wieder aus Wiki:
Satire ist in der älteren Bedeutung des Begriffs eine Spottdichtung, die Zustände oder Missstände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man darunter aber meist einen künstlerisch gestalteten Prosatext, in dem Personen, Ereignisse oder Zustände verspottet oder angeprangert werden. Historische Bezeichnungen sind auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift).
Verspotten und Beleidigen gehören zur demokratischen Freiheit ! na gut.
Muss ich da jetzt auch mitlachen oder darf ich sogar auf Respektlosigkeit daneben hinweisen.
eine Demokratie mit Meinungsfreiheit, wo religiöse nur im privaten Bereich ihren mund auftun dürfen ???
( meinst du das so Harpya ?)
wenn Demokratie nur bedeutet, dass man sich nichtmehr körperlich verletzen darf gegenseitig-
also nur die Abschaffung des Fautsrechtes und
tierischen Nahkampfes, sich direkt eine in die fresse zu hauen
(damit daneben keiner mal explodiert mit oder ohne kalaschnikov)
sondern sich umso mehr mit worten- also psychisch 100 x mehr gegenseitig verletzen soll und darf
dann muss ich sagen, dass worte auch mal sehr gewaltig verletzen können,
natürlich nur die Empfindlicheren oder diejenigen welche was ernster nehmen,
oder was falsch verstehen, weil sie eben nicht dieselben Wurzeln und Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besitzen.
wisst ihr eigentlich dass Witze mal kaum oder schwieriger zu übersetzen sind in andere sprachen und da die Pointe leicht verloren geht oder nicht richtig ankommt. dass es da schnell zu Missverständnissen kommen kann.
ich verteidige hiermit keine ignoraten terroristen, denen es um was anderes geht.
nämlich um krieg provozieren und um Weltmacht, wie immer in der Geschichte aller Zeiten,
weil sie da extremen" Guru- Führern" folgen, die was anderes im sinn haben.
sonst bin ich dafür andersgestrickte Menschen zu respektieren, welche gewisse spässe missverstehen, sich dadurch eventuell wirklich gekränkt fühlen, weil sie nicht wie wir denken können oder wollen.
und in dem fall von gemeinem Spott und Beleidigungen abstand zu nehmen um des Weltfriedens willen.
falls es aber absichtlich nur darum geht, gewisse Sachen, wie Satiren z.b. zum anlass zu nehmen und auszunützen,
um andere zu provozieren und krieg zu machen,
dann steckt Böswilligkeit und Hass dahinter am werk.
im grunde sehe ich aber nicht ein warum verpotten und beleidigen was positives sein soll
und man konnte mehr guten willen bekunden, andersdenkende oder andereslebende und erlebende
im Dialog darauf hinweisen, wo gegen Menschenrechte verstossen wird und warum
das nicht akzeptabel ist.
wir können diesen menschen entgegenkommen ohne spott, ohne ihre mittelalterlichkeit befürworten und übernehmen zu müssen.
gutes Beispiel für besseres zusammenleben in Demokratie, ist sicher allerseits immer willkommen.
einen entgegenkommenden schritt tun- schadet auch nicht.
ätzende Satiren sind in dem fall keine hilfe für angestrebten Frieden
und demokratische Rechte fordern für Spott und Beleidigung,
find ich irgendwie absurd. klingt irgendwie so,
wie in die fresse hauen darf ich dir keine, also mach ich dich mit worten fertig und wenn du dann ausflippst,
dann darf endlich unser Militär eingreifen, welches sowieso zu wenig zu tun hat und wiedermal Amerika dazu???????????????
wollen wir einen dritten Weltkrieg oder schaffen wir es auch neben menschen zu leben, die noch mittelalterlichere Gesetze neben uns leben und erleben, weil sie darin verstickt sind.
manche schritte gehen nur langsam vor sich und keiner muss so werden, wie wir sind.
gehen wir wirklich mit dem besten Beispiel voran???
(über das WIR können wir ja wo anders weiterstreiten, lieber Harpya- sind jetzt westliche Atheisten mit christlicher Tradition hier gemeint oder christen welche vom Kirchenglauben abgefallen sind?- gibt es da überhaupt eine Gemeinsamkeit- ja als Gegenteil zum Islam anscheinend doch oder gar nicht ?)
bemühen kann sich jeder für was Gutes und Besseres, ohne Spott und Beleidigung in worten oder Taten...... und vor allem ohne Gewalttaten.
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Ich räume ja ein, dass alle eure Argumente etwas für sich haben, sich dabei aber inhaltlich widersprechen. Die 'Freiheit, zu spotten' beißt sich mit der 'seelischen Verletzlichkeit', wenn es um tiefe innere Überzeugungen geht.
Dazu möchte ich ganz allgemein anmerken:
Die Herabwürdigung lebender Personen sollte nicht Ziel der Diskussion sein - von Spezialfällen abgesehen. Dabei steht auch immer die Frage im Hintergrund, wie die angestrebte Verhaltensänderung aussehen soll.
Institutionen, geistige Strömungen, Personen der fernen Vergangenheit haben keine Gefühle und können folglich nicht verletzt werden. Hier findet sowohl bei Pegida als auch bei Extremisten ein so genannter "Stellvertreterkrieg" statt, in dem es um etwas ganz anderes geht. Meist sind es wirtschaftliche Probleme, fortgesetzte Benachteiligungen und Entwürdigungen oder schlicht das Machtgefühl des Randalierens und Tötens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Der Umgang mit Satire zeigt den Reifegrad einer Gesellschaft.
Es wäre falsch Satire zu begrenzen, aufgrund der Gefühle anderer Menschen. So wird ja häufig argumentiert, das religiöse Parodie die Gefühle von Gläubigen verletze.
Nur: Wer mag schon festlegen, was für einen Menschen ein hohes Gut und daher nicht parodiert werden darf? Pauschal dies nur den Religionen zuzugestehen kann die Lösung nicht sein.
Auch ist Satire eine Form der Kritik. Und Kritik muss sich auch die Religion gefallen lassen.
Und vieleicht sollte sich der Gläubige auch ein dickeres Fell zulegen und sich nicht gleich persönlich angegriffen fühlen, wenn seine Religion kritisiert wird.
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(11-01-2015, 03:04)Mustafa schrieb: (11-01-2015, 02:31)Ulan schrieb: Das klingt alles sehr viel negativer.
Was klingt negativer?
Es gab 2012 diese Studie des Bundesinnenministeriums:
*https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2012/junge_muslime.pdf?__blob=publicationFile
Die Bild-Zeitung sprach von "Schock-Studie", und entsprechend war die rechtspopulistische Ausschlachtung in vielen Medien.
Die Autoren der Studie waren eher davon schockiert, wie Populisten mit den Ergebnissen umgehen und diese verdrehen:
*http://www.sueddeutsche.de/politik/autor-der-studie-zu-muslimen-in-deutschland-sarrazin-fuehlt-sich-bestaetigt-das-ist-tragisch-1.1298747
Ich bilde mir meine Meinung aus den Antworten auf die gestellten Fragen selbst. Meinungsbildungspäpste, gleich ob die eher rechts gesinnt sind oder sich übermäßiger political correctness verpflichtet sehen, brauche ich dazu nicht. Und aus den Umfrageergebnissen geht klar hervor, dass der Stellenwert der eigenen Religion bei Muslimen auch in D steigt, dass für knapp die Hälfte der Muslime die Befolgung islamischer Gebote einen höheren Stellenwert hat als die Demokratie, die sie für die Zahl der Verbrechen in D mit verantwortlich macht. Auch in D, noch mehr in einigen unserer Nachbarländer, ist damit der islamweite Trend hin zu mehr Priorität der Religion im Staat ersichtlich. Und höhrere Priorität der Religion, gleich welcher, brauchen westliche Demokratien nicht, und die des Islam schon gleich gar nicht.
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(11-01-2015, 03:04)Mustafa schrieb: (11-01-2015, 02:31)Ulan schrieb: Das klingt alles sehr viel negativer.
Was klingt negativer?
Es gab 2012 diese Studie des Bundesinnenministeriums:
*https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2012/junge_muslime.pdf?__blob=publicationFile
Nun, danke fuer Deinen Link; die Antwort auf Deine Frage stand in meinem Link  .
Aber im Prinzip wurde das hier schon genannt. Es bezog sich auf die Daten zur Demokratie-Bejahung, die bei naeherer Nachfrage bei einem nicht unerheblichen Teil der Befragten dort ihr Ende fand, wo religioese Gesetze tangiert werden, welche Vorrang vor den Gesetzen der Zivilgesellschaft haben. Da war dann noch genannt, dass die Haelfte der Befragten eine Ursache fuer die Kriminalitaet in Deutschland in der Demokratie sehen, wobei dies eher ein generell rechtsextremistisches Gedankengut ist. Speziell ist hier nur die Idee, was das kurieren wuerde.
Wobei man wahrscheinlich da weiter differenzieren muss. Es ist ja erst einmal nicht undemokratisch, wenn z.B. eine demokratisch legitimierte Regierung religioes motivierte Gesetze einfuehrt. Erdogan z.B. wurde gewaehlt und wiedergewaehlt, und seine Massnahmen finden die meisten seiner Landsleute wohl ganz gut.
Nur ist es richtig, dass bei den derzeitigen Mehrheitsverhaeltnissen irgendwelche Uebertragungen solcher Befuerchtungen auf Deutschland ein vollkommenes Hirngespinst sind. Bei etwa 5% Muslimen in Deutschland, wobei vielleicht gerade mal die Haelfte davon sich diese religioesen Vorschriften als Gesetz wuenschen, ist das eine vernachlaessigbare Zahl. Die Zahl der terroristisch angehauchten Extremisten wird etwa mit 300 angegeben, also recht klein; interessant waere hoechstens noch die Groesse des "sicheren Umfelds", also der Anzahl der Personen, die selbst keine aktiven Extremisten sind, diese aber tolerieren.
(12-01-2015, 17:51)Ulan schrieb: Die Zahl der terroristisch angehauchten Extremisten wird etwa mit 300 angegeben, also recht klein; interessant waere hoechstens noch die Groesse des "sicheren Umfelds", also der Anzahl der Personen, die selbst keine aktiven Extremisten sind, diese aber tolerieren. Leider richtet sich die Wirklichkeit nach spekulativen Hochrechnungen.
Jeder der einem Gedankengut nach religiösem Gotteswahn hinterherläuft kann sich mühelos radikalisieren.
Sicher ist man nur wenn die Basis dafür aus def Gegenwart verscheindet.
Hochrechen kann ich auch, wenn da 300 lostoben, macht das nach Pariser Maßstäben 1700 Tote.
Es wachsen ja auch Generationen nach die mit diesem kruden Zeug infiziert werden, die Grundlagen für Extremismus der Lehren wurden
ja nie geleugnet.
Wenn Vernunft sich durchsetzt, was einen universumsschaffendr Gott der noch Zeit hat sich mit Essgewohnheiten auseiianderzusetzen
oder mir dem Verhalten eines gehorsamen Weibes, sicher nicht schafft, sind diese Themen aus der Welt.
Wer an himmlische Visionen glaubt, Teufel exorziert, Rituale von Blut und Fleisch abhält, Dschinns überall sieht,
lehrengemäß nach Alleinherrschaft strebt, die SÜnde in die Welt der Kinder bringt und praktischerweise der einzige Therapeut
dagegen ist ( nicht umsonst natürlich, gutes Geschäftsmodell) , mit Hölle und unendlichen Schmerzen droht wenn man nicht unterwürfig ist
sollte sich in eine Höhle oder auf einen Bergzurückziehen.
Vielleicht wird er der nächte Prophet und Gott/Erzengel sendet diesmal Intelligenz herab.
Wenn die Religionen jetzt verbal ihre Solidarität bekunden kann es ja nicht mehr lange dauern bis
gemäß Jesu Lehren, die kath. Kirche ihr Vermpgen mit den anderen abrahmitischen Religionen teilt.
Die Worte hör ich wohl......., darf nur nicht ums Teilen gehen.
Christenverfolgungen durch andere Religionen sind wohl ein Märchen,wenn alle den Frieden bringen muss es wohl mehr als eine Auffassung davon geben.
Kann natürlich sein, das Bach demnächst vom Minarett dröhnt,aus einem bhuddistischen Tempel etc.
Adäquate finanzielle Ausstatung der Mitstreiter sollte selbstverständlich sein.
Gibt bestimmt Pluspunkte um der Hölle zu entgehen bzw. nicht als Frosch sondern etwas besser als Mensch inkarniert zu werden.
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12-01-2015, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-01-2015, 22:23 von Ulan.)
(12-01-2015, 20:10)Harpya schrieb: Leider richtet sich die Wirklichkeit nach spekulativen Hochrechnungen. Jeder der einem Gedankengut nach religiösem Gotteswahn hinterherläuft kann sich mühelos radikalisieren. Sicher ist man nur wenn die Basis dafür aus def Gegenwart verscheindet.
Hochrechen kann ich auch, wenn da 300 lostoben, macht das nach Pariser Maßstäben 1700 Tote.
Wenn ich das richtig sehe, waren das in Deutschland erst mal hauptsaechlich muslimische Tote. Siehe NSU.
Wenn man dann genauer hinschaut, haben solche Attentate wie das in Frankreich hauptsaechlich das Potential, das Leben fuer Muslime zur Hoelle zu machen. In der Folge schaukelt sich das gegenseitig auf, wenn niemand die Notbremse findet. Das Radikalisierungpotential ist ja auf beiden Seiten da, und die Mehrheitsverhaeltnisse sind eindeutig.
Aber ja, diese Empfindlichkeit bezueglich religioeser Aeusserungen muss irgendwie abgeschwaecht werden. Das kann nur aus dem Islam selbst heraus gelingen. Wobei das bei einzelnen Glaeubigen immer unterschiedlich sein wird, wie man das ja auch an einigen der christlichen Forenschreibern hier sieht.
(12-01-2015, 22:14)Ulan schrieb: Wenn ich das richtig sehe, waren das in Deutschland erst mal hauptsaechlich muslimische Tote. Siehe NSU.
Wenn man dann genauer hinschaut, haben solche Attentate wie das in Frankreich hauptsaechlich das Potential, das Leben fuer Muslime zur Hoelle zu machen. In der Folge schaukelt sich das gegenseitig auf, wenn niemand die Notbremse findet. Das Radikalisierungpotential ist ja auf beiden Seiten da, und die Mehrheitsverhaeltnisse sind eindeutig.
Aber ja, diese Empfindlichkeit bezueglich religioeser Aeusserungen muss irgendwie abgeschwaecht werden. Das kann nur aus dem Islam selbst heraus gelingen. Wobei das bei einzelnen Glaeubigen immer unterschiedlich sein wird, wie man das ja auch an einigen der christlichen Forenschreibern hier sieht. Gibt auch Muslime anderer Gegenden die von durchaus jubelnden Muslimen berichten in der festen Überzeugung,
das die Täter von keinem Schariagericht beststraft werden würden. Mal eine EInschätzung von einem indonesischen Muslim
der nicht unter ganz radikalen , sondern unter Glaubensbrüdern lund dem korrupten System leidet und sich ein
wirklich säkulares Land als einziger Garant für Religionsfreiheit sieht. Da möchten selbst Muslime ungern unter muslimischer Herrschaft leben.
Welche Religion sollte das auch schon leiste, die Muslime leiden ja am Meisten unter sich selbst.
" Ulf Ernst
Mate - do not be silly.
No Sharia Court will ever sentence him.
We Muslims practise islamic corruption hand in hand with our Governments, the clercy and the juidicary.
You must insult the religion - that might be the slightest insult but our Sharia judges
are really open minded and innovative in determinig what conatitutes the slightest insult.
Of course they are so independant that they are open to always accept a little contribution
because Islam must he protected by all means.
Ever thought about the fact why Muslims are tired with their clergy.
A bunch of illiterate little toads who dwell on religious hate and greed.
....................................
Our clericals and politicians are happy to have uneductaed children of Islam. They do not like any criticism of Islam.
Just get used to the fact that our clericals and politicians rob all Muslim countries dry and when the countries end up in civil war they enjoy their lives abroad.
Come on mate - do you really think any Government in the Western World will not be happy to welcome them? These people know too much about the shaddy deals of Western companies as for your Governments to reject them.
We, the peacefull normal Muslims and non-Muslims do not count. Our death - at the utmost unfortunate. Who gives a shite!!!.................
Sadly - for people like you - Muslims get more educated and no longer listen to that shite. But yes - we have to be careful since open discussion and freedom of expression outside our home and closest friends might be fatal.
Than again I am missing the applause of Muslims worldwide for the 17 murders in Paris.
We are tired of the fact that eg the children of our Chinese, Indian, Thai friends a bared from their education wish at Univerity because some Muslims whith lower marks have to study the subject
Well mate, wir sind charlie because we are sick and tired of
Muslim regimes in 56 nation states and we vomit everytime we listen to the deluted hate preachers in Europe who funnily enough would not survive in our nation states for long. They would be imprisoned for inciting hatred.
Get used to an undeniable fact: only a secular state/government can guarantee religious pluralism.
Did I mention pluralism - OMG - oneof these terrible Western ideas - that even the PM of my former home country rejected - nevertheless your funny chancellor will welcome him to Germany for his wife to wonder around the KDWe."
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-01-2015, 23:52 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Bitte kein copy&paste! So excessiv und in Englisch ist das Spam!
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Ulan schrieb:Nur ist es richtig, dass bei den derzeitigen Mehrheitsverhaeltnissen irgendwelche Uebertragungen solcher Befuerchtungen auf Deutschland ein vollkommenes Hirngespinst sind. Bei etwa 5% Muslimen in Deutschland, wobei vielleicht gerade mal die Haelfte davon sich diese religioesen Vorschriften als Gesetz wuenschen, ist das eine vernachlaessigbare Zahl.
Wir versuchen, die Umwelt im Interesse unserer Nachfahren zu schützen. Ich fände es ebenfalls erstrebenswert, die in Europa gegebene individuelle Freiheit und unsere laizistischen Verfassungen mindestens in gegenwärtigem Maß auch für unsere Ur-Ur-Enkel aufrecht erhalten zu wissen. Diese individuelle Freiheit widerspricht aber islamischen Grundlagen, den Vorstellungen der riesigen Mehrheit der Muslime weltweit und ebenso den Vorstellungen eines Großteils der in EU ansässigen Muslime und sie gilt bereits heute in Teilen Europas nicht mehr generell (GB, Scharia-Gerichte). Solchen Kompromiss zwischen geltendem Recht und islamischen Werten lehne ich ab und ich frage mich, welchen Wandel die heute praktizierte europäische Toleranz in 3, 4 Generationen erfahren haben wird, wenn das Potential islamischer Wähler aufgrund von islamischer Zuwanderung und der heute gegebenen demografischen Entwicklung nativer Europäer bei Aufrechterhaltung gegenwärtiger Bürgerrechtsregelungen steigt, gar irgendwann Muslime die Mehrheit der Wähler stellen.
Man sollte nicht übersehen, dass die islamische Ideologie den islamischer Ethik folgenden Muslimen nicht nur Belohnung im Jenseits sondern auch Macht über Nichtmuslime im Diesseits verspricht.
Die Welt braucht kein Herrenvolk, aber Europa ebensowenig eine Herrenreligion.
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(13-01-2015, 00:31)Erich schrieb: - - -
Wir versuchen, die Umwelt im Interesse unserer Nachfahren zu schützen.
Darauf sollten wir die tapferen Teilnehmer am Pariser Friedensmarsch hinweisen...Diese haben offenbar nicht begriffen, dass sie sich damit sehr wahrscheinlich als Kriegstreiber outeten. Das die Frontmarschierer dies nicht begriffen, lässt mich über die Qualität europäischer Politiker erschaudern...
(13-01-2015, 00:31)Erich schrieb: Ich fände es ebenfalls erstrebenswert, die in Europa gegebene individuelle Freiheit und unsere laizistischen Verfassungen mindestens in gegenwärtigem Maß auch für unsere Ur-Ur-Enkel aufrecht erhalten zu wissen.
Bereits unsere Enkel brauchen das nicht mehr. Das wird nämlich künftig eine Selbstverständlichkeit sein. Damit sind zwar nicht alle sofort einverstanden; diese Widerspenstigen werden eben durch Anwendung unmittelbaren Zwanges zur Vernunft gebracht...
(13-01-2015, 00:31)Erich schrieb: Die Welt braucht kein Herrenvolk...
Nein das brauchen wir nicht, denn das haben wir bereits. Die Franzosen haben das längst begriffen, haben ihren Präsidenten noch am Tage seiner Amtseinführung nach Berlin zum Antrittsbesuch bei der Merkel geschickt. Die wissen eben, wo der Bartel den Most holt...Übrigens war das für Hollande kein einfacher Tag: Morgens hat sich er sich einen nassen Frack geholt, nachmittags wäre seine Maschine in Richtung Berlin fast vom Himmel gefallen. Doch später hat’s dann doch noch geklappt: Frankreich darf sich bei Deutschland weiter verschulden. Wie schon Sarkozy kann auch Hollande auf die Freigiebigkeit der Merkel vertrauen...
Ich bin überzeugt, dass Merkel die Politker zum Pariser Marsch geladen hat, der Hollande konnte nur noch ergebenst nicken...Merkels Gesichtsausdruck verriet: Paris, Frankreich ist in deutscher Hand...
(12-01-2015, 10:47)sirin schrieb: wieder aus Wiki:
Satire ist in der älteren Bedeutung des Begriffs eine Spottdichtung, die Zustände oder Missstände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man darunter aber meist einen künstlerisch gestalteten Prosatext, in dem Personen, Ereignisse oder Zustände verspottet oder angeprangert werden. Historische Bezeichnungen sind auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift).
Verspotten und Beleidigen gehören zur demokratischen Freiheit ! na gut.
Muss ich da jetzt auch mitlachen oder darf ich sogar auf Respektlosigkeit daneben hinweisen. Das hat mit demokratisch nichts zu tun , aus allen Zeiten ist Spott ein Mittel auf Missstände hinzuweisen
und sie gewaltfrei zu outen.
Wenn sich da jemand angesprochen fühlt ist ihm die Offenlegung offenbar peinlich und ein Denkanstoß.
(12-01-2015, 10:47)sirin schrieb: eine Demokratie mit Meinungsfreiheit, wo religiöse nur im privaten Bereich ihren mund auftun dürfen ??? Kommt drauf an, privat heisst für sich alleine, nicht im privaten Bereich wie Gemeinschaften oder Familie,
gibts sehr viel Fälle wo das nicht tragbar ist, 12 Stämme u.a.
Bsp.:
"irischen Kirche. Nach 1945 hat sie einen durchaus schwungvollen Export von irischen Kleinkindern nach Amerika und Australien betrieben.
Die irischen Kinder waren beliebt, weil weiße, katholische Ehepaare bei dieser Herkunft sicher sein konnten, dass ihre Adoptivkinder keinen Tropfen Negerblut in ihren Adern haben. Dafür waren sie auch bereit, den katholischen Orden, welche die Kinder besaßen, einiges an Spenden zu überweisen. Woher die Nonnenorden die Kinder hatten? Nun, der Staat ließ Mütter unehelicher Kinder samt Nachwuchs von Nonnen betreuen; dafür zahlte er. So ließen die Nonnen die Kinder ein Jahr mit ihren Müttern im Kloster leben und dann bewegten sie die Mütter unter allerhand Vorwänden dazu, ihre Kinder zur Adoption freizugeben; anschließend warfen sie dann die Mütter, die ja zu nichts mehr gut waren und ohnehin sündhaft, aus dem Kloster wieder hinaus. Sollten die Mütter aber versucht haben, ihrem Schicksal zu entkommen, wurden sie wie entflohene Sträflinge von der Polizei aufgestöbert und wieder – samt Kind – ins Kloster zurückgebracht. Damit niemand glaubt, das sei ein Einzelfall: Es geht um mindestens 1500 Kinder und die ganze Aktion wurde gefördert durch den damaligen Erzbischof von Dublin, John Charles McQuaid.
Lese Sie die irischen Tageszeitungen vom Sommer 1996, z. B. die Irish Times; noch besser, besorgen Sie sich das Buch "Banished Babies" von Mike Milotte, New Island Books."
"
(12-01-2015, 10:47)sirin schrieb: wenn Demokratie nur bedeutet, dass man sich nichtmehr körperlich verletzen darf gegenseitig-
also nur die Abschaffung des Fautsrechtes und
tierischen Nahkampfes, sich direkt eine in die fresse zu hauen
(damit daneben keiner mal explodiert mit oder ohne kalaschnikov) Wer sagt das das Demokratie ausmacht, so eine Bemerkung ist Unsinn. Soll man Notwehr abschaffen ?
(12-01-2015, 10:47)sirin schrieb: sondern sich umso mehr mit worten- also psychisch 100 x mehr gegenseitig verletzen soll und darf
dann muss ich sagen, dass worte auch mal sehr gewaltig verletzen können,
natürlich nur die Empfindlicheren oder diejenigen welche was ernster nehmen,
oder was falsch verstehen, weil sie eben nicht dieselben Wurzeln und Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besitzen. Da hast du im Leben aber nicht viel abbekommen,großflächige Verbrennungen, Folter, zerquetschte Knochen...
Ein Sohn von mir hat mal bei der Feuerwehr die Überlebenden eines bei Northeim verunglückten Zuges mit herausgeschnitten.
Jeder Einzelne hätte alle Satiren der Welt gegen die Verletzungen eingetauscht.
(12-01-2015, 10:47)sirin schrieb: und in dem fall von gemeinem Spott und Beleidigungen abstand zu nehmen um des Weltfriedens willen.
falls es aber absichtlich nur darum geht, gewisse Sachen, wie Satiren z.b. zum anlass zu nehmen und auszunützen,
um andere zu provozieren und krieg zu machen,
dann steckt Böswilligkeit und Hass dahinter am werk. Satire an sich ist keine Beleidigung, da man ja garnicht wissen kann auf wen man trifft, einer ist immer beleidigt , auch ohne Satire.
Etliche Atheisten fühlen sich schon durch ewiggestrige Götterlehren die ihnen angetragen werden in ihrer Vernunft beleidigt.
Das irdische Leben währt ja nur kurz, danach ist mit diesen /Himmel /Hölle Lehren ja nicht mehr viel mit Menscherechten,
für ewig.
Ein paar Fehltritte und man landet in der Mutter allen Hasses der Hölle,Paradies glänzt auch nicht geade diurch Mitbestimmung.
Da regiert der uneingeschränkte Diktator gegen dan man sich nicht verteidigen kann.
Ein offenes Tor für jede Satire gegen Scheinheiligkeit.
Wo gibts denn in den Lehren Menschenrechte, die auf alle abzielen und auch gewährt werden, wenn man nicht der Lehre folgt.
6:146
" Und denen, die Juden sind, haben Wir alles Getier untersagt, das Klauen hat; und vom
Rindvieh und den Schafen und Ziegen haben Wir ihnen das Fett verboten, ausgenommen das, was
an ihren Rücken sitzt oder in den Eingeweiden oder am Knochen haftet. Das ist der Lohn, den Wir
ihnen für ihre Abtrünnigkeit gaben. Und siehe, Wir sind wahrhaft. "
Shakespeare hat da den Menschen geschildert.
Richard III. :
Anna:
Bube, du kennst kein göttlich, menschlich Recht;
Das wildste Tier kennt doch des Mitleids Regung.
Gloster:
Ich kenne keins, und bin daher kein Tier.
Anna.
O Wunder, wenn ein Teufel Wahrheit spricht!
Ich halts da auch mit Shaw ""Behandle andere nicht, wie du möchtest, dass sie dich behandeln. Ihr Geschmack könnte nicht derselbe sein."
im grunde sehe ich aber nicht ein warum verpotten und beleidigen was positives sein soll
und man konnte mehr guten willen bekunden, andersdenkende oder andereslebende und erlebende
im Dialog darauf hinweisen, wo gegen Menschenrechte verstossen wird und warum
das nicht akzeptabel ist.
wir können diesen menschen entgegenkommen ohne spott, ohne ihre mittelalterlichkeit befürworten und übernehmen zu müssen.
gutes Beispiel für besseres zusammenleben in Demokratie, ist sicher allerseits immer willkommen.
einen entgegenkommenden schritt tun- schadet auch nicht.
[/quote]
ätzende Satiren sind in dem fall keine hilfe für angestrebten Frieden
und demokratische Rechte fordern für Spott und Beleidigung,
find ich irgendwie absurd. klingt irgendwie so,
wie in die fresse hauen darf ich dir keine, also mach ich dich mit worten fertig und wenn du dann ausflippst,
dann darf endlich unser Militär eingreifen, welches sowieso zu wenig zu tun hat und wiedermal Amerika dazu???????????????
wollen wir einen dritten Weltkrieg oder schaffen wir es auch neben menschen zu leben, die noch mittelalterlichere Gesetze neben uns leben und erleben, weil sie darin verstickt sind.
manche schritte gehen nur langsam vor sich und keiner muss so werden, wie wir sind.
gehen wir wirklich mit dem besten Beispiel voran???
(über das WIR können wir ja wo anders weiterstreiten, lieber Harpya- sind jetzt westliche Atheisten mit christlicher Tradition hier gemeint oder christen welche vom Kirchenglauben abgefallen sind?- gibt es da überhaupt eine Gemeinsamkeit- ja als Gegenteil zum Islam anscheinend doch oder gar nicht ?)
bemühen kann sich jeder für was Gutes und Besseres, ohne Spott und Beleidigung in worten oder Taten...... und vor allem ohne Gewalttaten.
[/quote]
Da ist doch mal was zum totumfallen.
Auf der Mahnwache heute werden die Worte eines Iman des ZMD gesprochen :
"5.32. Aus diesem Grunde haben Wir den kindern Isra´ils vorgeschrieben: Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es´, als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.
Hab ich jetzt einen Filmriss, waren die Israelis in Paris jetzt Opfer oder doch die Täter ?
Jetzt wo die christlichen und islamischen Kirchen die Solidarität üben, gehet das wirkliche Leben doch mal unerkannt unter.
" Köln. Eine islamische Beschneidungsfeier in einem größeren Rahmen darf in Köln nicht am christlichen Karfreitag gefeiert werden.
Das entschied das Kölner Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren und bestätigte damit ein Verbot der Stadt, die ein Fest in einem Veranstaltungssaal untersagt hatte.
Geplant waren neben Koran-Lesungen auch Gesang, Tanz und ein Festmahl - damit habe das Fest auch einen unterhaltenden Charakter, erläuterte ein Gerichtssprecher. An Karfreitag, einem der höchsten christlichen Feiertage, seien unterhaltende Veranstaltungen außerhalb von Wohnungen gesetzlich verboten. Geklagt hatte der Vermieter des Saals, der nun binnen zwei Wochen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen kann."
*http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/islamische-beschneidungsfeier-an-karfreitag-unzulaessig-aid-1.4795784
Interessant ist nicht das was gesagt und geheuchelt wird sondern tatsächlich geschieht, wer läuft in 3 Monaten noch mit Charlie Postern rum.
Manche sind ja auch ehrlich:""Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!", sagte Kanzlerin Angela Merkel auf dem Deutschlandtag der Jungen Union (JU) in Potsdam. Man müsse Migranten nicht nur fördern, sondern auch fordern. Dieses Fordern sei in der Vergangenheit zu kurz gekommen. "
*http://www.spiegel.de/politik/deutschland/integration-merkel-erklaert-multikulti-fuer-gescheitert-a-723532.html
Egal, wir haben jetzt einen neuen Euphemismus, " pluri-kulti".
Heisst ja auch nicht mehr IS sondern daesh, da kommt Staat nicht drin vor.
Was einen ja schon mit verfälschender Presse in Schulterschluss bringen kann,
gerade von der Mahnwache, was berichte die Kurzfassung,
" wer einen Menschen tötet......."
Nicht wie wörtllich gesagt "Wir haben die Juden angewiesen, wer einen Menschen tötet....", was wörtlich gesagt wurde.
Ist das eine Sinnverfälschung oder was ?
Da wird eine Friedfertigkeit vorgegaukelt unter Unwissen der ursprünglichen Worte.
Ausserdem ist das garnicht eine Koran Erfindung sondern aus dem Talmid verändert.
" Im Jerusalem Talmud steht (Sanhedrin, 23a-b): "Nur für diesen Zweck wurde der Mensch erschaffen: Zu lehren, wer eine einzige Seele zerstört, zerstört die ganze Welt. Und wer eine einzige Seele rettet, rettet die ganze Welt..."
Koran entstand nach dem Tode des Propheten Mohammed im Jahre 11 a. H. also 632 n. Chr (islamische Zeitrechnung beginnt mit dem 1. Muharram 1 AH = 16. Juli 622 n.Chr.)
Kernstück des Talmud ist die Mischna, es handelt sich um den Teil der Tora (Bibel/5 Bücher Moses), der mündlich überliefert wurde, direkt von Moses am Sinai von Gott empfangen, also ca. 2728 vor Christus."
zitate online
Der Islam orientiert sich an jüdischen Vorbildern, wird ja immer wilder.
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(13-01-2015, 15:20)konform schrieb: ... die tapferen Teilnehmer am Pariser Friedensmarsch ... haben offenbar nicht begriffen, dass sie sich damit sehr wahrscheinlich als Kriegstreiber outeten. Das die Frontmarschierer dies nicht begriffen, lässt mich über die Qualität europäischer Politiker erschaudern ... Wieso das denn?
Herrenreligion:
(13-01-2015, 15:20)konform schrieb: Nein das brauchen wir nicht, denn das haben wir bereits. Die Franzosen haben das längst begriffen, haben ihren Präsidenten noch am Tage seiner Amtseinführung nach Berlin zum Antrittsbesuch bei der Merkel geschickt. Die wissen eben, wo der Bartel den Most holt...Übrigens war das für Hollande kein einfacher Tag: Morgens hat sich er sich einen nassen Frack geholt, nachmittags wäre seine Maschine in Richtung Berlin fast vom Himmel gefallen. Doch später hat’s dann doch noch geklappt: Frankreich darf sich bei Deutschland weiter verschulden. Wie schon Sarkozy kann auch Hollande auf die Freigiebigkeit der Merkel vertrauen...
Ich bin überzeugt, dass Merkel die Politker zum Pariser Marsch geladen hat, der Hollande konnte nur noch ergebenst nicken...Merkels Gesichtsausdruck verriet: Paris, Frankreich ist in deutscher Hand... Nun ja, Satire pur! Nur, wofür steht sie?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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