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Eine Welt ohne Glaube
#16
Ich kann jetzt auch nicht erkennen, dass Gundi das irgendwie harsch gemeint hat. Irgendetwas besonders Kontroverses kann ich in seinen Ausfuehrungen jetzt auch nicht erkennen. Ich bekomme meinen "Kick", dass da noch etwas anderes ist als der Alltag, auch woanders her. An Religionen interessiert mich im Prinzip hauptsaechlich der Mensch. Er ist es, der sie erschaffen hat und in Wechselwirkung mit ihnen eintritt. D.h., es ist auch nicht sonderlich verwunderlich, wenn wenig religioese Menschen sich mit Religion beschaeftigen. Auch solchen Menschen erzaehlen Religionen viel ueber ihre Mitmenschen und sich selbst.
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#17
@Ulan,
um harsch ging es nicht. Ich hatte nur das Gefühl, dass mein Standpunkt als solcher nicht akzeptiert wird.
Aber eben, das ist nur meine subjektive Meinung und man muss daraus auch keine Debatte machen.
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#18
(15-09-2017, 17:04)Hase schrieb: @Ulan,
um harsch ging es nicht. Ich hatte nur das Gefühl, dass mein Standpunkt als solcher nicht akzeptiert wird.
Aber eben, das ist nur meine subjektive Meinung und man muss daraus auch keine Debatte machen.

Ich wuerde das ein wenig anders sehen: Wir sollten immer im Hinterkopf behalten, dass wir es hier oft genug mit subjektiven Meinungen zu tun haben, aber darueber laesst sich gerade darum trefflich debattieren.
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#19
Recht hast Du. Icon_lol
Wer im Besitz der allgemeingültigen Wahrheit ist, möge bitte die Hand heben oder einen Beitrag verfassen.
Ggf. auch mit Telepathie oder Gedankenkontrolle.
ok, das ist natürlich jetzt natürlich kein seriöser Beitrag mehr und auch kein Gewinn für die Diskussion hier.
Daher gehe ich jetzt mal offline, um noch ein paar Dinge zu erledigen, bevor ich hier noch zum Troll mutiere und die Diskussion verwässere oder so ähnlich.
biba
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#20
(15-09-2017, 16:10)Hase schrieb: @Gundi,
wie ich in meinem Beitrag sehr deutlich hingeschrieben habe, handelt es sich dabei um eine _Meinungsäußerung_.
Du hast da (für mein Empfinden) ziemlich heftig drauf reagiert, da gehts ggf. um Dinge, die mit meinem Beitrag nix zu tun haben. Kein Angriff beabsichtigt.
Wir machen das einfach so, ich respektiere Deine Meinung und dafür respektiert Du meine und versuchst nicht, mich zu Deiner Meinung zu bekehren / mich davon zu überzeugen, mich Deiner Meinung anzupassen. okay? Icon_lol

Hallo Hase. Bekehrung ist nicht meine Absicht. Es tut mir leid, wenn mein Beitrag so heftig bei dir ankam, das war nicht meine Intention.
Ich wollte insbesondere verdeutlichen, dass es für Spiritualität, Sinn im Leben etc. nicht zwangsläufig Religion braucht, zumindest meiner Meinung nach.

(15-09-2017, 16:10)Hase schrieb: Religion war nicht das Einzige, was mir da geholfen hat, aber es war ein wichtiger Bestandteil des Gesamtpaketes. Ich habe zu Gott / Religion ein durchaus ambivalentes Verhältnis, aber im Rahmen der PTBS muss man eben auch mal nehmen, was man kriegen kann, sozusagen.
Das mit der PTBS ist bei mir erfreulicherweise nicht mehr so akut. Icon_lol Als tapferer Hase, der ich nun mal bin, bin ich wieder aufgestanden nach dem Hinfallen, auch wenns nicht einfach war.

Und für derlei Wiederaufstehen gebürt einem auch aller Respekt. Und dir hat die jüdische Religion offenbar auch sehr geholfen. Das ist ja auch absolut ok. Meine Sichtweise ist lediglich, dass es auch Alternativen zur Religion gibt. Aber, wie ich ja schon schrieb, ist das wohl auch abhängig von der jeweiligen Person.

(15-09-2017, 16:10)Hase schrieb: Es wundert mich allerdings doch, dass Leute, die in einem Religionsforum schreiben / lesen, ein Problem mit gläubigen Leuten haben. Obwohl, wenn man mal so drüber nachdenkt, dann wundert es mich eigentlich auch nicht. Es geht ja im Grunde um die Diskussion, die Auseinandersetzung mit alledem, ums Hinterfragen, die Zweifel, die individuelle Suche nach Antworten / Sinn etc. pp.

Religion ist ein Phänomen, das den Menschen immer schon begleitet hat und auch heute noch von vielen Menschen als unglaublich wichtig erachtete wird. Religion ist auch Kultur. Religion ist auch geopolitisch von Belang. Religion kann Hilfe und Hindernis in nahezu allen Lebensbereichen sein.
Wie sollte man bei all dem kein Interesse dafür entwickeln? Auch als Atheist beschäftigt man sich doch mit Kultur, Polititk, Geschichte, Philosophie und eben auch Gott.

(15-09-2017, 16:10)Hase schrieb: Ich wünsche Dir ein angenehmes Wochenende.

Das wünsche ich dir auch.
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#21
(12-09-2017, 19:19)Adamea schrieb: Hier geht es m.E. auch überhaupt nicht um den Tod selber, und das genaue wissen wie das sein könnte, sondern eben um die Vorstellung darüber. Diese ist für das JETZT IM Leben wichtig. Das muß m.E. ganz anders gedacht werden, weil da ein bedeutungsvoller Unterschied ist.

Hier hast du nicht ganz unrecht. Natürlich ist es eine unschöne Vorstellung, zu wissen, dass man irgendwann nicht mehr existiert und die Welt ohne einen weiterlebt. Aber dieses Sichtbarmachen der eigenen Unbedeutenheit kann auch sehr befreiend sein. Wenn wir wissen, dass wir nur dieses eine Leben haben, gehen wir vielleicht viel umsichtiger damit um, kümmern uns eher um die wichtigen Dinge. Und vor allem kann es uns helfen, uns selbst (und auch die gesamte Menschheit) nicht so wahnsinnig wichtig zu nehmen.
Diese Selbsterhöhung und Selbstüberschätzung unserer Belange und unserer eigenen Existenz sorgt doch für allerlei Probleme auf der Welt. Und Religion, welche ja den Menschen eben in eine solche erhabene Position hebt, trägt da imho ihren Teil zu bei.

(12-09-2017, 19:19)Adamea schrieb: Ich glaube auch, dass es ohne Glaube und die Vorstellung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, noch mehr Gewalt auf der Welt geben würde.

Momentan haben wir auf der Welt fast ausschließlich religiös motivierte Kriege und Auseinandersetzungen. Da fällt es schwer, deiner Aussage zuzustimmen.
Ich denke jedoch, dass Religion oftmals nicht die Ursache sondern eher der Aufhänger für Konflikte ist und der eigentliche Grund sozialer Natur ist. Religiöser Fanatismus und andere Ideologien sind dann eher das Ventil, durch welches sich Frust und Wut über soziale Missstände entlädt.
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#22
@Gundi,
danke für Deine netten Worte.
Religion allein reicht nicht, da sind wir uns einig. Icon_lol
Soweit sind also gar nicht voneinander entfernt.
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#23
(26-08-2017, 21:09)Hase schrieb: Die Vorstellung, dass nach dem Tod einfach gar nichts mehr ist, wäre schwierig für mich.
Warum eigentlich? Ich denke, dass unsere gesamte Mythologie darauf ausgelegt ist, Ängste zu erzeugen. Gerade die Vorstellung: "Es geht (irgendwie) weiter" erzeugt eine Art Vakuum, ein dunkles Loch.

(12-09-2017, 19:19)Adamea schrieb: Hier geht es m.E. auch überhaupt nicht um den Tod selber, und das genaue wissen wie das sein könnte, sondern eben um die Vorstellung darüber. Diese ist für das JETZT IM Leben wichtig. Das muß m.E. ganz anders gedacht werden, weil da ein bedeutungsvoller Unterschied ist.
Das allerdings glaube ich auch! Nur mit welchen (erzieherischen?) Absichten wurde uns die Nachtod-Mythologie beigebracht?

(12-09-2017, 19:19)Adamea schrieb: Ich glaube auch, dass es ohne Glaube und die Vorstellung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, noch mehr Gewalt auf der Welt geben würde.
Das sollen wir wohl denken. Das Gegenteil dürfte richtig sein. Nur, wer sich sicher ist, nachher im Paradies zu landen, wird sich bedenkenlos in die Luft sprengen können. Da muss ich Gundi zustimmen: Wenn dieses Leben das Einzige ist, welches wir haben, werfen wir es nur bei einem Hirnschaden einfach weg.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#24
Hallo lieber Gundi!

(15-09-2017, 19:43)Gundi schrieb: Natürlich ist es eine unschöne Vorstellung, zu wissen, dass man irgendwann nicht mehr existiert und die Welt ohne einen weiterlebt.

Das ist es nicht, die Welt kann locker ohne Herr oder Frau X weiterleben. Dass das Leben einfach so vorbei sein soll, ist m.E. viel zu einfach. Zumindest in der Vorstellung ist da eben sehr viel mehr vorstellbar. Gerade weil das sonst zu einfach wäre, wenn da nix mehr kommt.
Ob die Evolution da wirklich mehr drauf hat, und unseren Geist irgendwie/wo speichert oder nicht, wissen wir zwar nicht, aber jedenfalls kann sich da etwas vorgestellt werden, dass weit über diese Einfachheit des Endes hinausgeht.

Das Unschöne an der Vorstellung ohne Weiterexistenz ist, das hinter der ganzen Existenz der Menschheit nichts größeres stecken würde. Und dass die Evolution, die das Bewusstsein hervorgebracht hat, auch nichts größeres für dieses Bewusstsein gemacht hat.
Alles nur um alles irgendwann wieder zu vergessen? Wozu war das Denken können und das Bewusstsein dann da?

Die Vorstellung dass es keinen Tod gibt, ist einfach nur eine größere, weitere Vorstellung.
Eine Vorstellung die m.E. auch eine Verpflichtung zum Erhalt des Lebens und des Friedens beinhalten kann. Wenn in der Funktion des lebendigen Seins eine Abhängigkeit liegt, sind wir alle dazu aufgerufen die Erde zu einem besseren Ort zu machen. Weil wir ja dies ggf für uns selber tun. Die zukünftige Menschheit sind wir.

(15-09-2017, 19:43)Gundi schrieb: Aber dieses Sichtbarmachen der eigenen Unbedeutenheit kann auch sehr befreiend sein.
Wenn wir wissen, dass wir nur dieses eine Leben haben, gehen wir vielleicht viel umsichtiger damit um, kümmern uns eher um die wichtigen Dinge.

Die Bedeutsamkeit des Einzelnen ist unbedeutsam! Die Gesammtheit zählt!
Zur Gesammtheit gehört JEDERMAN! Einer allein IST unbedeutsam. Selbst ein Jesus wäre unbedeutsam gewesen, wenn niemand seine Geschichte durch die Zeit getragen hätte.

Ich glaube nicht dass wir mit unseren Leben umsichtiger umgehen würden.
Die wichtigen Dinge wären die die sie heute auch sind, unser eigenes Leben so schön wie möglich zu gestallten, dabei würde die Gefahr bestehen dass die Menschen rücksichtslos vorgehen, wenn sie ohne Glaube an etwas Höheres wären.

(15-09-2017, 19:43)Gundi schrieb: Und vor allem kann es uns helfen, uns selbst (und auch die gesamte Menschheit) nicht so wahnsinnig wichtig zu nehmen.
Umgedreht.
Wenn wir die gesammte Menschheit als gesammte Menschheit wichtiger nehmen würden, wäre die gesammte Welt eine bessere.

(15-09-2017, 19:43)Gundi schrieb: Diese Selbsterhöhung und Selbstüberschätzung unserer Belange und unserer eigenen Existenz sorgt doch für allerlei Probleme auf der Welt. Und Religion, welche ja den Menschen eben in eine solche erhabene Position hebt, trägt da imho ihren Teil zu bei.

Ja, leider, das ist so weil niemand die gesammte Menschheit als 1 Gotteskind sehen kann.
Wir alle sind Gott. ALLE = 1
Die Menschheit hat diese erhabene Position. Aber eben NUR ALS gesammte Menschheit.
Religionen die das nicht verstehen, sind auf dem Holzweg. Darum auch die religiös motivierte Kriege und Auseinandersetzungen.

Liebe Grüße

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#25
@Ekkard,
ich hab Leute gekannt, die mit 70-80 mehrfach und für jeden in Hörweite immer wieder betont haben, dass sie jetzt sterben möchten. Die genug vom Leben gehabt haben, auch wegen altersbedingter Krankheiten etc.

Ich bin noch nicht fertig, nicht mit diesem Leben und auch nicht mit dem allgemeinen Lebenshunger meiner Seele.
Wenn ich hier nicht mehr weiterleben kann (eines Tages, der hoffentlich in weiter Ferne liegt), möchte ich woanders weitermachen dürfen. Es gibt so viel auf dieser Welt oder in der Galaxie etc., das ich nicht kenne, da reicht ein Leben nicht, um das zu erkunden.

Ich bin der Meinung, dass Menschen eine Seele haben und dass diese Seele irgendwohin geht, sobald man tot ist.
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#26
(15-09-2017, 21:03)Ekkard schrieb: Nur mit welchen (erzieherischen?) Absichten wurde uns die Nachtod-Mythologie beigebracht?

Ja, die hatten wohl leider keine bessere Idee aufgegriffen.
Übrigens, die Hexenjagt soll anfänglich auch keine religöse Idee gewesen sein, habe ich gelesen. ...will sagen, dass da wohl immer auch ein paar Juristen oder sonstige Denker dabei waren.

(15-09-2017, 21:03)Ekkard schrieb:
(12-09-2017, 19:19)Adamea schrieb: Ich glaube auch, dass es ohne Glaube und die Vorstellung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, noch mehr Gewalt auf der Welt geben würde.
Das sollen wir wohl denken. Das Gegenteil dürfte richtig sein. Nur, wer sich sicher ist, nachher im Paradies zu landen, wird sich bedenkenlos in die Luft sprengen können.
Diese deFormierten Hirne gehören eingesperrt!
Nur weil es Idioten gibt die total falsch Glauben, heißt das nicht das das Glauben die Schuld trägt!!!
DAS Glauben selbst ist dafür nicht verantwortlich!!!

Liebe Grüße

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#27
(15-09-2017, 21:23)Hase schrieb: Es gibt so viel auf dieser Welt oder in der Galaxie etc., das ich nicht kenne, da reicht ein Leben nicht, um das zu erkunden. Ich bin der Meinung, dass Menschen eine Seele haben und dass diese Seele irgendwohin geht, sobald man tot ist.
Dann schau einfach mal, wie die lebende Natur einschließlich der Menschheit das Problem gelöst hat. Es gibt dort keine Seele in einem feststellbaren Sinne. Aber es gibt Vererbung, vererbbare, genetische Schalter, Kulturleistungen. Wir sind alle Erben von Informationen aus der Vergangenheit. Dazu gehören auch so subtile Sachen wie Gefühle, religiöse Bindungen, Mythen (denk' dir etwas aus). Im Tode wird die Ich-Tradition gelöscht, nicht aber viele viele andere Informationen. Es ist nicht einmal ausgeschlossen, dass Letztere auf den Lichtwellen durch die Welt reisen (Stichwort: Holografisches Universum). Diese reale Welt ist weitaus komplexer, als unsere Mythen! Die "Seele" aus unserer Mythologie sieht dagegen "alt" aus - oder man muss Seele anders definieren (jedenfalls nicht als Ich-Tradition).

(15-09-2017, 21:23)Hase schrieb: Ich bin noch nicht fertig, nicht mit diesem Leben und auch nicht mit dem allgemeinen Lebenshunger meiner Seele.
Da die Ich-Tradition endet, gibt es für das Individuum auch den Tod nicht, nur für alle aus deiner Umgebung. "Tot" ist subjektiv nicht feststellbar, weil nichts mehr zum Feststellen/Beobachten vorhanden ist.

Normalerweise ist der "Lebenshunger" ein gute Schutz vor Depression und Todessehnsucht. Das gibt es leider, ist aber eine Krankheit, wie jede andere.

(15-09-2017, 21:23)Hase schrieb: Wenn ich hier nicht mehr weiterleben kann (eines Tages, der hoffentlich in weiter Ferne liegt), möchte ich woanders weitermachen dürfen.
Ein sehr gesunder Wunsch! Und vielleicht ist er sogar durch die Natur dieser Welt erfüllt. Denn was du sein möchtest, ist ein Beobachter im weitesten Sinne. Und diese entstehen mit einem Grundgerüst an Informationen andauernd neu aus allen nur denkbaren "komplexen Systemen" (Mensch, See, Wald, Okösphäre sind nur einige von vielen Beispielen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#28
Es ging um Menschen, die sich der islamistischen (oder jeder anderen extremen Mythenbildung) so sicher sind, dass sie als Selbsmordattentäter "funktionieren".
(15-09-2017, 21:33)Adamea schrieb: Nur weil es Idioten gibt die total falsch Glauben, heißt das nicht das das Glauben die Schuld trägt!
DAS Glauben selbst ist dafür nicht verantwortlich!
Da muss ich dir widersprechen. Es gibt doch keinen "falschen Glauben". Glaube definiert, was richtig sein soll. Deswegen sind wir ja auch als "Ungläubige" verschrien, ja, müssen bekämpft werden. Die westlich, liberale Weltauffassung, die jeden noch so heiligen Mythos auf seine Brauchbarkeit abklopft, stellt für extremistische Fanatiker eine immense Gefahr dar. Nichts ist so gefährlich, wie die gedankliche Freiheit, nach den Grundlagen des eigenen Denkens zu fragen. Das lockert die Nägel, an denen der Glaube hängt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#29
(16-09-2017, 17:53)Ekkard schrieb: Es gibt doch keinen "falschen Glauben". Glaube definiert, was richtig sein soll.

Es ist das Glaubenskonstrukt das zu islamistischen Selbstmordattentäter führt. Es ist nicht generell DAS an Gott glauben!
Ein Glaube kann falsch sein, weil Glaube etwas ist das nur geglaubt wird. Da Glaube kein Wissen ist, sind richtig und falsch möglich.
Wenn das Glaubenskonstrukt aus Irrsinn besteht und nicht aus einer gesunden Vorstellungskraft über Gott, ist dieser Glaube nicht das Gute, also auch falsch.
Das Glauben an Gott kann ein gutes hilfreiches Mittel für den Menschen sein. Kann.
Der Glaube an Gott kann nur Glaube an Gott sein und bedarf kein besonderes Glaubenskonstrukt.

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#30
Der islamische Selbstmordattentaeter ist ein sehr gutes Beispiel dafuer, dass, wenn der Glaube sich zu sehr auf das Jenseits richtet, er das Potential hat, extrem destruktiv zu werden. Ein christliches Beispiel waere die Maertyrermode, die waehrend ein paar Jahrhunderten des fruehen Christentums aufkam. Die richtete sich zwar nur gegen sich selbst, war aber auch sehr destruktiv.
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