Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Eine Welt ohne Glaube
(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Es ist vollkommen egal ob man an Gott glaubt oder nicht UND es ist auch egal ob es Gott wirklich gibt, DIE 3falltigkeit existiert trotzdem!!!

Das finde ich nicht schlüssig. Wenn ein Gott nicht existiert, kann er nicht dreifaltig gedacht werden.
Zitieren
(05-10-2017, 18:42)sanctus schrieb:
(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Es ist vollkommen egal ob man an Gott glaubt oder nicht UND es ist auch egal ob es Gott wirklich gibt, DIE 3falltigkeit existiert trotzdem!!!
Das finde ich nicht schlüssig. Wenn ein Gott nicht existiert, kann er nicht dreifaltig gedacht werden.

Ich sagte dass die Dreifalltigkeit auch ohne Gott vorhanden ist. Das bedeutet dass ich nun Gott mal aus meinem Gedachten weggelassen habe. Also kann ich Gott nicht dreifaltig denken, weil ich dieses Denken ja gerade mal weg gelassen habe.

Huhu, du muß nur die Verbinung loslassen!
Wenn du die Dreifaltigkeit immer nur mit dem Begriff Gott indentifizierst, kann meine Aussage FÜR DICH logisch nicht schlüssig sein.
Hat dich deine Leseroutine verführt?
Ich denke in dieser Aissage Gott nicht Dreifalltig.
Ich sagte ja gerade ...eben selbst wenn... man den Gedanken "Gott" AUS DEM DENKEN wegnimmt, bleibt immernoch eine Dreifalltigkeit da.
Die Dreifalltigkeit existiert VOR der Idee "Gott".

Zitieren
(05-10-2017, 15:25)Geobacter schrieb:
(05-10-2017, 08:26)Adamea schrieb:
(04-10-2017, 17:07)Geobacter schrieb: Aber nach meinen bisherigen Erfahrungen würde diesbezüglich wohl jegliche Mühe umsonst sein.
... Was sich nach den bisherigen Erfahrungen nicht lohnt wird verworfen.
"Was gestern nicht geklappt hat, klappt heute und morgen auch nicht".
Genau diese deine (stehts missbiligenden) Unterstellungen zu allem, was nicht in dein extremistisch-esoterisches "Interpretaionsschema" passt, sind das Problem, Adamea. Und eigentlich nur Deines. Du kannst nicht zuhören, ohne alles was anderen denken oder meinen, durch den "Fleischwolf" deiner esoterischen Wirklichkeitsinterpretation zu drehen.
Des weiteren, Adamea, handelt es sich bei Prophezeiungen immer um spekulativ sehr wage Vorhersagen in der Zeit. Ich habe hier also schon mal aus diesem einen Grund auch überhaupt nichts prophezeit, sondern dir nur respektive meiner bisherigen Erfahrungen mit dir zu verstehen geben versucht, dass es völlig egal ist, was man dir und wie man es dir sagt oder erklärt, weil du dich nicht auf den Standpunkt des anderen versetzen kannst, da du deinen eigenen viel zu ernst und wichtig nimmst. Und genau das will und werde ich mir auch nicht zum Problem machen. Es ist ausschließlich dein eigenes.

DU hast gesagt dass wohl jede Mühe umnonst sei. Das ist ein "Was gestern nicht geklappt hat, klappt heute und morgen auch nicht" Denken von DIR. Das ist also keine Unterstellung sonderen deine eigene Aussage.
Mein Problem ist dass nicht richtig gelesen und gedacht wird.

Wozu ist das Forum denn sonst da, wenn nicht um seine Sichtweise äußern zu dürfen?
Freilich kann ich mich in einem Forum nur aus meiner Sichtweise zu einem Thema äußern. Es steht jedem frei anderes zu denken! Da habe ich nie etwas anderes verlangt. Nur eben sollte man mich auch richitig verstehen wenn man ein Urteil über mich fällt.

In einen Standpunkt des Anderen kann ich mich nur dann hineinversetzen wenn ich das Geschriebe auch verstanden habe.
Da du selber gesagt hast dass dein Text auch Zynismus usw. enthält, ist dies nun mal auch nicht möglich.
Ich habe nur deinen Text zur Verfügung und nicht deine Hintergedanken!

Eine Prophezeihung ist m.E. etwas dass man Erwartet. Deine Erwartungshaltung, dass ich eh nix verstehe, ist m.E. in DIESEM sinne und wie du sie auch erklärst, eine Prophezeihung.

Zitieren
(05-10-2017, 19:55)Adamea schrieb: Wozu ist das Forum denn sonst da, wenn nicht um seine Sichtweise äußern zu dürfen?

Mit der bloßen Äußerung der Sichtweise ist es doch nicht getan. Wenn wir uns alle nur gegenseitig unsere Sichtweisen um die Ohren schlagen, dann kommt niemand von der Stelle. Wenn eine sinnvolle Diskussion stattfinden soll, dann muss man eben auch Argumente für die Sichtweise bringen. Mit anderen Worten, man muss sie hinreichend konkretisieren und begründen.

Dann muss man aber auch bereit sein, seine Sichtweise zur Disposition zu stellen. Man muss also sorgfältig prüfen, ob Gegenargumente berechtigt sind, und ob die Sichtweise unter diesen Voraussetzungen noch haltbar ist. Egal, ob die Sichtweise nun durch diesen Prozess gefestigt oder modifiziert wird, auf jeden Fall sollte eine Diskussion zur Erweiterung des eigenen Horizonts führen.

Das passiert aber nicht, wenn man immer nur die eigenen Sichtweise wiederholt verkündet, und Einwände anderer ignoriert.
Zitieren
(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Gott ist eine Größe, allerdings ist Gott keine Person.
Gott ist je nach Sichtweise immer etwas anderes, aber im Großen und Ganzem ist Gott immer DAS Große Ganze. Egal WAS sich der Mensch darunter vorstellt.
Bitte nicht auf Dinge antworten, die gar nicht hinterfragt wurden! Es geht nicht um Gott, sondern darum, dass eine Vorstellung (z. B. von Gott) in die Realitätsebene versetzt wird. Und dort wird dann spekuliert, wie sich die vorgestellte Entität (Person oder Sache) verhält.

Es gibt ein wundervolles Beispiel für diese Art Denkfehler: Eines Tages tauchten vor der "Schwarzwaldklinik", das Gebäude gibt es wirklich, Leute auf, die sich dort medizinisch behandeln lassen wollten.

Selbstverständlich schüttelt da jeder normale Mensch den Kopf. Aber bitte, die "Schwarzwaldklinik" und ihre Ärzte samt Personal wurden doch durch viele Sendestunden hindurch eindeutig nachgewiesen - oder doch nicht?

Exakt so verhalten sich Kategorienfehler. Eine vorgestellte Sache bleibt eine vorgestellte Sache!

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Ach, du forderst jetzt also einen Beweis in Sache Gott? Findest du das immernoch vernünftig? ...
Nein, fordere ich im Allgemeinen nicht! Den Beweis fordere ich, wenn du Eigenschaften Gottes formulierst, die "ihn" in Verbindung mit der Realität bringen. Nur in diesen Fall gäbe es (Konjunktiv, Möglichkeit) einen Beweis. Solange du Gott als Objekt des Glaubens beschreibst, ist alles OK. Das aber schien mir in einigen Sätzen nicht so klar.

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Gott kann nicht kongret beschrieben werden, darin liegt doch das Problem!
Wieso, du machst doch seit Runden nichts anderes. Mehr noch, du verlangst den Willen, einen Prozess und Weg des Verstehens (von Gottes Wirken?, von deinen Vorstellungen) zu finden.

Du kommst so zu der irrigen Auffassung, dass man Gott nicht konkret beschreiben könne, weil diese Beschreibung Gott nicht mehr gerecht werde.

Das ist leider falsch oder bewusste Irreführung, die nicht einmal dich allein betrifft, sondern praktisch in jeder Kirche vorkommt. Man weiß über Gott im Grunde alles; denn das ganze Konzept ist eine Vereinbarung der Gläubigen untereinander. Die Bibel, hunderttausende Traktate, deine ganzen Einlassungen und viele weitere religiöse Literaturstellen sind voll davon. Und es wird immer der gleiche Unsinn erzählt, so als sei Gott ein Teil unserer Realität, die man nicht oder nicht vollständig verstehen kann.

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Gott ist nun mal mit Begriffen nicht so leicht zu beschreiben.
Nun, ER ist überhaupt nicht beschreibbar, wie ein Katze mit weichem, grau gestreiften Fell und grünen Schlitzaugen. ER ist einzig und allein ein Glaubenskonstrukt, das etwas mit unseren Beziehungen zueinander machen soll. DAS ist das Einzige, was dieses Konzept soll; und das ist bestens bekannt.

Dass Gott "schwer zu beschreiben" ist, ist ein Schmarrn, weil "man" sich darum herumdrückt, das Konzept "Gott" unter die Lupe zu nehmen.

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Gott ist eher eine Größenvorstellung und eine Kraft die alles schafft, ein Wirken, ein ewiges Tun und Sein.... Alle Worte und Begriffe stehen doch bereits in der Bibel, es nützt nix wenn ich sie ständig auch verwende ABER KEINER auf die wahre Bedeutung ACHTET.
Es ist sinnlos und ich "Depp" gebe die Hoffnung nur nicht auf!
Solche schwammigen Ausführungen ergeben sich doch erst durch den beklagten Kategorienfehler. Die "wahre Bedeutung" erschöpft sich darin, dass Gott Garant sein soll, für ein gedeihliches Zusammenwirken der Gemeinde (der Gläubigen). Die ganze Übertragung ins Reale (Gott hat geholfen, die Welt geschaffen, seinen Sohn gesandt usw.) ist und bleibt falsch (oder auch einfach ausgedachter Mythos).

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Es ist vollkommen egal ob man an Gott glaubt oder nicht UND es ist auch egal ob es Gott wirklich gibt, DIE 3falltigkeit existiert trotzdem!!!
Du bist das lebende Beispiel dafür, dass es nicht "egal" ist. Sonst würdest du nicht auf Konzepten verharren, die Vorgestelltes und Reales vermischen. (Du merkst es nicht einmal, zumindest bisher nicht.)

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Was FÜHRT Atheisten zur Beweisforderung an alle Gläubige??? WAS ???
Nochmal: Ich und Atheisten fordern keinen Beweis. Sondern du führst hier Konzepte von Gott vor, die bewiesen werden könnten, weil Gott in die Realität hinein genommen wird. Wenn solche Konzepte vorgestellt werden, dann füge bitte auch die Prüfmöglichkeit (den Beweis) hinzu, wie sie realisiert werden.

(05-10-2017, 09:44)Adamea schrieb: Clever eingefädelt, so kann niemand je einen Beweis erbringen. Den Gläubigen ist es per Beweis-Dogma für alle Zeit verhindert Gott jemals beweisen zu können.
Du redest schlichten Unsinn aber in guter Gesellschaft; denn Gläubige und insbesondere ihre Prediger liefern sich selbst ans (philosophische) "Messer".

Denn sobald von Gott Dinge der Realität behauptet werden, muss ER nachprüfbar sein. Dann und nur dann kann dieser Beweis auch erwartet werden.

Also an alle Gläubigen:
Lasst Gott in der Beziehungswelt der Menschen mit ihren Mythen, und macht keine immunisierenden Angaben wie "schwer zu verstehen" oder "unerforschlich", dann verlangt auch niemand, diese Eigenschaften nachzuweisen. Reales Wirken ist immer nachprüfbar oder zu bemerken.

So viel von meiner Seite. Den ganzen Rest haben schon andere widerlegt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
(05-10-2017, 19:27)Adamea schrieb: Ich sagte dass die Dreifalltigkeit auch ohne Gott vorhanden ist. Das bedeutet dass ich nun Gott mal aus meinem Gedachten weggelassen habe. Also kann ich Gott nicht dreifaltig denken, weil ich dieses Denken ja gerade mal weg gelassen habe.

Aber irgendetwas muss existieren, damit Du (dieses) irgendetwas dreifaltig denken kannst. Ob Du dieses etwas Gott nennst oder anders, spielt tatsächlich keine Rolle.

Zitat:Wenn du die Dreifaltigkeit immer nur mit dem Begriff Gott indentifizierst, kann meine Aussage FÜR DICH logisch nicht schlüssig sein. 

Du kannst Dreifaltigkeit nicht ohne eine Existierendes denken, das Du dreifaltig siehst. Das ist absurd. Wenn dieses Etwas nicht existiert, existiert die Dreifaltigkeit auch nicht.

Die Dreifaltigkeit ist die Vertiefung Einer existierenden Sache - diese Sache zu leugnen ist Unsinn. Die Dreifaltigkeit setzt ihre Existenz notwendigerweise voraus. Ja, die christliche Trinität ist ein Beispiel dafür, denn Gott als existierende Sache ist notwendige Voraussetzung, um Gott dreifaltig denken zu können. Würdest Du die Existenz leugnen, würde es keinen Dreifaltigen Gott geben können, genauso kann es aber keine Dreifaltigkeit geben, wenn das, was dreifaltig gedacht wird, nicht existiert.
Zitieren
Hier geht es um das Thema einer möglicherweise fiktiven Welt ohne Glaube. Die angeschnittenen Diskussionen von Adamea, AncheCameo und mir habe ich abgetrennt. Bitte weiter bei "Diskussionsprobleme" im Subforum "Feedback".
Ekkard
Zitieren
(05-10-2017, 23:24)sanctus schrieb: Aber irgendetwas muss existieren, damit Du (dieses) irgendetwas dreifaltig denken kannst. Ob Du dieses etwas Gott nennst oder anders, spielt tatsächlich keine Rolle.

Nein, für mich sind das 3 Faktoren.

Der Begriff "Dreifaltikeit" läßt ja offen um was es sich handelt, es muß nicht zeangsläufig eine Person gemeint sein. Das istt nur dem einseitigen Denken nach immer dass was gedacht wird. Der Begriff beschreibt m.E. nur 1 Zustand.
1 Zustand der 3 Faktoren einschließt. Ein 3faltiges sein ist ein Päckchen. 1 Gruppe.
Die erste und kleinste Gruppe besteht aus 3
2 = ein Paar
1 = ein Sigluares ODER eine Einheit. Eine Einheit kann wiederum aus mehr als 1 bestehen.

Die 3 ist also DIE erste Gruppe oder Familie (daher vieleicht das Vater/Sohn/hl.Geist oder Maria-Denken).
Die 3 ist auch Form. JEDE Form (auch geometrische Formen) HAT 3 Faktoren.
Sie ist ALS Form etwas Begrenztes, weil sie immer einen Rand hat. Eine Kugel, ein Viereck usw., jeder ausgekauter Kaugummi hat und ist eine Form. Also existiert 1 Inneres UND 1 Äußeres getrennt durch das Formgebende also 1ne Umrandung.
Der Kreis z.B. hat 1 Mittelpunkt/Zentrale, 1 Innenraum und 1 Umfang als Grenze des Kreis (od.Kugel) -SEINS.
Jede Form ist automatisch als Form 3was.
Jede Form hat ihren Existensberech ALS diese Form UND sie hat eine Grenze wo dieses Sein als diese Form aufhört.

Da nun aber m.E. (und auch vieler Religionen dies meinen) alles 1 ist, muß oder kann man diesen Gedanken auch auf einem größeren Maßstab übertragen also umdenken.
Gott ist also nur das größte gedachte Maß einer Vorstellung.

(05-10-2017, 23:24)sanctus schrieb: Würdest Du die Existenz leugnen, würde es keinen Dreifaltigen Gott geben können, genauso kann es aber keine Dreifaltigkeit geben, wenn das, was dreifaltig gedacht wird, nicht existiert.

Doch, der Urknall ist auch Teil einer Dreifalltigkeit.

Zitieren
Ein Beitrag von Sanctus geloescht. Bitte keine persoenlichen Spekulationen dieser Art.

@Adamea: Ich finde Deine Aufzaehlungen beinhalten zum Grossteil Zirkelschluesse. Du zaehlst einfach so lange (also genau bis 3), bis es "passt". Wenn man immer genau so weit zaehlt, muss man sich nicht wundern, wenn man das Ergebnis bekommt, dass man zu Beginn hineingesteckt hat. Das ist also mehr oder weniger eine muessige Operation, die Du da vollfuehrst.

Ansonsten bitte zum Thema zurueck.


Zum Thema "eine Welt ohne Glaube" waere es doch interessant, auf real existierende Beispiele zurueckzugreifen. In den (post-)sozialistischen Staaten des Ostblocks haben sich nach Jahrzehnten der Religonsunterdrueckung zum Teil durchaus Gesellschaften entwickelt, die mit Glauben nicht viel am Hut haben. Einige Generationen sind ja vollkommen ohne Glauben aufgewachsen. Das ist, je nach Land, uebrigens sehr unterschiedlich ausgepraegt. Nachwirkungen sieht man ja durchaus auch z.B. auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, wo man immer wieder Artikel findet, es sei die "gottloseste" Gegend der Welt (das wuerde ich jetzt bezweifeln, aber das sei jetzt mal dahingestellt). Eine "Welt ohne Glaube" scheint also gar nicht so unwahrscheinlich, wie manche das darstellen wollen. Oder wie seht Ihr das?
Zitieren
(06-10-2017, 11:47)Adamea schrieb: Der Begriff "Dreifaltikeit" läßt ja offen um was es sich handelt

Richtig, aber es muss etwas da sein – Du kannst nicht behaupten, dass Etwas dreifaltig wäre, und dann im nächsten Moment aussagen, dass dieses Etwas nicht existiert, sondern etwas Anderes dreifaltig wäre. Denn dann müsste dieses Andere zwangsläufig existieren.
Zitieren
(07-10-2017, 17:47)sanctus schrieb: Richtig, aber es muss etwas da sein – Du kannst nicht behaupten, dass Etwas dreifaltig wäre, und dann im nächsten Moment aussagen, dass dieses Etwas nicht existiert, sondern etwas Anderes dreifaltig wäre. Denn dann müsste dieses Andere zwangsläufig existieren.

ALS 3 SIND diese 3 Kräfte oder Faktoren oder wie auch immer 1
3=1 oder anderesherum 1=3

Eine dreier Kombination von Kräften sind kein 1Ding sonderen 1 System oder EIN 3erVerursacher. 1 Ursache die nur etwas verursacht wenn 3 zusammenkommen.
1 3erCode. Oder: 1+1=3
Die 3 Naturkräfte existieren und sind auch keine Ding UND keine Person.
Überall IST wirklich immer nur die 3. ALLES IST Dreifaltig. Alles.
Dieser "3er-Code" oder wie auch immer, ist IN sich SELBER wieder im 3er Verlauf verlaufend.
Ich kann hier leider keine Zeichnungen malen. Schreibe die 1 - 2 - 3 auf und dann gebe jeder Zahl 3 Verbindungstriche in der unteren Reihe (=9 Striche), jedem Strich schreibst du wieder 1 - 2 - 3 darunter.....und soweiter... du hast 1 Schneeballsystem oder sowas wie ein unendlicher Stammbaum aber es sind immer 3er-Pächchen die 1 sind.
So wie alle Farben aus 3 Grundfarben kommen und DIE 3 Grundfarben sind EIN (also 1) 3er-System die DIE Kombinationsmöglichkeit IN sich haben.
Es ist leider nur zu einfach für euch! Das Einfache IST leider das komplizierteste.


Oder so: Der Mensch ist tote Matereie, also Körper + belebender Geist + er hat seine Psyche (Seele).

Und da passt m.E. auch der Bibelspruch:
"Wo 3 versammelt sind da bin ich unter ihnen." ....WEIL Gott AUS 3 "Faktoren" besteht, braucht es auch 3 "Faktoren" um Gott "herzustellen" oder zu sein.

Wenn man 1 oder 2 hat, dann kennt man sie auch und wenn man 3 von 3 kennt, WEISS man WAS das Dritte ist.
Nichts ist einfacher als wenn man immer nur nach 3 suchen muß!!!
Selbst wenn man nur 1 von 3 kennt, weiß man an welchen Zeichen/Merkmalen/Eigenschaften man die fehöenden 2 erkennen kann.
Und wenn etwas in Harmonie ist, dann sind ja alle 3 zusammen und es wird kein Problem da sein das uns zu einer Suche nach einer Lösung antreibt.

Ja, die letzten Sätze lesen sich FÜR EUCH total bescheuert! Aber nur WEIL ihr sie nicht verstehen könnt!

Zitieren
(08-10-2017, 06:48)Adamea schrieb: Ja, die letzten Sätze lesen sich FÜR EUCH total bescheuert! Aber nur WEIL ihr sie nicht verstehen könnt!

Nun, das liegt wohl eher an Deiner Ausdrucksweise. Das ist ein langer Beitrag, um uns zu erzaehlen, dass Dreifaltigkeit ein Prinzip ist und kein Gegenstand; wovon ich mal annehmen wuerde, dass auch Sanctus das verstanden hat. Nur, das beseitigt ja seinen Einwand nicht. Hier geht's wieder mal um Kategorien...

Und dass Deine Leser Deine Ideen nur deshalb ablehnen wuerden, weil sie sie nicht verstehen, halte ich fuer eine ausgesprochen gewagte Hypothese. Aber das hatten wir alles schon unzaehlige Male.

Ansonsten bitte zurueck zum Thema (einige Beitraege wurden nach Feedback verschoben).
Zitieren
(08-10-2017, 06:48)Adamea schrieb: ALS 3 SIND diese 3 Kräfte oder Faktoren oder wie auch immer 1
3=1 oder anderesherum 1=3

Genau darauf wollte ich hinaus. Insofern ist die Existenz von 1 nicht egal und die Dreifaltigkeit kann auch nicht sinnvoll gedacht werden, wenn die Existenz von  1 geleugnet wird. 3 ist eben 1 und nicht 0.

Zitat:Aber nur WEIL ihr sie nicht verstehen könnt!

Das beruhigt mich, dass "wir" selig sind. Hilfreich wäre trotzdem, wenn Du Dich vielleicht etwas kürzer fasst, das kann beim Verständnis helfen. In meiner Unizeit wurden die meisten Leute immer dann besonders komplex und ausschweifend, wenn sie ein Thema nicht wirklich verstanden hatten.
Zitieren
Sanctus an Adamea:
(08-10-2017, 09:35)sanctus schrieb: Hilfreich wäre trotzdem, wenn Du Dich vielleicht etwas kürzer fasst, das kann beim Verständnis helfen. In meiner Unizeit wurden die meisten Leute immer dann besonders komplex und ausschweifend, wenn sie ein Thema nicht wirklich verstanden hatten.
Letzteres ist allgemeine Lebenserfahrung. Deswegen empfehlen Rede-Trainer auch, Texte ganz streng zu strukurieren und die Sätze kurz zu halten. Man soll sich immer folgende Fragen stellen:
- was ist der genaue Gegenstand meiner Aussage?
- welche Voraussetzungen sind dazu unabdingbar?
- bin ich noch beim selben Thema? Notfalls mache Stichwortüberschriften. Behandle in einem Abschnitt nur diese!
- lasse weg, was dir unklar ist! Ein Geschwurbel über unklare Vorstellungen dient weder deinem Zuhörer noch dir selbst.
- ist der gerade formulierte Satz wesentlich?

Es gehört zu einem vernünftigen Glauben, mit einem Gegenüber eine Vereinbarung zu treffen. Einseitige Bekenntnisse dienen bestenfalls dir selbst.

Selbst eine "Welt ohne (religiösen) Glaube" kommt nur mit Vereinbarungen zurecht, wie das Zusammenleben gestaltet werden soll. Auf religiöse Mythen kann man verzichten, auf Vereinbarungen nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
(08-10-2017, 09:35)sanctus schrieb: Insofern ist die Existenz von 1 nicht egal und die Dreifaltigkeit kann auch nicht sinnvoll gedacht werden, wenn die Existenz von  1 geleugnet wird.

Doch alle 3 sind auch einzeln ein Ganzes!

Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Nicht religiös bestimmter Glaube Reklov 304 34342 11-04-2023, 22:26
Letzter Beitrag: Ulan
  Wollte Judas Ischariot die Juden in eine Falle locken? Sinai 58 12812 05-12-2022, 23:13
Letzter Beitrag: Ekkard
  Glaube gegen (Natur)Wissenschaft Reklov 554 120929 16-01-2022, 12:42
Letzter Beitrag: Ulan

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste