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Benötigt man ein Gotteshaus im Sinne eines Tempels, Gemäuers?
#16
(22-04-2021, 11:42)Ulan schrieb: Nur weil sich etwas "Gesetz" schimpft, ist es noch lange keins. Es ist ja nicht mal eins fuer Christen. Ich bin mir sicher, dass nicht mal Du Dich daran haeltst, so dass ich Dir hier bestenfalls Scheinheiligkeit vorwerfen kann, oder achtest Du immer noch darauf, keine verschiedenen Stoffe in Deiner Kleidung zu mischen?

Aber da kommen wir wieder an Deine voellig inkonsistente Argumentationsweise. Du behauptest hier irgendwelche "objektiven" Standards, die Du selbst mit Fuessen trittst, um Dich in Deiner subjektiven Glaubensauslegung zu verlieren. Und dann wunderst Du Dich, warum niemand Deiner Auslegung folgen mag.

Aber das sind schon wieder zu viele Worte ueber Deine verquere Logik. Zuruck zum Thema bitte.

Stimmt, das hat mir der Ekkard schon zu erklären versucht, ich raffe es jedoch immer noch nicht  Tard
Was haben verschiedene Stoffe mit diesem Gesetz zu tun, was seinen eigenen Angaben zur Folge mit dem Erscheinen des WORT GOTTES, also Jesu ausgedient hat? Der trug uns doch das hier auf Joh 13, 34, Joh 15, 12. ? 

Ich sag ja, dass ich euch nicht folgen kann und dafür möchte ich mich redlich entschuldigen. Ich bin geistig leider nicht auf eurer Ebene, auf eurem Niveau, ihr seid einfach zu schlau für mich und mir um längen geistig überlegen, wenn ihr solche wissenschaftliche Aussagen trefft wie: 

Nur weil sich etwas "Gesetz" schimpft, ist es noch lange keins. (Cool, dann kack ich auf die Coronaverordnung morgen mal einen dicken Haufen, weil das ist ja gar keine Coronaverordnung nur weil die sich so schimpft)

oder 

Wenn die Schriften erklären, dass sich der Geist Gottes ungeteilt in den Individuen befindet, dann erklären sie das nicht, selbst wenn sie es erklären (Das hat mir offenbart, dass ich zu dumm für diese Welt bin)
#17
Stell Dich doch nicht bloeder an als Du bist. Die meisten Gesetze dieser Welt  gelten nicht fuer Dich und Du ignorierst die. Bei der Corona-Verordnung ist das offensichtlich anders (wobei mich jetzt ja auch nur oesterreichische Verordnungen betreffen; deutsche gehen mir am Allerwertesten vorbei).

Und Du behandelst die Worte Jesu doch auch selektiv. Mt 5:18 (LUT):
18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.

Jesus hat das Gesetz eben nicht aufgehoben. Hier hat die Christenheit halt entschieden, sich interpretativ ueber die Jesusworte hinwegzusetzen. Und nein, ich brauche keine Belehrung ueber die "geistige Gymnastik", die angewandt wird, um diese Entscheidung zu rechtfertigen.

Aber es hat schon etwas Erheiterndes, wie Du mir hier gleichzeitig verklickern willst, warum die Tora ein Gesetz ist, an das ich mich zu halten habe, weil sie "Gesetz" heisst, aber ich mich nicht daran halten muss, weil Jesus sie aufgehoben hat. Brilliante Argumentation!

Zumindest erklaert das Deine Vorliebe fuer Quantenmystik. Schroedingers Tora, gleichzeitig lebendig und tot - bis jemand nachschaut.
#18
(22-04-2021, 12:11)Ulan schrieb: Stell Dich doch nicht bloeder an als Du bist. Die meisten Gesetze dieser Welt  gelten nicht fuer Dich und Du ignorierst die. Bei der Corona-Verordnung ist das offensichtlich anders (wobei mich jetzt ja auch nur oesterreichische Verordnungen betreffen; deutsche gehen mir am Allerwertesten vorbei).

Und Du behandelst die Worte Jesu doch auch selektiv. Mt 5:18 (LUT):
18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.

Jesus hat das Gesetz eben nicht aufgehoben. Hier hat die Christenheit halt entschieden, sich interpretativ ueber die Jesusworte hinwegzusetzen.

Ich kann ja auch nix dafür das ich euren Aussagen nicht folgen kann, weil meine kognitiven Fähigkeiten nicht auszureichen scheinen, ich habe mich dafür bereits entschuldigt. Die Thora = Das Gesetz ist das Gesetz für all diejenigen, welche das Gesetz Gottes beachten wollen, grundsätzlich also für die Gläubigen der abrahamitischen Schriften, vielleicht aber auch für alle, wer weiß. Problem an der Sache ist nur, dass dieses Gesetz auf das Wort Gottes als übergeordnete Norm verweist und zwar Erscheinend erst nachfolgend der Thora. Wenn die Thora gültig ist und ich betone gültig ist, dann sind nur und zwar ausnahmslos die Worte Jesu von Relevanz und dieser gab eine neue Norm, ein neu Gebot in Joh 13, 34 sowie in Joh 15, 12, weil er dem angekündigten WORT GOTTES entspricht, auf welches ja zwingend zu hören ist. Der Koranleser hat jetzt z.Bsp. das Problem, dass diese Schrift sowohl aus den Aussagen der Thora = Gesetz, als auch aus den Aussagen des Evangeliums = frohe Botschaft bestehen Sure 3:3 und eine vernünftige Exegese dieser Schrift an die Erkenntnis des WORT GOTTES, also Gott in diesen Vorgängerschriften geknüpft ist, weil man sonst die Schrift falsch interpretiert und eben nicht versteht, was denn jetzt gilt. 

Du wirst mir nicht folgen können Ulan, weil meine Aussagen zu primitiv für dich sind, deshalb würde ich einfach mal sagen, dass wir uns wieder dem Gotteshaus widmen. 

Die Gesamtheit der Schriften beschreibt das der Geist Gottes in uns wohnt und wir der wahre Tempel Gottes sind, welches wohl nicht so leicht zu verstehen ist, will heißen die Schriften sagen gar nicht das der Geist Gottes in uns wohnt, obwohl sie sagen dass der Geist Gottes in uns wohnt. Liege ich da richtig? Weil die Menschheit so wahnsinnig schlau ist ignoriert sie diese Aussage und bezeichnet ein Gemäuer einfach Gotteshaus und geht auch nicht davon aus, dass Gottes Geist in uns wohnt, obwohl die Referenz im Bezug auf Gott, nämlich sämtliche Heilige Schriften, genau das aussagen. 

Ich glaube da fällt mir dazu nur noch ein Sprüchlein aus der Schrift ein: Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben: "Die Weisen erhascht er in ihrer Klugheit."

Ich hab glück gehabt, denn ihr habt mir ja indirekt die Dummheit bescheinigt und da sagt die Schrift letztlich: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich

Puh, Glück gehabt  Icon_razz
#19
(22-04-2021, 12:28)Urmilsch schrieb: Ich kann ja auch nix dafür das ich euren Aussagen nicht folgen kann, weil meine kognitiven Fähigkeiten nicht auszureichen scheinen, ich habe mich dafür bereits entschuldigt.

Deine passiv-aggressiven Antworten sind keine Entschuldigung. Komisch, dass Dir bei Dir selbst Etikettenschwindel dann doch nicht auffaellt. Was Du wirklich denkst, verklickerst Du uns dann ja noch.

Und statt hier weiter persoenlich zu werden, warum gehst Du nicht einfach wirklich zum Thema zurueck, mal ohne staendige Seitenhiebe?
#20
Was soll ich darauf antworten Ulan? Ihr wollt mir erklären, dass die Schrift obwohl sie etwas übereinstimmend aussagt, sie dieses nicht aussagt auch wenn sie das aussagt. Auf welcher Basis sollte bei einer solchen Aussage noch eine Unterhaltung über jene Schriften sinnvoll geführt werden?

Das Thema ist gleich erledigt: In ausnahmslos allen Schriften wird erklärt, dass der Geist Gottes im Menschen selbst wohnt, dieser der Wahrnehmende der einzelnen Individuen ist und der Mensch genau aus diesem Grund auch vernünftig miteinander umgehen soll. Ein Gemäuer Gotteshaus zu nennen, obwohl die Schrift ein solches mit einem Menschen gleichsetzt, ist schon ein wenig Irrsinn. Kein Wunder, wenn von der angeblichen Wissenschaft auf diesem Bereich (Der Theologie) ja noch nicht einmal eine ganz einfach Umkehraufgabe auf dem Niveau der zweiten Grundschulklasse bezüglich dem Götzendienst und Gott gelöst werden kann, denn wenn es heißt, dass Götzendienst die Anbetung von dem ist, was weder sehen, hören oder wandeln kann, dann ist kein Götzendienst eben das Gegenteil. Aber das passt ja wiederum nicht ins Konzept zu dem Geist Gottes im Menschen selbst, weil auch wenn die Schriften das Aussagen, sie das gar nicht so meinen auch wenn sie das aussagen.
#21
(22-04-2021, 12:47)Urmilsch schrieb: Das Thema ist gleich erledigt: In ausnahmslos allen Schriften wird erklärt, dass der Geist Gottes im Menschen selbst wohnt, dieser der Wahrnehmende der einzelnen Individuen ist und der Mensch genau aus diesem Grund auch vernünftig miteinander umgehen soll. Ein Gemäuer Gotteshaus zu nennen, obwohl die Schrift ein solches mit einem Menschen gleichsetzt, ist schon ein wenig Irrsinn. Kein Wunder, wenn von der angeblichen Wissenschaft auf diesem Bereich (Der Theologie) ja noch nicht einmal eine ganz einfach Umkehraufgabe auf dem Niveau der zweiten Grundschulklasse bezüglich dem Götzendienst und Gott gelöst werden kann, denn wenn es heißt, dass Götzendienst die Anbetung von dem ist, was weder sehen, hören oder wandeln kann, dann ist kein Götzendienst eben das Gegenteil. Aber das passt ja wiederum nicht ins Konzept zu dem Geist Gottes im Menschen selbst, weil auch wenn die Schriften das Aussagen, sie das gar nicht so meinen auch wenn sie das aussagen.

Und wo siehst du da jetzt das Problem für dich selber? Hier etwas ändern zu können-wollen und dich selber  zu einem jener obersten Schriftgelehrten zu krönen, die Jesus schon zu seinen Zeiten nicht leiden konnte.. daraus wird ja ohnehin nichts werden. Zum einen fehlt dir dafür der wohl nötige Grips, dich selber mal zu fragen was du da wohl falsch machen könntest,  um so wenig Zustimmung  zu erfahren... und zum andern ist ja auch deine "Rangordnungskampf-Gockelnatur" allerhöchsten für  ein Märtyrerschicksal in einer Hahenkampf-Arena geeignet/vorbestimmt.
Soll dich jetzt nicht beleidigen.. weil du den Witz eh nicht verstehst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#22
(22-04-2021, 12:28)Urmilsch schrieb: Problem an der Sache ist nur, dass dieses Gesetz auf das Wort Gottes als übergeordnete Norm verweist und zwar Erscheinend erst nachfolgend der Thora. Wenn die Thora gültig ist und ich betone gültig ist, dann sind nur und zwar ausnahmslos die Worte Jesu von Relevanz und dieser gab eine neue Norm, ein neu Gebot in Joh 13, 34 sowie in Joh 15, 12, weil er dem angekündigten WORT GOTTES entspricht, auf welches ja zwingend zu hören ist. Der Koranleser hat jetzt z.Bsp. das Problem, dass diese Schrift sowohl aus den Aussagen der Thora = Gesetz, als auch aus den Aussagen des Evangeliums = frohe Botschaft bestehen Sure 3:3 und eine vernünftige Exegese dieser Schrift an die Erkenntnis des WORT GOTTES, also Gott in diesen Vorgängerschriften geknüpft ist, weil man sonst die Schrift falsch interpretiert und eben nicht versteht, was denn jetzt gilt. 


Die Gesamtheit der Schriften beschreibt das der Geist Gottes in uns wohnt und wir der wahre Tempel Gottes sind, welches wohl nicht so leicht zu verstehen ist, will heißen die Schriften sagen gar nicht das der Geist Gottes in uns wohnt, obwohl sie sagen dass der Geist Gottes in uns wohnt. Liege ich da richtig? Weil die Menschheit so wahnsinnig schlau ist ignoriert sie diese Aussage und bezeichnet ein Gemäuer einfach Gotteshaus und geht auch nicht davon aus, dass Gottes Geist in uns wohnt, obwohl die Referenz im Bezug auf Gott, nämlich sämtliche Heilige Schriften, genau das aussagen. 

Ich glaube da fällt mir dazu nur noch ein Sprüchlein aus der Schrift ein: Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben: "Die Weisen erhascht er in ihrer Klugheit."

Hallo Urmilsch,

... "nüchtern" betrachtet, waren/sind Gesetze (und ihre stetigen Wandlungen!) immer dazu da, um überhaupt ein Miteinander von Volksgruppen möglich zu machen, denn das Gegenteil wäre Anarchie, in der nur das Recht des Stärkeren oder Listigeren zählt!

Heute ist z.B. in Deutschland Bigamie "verboten", währen zu Zeiten Mose ein Mann durchaus mehrere Ehefrauen haben durfte - vorausgesetzt, er konnte sich dies finanziell leisten.

Ob Moses der Führer des EXODUS war, ist leider nicht beweisbar, kann deswegen auch als Mythos eingestuft werden.
(Ich erinnere hierzu nur mal an den Schweizer Nationalhelden WILHELM TELL, der einem überall in der Schweiz ständig als große Statue oder im Miniformat, alsTouristen-Souvenir, "begegnet", aber dennoch lediglich eine Erfindung unseres Dichterfürsten F. Schiller ist.)

Die Tell-Story geht als Sage auf einen legendären schweizer Freiheitskämpfer des frühen Mittelalters (um 1300) zurück. Schiller nahm sie in seinem Drama zum Vorbild für den deutschen Freiheitskampf zu seiner Zeit!
(Aus dem Grund war die Aufführung des Dramas später unter den Nazis auch verboten, da Hitler ständig Furcht vor Anschlägen hatte und nicht so enden wollte, wie der Landvogt durch den Pfeil von Tells Geschoss. Das "Motiv vom Apfelschuss" tritt aber schon in den "Geschichte der Dänen" um 1200 auf.)

Bereits im Mittelalter kamen berechtigte Zweifel an der Korrektheit der Bibeltexte auf, weil die "Hüter des Glaubens" nur den Lehrinhalt akzeptierten, der ihre Meinung widerspiegelte. Alles andere wurde vernichtet, gestrichen oder den Apokryphen zugeordnet.

Für die historische Methode zur Untersuchung von Texten sind drei Voraussetzungen grundlegend: die Kausalität, die Berücksichtigung von Analogien und die Erkenntnis von der Wechselbeziehung der historischen Phänomene zueinander.
Alle Kirchen mussten also mit der modernen Bibelforschung (eine junge Disziplin!) eine völlige Wendung hinnehmen.
Der dabei methodisch angewandte "Atheismus" ist aber von einem dogmatischen Atheismus zu unterscheiden.

Das Neue Testament wurde z.B. in einer katholischen Endfassung von Irenäus von Lyon im 2. Jahrhundert n.Chr. "zusammengestellt".

Befreit von "übernatürlichen Voraussetzungen", wie sie uns die Bibeltexte so zahlreich präsentieren, musste die Theologie eingestehen, dass sie keine wissenschaftliche Disziplin (im üblichen Sinne) sein kann.
 
„Kein Abraham, kein Moses, keine Zehn Gebote“: So beschreiben es z.B. auch die beiden jüdischen Wissenschaftler Israel Finkelstein, Neil Asher Silberman: >>Keine Posaunen vor Jericho << (dtv Verlag)

Gruß von Reklov

>> Gott schuf den Menschen nach seinem "Bilde" und hat noch immer schwer daran zu schaffen. <<
#23
@ Geobacter: Ich sehe folgendes Problem für mich selbst Geobacter: Sollten die Heiligen Schriften recht behalten und der Wahrnehmende in uns, also auch in dir und mir und in den Kindern in Bangladesch und in der Hilde um die Ecke ist Gott, also immer der SELBE, dessen Geist es ist welcher uns durchdringt und der Materie leben einhaucht, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr groß dafür, dass mein derzeitiges ich, basierend rein auf meiner jetzigen Erfahrungswelt und meinem materiellen Körper einem anderen ICH weichen wird, welcher dann wieder aufgrund der Erfahrungswelt und des materiellen Körpers gebildet wird, wenn die Zeit dafür reif ist. Wäre es nicht sinnvoll dann dafür Sorge zu tragen, dass alle Menschen vernünftig miteinander umgehen, indem man ihnen genau das vermittelt? Was, wenn dein nächstes "ICH" in einer Krisenregion gebildet wird oder in Bangladesch oder oder? Geil wäre es doch dann, wenn sich alle Menschen vertragen und miteinander, statt gegeneinander agieren würden, weil sie begriffen hätten, dass sie alle Erscheinungsformen des Ein- und Selben sind. Das wäre sicherlich ein tausendmal geilerer Planet als jetzt wo nicht wenige bestrebt sind das augenscheinlich getrennte Gegenüber schlecht zu behandeln und auszunutzen.

Macht es nicht viel mehr sinn, den Gläubigen Menschen auf diesem Planeten zu erklären, dass unsere Vorfahren bezüglich den Schriften und Gott vermutlich etwas missverstanden haben, weil da ja überall zu lesen ist, dass dieser sehen, hören, ja durchaus wandeln kann, der in den Schriften wohl zurecht der lebendige Gott genannt wird, welcher in der logischen Konsequenz den Götzendienst, also den Dienst
welcher sich eben nicht am Lebendigen orientiert anprangert, wo er doch lebendig ist und deshalb auch das einzig sinnvolle Gebot gab Joh 15, 12. Er sagte doch, dass er sich in uns und wir uns in ihm befinden Joh 14, 20, ja alle Heilige Schriften erklären dieses von den Menschen in keiner Weise verstandene und berücksichtigte Detail der Schrift. Selbst wenn Forscher, welche unsere materielle Welt untersuchen zum Ergebnis kommen, dass Materie nicht auf etwas greifbaren beruht, sondern eher etwas geistlichen entspricht, ja selbst dann schließen sie dieses geistliche aus, von dem die Schriften immer sprechen. Sie denken noch mit einer veralteten Denke, welche nicht berücksichtigt, dass Materie aus etwas entsteht was geistlicher Natur ist und nicht begreifbar ist oder wie Dürr zu sagen pflegte: " Materie ist geronnener Geist". Wessen Geist das ist, ja das sagen die Schriften, nur interessieren tut es niemanden.

Und ja du hast recht, mir scheint der notwendige Gips, Grips oder wie auch immer zu fehlen, denn ich verstehe nicht, weshalb man all diese Textstellen ignoriert und immer so weiter macht wie es uns die Vorfahren beibrachten, jene Jungs die dachten das die Sonne um die Erde dreht, denn genau so alt und noch viel älter sind unsere Ansichten basierend auf den Heiligen Schriften.

Und ja Jesus (Der Schöpfer) konnte und kann die Schriftgelehrten (Theologen) nicht leiden und ich sage dir auch warum, weil sie bis heute krampfhaft an ihrem Welt- und Gottesbild festhalten wollen und diese falsche Lehre immer noch an den Mann bringen, welche einem vernünftigen Miteinander entgegen steht. Das kann man aber nur dann verstehen, wenn man sich selbst damit beschäftigt Geobacter. Von einem guten König würde ich erwarten das er sich unter das Volk mischt, weil er nur so versteht, wo die ganzen Probleme liegen. Der Schöpfer erklärte doch in diesen Schriften, dass der Irrtum eine vorübergehende Erscheinung ist und der Wahrheit irgendwann weichen wird Joh 16, 12-13, jener Wahrheit welche gesandt wird Joh 14, 26 und jene Wahrheit welche empfangbar ist Apg 2, 38-39, welch fortschrittliches Vokabular doch benutzt wurde findest du nicht?

Aber stimmt, ein Schöpfer würde bestimmt primitiver handeln als seine Schöpfung selbst, weshalb er solche Dinge wie Quantenverschränkung usw. garantiert nicht drauf hat, bzw. diese nicht Bestandteil seines SEINS sind.
#24
(22-04-2021, 14:59)Urmilsch schrieb: @ Geobacter: Ich sehe folgendes Problem für mich selbst Geobacter: Sollten die Heiligen Schriften recht behalten und der Wahrnehmende in uns, also auch in dir und mir und in den Kindern in Bangladesch und in der Hilde um die Ecke ist Gott, also immer der SELBE, dessen Geist es ist welcher uns durchdringt und der Materie leben einhaucht, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr groß dafür, dass mein derzeitiges ich, basierend rein auf meiner jetzigen Erfahrungswelt und meinem materiellen Körper einem anderen ICH weichen wird, welcher dann wieder aufgrund der Erfahrungswelt und des materiellen Körpers gebildet wird, wenn die Zeit dafür reif ist.
2 entscheidende Punkte...

(Punkt 1) Dein eigenes Benehmen und Verhalten gegenüber deinen Mitmenschen und in Bezug zu deiner vorgeschlagenen "ultimativen Ideallösung" mit allen dazugehörigen Tempelverboten, ist ja bis jetzt alles andere als vorbildhaft und vermittelt eher den Eindruck, dass sich dahinter ein wahnhaft ich-bezogener Egozentriker und Troll tarnt, welcher in seiner wahnhaften Selbstverliebtheit und Selbstüberschätzung überhaupt nicht mehr dazu in der Lage ist, seinen Mitmenschen noch ein bisschen eigenen gesunden Hausverstand, oder in einzelnen Fällen sogar noch ein bisschen mehr davon zu zu trauen. Wenn das Gottes Geist sein soll.. dann  können wir auch liebend gern darauf verzichten, weil das nämlich die jetzt schon verheerende Lage nur noch verschlimmbesern würde..(Gottes Reich ist die Welt der irrationalen Emotionalität) Und in einer solchen Hölle dann irgendwann wieder geboren zu werden, ist dann wohl eher nur noch was für ein kleines Grüppchen allzeit lustiger Kannibalen.

(Punkt 2) In den kommenden Jahrzehnten werden hier auf Erden die allermeisten fossilen Energieträger  immer weniger werden und als Folge davon, auch noch Billiarden Tonnen andere bisher eingefrorener, oder in Form von Hydraten vorliegende Treibhausgase in die Atmosphäre freigesetzt. Auch die in den Permafrostböden aufgetauten abermilliarden Tonnen organischen Überreste  von vor Beginn der letzten Kaltzeit, werden von Myriaden von Faulgas produzierenden Mikroben aufgefressen.. Also keine guten Aussichten für Gott sich in uns nieder zu lassen.... Aber er hat ja die Welt selbst so bescheuert geplant.. oder etwa nicht?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#25
(22-04-2021, 12:11)Ulan schrieb: Stell Dich doch nicht bloeder an als Du bist. Die meisten Gesetze dieser Welt  gelten nicht fuer Dich und Du ignorierst die.

Ich stelle mich nicht blöd, mein Lieber. Ich darf um eine geziemende Wortwahl im "Religionsforum.de" bitten


(22-04-2021, 12:11)Ulan schrieb: Jesus hat das Gesetz eben nicht aufgehoben. Hier hat die Christenheit halt entschieden, sich interpretativ ueber die Jesusworte hinwegzusetzen.

Die Thora gilt für alle Menschen. Laß mich Dir das anhand eines anderen - übersichtlicheren und dünneren Gesetzes - erklären:
Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) der Bundesrepublik Deutschland ist eine Gesetzesnorm*, die Regeln für sämtliche Teilnehmer am Straßenverkehr auf öffentlichen Straßen, Gassen, Wegen, Radwegen, Bürgersteigen und Plätzen festlegt.
Rechtsunterworfene sind ALLE - die Autofahrer, die Lastwagenfahrer, die Autobusfahrer, die Motorradfahrer, die Radfahrer, die Fußgänger.
Dennoch gilt das Hupverbot im Ortsgebiet und Überholverbot auf ungeregelten Kreuzungen NICHT für die Fußgänger Icon_cheesygrin
Schneekettenpflicht im Winter gilt nicht für die Radfahrer. Autobusfahrer müssen 24 sein, Lastwagenfahrer nicht. Aber Lastwagenfahrer brauchen einen Fahrtenschreiber, Autofahrer nicht. Bicyclisten müssen die Radwege benutzen, Motorradfahrer und Fußgänger sind von dieser Norm nicht betroffen. Autofahrer dürfen nicht Saufen (ein strenges und scharf überwachtes Speisegebot), Fußgänger schon. Sogar 10 Bier. Auch beim Überqueren der Straße dürfen sie betrunken sein, solange sie noch gerade gehen können.
Autofahrer dürfen während der Fortbewegung nicht schmusen, Fußgänger schon. Sogar beim Überqueren der Hauptstraße auf dem Zebrastreifen.

Wenn nun ein Polizist (Pharisäer) im Dorf die Fußgänger dazu zwingt, einen Helm zu tragen (möglicherweise gut gemeint an einem Tag mit Glatteis) und nun kommt ein Wohltäter daher und sagt den Fußgängern, daß sie keinen Helm tragen müssen - ist das ein Aufrührer? ein Gesetzesbrecher? Ein Anstifter zum Gesetzesbruch?


________________________________

*) Rechtstechnisch ist es eine "Verordnung", doch das ist jetzt ein Nebenkriegsschauplatz - ich nenne sie hier Gesetz, weil das kann jeder Leser und jede Leserin verstehen. Legistische Haarspaltereien sind hier in diesem Gleichnis kontraproduktiv.
#26
Unabhängig davon für wen die Thora gilt, ist die Gültigkeit dieser Schrift essentiell dafür, dass Jesu Worte Gültigkeit haben, denn die Thora als Gesetz verweist auf Ihn als übergeordnete Norm der Thora, was einer Kollissionsregel entspricht. Wenn bei diesem angekündigten Wort Gottes der Thora (Jesus Christus) das Wasser den Berg raufzulaufen hat, obwohl es in der Thora bergrunter läuft, dann hat es den Berg rauf zu laufen, das ist juristisch so, ob das irgend ein Gläubiger so sieht oder nicht, das ist völlig unabhängig davon und schlicht ohne Relevanz. 

Der nächste Punkt ist, dass das Wort Gottes selbst von der Thora angekündigt wird und nachfolgend dieser Schrift erst auf der Bildfläche der Schriften erscheint, womit zumindest im Raum steht, ob dieses Wort Gottes in der Thora überhaupt in Reinform erkennbar gewesen ist, juristisch wäre dem nicht so wenn sich die getroffenen Aussagen unterscheiden. Wäre dieses in Reinform in der Thora, dann hätte dessen Ankündigung keinerlei Sinn ergeben, diesen Aufwand hätte man sich also sparen können. Das dann die Evangelien erklären, dass der Schöpfer von allem selbst ins Fleisch kommt um uns zu erklären was er möchte, quasi aus erster Hand, das passt hervorragend ins Bild dieser Schriften, denn der fordert ja zum Teil Dinge, auf welche ein normaler Mensch nie kommen würde (Stichwort Feindesliebe). Ja die Aussagen von ihm passen vielmehr zu einem fortschrittlichen Wesen allah Schöpfer, Gott, denn Gewalt ist für ihn sicherlich keine Lösung.

Auch das Detail der Schriften, dass der Tempel Gottes eigentlich der Mensch selbst ist passt zu seinen getroffenen Aussagen, denn wenn dessen Geist in allen Individuen steckt und dieser wie in den indischen Schriften der Wahrnehmende aller ist, dann weiß er ja das es nicht toll ist, wenn man von seinem Gegenüber ausgenutzt, schlecht behandelt oder letztendlich maruxelt wird. 

@Geobacter: Ich wurde nicht geboren um den Menschen zu flattieren, das ist nicht meine Art und ein ruhiger, liebevoller Asket der im Ecken sitzt und sich nicht bewegt und Dinge nicht anspricht und zu allem was die Menschen so treiben ja und amen sagt, der kann auch nichts bewegen. Wenn auch nur ein Einziger das begreift was schwierig zu begreifen, jedoch offensichtlich ist, dann wird dieser Planet zu einem schönen Lebensraum für alle werden, da werden auch deine organischen Überreste aus der letzten Eiszeit nichts ändern. Was den Geist Gottes angeht, so bist du ja immer noch gewillt diesen nur einzelnen Individuen zuzuordnen. Das entspricht aber nicht der Aussage der Schriften, denn dem Mensch wurde der Geist Gottes eingehaucht, was mit der Gabe des Heiligen Geistes nichts zu tun hat. 

Zitat:Shiva Purana, Buch 2 Kap. 9: Ich bin Atman (die Allseele), ich durchdringe alles, und mir sind alle Dinge gleich wert. Wer dies nicht erkennt, ist eine individuelle Seele. Alle Handlungen zwischen dem Beginn und dem Ende der Schöpfung kommen aus mir, denn ich bin der Herr. Damit ihr das Brahman versteht, was euch bisher unbekannt war, habe ich die Säule geschaffen. Und damit ihr versteht, daß es auch eine erkennbare Gestalt gibt, bin ich euch als Herr erschienen. (Wer wird gleich nochmal als Herr bezeichnet ? "www.pusphak.de"

Zitat:Oh Narada, so entsteht aus mir das ganze Universum mit allen belebten und unbelebten Geschöpfen. Ich bin das Vergängliche und das Unvergängliche, das Existierende und das Nichtexistierende. Oh Narada, ich bin der Handelnde, die Ursache und die Wirkung. Ich bin die Summe aller möglichen Erscheinungen. Alle Geschöpfe existieren in mir allein. Denke nicht, daß du die Seele gesehen hast! Ich durchdringe alle Geschöpfe (Geist Gottes 1 Kor 3, 16 (Tempel Gottes der Mensch), oh Brahmane, und bin die innerste Seele aller Wesen. Wenn auch die Körper aller Wesen zerstört werden, ich werde nicht zerstört.

Wir vergleichen die Aussage im Thom Ev. 

Zitat:Jesus sprach: „Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt

Du hast recht Gebacter: Ich bin ein Ich-bezogener Egozentriker, weil ich mir für alle ein vernünftiges Leben wünsche und genau daran arbeite, das ist allein mein Wunsch. Du kannst dir für dich selbst gerne etwas anderes wünschen, es bleibt jedoch mein Wunsch, also bin ich tatsächlich ein Egozentriker. Mein bestreben ist es diese eingefahrenen Strukturen zum Wohle meines Wunsches zu durchbrechen, damit es einmal allen gut geht. So sieht es Use Beate!
Gemäß den Heiligen Schriften ist und bleibt der Mensch der Tempel Gottes, dementsprechend sollte ein vernünftiger Gottesdienst sich genau daran auch orientieren. Wer hätte gedacht, dass und der beschriebene Schöpfer in den Schriften genau das auftrug was man dann auch erwarten würde, siehe Joh 15, 12. Jetzt kann die Menschheit weiter Götzendienst betreiben, also das anbeten was weder sehen, hören, noch wandeln kann, sie kann sich aber auch einfach einen Fehler eingestehen, wofür sie selber keine Schuld haben und ihr Verhalten abändern und das gut behandeln, was all die vormals genannten Dinge kann, nämlich der lebendige Gott.
#27
(23-04-2021, 00:22)Sinai schrieb:
(22-04-2021, 12:11)Ulan schrieb: Stell Dich doch nicht bloeder an als Du bist. Die meisten Gesetze dieser Welt  gelten nicht fuer Dich und Du ignorierst die.

Ich stelle mich nicht blöd, mein Lieber.

Hat irgendjemand mit Dir geredet?

Und Dein Beispiel erklaert eigentlich gar nichts. Die Tora wurde nicht fuer alle Menschen geschrieben. Sie ist das National-Epos Judas. Die wurde nur spaeter gekapert.
#28
(23-04-2021, 07:55)Urmilsch schrieb: Du hast recht Gebacter: Ich bin ein Ich-bezogener Egozentriker, weil ich mir für alle ein vernünftiges Leben wünsche und genau daran arbeite, das ist allein mein Wunsch. Du kannst dir für dich selbst gerne etwas anderes wünschen, es bleibt jedoch mein Wunsch, also bin ich tatsächlich ein Egozentriker.

Nein Urmilsch,

Du schreibst da im anderen Thread, dass du selber nicht mehr überprüfen bräuchtest/beabsichtigst, ob alle Menschen über jeden Zweifel erhaben vom selben Geist beseelt wären. Und also auch die, die ihrem Glaubensgott einen Tempel errichten. Und hier in diesem Thread schreibst du wieder, dass diese Menschen Ignoranten seien, die Götzen anbeten und von einem dämonischen Geist inspiriert wären.. usw. usf.

Du ignorierst, dass immer die Lebensumstände und also die Beschaffenheit unserer Welt, welche es immer auch im erlaubt im Überlebenskampf zu scheitern, sich an jedem Ort und bei jeder Gelegenheit den Hals zu brechen, von heimtückischen Parasiten und Krankheitserregern befallen zu werden, von Halunken ausgeraubt, vergewaltigt, gequält und ermordet zu werden.. usw. usf. die Grundlage dafür sind.. und immer schon gewesen sind, wie die jeweiligen Wunschbilder der jeweiligen Gottheiten auszusehen haben und von daher auch die Eigenschaft der "Allmächtigkeit" haben müssen-sollen (zugedacht), um in der Not mit einem Wunder die ansonsten nur Gefühl- und emotionslosen Naturkräfte außer Kraft setzen zu sollen-können.

Die unberechenbare, unbarmherzig-grausame Komplexität und Beschaffenheit unserer Welt ist also jener Geist der bisher alle Gottes-Philosophie inspiriert hat.

Dass  hierin allein der wahrscheinlichste Grund zu finden ist, wie sich über die Jahrtausende hinweg die jeweiligen kulturellen Glaubenskonzepte und Riten zur Besänftigung und auch zum wohlwollenden Beistand der Glaubensgottheit herauskristallisiert hat, schließt du völlig aus.

Und statt dessen berufst du dich auf andere, die das angeblich alles schon für DICH nach deinem gärig richenden Selbstbejubelungs-Geschmack ausreichend genug abgeklärt hätten.

Nun weist du aber auch, dass keine Nächstenliebe der Welt noch etwas daran ändern kann, dass  gar einige Kinder an einer bösen Erkrankung  sterben, dass  auch keine Nächstenlieben der Welt  noch etwas daran können, wenn wiedermal Tausende Opfer einer verheerenden Naturkatastrophe werden.. bei einem Arbeitsunfall oder bei einer kleinen Unachtsamkeit im Straßenverkehr sterben.. mit einer schweren Erbkrankheit/Missbildung zur Welt kommen...usw. usf.

Und was du vor allem ignorierst: dass nämlich all jene Menschen die sich sich dann mit ihrem Mitgefühl um die Überlebenden und Schwerverletzten kümmern, ganz unterschiedliche Glaubensgötter.. und manchmal auch gar keine haben. Dass es sich dabei nicht selten auch um solche von dir benannten - in sogenannten Gotteshäusern Statuen anbetende "Götzendiener" handelt...

Was du da hier in diesem Beitrag also erbärmlich scheinheilg zu beschönigen versuchst,  bestätigt nichts anderes, als jenes Bild von dir ..  aus meinem vorhergehenden Beitrag.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#29
(23-04-2021, 10:44)Geobacter schrieb: Was du da hier in diesem Beitrag also erbärmlich scheinheilg zu beschönigen versuchst

Er ist nicht scheinheilig. Die Natur ist grausam und häßlich
Das habe ich einmal laut gesagt, als jemand im Wald meditierte und uns aufforderte, ihm gleichzutun. Er sagte, der Mensch bräuchte keinen Tempel aus Stein oder Holz, die Natur ist schön und daher der Tempel
Ich sagte ihm, daß die Natur fürchterlich ist, wenn man sie nicht bändigt und die Urwälder nicht rodet.
Wolfsrudel umkreisen Rehrudel, hetzen dann die flüchtenden Tiere und reißen dann das Kitz
Pfui, wie häßlich die Natur ist!

Erst die Zivilisation zäunt den Wald ein und macht einen Park daraus, schießt die Wölfe und die Bären ab. Schloßpark Versailles oder Windsor, wo jetzt Hirschrudel ungefährdet leben. In diesem Paradies konnte dann Rousseau gefahrlos seine Reden beim Picnic halten

In einem wilden Jagdrevier im Ural mit Braunbärenpopulation und Wolfsrudeln wäre diese Idylle mit den Hofschranzen nicht möglich gewesen.
Im Frankenreich vor 1250 Jahren auch nicht - erst Karl Martell begann, die Natur zu zähmen
Zuerst waren es Köster, die die riesigen Wälder durch Brandrodung urbar machten (Schaffung von Getreidefeldern) und so bildete sich Zivilisation. Der letzte Bär in Deutschland wurde 1840 erschossen

Die Feinde der Zivilisation wollen jetzt Wölfe und Bären wieder ansäßig machen. Die Bauernfamilien werden sich hoffentlich gehörig wehren !
#30
Deine "idyllischen" Hirschrudel muessen dauernd geschlachtet werden, da sie ansonsten Deine "Idylle" zerstoeren wuerden. Aber das hatten wir schon x-mal. Deine Vorstellungen sind schlicht naiv und komplett an der Wirklichkeit vorbei.

Aber da hat sich der Mensch halt in der Bibel einen scheinbaren Freifahrtschein gegeben, die Natur, also die eigentliche "Schoepfung", zu zerstoeren. Andererseits gehoert Zerstoerung zur Schoepfung untrennbar dazu, so dass es dann auch wieder passt.


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  Gedanken eines Kindes Pichou 15 13463 03-02-2006, 22:07
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