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Staatsgelder für Grundrente oder (oder: und) Bildung?
#16
Das Problem ist halt das Deutschlands Staatsorgane nicht mit der Masse an Geld umgehen können.
Da wird jedem Impuls hinter her geeilt ... Nachhaltigkeit fehl am Platz ...
Finanzlöcher/Vorhaben werden mit neuen Steuern finanziert ...
Ausgaben auf den Prüfstand stellen? Da sehe ich keinen Willen ...
Nun das könnte man noch ewig so weiter führen ... :)
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#17
(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Vielleicht kannst Du das kurz zusammenschreiben - nicht zu lange, vielleicht zwei Seiten A4 und in einem Dutzend Punkte zusammengefaßt
Okay ich versuche das.
Das dauert aber aweng, weil ich ja zuerst alle Gedanken aufschreiben muss, um dann die besten heraussuchen zu können.
LG

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#18
Herzlich Willkommen Teudebrand und sehr viel Spaß mit uns.
Ich bin anders als ich dir in schriftlicher Form erscheinen werde. Versuche immer daran zu denken. DANKE!
(11-01-2020, 09:58)Teudebrand schrieb: Das Problem löst sich wie folgt:
Abschaffen der Rente, Eigenverantwortung der Menschen fördern.
Und Krankheiten bei Gott abbestellen.

(11-01-2020, 09:58)Teudebrand schrieb: Die Familie und die Verantwortung seinesgleichen sollte wieder in den Vordergrund rücken.
Früher hatte man eine Generationenhaus indem sich gegenseitig geholfen wurde... hier haben alle einen Platz gefunden, die auch wirklich einen Bedarf hatten.
Dein Gedanke ist wunderschön, aber in diesen Zeiten nur sehr schwer FÜR ALLE möglich.

Früher gingen alle auf dem gleichen Acker arbeiten. Heute liegen die Arbeitsstellen zu weit weg (es gibt viele Pendler) und die Arbeitsstellen der Familienmitglieder sind auch oft in alle Richtungen verstreut.
Alle fahren auf ihre Arbeit, viele "OPFER"/verbrauchen dafür viel ZEIT und letzten Endes ist die Oma allein daheim und bekommt ihrem Herrzinfakt ganz ohne Zuschauer und das Kleinkind nutzt sodann die Gelegenheit und legt ein "Freudenfeuer".

Verzeih mir bitte die Wortwahl, ist nicht böse oder gemein gemeint, ich kann nicht anders, ich bin irgendwie halt so. Mir fällt oft so komisches Zeug ein.

(11-01-2020, 09:58)Teudebrand schrieb: Die Rente sollte ohne Generationenvertrag und vor allem ohne staatliche Führung geführt werden.
Die Eigenverantwortung muss in den Vordergrund gestellt werden.
Das funktioniert nicht. Das kann nicht funktionieren. Zumindest nicht mehr. Nicht in diesen Zeiten.
An vielen Geldern, die umverteilt gehören, kann nur der Staat kommen.
Das Ganze ist viel zu groß und ineinandergreifend, als dass es ohne den Staat funktionieren kann.

Wie sieht denn die Eigenverantwortung aus?
Sind in diesem Model/System absolut ALLE Menschen in Deutschland beteiligt oder ist das ein System im System?
Wie wurden Krankheitsfälle dabei berücksichtigt?
Was ist der Unterschied zwischen Eigenverantwortung und Leistungsgeellschaft?
Wächst der Druck zur Eigenverantwortung, wie der Druck zu immer größeren Leistungen? Also kann man diese Verantwortung wirklich immer so kleicht erfüllen?

Viele liebe Grüße

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#19
(11-01-2020, 10:34)Geobacter schrieb: Wer Steuer bezahlt sollte auch Rente beziehen.
Es gibt so viel Unsinniges das mit Steuergeldern bezuschusst wird. Warum nicht auch die Rentner?
Ja, da haste Recht. Zustimmung!
Was auch noch drin währe ist: Verschwenung reduzieren. Schon mit etwas mehr Logik lässt sich aich viel Geld sparen.

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#20
(12-01-2020, 23:33)Ulan schrieb: ...kombiniert mit einer in Eigenverantwortung geplanten Rente fuer Leute, die sich mehr leisten koennen und wollen. ..

Das Problem ist ja, dass die die Eigenverantwortung nehmen wollen nicht können, wenn sie in der AKTUELLN ZEIT schon nicht genug Geld haben. Ein Kern des Problemes ist, dass man für eine spätere ZEIT im Jetzt Geld erwirtschaften können muss, während gleichzeitg auch die Ereignisswelt neuer/moderner wird und ihre neuen Herausvorderungen und Probleme usw. mit sich bringt.

Letzten Endes werden die Besserverdienenden immer ein schöneres Leben haben. Das ist OK. Was nicht OK ist, dass Menschen die gearbeitet haben mit einer unwürdigen Höhe der Lesitugnsgeldbeträge leben müssen. Es braucht ein FESTES Grundgeld.
Wer es selbst verdient bekommt es nicht und wer wengiger verdient bekommt es automatisch aufgestockt.AUTOMTISCH.
Hier muss das automatisch erfolgen.
(Das erinnert mich an das Organspedergesetzt, das automatisch zum Spender macht. In DIESER Gesellschaftsform ist das absolut Menschenunwürdig! Eine Dreistigkeit.)

Die Gesellschaft muss deshalb zumindest darauf achten, dass sie ihre Mitmenschen (Nächstenliebe) nicht unwürdig leben lassen. Denn jeder Arbeiter, egal welche Arbeit, hat seinen Beitrag geleistet.
Viele Menschen können nun mal nichts Großes vollbringen.
Aber diese Gesellschaft verlangt regelrecht, Glanzleistungen und einen supergesunden Körper und das man ein Supertalent ist oder hat, und das ist auch ein Teil des Problem.

LG

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#21
(12-01-2020, 23:39)Teudebrand schrieb: Das Problem ist halt das Deutschlands Staatsorgane nicht mit der Masse an Geld umgehen können. ..
Ausgaben auf den Prüfstand stellen? Da sehe ich keinen Willen ... 
Ja, da haste Recht. Und du hast erkannt woran es liegt. DER Wille.
Der geliebe BÖSE WILLE, will das Gute nicht für alle und das Beste nur für sich.

LG

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#22
(13-01-2020, 16:49)Adamea schrieb:
(12-01-2020, 23:33)Ulan schrieb: ...kombiniert mit einer in Eigenverantwortung geplanten Rente fuer Leute, die sich mehr leisten koennen und wollen. ..

Das Problem ist ja, dass die die Eigenverantwortung nehmen wollen nicht können, wenn sie in der AKTUELLN ZEIT schon nicht genug Geld haben. Ein Kern des Problemes ist, dass man für eine spätere ZEIT im Jetzt Geld erwirtschaften können muss, während gleichzeitg auch die Ereignisswelt neuer/moderner wird und ihre neuen Herausvorderungen und Probleme usw. mit sich bringt.

Letzten Endes werden die Besserverdienenden immer ein schöneres Leben haben. Das ist OK. Was nicht OK ist, dass Menschen die gearbeitet haben mit einer unwürdigen Höhe der Lesitugnsgeldbeträge leben müssen. Es braucht ein FESTES Grundgeld.
Wer es selbst verdient bekommt es nicht und wer wengiger verdient bekommt es automatisch aufgestockt.AUTOMTISCH.
Hier muss das automatisch erfolgen.
(Das erinnert mich an das Organspedergesetzt, das automatisch zum Spender macht. In DIESER Gesellschaftsform ist das absolut Menschenunwürdig! Eine Dreistigkeit.)

Die Gesellschaft muss deshalb zumindest darauf achten, dass sie ihre Mitmenschen (Nächstenliebe) nicht unwürdig leben lassen. Denn jeder Arbeiter, egal welche Arbeit, hat seinen Beitrag geleistet.
Viele Menschen können nun mal nichts Großes vollbringen.
Aber diese Gesellschaft verlangt regelrecht, Glanzleistungen und einen supergesunden Körper und das man ein Supertalent ist oder hat, und das ist auch ein Teil des Problem.

LG

auf den Beitrag möchte ich eingehen, besonders auf die letzten Zeilen:

ich bin anderer Meinung .....

Man muss im aktuellen Rentensystem kein Superman sein.
Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.

Probleme haben Menschen die in Summe nur auf 10—20 Jahre kommen... da hilft selbst ein Supereinkommen nicht.
Die Ursachen hierfür sind vielfältig.
Wer sein Leben mit der Frage nach dem Sinn, oder als freischaffender Künstler verdingt.
Hier evtl. ohne geregeltes Einkommen ... die Menschen haben vielleicht einen Beitrag geleistet ... aber halt keinen für das Rentensystem ....
Das sind dann typische Fälle, welche in der Sozialhilfe landen oder am Lebensabend noch Zeitungen austragen müssen.
Hier sag ich ganz klar: Das war der freie Wille der Menschen. Die haben sich für diesen Weg entschieden.


Krankheitsfälle und Behinderte bzw. Benachteiligte Menschen:
hier muss der Staat unterstützen ... völlig unabhängig vom bestehenden Rentensystem.




In Summe gilt aber für mich bei allen Varianten:
Wenn noch eine Familie vorhanden ist, dann muss diese einspringen bis es nicht mehr geht.
Die Kinder wurden auch in die Welt gesetzt, hier gibt es eine Verantwortung bis in den Tod.
Früher ganz normal .... Die Eltern sind für die Kinder da ... später sind die Kinder für die Eltern da.

Was haben wir denn heute?
Die Oma hat Probleme mit der Gesundheit und Pflegestufe 2—3 .... die Kinder und die Oma können sich kein betreutes Wohnen oder ein altersgerechte Altenheim leisten ... zudem ist die Oma unzufrieden das sie von den eigenen Kindern abgeschoben wird ...

Vielleicht bin ich in der ganzen Sache aber auch einfach nur altmodisch ....


Teudebrand
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#23
(13-01-2020, 16:49)Adamea schrieb:
(12-01-2020, 23:33)Ulan schrieb: ...kombiniert mit einer in Eigenverantwortung geplanten Rente fuer Leute, die sich mehr leisten koennen und wollen. ..

Das Problem ist ja, dass die die Eigenverantwortung nehmen wollen nicht können, wenn sie in der AKTUELLN ZEIT schon nicht genug Geld haben.

Das erledigt der Teil, den Du weggeloescht hast. In den Laendern mit steuerbasierter Grundrente reicht diese normalerweise fuer's Leben gut aus, ist aber fuer alle nicht besonders hoch. Solange es deutlich mehr ist als Hartz IV, ist's doch in Ordnung. Was andere Leute sich noch zusaetzlich erwirtschaften koennen, betrifft Dich dann ja eigentlich nicht mehr.
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#24
(13-01-2020, 19:26)Teudebrand schrieb: Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.

Das ist ungerecht, denn es diskriminiert bestimmte Ausbildungswege und privilegiert andere Berufsgruppen
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#25
(13-01-2020, 23:04)Sinai schrieb:
(13-01-2020, 19:26)Teudebrand schrieb: Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.

Das ist ungerecht, denn es diskriminiert bestimmte Ausbildungswege und privilegiert andere Berufsgruppen

meine Rede ... die Rente gehört abgeschafft :)

btw das ist der Generationenvertrag ... das Grundsystem der Rente ...

aber es ist nicht ungerecht ... wer in Summe 10 Jahre einbezahlt hat darf nicht genauso viel bekommen wie jemanden 45 Jahre einbezahlt hat ... ( ungefähr gleiche Beiträge einfach mal vorausgesetzt )

Es muss hier zwingend ein Gefälle geben ... sonst kommt die wahre Ungerechtigkeit zum Vorschein.
Es wäre keine Motivation mehr da sich für den Staat 45 Jahre aufzuopfern ...
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#26
(13-01-2020, 23:04)Sinai schrieb:
(13-01-2020, 19:26)Teudebrand schrieb: Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.

Das ist ungerecht, denn es diskriminiert bestimmte Ausbildungswege und privilegiert andere Berufsgruppen


Ich meine ganz was anderes:
Zwei Zwillinge

Der eine ging ins Gymnasium und machte Abitur. Ging dann zur Deutschen Bahn. Ihm werden die Schuljahre von 15 bis 18 nicht in die Pension angerechnet.

Der andere wurde Lehrling bei der Deutschen Bahn. Bei ihm beginnt die Uhr der Pensionsjahre schon mit 15 zu laufen . . .

Ungerecht !

Dies hält doch keinem ernsthaften Vergleich stand - blödes Gerede von Gewerkschaftern, daß der eine eben "nur" Schüler war, der andere aber "gearbeitet" hat - das ist doch politisch eingefärbt . . . schöne Sprüche von Gewerkschaftspolitikern, um sich bei einem (allerdings immer kleiner werdenden Teil) der Belegschaft einzuschleimen, aber niemand kann uns zwingen, diese Sprüche zu glauben

Viele Söhne aus Arbeiterfamilien machten Abitur und sind nun die Gelackmeierten bei der Pensionsberechnung - war es nicht gerade die Sozialdemokratie, die jedem Arbeiterkind einredete, aufs Gymnasium zu gehen ??
Jetzt wird ihr die Rechnung präsentiert - sie hat nur mehr 15 %
Dann kam noch die "Glanzleistung" des Sozialdemokraten Peter Hartz dazu: das verfluchte Hartz IV
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#27
(14-01-2020, 01:51)Sinai schrieb:
(13-01-2020, 23:04)Sinai schrieb:
(13-01-2020, 19:26)Teudebrand schrieb: Der entscheidende Faktor ist min. 45 Jahre gearbeitet zu haben.
Wer das schafft, kann auch mit einem kleinen bis mittleren Einkommen davon leben.

Das ist ungerecht, denn es diskriminiert bestimmte Ausbildungswege und privilegiert andere Berufsgruppen


Ich meine ganz was anderes:
Zwei Zwillinge

Der eine ging ins Gymnasium und machte Abitur. Ging dann zur Deutschen Bahn. Ihm werden die Schuljahre von 15 bis 18 nicht in die Pension angerechnet.

Der andere wurde Lehrling bei der Deutschen Bahn. Bei ihm beginnt die Uhr der Pensionsjahre schon mit 15 zu laufen . . .

Ungerecht !

Dies hält doch keinem ernsthaften Vergleich stand - blödes Gerede von Gewerkschaftern, daß der eine eben "nur" Schüler war, der andere aber "gearbeitet" hat - das ist doch politisch eingefärbt . . . schöne Sprüche von Gewerkschaftspolitikern, um sich bei einem (allerdings immer kleiner werdenden Teil) der Belegschaft einzuschleimen, aber niemand kann uns zwingen, diese Sprüche zu glauben

Viele Söhne aus Arbeiterfamilien machten Abitur und sind nun die Gelackmeierten bei der Pensionsberechnung - war es nicht gerade die Sozialdemokratie, die jedem Arbeiterkind einredete, aufs Gymnasium zu gehen ??
Jetzt wird ihr die Rechnung präsentiert - sie hat nur mehr 15 %
Dann kam noch die "Glanzleistung" des Sozialdemokraten Peter Hartz dazu: das verfluchte Hartz IV

was ist daran ungerecht ... beide kommen auf min 45 Jahre Beitragszahlung. Derjenige der später angefangen hat kann die fehlenden 3 JAHRE zum Zwilling wahrscheinlich durch eine höhere Beitragszahlung ( Gymnasium ) ausgleichen....

Will nicht kleinlich sein aber Rentner der gesetzlichen Krankenkasse bekommen keine Pension.
Die bekommen eine Rente ....
Egal ob Sozialdemokraten oder andere Politiker ... meist wird an der Rente nur verschlimmbessert.

Die Rente hat auch keine Gewerkschaft erfunden ... das war Bismark ....
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#28
Bitte Zitate auf das Wesentliche bzw. das kürzen, worauf man zu antworten wünscht! Siehe hier: klick!
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#29
Diesen Thread lese ich morgen.
(13-01-2020, 19:26)Teudebrand schrieb: Die Kinder wurden auch in die Welt gesetzt, hier gibt es eine Verantwortung bis in den Tod.

Der Staat braucht den Nachwuchs, das sind die Steuerzahler von Morgen.
Alleinerziehende mit Mindestlohn werden im Stich gelassen. Kommt noch Krankheit oder Arbeitslosigkeit hinzu, kann keiner der Armut entkommen.

Die Gesellschaft braucht neue Steuerzahler, damit jene die Krank werden und gut verdient haben IHRE super 60% von ihren guten Netto bekommen und damit noch gut genug leben können.
Geringverdiener können nicht von 60% vom Netto würdig leben!

Das Sozisalsystem ist unsozial, denn bei gleichem Schicksal, also z.B. Krankeitsfall oder Arbeitslosigkeit, haben die Besserverdiener immer noch ein WÜRDIGES Leben aber die Mindestlohnempfänger NICHT.

60% VOM Netto sind für den einen noch ein würdiger Begtrag und für den anderen ein menschnunwürdiger Betrag.

BEIDE haben der Gesellschaft gedient!
WAS ist der Gesellschaft der Mensch WERT, der die niederen Arbeiten für sie erledigt?
Er wird gesellschaftlich abgelehnt und zum Faulpelz erklärt und neuerdings denkt man daran auch noch seine Organe FREI zur Verfügung zu stellen.
In dieser Gesellschaft herrscht eine MINDER-WERT-IGE Denkweise VOR.

Der Tag hat nur 24 Stunden und jeder hat nur 1 Körper.

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#30
Einiges ist unkorrigiert.

Hallo Sinai,
hier die sehr stark gekürze aber doch lange Antwort zu deinem Eintrag von Seite 1. Sorry, hat etwas lange gedauert. Du weißt ja, dass mir sehr viele Worte gegeben werden und ich diese nicht auf die Schnelle filtern und sortierten kann, da gleichzeitig weitere Gedanken in mich hineinfließen.
Das Volle und das Alles sind nun mal sehr, sehr, sehr viel und wo sehr viel ist, muss man erst das Wenige aus allem heraussuchen. Das kostet Zeit.
Eine andere Herangehensweise gibt es nicht.
Das Alles und das Viele sind mit allen ihrer Konsequenzen untrennbar eins und wer nur die Lorbeeren will, dem kann nicht das ganze des Besten geben werden.
Das ist ein göttliches Gesetz.
Alle Menschen, die nur nach dem Beste greifen und das Restliche wegwerfen, egal in welcher Form sie etwas wegwerfen, bekommen das Ganze des Besten nicht.
Es gibt da ein göttliches Gesetz der Gerechtigkeit.
Jedem geschieht nach seinem Denken.
Der allzu wählerische Mensch, weiß nicht was er durch sein eigenes Tun verloren hat auch wenn das Verlorene nie sein eigen war, so hat er sich selbst verhindert etwas zu bekommen.
An das ganze des Besten können nur jene Menschen kommen, die das Unschöne nicht verurteilen, sondern LERNEN auch das Unschöne so zu lieben wie das Schöne.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: ... Und absolut fleißig und bereit, den Zeitplan täglich an die Wünsche des Arbeitgebers anzupassen, natürlich geteilter Dienst mit einem unbezahlten vierstündigen Loch zu Mittag, dafür aber frühmorgen Dienst und spätabends auch . . .

Ja du hast Recht, das kenne ich auch, aber die Menschen müssen da erst noch lernen wie sich sich dagen wehren.
Die Tages-ZEIT und der Wochentag hat für jeden Menschen unterschiedlichen WERT. Darum darf der Betreib nicht die volle
BEST-ZEIT für sich beantspruchen. Der Gleichheit und Gerechtigkeit nach, muss jeder Mensch selbst auch Bestzeit nutzen dürfen.
So auch mit den Überstunden, die Betriebe verlangen, dass man nach Betriebswunsch ÜStd. aufbauen soll und dann wieder nach Betreibswunsch abbauen soll. DAS IST EIN NO GO, denn das ist ein einseitiges tun bei dem immer NUR der EINE ständig die Rosinen heraus pickt.
Der Arbeitnehmer darf in KEINER Form dazu gebracht werden wie ein Sklave behandelt und zeitlich verwendet zu werden.
Ich denke, es wird bald zu neue Freiheitskämpfer kommen. Aber erst wird Depression und Burnout ansteigen.
Mit der Zeit merken "die da oben" was sie "für die da unten" gesetzlich festschreiben müssen. Aber bis "die da oben" das merken, haben sich viele gute Menschen umgebracht. Die Selbstmordrate steigt, so wie ich das einschätzen kann. Da allein in meinem Bekanntenkreis herzensgute Menschen den Tod gewählt haben.
In der Moderne hat auch die Sklaverei mehr Möglichkeiten.
Alles geht Hand in Hand UND wenn man nicht aufpasst, wem oder was man seine Hand gereicht hat, dann geht man unwissendlich mit dem Bösen.
Mit steigener technischen Möglichkeiten in der Berufswelt steigt auch die Möglichkeit der Ausbeutungen/Sklaverei.
Sogar ein Staat kann ausgebeutet werden.
Da hilft nur die Kenntis um das Gleichgewichts-Prinzip oder wie ich dazu sagen DARF.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb:
(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb: JEDE Arbeit IST notwendig erledigt zu werden.
Dies stimmt leider nicht - es gibt sozial schädliche Arbeiten

Ja, ich weiß was du meinst, aus dieser Sicht hast du recht.
Es gibt 3 Gruppen niederer Arbeiten.
1x die die du meinst und 1x die niederen Arbeiten, die ich meine und 1x die Berufe in denen nie gut bezahlt wurde und an und für sich ihren Existenzwert darin haben, dass es sie gibt. Also Berufe die kein lebensnotweniges aber schönes/bereicherndes Warenangebot darstellen und daher Existenzwert haben. Z. B. Friseure, Floristen und alle Berufe deren Leistung man gerne in Anspruch nimmt, aber nie würdig genug bezahlt werden können, weil die mit zu niedrigen Geldbeträgen wirtschaften müssen bei gleicher Zeit. Bei gleicher Zeit: Also während die einen (am Ende des Tages) hohe Geldbeträge in der Kasse haben, können die nur niedrige Geldbeträge in der Kasse haben.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb:
(09-01-2020, 09:43)Adamea schrieb: . . . braucht es ein würdiges Mindesteinkommen IN Kombination mit staatlichen Leistungen, WEIL eben NICHT ALLE Betriebe den nötigen Lohn bezahlen können.
Hier besteht aber die Gefahr, daß Ausbeuter davon profitieren. Sie würden dann regelrecht dazu eingeladen, schlecht zu bezahlen
Der Arbeitgeber zahlt dann nur einen Hungerlohn, weil er ohnehin massenhaft Arbeitskräfte hat, da diese vom Steuerzahler unterstützt werden. Das ist keine ausgereifte Idee von Dir! Die Steuerzahler (dazu gehören alle Arbeiter und sogar alle Armen die ja beim Kauf von Brot und Schuhen und Heizmaterial Mehrwertsteuer zahlen und beim Kauf von Bier und Zigaretten noch allerlei andere zusätzliche Steuern) sollen Ausbeuter subventionieren ??

Ja, da hast du recht. Dann muss das entweder andersrum gemacht werden oder man prüft die Betriebe auf ihre Lukrativität.
Ich denke man kann erkennen, welche Betriebe fähig sind die Läöhne selbst zu bezahlen. Über die Buchführung, die jeder Betrieb erstellen muss, wird doch alles ersichtlich. Und mit etwas Logik und Vernunft, kann der Gesetzgeber erkennen, welche Ausgaben unnötig oder verschwederisch sind und wann VOR einer Investition zuerst mal die Arbeiter gut bezahlt werden müssen.
Freilich ohne gute Staatsmitarbeiter kann der Gesetzgeber das nicht.
Auch der Gesetzgeber braucht seine tauglichen Angestellten und kann keine "Pfeifen" gebrauchen.
Also ich bin mir sicher, dass die Betriebe gut genug einschätzbar sind. Dazu müssen die Staats-Angestellten nur etwas logisch denken können. DAS IST also MACHBAR. Sollte es!!!
Wäre das nicht so, wäre es höchst fragwürdig warum die beruflich so weit gekommen sind.
Menschen in hohen Positionen/Berufen mit hoher Verantwortung, dürfen sich nicht erlauben mit dem logischen denken aufzuhören.
Die Betreibe können freilich MIT logischem Denken erkannt werden.
Und vielleicht lässt sich ja auch ein logisches PC-Programm dafür entwickeln, welches schon mal grob VOR-Sortiert.
Aber die extremen Detail-Feinheiten werden, denke ich, immer nur durch einen Menschen erkannt werden können.
Der Mensch ist sehr erfinderisch und darum, wird ein PC-Programm wohl nie die volle Macht eines Menschen haben.
Ich glaube der Mensch ist mächtiger als Maschinen je sein können.
Maschinen/Roboter sind nur schneller und haltbarer aber gänzlich neue Ideen bekommen sie nicht, weil man dazu oft verrückt genug sein muss. Und Programme sind doch etwas nach Ordnung verlaufendes, oder? Oder gibt es auch Programme die mit Chaos arbeiten?
Mensch oder Maschine, eine völlig neue Idee verwirrt beide.
Also ob die Betriebe wirklich keine angemessenen Löhne bezahlen können, lässt sich ermitteln mit diversen Mitteln.
Der Gesetzgeber muss ja nur logisch denken und dann weiß er sofort was Sache ist.
Wäre der Gesetzgeber nicht fähig logisch zu denken, dann würden ja Untaugliche in höchsten Amtspositionen sitzen. Dass darf nicht sein!
Ein Mindestmaß an Logik darf von denen erwartet werden und mehr ist dazu ja eh nicht nötig.

Also:
Entweder bezahlen die Betriebe die volle Löhne und bekomme das Geld vom Staat zurück ODER die Betriebe bezahlen zu niederige Löhne und der Bürger bekommt das fehlende Geld vom Staat (selbstverständlich OHNE Antragstellerey).
Dem Arbeiter ist es egal woher das Geld kommt.

Nochwas:
Wenn Betriebe in den Betrieb investieren, muss man gewillt sein mit Logik zu erkennen, ob die Investiotion realistisch genug ist! Dazu gibt es Fachkräfte.
Gute Fachkräfte ERKENNEN sofort mit einem Blick.
Die Mehrheit der Menschheit ist nicht dumm genug, um das logische nicht erkennt zu können.
Aber es gibt Menschen, denen ist die Logik ein Dorn im Auge, weil sie ihren Balken vor ihren Augen so sehr lieben.
In der Regierung, hat der Balken nix zu suchen! Dort muss Logik und Vernunft vor-herrschen.

Also
VOR Investitionen/Baugenehmigungen darf genau nachgesehen werden wo das Geld herkommt und wo das Geld zuerst hin muss.
Manche Betriebe können ja auch nur deswegen investieren WEIL sie ihren Arbeitern zu wenig bezahlen. Das darf nicht sein!
Betriebe WACHSEN dann ja DURCH Ausbeutung! Und das hat früher oder später NEGATIVE Gesamtauswirkungen, also deutschlandweit und weltweit.
Also muss bevor eine Baugenehmigung erteilt wird, der Betrieb "auf Herz und Nieren" geprüft werden.
OHNE Prüfung geht nicht, weil zu viele Menschen betrügerisch denken.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Wie sollte denn - nach Deiner Idee - der Staat ausgleichen und regulieren ??

Nach Maß / Formel!

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Erste Frage: Meinst du mit "Staat" die Bundesrepublik Deutschland oder die EU ??

Was ich zu sagen habe und wen ich meine betrifft Alles und Alle.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Zweite Frage: Dies ist noch schwieriger - nach welchem Paradigma sollte der Staat agieren ??

Nach Maß / Formel!

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Minister können nicht Menschengruppen freihändig unterstützen - es würde sofort der Vorwurf der mangelnden Objektivität laut werden - somit müßte ein Gesetz geschaffen werden
Na dann viel Spaß - es würde jahrelang gestritten werden - fruchtlos gestritten werden - ohne daß ein Kompromiß zustandekäme

Der Staat muss nach LOGIK und einer Art Mathematik agieren, damit wird die Objektivität klar und alle die sich täuschten werden automatisch schweigen, weil sie ja erst dann erkenne, dass ihre Objektivität ein Schein war!
Objektivität hat 3 Kategorien. Wer ALLES in 3 Kategorien analysiert hat automastisch die besten Argumente, weil er ja mit seinem Denken alles dazugehörige erkennt.
Menschen die fest der Meinung sind, dass sie die Objektiveren sind, werden selbst erkennen, dass sie sich getäuscht haben.
Dann kommt auch die Stunde der Wahrheit und es zeigt sich ob sie Mut haben ihren Irrtum zuzugeben oder feige, still und leise ihren Hut nehmen und gehen. Aber damit müssen sie selbst klarkommen, denn dem großen Ganzen ist die Hauptsache, dass sie dann nicht mehr stören werden und die dreifaltigen Logiker endlich mit der Arbeit beginnen können.
Das Beste kann nicht zustande kommen, wenn die Besten ständig bei iher Arbeit gestört werden.
ALLES lässt sich aufhalten, sowohl das Gute wie auch das Böse und auch das Beste.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Aber vielleicht hast Du eine Idee wie so ein Sozialgesetz aussehen könnte ?

Ich habe nur die Formel dazu.
Die Erklärung eines einfachen aber in sich selbst komplex verlaufendes System ist niemals in aller Kürze erklärbar. Das ALLES-IST-EINS-Zusammenhang verhindern dies automatisch.
Zuerst müssen die Gesetzesentwickler das Denken LERNEN! Das Sozialsystem funktioniert nicht, weil "die da oben" FALSCH denken!
Ein fehlerhaftes Denken steckt im Spozialsystem.
Dieser Sozialstaat geht den Weg des falschen Fördern und Forderns! Fördern und Fordern ist sowohl im Guten wie auch im Bösen möglich! Der Weg ist das Ziel!
ALLE und ALLES braucht sein "Fundament", Grundlage, Grundbestand, Grundeinkommen. Wenn DER UNTERGRUND FEHLT oder genommen wird, kann NICHTS GUTES kommen und schon gar nicht kann das Beste geschehen.
Das derzeitge Sozialsystem nimmt dort, wo nicht genommen werden darf.
Das derzeitge Sozialsystem nimmt von der Existensgrundlage! Das SSystem IST zerstörerisch!
ALLES folgt einer Ordnung und damit hat alles seine Reihenfolge.

(10-01-2020, 00:06)Sinai schrieb: Vielleicht kannst Du das kurz zusammenschreiben - nicht zu lange, vielleicht zwei Seiten A4 und in einem Dutzend Punkte zusammengefaßt

Sorry, es sind fast 3.
Du kannst nicht NUR das Beste von mir bekommen, damit verhinderst du das Beste.

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