16-03-2021, 10:24
Dem berühmten und international renommierten Ägyptologen Universitätsprofessor Jan Assmann — unter anderem Ehrendoktorwürde der ha'universitah ha'ivrit yeruschalayim (Hebräische Universität Jerusalem) — sind Ähnlichkeiten vom Sonnengesang des Pharao Echnaton und dem israelitischen Psalm 104 aufgefallen
Vgl. dazu Assmann, Jan. Moses der Ägypter. Frankfurt/M. 2000 Seite 255
An anderer — wohl unpassender — Stelle hatte ich das bereits zu thematisieren versucht:
Aus dem Feedback > [geteilt] Karma
Ich habe nun im Google folgende Wortfolge eingegeben: Sonnengesang Psalm 104
und fand einen interessanten Textvergleich
Psalm 104 und Hymnus des Echnaton im Textvergleich
Diese Homepage des mir bislang unbekannten Wiener Komponisten Gerald Spitzner interessiert mich gar nicht, ich las auch den Kommentar von Spitzner zum Textvergleich nicht (da halte ich mich an den Ägyptologen Jas Assmann) — aber die tabellarische Textgegenüberstellung ist hochinteressant !
Immerhin weilten die Israeliten vor dem Exodus jahrhundertelang im Niltal
Zuerst als Herren, dann als Sklaven
Vielleicht haben sie während dieses langen Aufenthaltes so manches akkulturiert (aufgeschnappt)
Der in Rede stehende Pharao Echnaton hatte die berühmte Prinzessin Nofrete geheiratet.
Nofretete heißt übersetzt "Die Schöne ist gekommen" — heute würde man sagen "die schöne Ausländerin"
In der Tat stammte sie ja aus dem fernen Königreich Mitanni — ein Königreich mit indogermanischer Adelsschicht, die königliche Dynastie von Mitanni sprach eine indogermanische Sprache — auch wenn die von ihr regierten Massen keine indogermanische Sprache sprachen.
All dies ist auffällig - auffällig - auffällig
Auffällig ist auch, daß die Arche Noah auf dem Gipfel des Berges Ararat landete !
Dieser Berg liegt unweit von Mitanni — das Schwarzmeerbecken war ja die Urheimat der Indogermanen, die dann ins Grenzgebiet der heutigen Türkei und des heutigen Iran strömten, wo ja der Berg Ararat liegt; und weiter nach Osten bis zum Industal*.
In der Zone zwischen Niltal und Industal spielte sich damals das Leben ab
Wird doch auch der Garten Eden dergestalt beschrieben, daß man ihn im Euphrat- und Tigrisbecken im heutigen Irak vermutet
Also entweder hat der Tanach (Thora und Tehillim) fremdes Gedankengut aufgenommen — oder hat der Tanach (Thora und Tehillim) schon in sehr früher Zeit auf Fremdvölker ausgestrahlt.
Ein fazinierendes Thema, das Jan Assmann da angestoßen hat
Jan Assmann hat mit seinem bahnbrechenden (inspiriert von auf Sigmund Freuds Studie 'Der Mann Moses und die Monotheistische Religion', 1939**) Werk die Büchse der Pandora geöffnet
Mir fiel nun auf, daß gewisse Vorstellungen im Tanach und gewisse Vorstellungen im altindogermanischen Sanskrit frappant ähnlich sind !!!
Der Eliasglaube mit seiner erwarteten Wiedergeburt als haMaschiach ist sehr alt.
Man sehe etwa hier:
Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet
bibelwissenschaft.de
Stichwort Elia
Elia wird als Untoter wahrgenommen, der einst im Körper des Messias geboren werden wird.
Hier sind wir im Thema Wiedergeburt
Auch ins Neue Testament spielt der Eliasglaube hinein (zahlreiche Verweise im genannten Artikel von bibelwissenschaft.de) — Jesus der Nazoräer wurde von manchen als der Elias gesehen
*) Zur etwas ungeschickten Bezeichnung 'Indogermanen' werde ich mich noch äußern.
**) Kurz darauf verstarb Freud unter etwas dubiosen Umständen; ein "jüdischer Freund" hatte den "Verräter" unter der Maske der Euthanasie ins Jenseits befördert
.
Vgl. dazu Assmann, Jan. Moses der Ägypter. Frankfurt/M. 2000 Seite 255
An anderer — wohl unpassender — Stelle hatte ich das bereits zu thematisieren versucht:
Aus dem Feedback > [geteilt] Karma
(15-03-2021, 09:49)Ulan schrieb:(15-03-2021, 09:19)Sinai schrieb: Es ist interessant, daß meine Ideen grundlos im "Feedback" landen, auch eine Art der Zensur. Dies zeigt mir und vor allem allen Mitlesenden, daß ich auf dem richtigen Weg bin.
Neben der Frechheit da oben ist das hier doch wohl die Hoehe. Grundlos? Du spammst alle moeglichen Themen mit vollkommen themenfremden Topics zu. Was umso erstaunlicher ist, dass Du selbst das Topic eroeffnet hattest. Wenn Du ein Topic zum "Karma" eroeffnest, schreibe etwas ueber "Karma" und nicht ueber Aegypten, Nofretete oder Noah. Dieser Grund wurde Dir genannt.
Und ich hoffe sehr, dass das, was es Dir tatsaechlich zeigt, ist, dass Du auf dem "richtigen" Weg zu einer Sperre bist.
Wenn Du ueber andere Topics schreiben willst, mache dazu Themen auf. Es ist auch voellig belanglos, was Du da schreibst, da das indische Karma in den aelteren Texten, die aus den Zeiten der Eroberer stammen, als Konzept nicht vorkommt, nur das Wort selbst in anderer Bedeutung. Aber etwas ueber die eigentlichen Themen zu schreiben, scheint nie Dein Ziel zu sein. Wir enden immer wieder bei Deiner falsch verstandenen Idee von dem einen Buch von Assmann, das Du gelesen hast.
Ich habe nun im Google folgende Wortfolge eingegeben: Sonnengesang Psalm 104
und fand einen interessanten Textvergleich
Psalm 104 und Hymnus des Echnaton im Textvergleich
Diese Homepage des mir bislang unbekannten Wiener Komponisten Gerald Spitzner interessiert mich gar nicht, ich las auch den Kommentar von Spitzner zum Textvergleich nicht (da halte ich mich an den Ägyptologen Jas Assmann) — aber die tabellarische Textgegenüberstellung ist hochinteressant !
Immerhin weilten die Israeliten vor dem Exodus jahrhundertelang im Niltal
Zuerst als Herren, dann als Sklaven
Vielleicht haben sie während dieses langen Aufenthaltes so manches akkulturiert (aufgeschnappt)
Der in Rede stehende Pharao Echnaton hatte die berühmte Prinzessin Nofrete geheiratet.
Nofretete heißt übersetzt "Die Schöne ist gekommen" — heute würde man sagen "die schöne Ausländerin"
In der Tat stammte sie ja aus dem fernen Königreich Mitanni — ein Königreich mit indogermanischer Adelsschicht, die königliche Dynastie von Mitanni sprach eine indogermanische Sprache — auch wenn die von ihr regierten Massen keine indogermanische Sprache sprachen.
All dies ist auffällig - auffällig - auffällig
Auffällig ist auch, daß die Arche Noah auf dem Gipfel des Berges Ararat landete !
Dieser Berg liegt unweit von Mitanni — das Schwarzmeerbecken war ja die Urheimat der Indogermanen, die dann ins Grenzgebiet der heutigen Türkei und des heutigen Iran strömten, wo ja der Berg Ararat liegt; und weiter nach Osten bis zum Industal*.
In der Zone zwischen Niltal und Industal spielte sich damals das Leben ab
Wird doch auch der Garten Eden dergestalt beschrieben, daß man ihn im Euphrat- und Tigrisbecken im heutigen Irak vermutet
Also entweder hat der Tanach (Thora und Tehillim) fremdes Gedankengut aufgenommen — oder hat der Tanach (Thora und Tehillim) schon in sehr früher Zeit auf Fremdvölker ausgestrahlt.
Ein fazinierendes Thema, das Jan Assmann da angestoßen hat
Jan Assmann hat mit seinem bahnbrechenden (inspiriert von auf Sigmund Freuds Studie 'Der Mann Moses und die Monotheistische Religion', 1939**) Werk die Büchse der Pandora geöffnet
Mir fiel nun auf, daß gewisse Vorstellungen im Tanach und gewisse Vorstellungen im altindogermanischen Sanskrit frappant ähnlich sind !!!
Der Eliasglaube mit seiner erwarteten Wiedergeburt als haMaschiach ist sehr alt.
Man sehe etwa hier:
Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet
bibelwissenschaft.de
Stichwort Elia
Elia wird als Untoter wahrgenommen, der einst im Körper des Messias geboren werden wird.
Hier sind wir im Thema Wiedergeburt
Auch ins Neue Testament spielt der Eliasglaube hinein (zahlreiche Verweise im genannten Artikel von bibelwissenschaft.de) — Jesus der Nazoräer wurde von manchen als der Elias gesehen
*) Zur etwas ungeschickten Bezeichnung 'Indogermanen' werde ich mich noch äußern.
**) Kurz darauf verstarb Freud unter etwas dubiosen Umständen; ein "jüdischer Freund" hatte den "Verräter" unter der Maske der Euthanasie ins Jenseits befördert
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