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PEGIDA
Das Wort Gottes ist doch in aller Ewigkeit zu hören,
ist es zuviel verlangt in diesem winzigen Lebenszeitraum mal nicht
beschallt zu werden ?
Sowas an Penetranz ist ja mehr als lästig.

Kann man doch überall lesen und sich laut vorlesen wenn mans unbedingt hören muss.
Glaurung40 schrieb:Dieses Islamisierungsgeschwafel ist doch nur eine weitere Verschwörungstheorie...

Die „Islamisierung“, wenn man die Renaissance konservativen islamischen Gedankenguts so nennen will, ist keineswegs eine „Verschwörungstheorie“. Sie ist einfach ein weltweit zu beobachtendes Faktum. Man kann sich allenfalls suggerieren, dass der europäische Islam von dieser Welle verschont bleibt. Einer solchen Suggestion unterliegen allerdings immer weniger Europäer. Und die, die dieser Suggestion nicht unterliegen, sind keineswegs ausschließlich notorisch fremdenfeindlich, Nazis, Hetzer, sondern oft Menschen, darunter auch Exmuslime, die sich mit den Grundlagen des Islam (auf Deutsch: Unterwerfung“ Unterwerfung, verstanden als “bedingungslose Unterwerfung unter den Willen Allahs, der im Koran und in der Sunna Ausdruck findet“) beschäftigten. Nach diesen Grundlagen richten sich islamische Staaten aus und andere, die nur Teilen dieser Grundlagen Gesetzesgeltung verliehen (was auch schon ausreichend liberalem Gedankengut widerspricht), streben danach, sie in Gänze zu allgemeingültigem Recht zu erheben. Diese Grundlagen schränken die individuelle Freiheit stärker ein, als es jede andere mir bekannte Religion heute noch fordert.
(17-12-2014, 21:12)Harpya schrieb: Das Wort Gottes ist doch in aller Ewigkeit zu hören,
Siehst du, geht doch!
Wer zu seinen Lebzeiten Gottes Wort nicht hören will, hört es auch nicht so, dass er es versteht.
Mag also sein, dass er was hört und genervt ist weil er es nicht versteht.
Wo setzt man denn Islamisierung so an.
Bei flächendeckender Minarettbeschallung, bei Wiedereinführung des doch sehr
fülligen barocken fraulichen Schönheitsideals mit Doppelkinn?
Beim pflastern des Staatsgebietes mit Gebetsräumen,
das Gott nur noch mit himmelwärts gestrecktem Arsch angebetet werden soll.....
So genau sagt das ja auch keiner.

Frauenbild kommt da auch nicht so recht ins Spiel.
Hirse statt Weizen, Gelehrtengläubigkeit, permanenter Waschzwang,
Extrasteuern für Ungläubige,
Verbot von schwarzen Hunden,Frauen und Eseln beim Gebet usw.
Oder Alles zusammen, gebietsweise nach Sunniten und Schiiten, soll sich einer auskennen.

Letztendlich alles Rückkehr ins Mittelalter, Vorwärtsgewandtes kommt von Religionen nicht.
In Nahost werden Moscheen abgerissen, hier will man sie bauen, Kasperltheater, irrational, nützt niemand.

Diese ganzen Uraltsitten sind nicht Teil des Lebens , nur Teil der Vergangenheit und der darin Gefangenen.
Die Forderungen des Islam, bei uns, sind vergleichbar mit halb verhungerten Menschen die in ein Paradies flüchten, aufgepäppelt werden, und dann zu den Bewohnern sagen: "Was wollt ihr denn hier?"
Ist das islamische Paradies nicht auch das christliche ?
Macht 36 Jungfrauen für Jeden.
(16-12-2014, 23:52)Mustafa schrieb:
(16-12-2014, 23:40)Geobacter schrieb: Was mag dafür wohl der Grund sein?

Sag du mir doch, worin der Grund dafür liegt, dass so viele Menschen den Muslimen einfach nicht trauen.
Was machen denn die Muslime in Deutschland?
Da gibt es ein paar Tausend Fanatiker, denen Millionen von friedlichen Muslimen entgegenstehen, die größtenteils längst integriert sind.
Ganz abgesehen davon, dass Muslime in vielen Gebieten Europas auch seit Jahrhunderten leben.

Deswegen sollte oder könnte man den Islam hier in Europa vielleicht auch umbenennen in "Muslam". Wäre eine zeitgemäße Anpassung. An den Koran, in dem Allah selbst die Gläubigen unmissverständlich zum leben in einer Zweiklassengesellschaft, bzw. in Parallelgesellschaften mit Ungläubigen auffordert, hält sich heute ja eh kein integrierter Muslime mehr.

Die Nichtintegrierten kennen die Gegend wo der Pfeffer wächst eh schon von ihren Vorfahren. Dort können sie dann auch ungestört ihren islamischen Gottesstaat gründen.




Kann mich noch gut dran erinnern, als wir Mitte der 90iger d. l. Jh. für die Bomben und Cruise Missiles  welche die Nato damals über die Serben abgeladen hat,  extra Extra-Steuern gezahlt haben. Zumindest hier bei uns in Italien
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Gibts ein Gewohnheitsrecht wie lange jemand irgendwo wohnt ?
Gut, warum da die Zionismusphobie, die wollen auch nur da leben
wo sie immer schon gelebt haben.

Konvertiten haben nicht ganz solange hier gelebt.
(17-12-2014, 23:03)Harpya schrieb: Gibts ein Gewohnheitsrecht wie lange jemand irgendwo wohnt ?
Gut, warum da die Zionismusphobie, die wollen auch nur da leben
wo sie immer schon gelebt haben.

die haben sich doch auch längst schon dort integriert...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(16-12-2014, 23:52)Mustafa schrieb:
(16-12-2014, 23:40)Geobacter schrieb: Was mag dafür wohl der Grund sein?

Sag du mir doch, worin der Grund dafür liegt, dass so viele Menschen den Muslimen einfach nicht trauen.
Was machen denn die Muslime in Deutschland?
Weil man ihnen nicht trauen kann was die als nächstes tun , was ganz konträr ist.

Herausragendes Beispiel ist die fix mal wechselnde Gebetsrichtung.
Pilger stätte bei Mekka ist die 2-Richtungsmoschee,
wo plötzlich die Gebetsrichtung zwischen Mekka und Jerusalem während des Gebetes geändert wurde.
Muss man sich mal vorstellen, ein Feld von getreckten Hintern rotiert da auf einmal.
Hätt ich gerne gesehen.
Wenn nicht mal das verbindlich ist.

Ansonsten , ja was machen den eigentlich welche, welches sind denn die Muslime,
bitte nach Rechtsschulen, gegenseitigen Anfeindungen, alle gegen Suffis, unterschiedliche Gebetszeiten....

Allen integrierten Muslime (meist Muslima) die ich kenne, geht der Islam am Arsch vorbei,
wird nur noch bei Heimatbesuchen vorgespielt.
Dann brauchts auch keine Moscheen, die gehen sowieso nicht hin.
Kleiderfrage stellt sich auch nicht, genausowenig Essenprobleme.

Sicher hat sich vieles erhalten, Wohnungsausstattung, Kochgewohnheiten,andere Hobbys usw.
und gemeinsame Ablehnung gegen alles was sein Intelligenz aus Hadhiten und Versen bezieht.

Da ist auch völlig egal ob was halal ist oder nicht, kenne auch keine die gerne in islamische
Länder unter diesen dortigen Umständen zurück möchten.
Fundamentalisten ja auch nicht, religös ,aber so blöd nun auch wieder nicht.
Lieber Demokratie ertragen als 5 Liter ZamZam Wasser in Mauretanien im Schrank.
(17-12-2014, 21:49)Erich schrieb: Renaissance konservativen islamischen Gedankenguts ...ein weltweit zu beobachtendes Faktum.

Es gibt Gebiete (vor allem Krisenregionen) wo es eine solche Fundamentalisierung tatsächlich zu beobachten gibt, aber genauso gibt es islamische Länder, in denen säkulare Kräfte dominieren und weiter erstarken.

Wie kommst du nun auf die Idee, dass ausgerechnet in Europa die kleine Minderheit der Islamisten über die große Mehrheit der normalen Muslime die Überhand gewinnen könnte?

Und vor allem: Warum willst du da hin arbeiten, indem du völlig undifferenziert gegen alle Muslime wetterst, für Diskriminierung von Muslimen einstehst, und dafür gar bereit wärst, elementare Grundrechte zu brechen?
(18-12-2014, 00:02)Mustafa schrieb: Wie kommst du nun auf die Idee, dass ausgerechnet in Europa die kleine Minderheit der Islamisten über die große Mehrheit der normalen Muslime die Überhand gewinnen könnte?
Die kleine Minderheit macht schon Theater genug, ZMD nimmt für sich den Anspruch eine ganz schön grosse Minderheit zu vertreten
die flächendeckend wahrgenommen werden will, zB. durch Hölle und Paradies Lehren in der Schule,
ständig verfügbaren halal food , lautsprecherverstärkte Gebetsrufe.
Es sind immer die Minderheiten die anfangen.
Selbst was sich mal als laizistisch bezeichnete,wird in den türkischeen Moscheen, sind nunmal die meisten,
versucht auf AKP Kurs zu bringen.
Wer hier Erdogan wählt kann kaum als integriert bezeichnet werden.
Was mir ja etwas aufgestossen ist, das der Staat Leute stundenweise bezahlt um
gegen seine eigenen Bürger , in dem Fall PEGIDA, zu demonstrieren,
bzw. dabei zu helfen.

Wo ist denn da der prinzipielle Unterschied bezahlte Agitatoren loszuschicken.

Derweil sorgte eine vom Freistaat finanzierte Ballonaktion während der Anti-Pegida-Demonstration in der vergangenen Woche für Wirbel. Aus Mitteln der Imagekampagne "So geht Sächsisch" hatte die Staatskanzlei an jenem Montagabend bunt leuchtende Luftballons verteilen lassen. Dafür waren 15 Promoter für je 10 Euro Stundenlohn im Einsatz. In einer E-Mail hatte die beauftragte Werbeagentur erklärt, man suche "Promoter/innen für eine Demoveranstaltung gegen Pegida".
"http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Protest-der-Pegida-waechst-weiter-an-artikel9064481.php

Könnte ja mal anrufen was bei der Staatskanzlei so drin ist wenn ich dagegen demonstriere,
wenn der Preis stimmt, könnt ich evtl. noch ein paar hundert mitbringen, so als Gedankenspiel.

Bischen krank, ist wohl doch noch das alte Gedankengut da, nur die Vopos/Stasi fehlen.
(18-12-2014, 00:02)Mustafa schrieb:
(17-12-2014, 21:49)Erich schrieb: Renaissance konservativen islamischen Gedankenguts ...ein weltweit zu beobachtendes Faktum.

Es gibt Gebiete (vor allem Krisenregionen) wo es eine solche Fundamentalisierung tatsächlich zu beobachten gibt, aber genauso gibt es islamische Länder, in denen säkulare Kräfte dominieren und weiter erstarken.

Wie kommst du nun auf die Idee, dass ausgerechnet in Europa die kleine Minderheit der Islamisten über die große Mehrheit der normalen Muslime die Überhand gewinnen könnte?

Und vor allem: Warum willst du da hin arbeiten, indem du völlig undifferenziert gegen alle Muslime wetterst, für Diskriminierung von Muslimen einstehst, und dafür gar bereit wärst, elementare Grundrechte zu brechen?


Der Islam ist nach meiner festen Überzeugung eine Ideologie. Wie Ideologien demokratische Legitimation erhalten können, belegt u.v.a. (darunter auch sehr vielen islamischen Staaten) auch die jüngere dt. Geschichte. Die Demokratie der Weimarer Republik wurde, zunächst verfassungskonform durch ein System ersetzt, welches die Vorstellung vertrat, dass die nordische sog. Rasse die geborene Herrin des Rests der Menschheit sei. Das geschah in einer sich zwar durch den Versailler Vertrag gedemütigt fühlenden Gesellschaft, aber es geschah im angeblichen Volk der Dichter und Denker, welches im Vergleich mit anderen Gesellschaften jener Zeit wahrscheinlich als hochgebildet angesehen werden muss.

Ich bin als Volksdeutscher während des 2. WK in Ungarn geboren. Selbst die in meinem Geburtsort, in der tiefsten ungarischen Provinz, lebenden Verwandten ergriff die Begeisterung über ihre angebliche völkische Auserwähltheit und annähernd alle männliche Verwandte einschließlich meines Vaters meldeten sich freiwillig zur SS, was nach damaligem ungarischen Recht für als Deutsche geltende magyarische Staatsbürger möglich war. 

Die nationalsozialistische Idee löste wahre Begeisterungstürme auch unter Volksdeutschen aus und das nicht nur in Ungarn, und ich bin mir keineswegs sicher, ob ich mich selbst gegen die Vorstellungen einer Herrenrasse anzugehören, entschieden hätte, wäre mir die einschlägige Ideologie als Jugendlicher nahe gebracht worden, und die Nazi-Idee verbreitete sich wie ein Lauffeuer auch in meinem Heimatdorf, obwohl es den Deutschen dort nach Berichten meiner Verwandten ausgesprochen gut ging. Verführt durch Nazi-Gedankengut wurden annähernd alle, und das obwohl der Nationalsozialismus jung war, auf keine als ruhmreich geltende Geschichte militärischer Erfolge zurückblicken konnte (naja, mit Ausnahmen wie z.B. die Varus-Schlacht Icon_wink, die schon im Kaiserreich verklärt wurde und von den Nazis gern als Ausdruck der Überlegenheit der Germanen über andere Völker herhalten musste).

Der Islam hat da mehr zu bieten als die Nazis. Er kann seine "goldene Zeit" anführen und sich Eroberungen rühmen, deren Erfolge in einer Kürze errungen wurden, die in der Geschichte lediglich von Temudschin, dem Dschingis Khan, und wenigen anderen übertroffen wurde. Aber, vor allem, der Islam verspricht, was die NSDAP nicht versprechen konnte: Ewiges Glück nach dem Tod für solche, die die als von Gott persönlich erlassen geltenden Gebote befolgen, wobei den Gefallenen in einem Dschihad im Paradies besondere Gunst gewährt wird (72 Jungfrauen Icon_wink). Hinzu kommt dann auch noch die als Gott-gegeben geltende irdische Stellung des Islams, der den Muslimen einen Status zubilligt, der den anderer Monotheisten weit übertrifft und zudem die Entrechtung von Polytheisten, Animisten und Religionslosen vorsieht. 

Dass die Mehrheit der europäischen Muslime weniger verführbar sei als die Deutschen der Weimarer Republik oder die Bewohner meines Heimatdorfes halte ich für extrem unwahrscheinlich. Und wie es im überwiegenden Teil des Dar al-Islam aussieht, wissen wir schließlich alle. Du auch. 

Die einsame Insel der toleranten Muslime im Meer des weltweiten Islam wird Europa wohl eher nicht. Und die bisher gezeigte eh schon eingeschränkte Toleranz (zu "eingeschränkt s. islamische Parallelkulturen, besonders in GB) der meisten Muslime wird meiner festen Überzeugung nach bis auf eine kleine Minderheit dann kippen, wenn Muslime die Mehrheit der europäischen Wähler stellen. Dann kommen sie auch gehäuft wieder, die sog. Hassprediger, denen die Einreise bisher erschwert ist. 

Und nun zu der von Dir angesprochenen "Einschränkung der Grundrechte": Wäre das GG tatsächlich so zu interpretieren, dass es dem Souverän verbietet, Einreisen bestimmter Gruppen einzuschränken und das für die Zuerkennung der Staatsbürgerschaft geltende Recht zu ändern, so sollte es meiner festen Überzeugung nach tatsächlich geändert werden. Es wäre nicht die 1. Änderung, die das GG erfährt. Und um einer entsprechenden Argumentation vorzubeugen, wiederhole ich hier, was ich schon öfter zum Ausdruck brachte:

Zuwanderung ist in den reichen EU-Staaten schon in Anbetracht der demografischen Entwicklung eine absolute Notwendigkeit und Europa sollte auch ein Hort für politisch und religiös Verfolgte sein - und Letzteres mehr als bisher - imho. Über meine Kontakte zu dem von Exil-Iranern geführten "Menschenrechtsverein" kenne ich Schicksale, die ich mir früher kaum vorstellen konnte und den oft vergeblichen Kampf von im mehrheitlich schiitischen Irak internierten Exiliranern um sicheres Asyl im Westen. Diesen Menschen sollte geholfen werden !!! Und ich hege keine Zweifel daran, dass sie, soweit sie sich noch zum Islam bekennen, was bei einigen der Fall ist, ein System ablehnen werden, welches sich zu einem “Gottesstaat“ á la Iran oder den Staaten der arabischen Halbinsel entwickelt. 
(19-12-2014, 03:53)Erich schrieb: Der Islam ist nach meiner festen Überzeugung eine Ideologie.

Womit du falsch liegst. Der Islam ist eine Religion, und die Zugehörigkeit dazu sagt nichts über die politische Einstellung aus.

Laut GG darf niemand wegen seiner Religion benachteiligt werden, aber genau das forderst du. Damit bist du eine "Bedrohung" für die freiheitliche Grundordnung in Europa.

Deine Argumentation gegen Muslime ist höchst oberflächlich, einseitig, vorurteilsbelastet, und in weiten Teilen auf absurde Weise zusammengereimt.

Ich kann dir nur raten, dich mal etwas ernsthafter und genauer mit dem Islam auseinanderzusetzen, und auch mal Kontakte zu Muslimen zu pflegen.

Wenn du wirklich kein Nazi bist, und es dir nicht bloß um Hetze gegen Muslime gehst, solltest du dann schnell merken, wie falsch deine bisherigen Ausführungen sind.


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