter einem "patriotischen Europäer"?
Und was würdest Du Dir denn wünschen für Europa?


@ wilhelm

Trennung von Kirche und Staat ist doch wohl in Europa ganz gut gegeben.

Was Du mit Fraktionszwang meinst, da bin ich mir nicht ganz sicher.

Lobbyarbeit lässt sich auf die Schnelle wohl nicht vermeiden.
Finde natürlich, dass man die Gelder anderweitig besser anlegen könnte,
aber es liegt im Interesse der entsprechenden Firmen, ihre Interessen durchzusetzen.
Um da mal anzusetzen, könnte man ja versuchen, die entsprechenden Firmen anständig zu besteuern.
Vielleicht wird dann das Kapital für Lobbyarbeit schon mal ein wenig reduziert.
Inwieweit Lobbyarbeit moralisch vertretbar ist und welchen Einfluss sie auf demokratisch gewählte Vertreter hat, ist ja wieder eine ganz andere Frage.
@ gundi

Auch wenn es schwer fällt, sollte man sich doch auch mit kontroversen Meinungen auseinandersetzen.
Dafür ist dieses Forum doch da.
Auch wenn manche Geister vermeindlich etwas einfacher gestrikt sind als andere.
Manche Bedenken von Indymaya finde ich ja auch nicht ganz unberechtigt.
Es ist nicht immer ganz einfach bei der ganzen Globalisierung, Intergration und Toleranz noch ein wenig eigenes Kulturgut zu behalten.
(17-12-2014, 12:02)das individuum schrieb: Neugierig bin ich an dieser Stelle auf jeden Fall, wem die Medien denn hörig sind?


Achte mal, z.B. bei T-Online darauf, welche Nachrichten kommentiert werden dürfen. Für mich geben die Regierenden ihre Meinung der Presse vor. Wenn jemand politisch unbequem ist, wird er seitens der Medien "neutralisiert" oder gänzlich nieder gemacht. Merkt aber schon keiner mehr.
Zitat:Weiterhin, was versteht man eigentlich unter einem "patriotischen Europäer"?
Patriotische Franzosen, Italiener, Deutsche, Dänen, Schweizer.............................................................................................
Zitat:Und was würdest Du Dir denn wünschen für Europa?


Auf jeden Fall nicht muslimische Gesetze. Auch nicht für Muslime. Verstehe sowieso nicht, dass Muslime das anstreben, wovor sie oder ihre Väter geflohen sind.


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