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Islamisierung des Abendlandes?
So eine Art von Individualität ist schon nicht islamisch.
Prinzipiell hat man immer einem Gelehrten/Führer zu folgen,
auch wenn der schlecht handelt.
Dann hat man eben Pech gehabt.

Individuen zählen nicht.
Frau Merkel in ihrer Neujahrsansprache argumentiert auch schon mit "Hass" gegen PEGIDA.
Auch hier muss man doch den Wahlkampf der CDU gegen Parteien wie AfD erkennen. Die, die sowieso links wählen gehen ihr am Arsch vorbei.
Erst mal eine Breitseite gegen die, die der CDU gefährlich werden.
Wie gegen PEGIDA vorgegangen wird sind schon russische Methoden. Nur, da wird eine unliebsame Person die nicht vorbestraft ist, vorbestraft gemacht um Kritik klein zu halten.
Gibt auch andere Politiker:
"Der Grünen-Politiker Memet Kılıç wirft türkischen Migranten vor „Islamisten" zu sein.
Die „Pegida" könne man nicht bekämpfen, wenn man nicht zuvor diese „Islamisten" bekämpfe. Für ihn seien die Islamisten: „Erdoğan und seine Truppen“ "
"Politische Experten gehen davon aus, das 70 Prozent der türkischstämmigen Migranten in Deutschland, die Politik der konservativ-demokratischen Regierungspartei von Erdoğan positiv gegenüberstehen.

Nun stempelt Memet Kılıç diese Migranten als Islamisten ab und beklagt eine „sträfliche Vernachlässigung“ bei der Bekämpfung."
*http://deutsch-tuerkische-zeitung.de/gruenen-politiker-bezeichnet-tuerkische-migranten-als-islamisten-und-erdogans-truppen/#sthash.bpYex1DN.dpuf

Für PEGIDA scheint schon noch Potential vorhanden zu sein.
Herr Sarrazin ist ja auch eifrig gekauft worden
Stand Januar 2012: 1,5 Millionen verkaufte Exemplare
(31-12-2014, 16:46)Universalgelehrter schrieb: @Mustafa:

So wie du es bisher beschrieben hast, bist du ein "individueller" Moslem.

Bosnische Muslime zählen für gewöhnlich zu den Sunniten.
Ansonsten ist jeder Muslim ein "individueller" Muslim. Es gibt im Islam in der Regel keine "Stellvertreter" Gottes.
Rein religiös müsste sich niemand Rechtsschulen und Religionsführern beugen, wenn er dies nicht will.
Was anderes sind gesellschaftliche oder politische Zwänge, die es mancherorts gibt, in Europa jedoch kaum.
So sind in Deutschland die wenigsten Muslime überhaupt organisiert.

(31-12-2014, 16:46)Universalgelehrter schrieb: Und wenn du sagst, der Koran ist nicht von Gott, sondern stammt vom Menschen, dann bist du schon für 99,9999% der Moslems kein Moslem mehr.

Das bestreite ich. Unter Muslimen ist es verpönt, anderen den Glauben abzusprechen.
Und eine aufgeklärte Sichtweise auf religiöse Themen macht einen keineswegs zum Nicht-Muslim.
Ansonsten warte ich immer noch auf ernsthafte Antworten zur Frage, was diese "Islamisierung" denn sein soll.

Und nein: Wenn Christen ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen und Nazis das Licht abdrehen wollen, dann ist das ganz sicher kein Zeichen für "Islamisierung".
(31-12-2014, 18:03)Mustafa schrieb:
(31-12-2014, 16:46)Universalgelehrter schrieb: @Mustafa:

So wie du es bisher beschrieben hast, bist du ein "individueller" Moslem.

Bosnische Muslime zählen für gewöhnlich zu den Sunniten.
Ansonsten ist jeder Muslim ein "individueller" Muslim. Es gibt im Islam in der Regel keine "Stellvertreter" Gottes.
Rein religiös müsste sich niemand Rechtsschulen und Religionsführern beugen, wenn er dies nicht will.

(31-12-2014, 16:46)Universalgelehrter schrieb: Und wenn du sagst, der Koran ist nicht von Gott, sondern stammt vom Menschen, dann bist du schon für 99,9999% der Moslems kein Moslem mehr.

Das bestreite ich. Unter Muslimen ist es verpönt, anderen den Glauben abzusprechen.
Und eine aufgeklärte Sichtweise auf religiöse Themen macht einen keineswegs zum Nicht-Muslim.

Wenn ich der Sunna folge kann ich die nicht individuell auslegen, wie soll das gehen,
neue Hadhiten erfinden ?
Mal eben was von den Schiiten, Aleviten usw. reinpacken.
Das wäre kein Islam mehr.
Ein Fleischesser kann sich auch zum Vegetarier umdefinieren, er bleibt trotzdem einer.

Glauben absprechen ist verpönt wie vieles, wird aber trotzdem fleissig gemacht,
ist ja nicht verboten.

Was ist denn die aufgeklärte Sichtweise, keine Höhle mit Gabriels Unterweisung.
Gleichstellung der Frau, weibliche Gelehrte, kein Hasch mehr nötig, keine Beschneidung,
Gebete unnütz....., Ablehnung der islamischen Gebote ,bin mal gespannt.
Darf man doch Schwein essen wenn Lamm auf der Verpackung steht.

Wenn das so individuell ist, dann kann man ja jederzeit seine Meinung ändern.
Heute Muslim, morgen Christ oder Atheist.
Wochenendmoslem ?
(31-12-2014, 17:44)Harpya schrieb: Die „Pegida" könne man nicht bekämpfen, wenn man nicht zuvor diese „Islamisten" bekämpfe.
PEGIDA kämpft nicht mal, demonstriert nur. Was soll dann diese irrsinnige Aussage eines Politikers. Wenn doch zuvor der Islam bekämpft wird gibt es doch niemand mehr der gegen Islamisierung auf die Straße geht. Alles wird gut.
Islam ist ja nur ein Teilaspekt, bleibt noch genug.
EU Bürokratismus zB., Christianisierung, Kirchensubventionen.
(31-12-2014, 17:37)Harpya schrieb: So eine Art von Individualität ist schon nicht islamisch.
Prinzipiell hat man immer einem Gelehrten/Führer zu folgen,
auch wenn der schlecht handelt.

Individuen zählen nicht.

Du hattest doch behauptet, "islamische Länder" bereist zu haben?

Woher hast du solche Informationen?

Dass ein Muslim einem "Gelehrten" zu folgen hätte, ist eine unsinnige Behauptung. Für den sunnitischen Muslim gilt der Grundsatz, dass sich niemand zwischen Gott und den Gläubigen zu stellen habe. Fragt ein sunnitischer Muslim um Rat oder bestellt er bei einem Gelehrten ein Gutachten, kann er sich, wenn er mit dem Ergebnis unzufrieden ist, an einen anderen Gelehrten seiner Wahl wenden.

Wenn er einen Rat oder ein Gutachten bekommt, steht es ihm grundsätzlich frei, diesen bzw. dieses zu befolgen - oder eben auch nicht.
MfG B.
(31-12-2014, 16:46)Universalgelehrter schrieb: @Mustafa:
Und wenn du sagst, der Koran ist nicht von Gott, sondern stammt vom Menschen, dann bist du schon für 99,9999% der Moslems kein Moslem mehr.

Woher hast du diesen Unsinn? Kann du diese Zahl belegen?
MfG B.
(31-12-2014, 18:30)Bion schrieb:
(31-12-2014, 17:37)Harpya schrieb: So eine Art von Individualität ist schon nicht islamisch.
Prinzipiell hat man immer einem Gelehrten/Führer zu folgen,
auch wenn der schlecht handelt.

Individuen zählen nicht.

Du hattest doch behauptet, "islamische Länder" bereist zu haben?

Woher hast du solche Informationen?

Dass ein Muslim einem "Gelehrten" zu folgen hätte, ist eine unsinnige Behauptung. Für den sunnitischen Muslim gilt der Grundsatz, dass sich niemand zwischen Gott und den Gläubigen zu stellen habe. Fragt ein sunnitischer Muslim um Rat oder bestellt er bei einem Gelehrten ein Gutachten, kann er sich, wenn er mit dem Ergebnis unzufrieden ist, an einen anderen Gelehrten seiner Wahl wenden.

Wenn er einen Rat oder ein Gutachten bekommt, steht es ihm grundsätzlich frei, diesen bzw. dieses zu befolgen - oder eben auch nicht.

Mag so bei dem sein was ich als "zerlaufener Haufen " bezeichne.

Die Grundidee ist nunmal idealerweise die Einrichtung eines Kalifats.
Der Kalif ist also sowohl dem Wortsinn, als auch seinen Aufgaben nach der Nachfolger des Propheten Mohammed
und somit der Stellvertreter des Gesandten Gottes auf Erden.

"Der Beweis dafür, dass die Aufstellung eines Kalifen eine
Pflicht für alle Muslime darstellt, ist der Koran, die Sunna
und der Konsens der Prophetengefährten.

Was den Koran betrifft, so hat Allah (t.) dem Propheten
(s.) befohlen, unter den Muslimen nach dem zu richten was
Er herabgesandt hat. Sein Befehl ist in apodiktischer Weise
erfolgt.
So sagt der Erhabene den Propheten (s.)
ansprechend:

„So richte unter ihnen nach dem, was Allah
herabgesandt hat und folge nicht ihren Neigungen,
von der Wahrheit abzuweichen, die zu dir gekommen
ist.“ (5:48)

„Und richte unter ihnen nach dem, was Allah
herabgesandt hat und folge nicht ihren Neigungen.
Und nimm dich in Acht vor ihnen, dass sie dich nicht
von einem Teil dessen abbringen, was Allah zu dir
herabgesandt hat.“ (5:49)

Eine Ansprache, die an den
Propheten gerichtet wurde, ist gleichzeitig eine Ansprache
an seine gesamte Umma, solange kein Rechtsbeleg ergangen ist, der die Ansprache auf ihn alleine beschränkt. Hier
ist kein solcher Spezifizierungsbeleg ergangen, somit ist die Ansprache an alle Muslime gerichtet, die Regentschaft (des
Islam) zu errichten.

Nun bedeutet die Aufstellung eines Kalifen nichts anderes als die Errichtung der Regentschaft und
Herrschaft. Darüber hinaus schreibt Allah (t.) den Muslimen vor, demjenigen, der die Befehlsgewalt innehat, d. h. dem
Regenten, zu gehorchen.
Dies belegt, dass die Existenz eines Regenten an sich für die Muslime verpflichtend ist. So
sagt der Erhabene:

„Ihr, die ihr glaubt! Gehorcht Allah und gehorcht
dem Gesandten und denjenigen, die unter euch die
Befehlsgewalt innehaben.“ (4:59)" (die-einheit.org)

Das sich jeder seinen Islam bastelt ist da prinzipiell nicht vorgesehen.
Es gibt aber eben auch schlechte Islamis.

Fatwas gibts schon, probier mal eine zu bekommen, das der Prophet ab und zu mal Mist verzapft hat oder gegen den herrschenden Kalifen gerichtet ist.
Ich war ja vorwiegend in ländlichen Gebieten, die Leute dort würden den Teufel tun gegen den örtliche/bezirklichen Mufti mit
Fatwas zu meutern, die nehmen sich ihre Freiräume einfach so, das es keiner merkt.
Man sollte auch nicht vergessen, dass PEGIDA "nur" 17500 Leute mobiliert hat.
Das sind zwar 17500 zu viele, der Ruf "Wir sind das Volk" erscheint dabei aber etwas anmaßend.
Nur mal zum Vergleich: 2003 haben alleine in Berlin über eine halbe Million Menschen gegen den Irakkrieg demonstriert.

Und man sollte auch nicht vergessen, dass Sachsen schon seit längerer Zeit ein Problem auch mit Rechtsextremismus hat. Die NPD holt da in manchen Gegenden erschreckend hohe zweistellige Werte bei den Wahlen.
Zufall, dass also ausgerechnet dort diese Demo größeren Anklang findet? Wohl kaum, wenn man bedenkt, dass es ja auch Versuche solcher Demos in anderen Städten gab (mit zumeist größerem Anteil an muslimischen Mitbürgern), die aber weit weniger Teilnehmerzahlen hatten.
Harpya schrieb:Die Grundidee ist nunmal idealerweise die Einrichtung eines Kalifats.

Danach hatte ich nicht gefragt. Meine Frage galt dem Unsinn, den du zuvor behauptet hattest.
MfG B.
(31-12-2014, 00:37)indymaya schrieb:
(30-12-2014, 11:20)Gundi schrieb: Hier lügst du.
Dir geht es sehr wohl um die Religion.
Dann ist Nationalsozialismus auch eine Religion.

Aha.


(31-12-2014, 00:37)indymaya schrieb: Aber du scheinst auch nicht zu wissen, was der "fertige" Islam ist. I.S.? Genau! Und Islamisierung ist der Weg dorthin.

Der fertige Islam? IS? Wie kommst du eigentlich darauf, dass die europäischen Muslime in der Mehrheit den IS gut heißen?
Und woher nimmst du dir das Recht vorgeben zu wollen, was der fertige Islam sei?
Panikmache ist das, nicht weiter, da unbegründet.

Noch mal, Indymaya: Immer nur Behauptungen aufzustellen ohne auch mal Beweise zu bringen ist unglaubwürdig.

(31-12-2014, 00:37)indymaya schrieb: Mal sehen ob du immer noch so einen großen Schnabel hast wenn der Islam fertig hat.

Derartige Aussagen grenzen aber wirklich schon sehr an rechte Parolen. Wurde nicht vor gar nicht allzu langer Zeit in ähnlicher Weise Angst vor dem Juden geschürt?
Aber jetzt wirst du dich wieder aufregen, wegen des Nazivergleichs. Kleiner Tip: Wer nicht als rechts eingestuft werden möchte, sollte sich auch nicht so verhalten.



(31-12-2014, 00:37)indymaya schrieb: Hab noch eins für dich: Wieso hat jeder Mensch, weltweit, "Muffe" etwas gegen den Islam zu publizieren?
Antwort: Weil schon eine Witzzeichnung tödlich sein kann.

Die Demos der Muslime in Deutschland waren friedlich und auch längst nicht jeder Muslim hat daran teilgenommen.
Welcher Unsinn, ich hab gesagt das die Führung durch Gelehrte zu erfolgen hat, die das entsprechen studiert haben,
wenn auch möglicherweise nach verschiedenen Rechtsschulen und das grundsätzlich der Kalif massgebend ist.

Was anderes zu behaupten ist Unsinn.
Steht nunmal so geschrieben.

Ob sich einer dran hält ist eine andere Sache, eigenen Islam bauen ist jedenfalls prinzipell nicht erlaubt,
von Laien schon garnicht.

SO wie der Papst auch Stellvertreter Gottes ist und seine Regeln manchmal dogmatisch erstellt.
( Trotzdem gehen viele Christen fremd, die Erkenntnis hab ich von hier)


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