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Erkenntnis?
(22-03-2022, 20:42)Reklov schrieb: ein großer Teil der sog. "wissenschaftlichen Annahmen" sind den relig. Lehrmeinungen ähnlich!

das ist natürlich unsinn

begründung erspare ich mir wegen erwiesener nutzlosigkeit

Zitat:Du "tickst" nun mal auf Deine Art - ich auf die meine! Kein so bedeutendes Problem!

du darfst ticken, wie du magst. trotzdem sind glaubensaussagen nicht naturwissenschaftlichen fakten gleichzustellen

Zitat:Ein Geheimnis steckt, nicht nur meiner Ansicht nach, im Sein, welches sich über Formen als Dasein darstellt.

Langweilig ist das Nach-Denken darüber nie, denn die Endlosschleife des Seins bringt immer wieder neue Szenen des Daseins hervor!

es geht um die endlosschleife deiner predigten. die bringen nichts neues hervor und langweilen nur noch

Zitat:petronius
und wo soll jetzt der unterschied sein?

der Gedanke an einen Ur-Grund hat mit relig. Gottesvorstellungen nichts zu tun

ach nein? seltsam dann, daß sie bei dir doch immer auf die "wortchiffre gott" hinauslaufen

mir ging es aber um die gleichermaßen unbegründete basis der (imho austauschbaren) behauptungen "gott" oder "urgrund"

Zitat:copy&paste verwende ich erstens aus Zeitknappheit, zweitens, um nicht nur meine Ansicht hier reinzustellen - und drittens, bist ja auch Du völlig ungeschult zur Welt gekommen, gibst also ALLES, was man Dir bisher so beigebracht hat, auf Deine Weise als copy&paste in dieses Forum

du verwendest copy&paste zu namedropping, um deinen ansichten einen anstrich von seriosität zu verleihen. daß deine zitate in der regel eh gar nicht das belegen, was du davor verkündet hast - geschenkt

Zitat:Eine rühmliche Ausnahme wärest Du nur, könntest Du etwas vorweisen, das andere noch nicht entdeckt haben!

das zu behaupten überlasse ich gern dir. mir genügt, was an etabliertem wissen vorhanden ist. dazu muß ich nicht das forum halbverdauten internet-trouvaillen vollspammen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(22-03-2022, 21:03)Reklov schrieb: dass es einen Gott, den es nicht gibt, nicht braucht, leuchtet wohl jeder Person leicht ein

bonhoeffer könnte das anders gesehen haben

Zitat:Dass es aber einen Gott, den es gibt, nicht gibt, ist erstens, schon von der Sprachlogik her, schlecht zu begründen

das mach dir bitte mit bonhoeffer aus

übrigens: daß es sich bei diesem "gott, den es nicht gibt" um ein sprachspiel handelt, ist dir klar?



aber: was soll das überhaupt mit dem thema hier zu tun haben?

du hast den thread eröffnet (im forum naturwissenschaften), du könntest also so langsam mal vorstellen, was erkenntnis ist und wie sie funktioniert. und das bitte auch begründen

dazu kam bisher auf jetzt schon 8 seiten von dir leider gar nichts

epistemologie muß nicht zu deinen hobbies zählen - aber wenn du dazu threads eröffnest, sollte es das vielleicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(22-03-2022, 23:18)petronius schrieb: ...
du darfst ticken, wie du magst. trotzdem sind glaubensaussagen nicht naturwissenschaftlichen fakten gleichzustellen
Das ist absolut richtig, wird aber in Religion und anderen "gesellschafts-induzierten" Bereichen herzlich wenig beachtet. Wenn sehr mächtige Persönlichkeiten, gar Politiker, ihre übergreifenden Vorstellungen in die Tat umsetzen, passiert genau das, was hier kritisiert wird. Deshalb sind Herleitungen aus Vorstellungen (Glaubensaussagen(!)) zwingend einer kritischen Analyse zu unterwerfen und dem Souverän zur erneuten Vereinbarung zu übergeben bzw. zu überlassen.
Widerspruch ist geradezu überlebensnotwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(22-03-2022, 21:03)Reklov schrieb: Wenn, dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich ebendieses, jedoch mit der zusätzlichen Qualität, dass es auch in Wirklichkeit existiert, was dann größer ist als das lediglich Gedachte, welches nicht in der Wirklichkeit existiert).

.... und damit sind wir wieder mitten auf der Intensivstation der Psychiatrie, auf welcher sich so allerhand Erkenntnis über die Gedankenpfade von Leuten erlangen lässt, die ständig "ringend" in der Gewissheit leben müssen, dass es nichts gibt, nichts geben solle und vor allem auch nichts anderes geben dürfe, was noch höher gedacht werden könne, als das von ihnen Gedachte. Icon_lol (Der geistig gesund Mensch ist hier ohnehin bescheiden.........)

Oder anderes ausgedrückt, sind wir wieder in den Gedankengängen einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung unterwegs.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-03-2022, 18:21)petronius schrieb: definiere dein verständnis von "alles auf einmal".
Alles auf einmal bedeutet ohne Zeit.
Also zumnindest ohne Zeitverlust, Zeitverzögerung, Zeit hinausschieben/dehnen..in die Länge ziehen....

Alle Teile die die Summe eines Ganzen ausmachen/sind, sind urplötzlich da.
Schneller geht es nicht. ...es sei denn etwas ist bereits überall.

Du hast bestimmt schon mal einen Zauberer gesehen. Plötzlich ist da etwas weg oder da, z.B. 1 ganzes Kaninchen. Freilich arbeitet der Zauberer auch nur deswegen erfolgreich, weil er sowohl Geschwindigkeit als auch die Trickkiste der Kausalität gut zu nutzen weiß.

...alles auf einmal...:
Ich wollte zumindest alle Forumeinträge, die an mich gerichtet sind berantworten.
Ich habe es nicht geschafft.
Sowie ich über einen Satz nachdenke und das Schreiben anfange kommen extrem viele Gedanken und die Zeit vergeht im Flug. Ich merke nicht wie die Zeit vergeht, mein Zeitgefühl ist weg.
Es ist zu spät, um alle Einträge zu beantworten. Sorry. ...ich versuches die Tage...

(22-03-2022, 23:33)Ekkard schrieb:
(22-03-2022, 23:18)petronius schrieb: ...
du darfst ticken, wie du magst. trotzdem sind glaubensaussagen nicht naturwissenschaftlichen fakten gleichzustellen
Das ist absolut richtig, wird aber in Religion und anderen "gesellschafts-induzierten" Bereichen herzlich wenig beachtet. Wenn sehr mächtige Persönlichkeiten, gar Politiker, ihre übergreifenden Vorstellungen in die Tat umsetzen, passiert genau das, was hier kritisiert wird. Deshalb sind Herleitungen aus Vorstellungen (Glaubensaussagen(!)) zwingend einer kritischen Analyse zu unterwerfen und dem Souverän zur erneuten Vereinbarung zu übergeben bzw. zu überlassen.
Widerspruch ist geradezu überlebensnotwendig.

Hallo Ekkard,

... Widerspruch ist weder in allen Lebenslagen überlebensnotwendig, noch in allen Fällen angeraten, denn nicht selten kostet er das Leben und das nicht nur im Bereich der Politik, sondern mancher Widerspruch eines Menschen zog dessen Tod nach sich, weil der gut gemeinte Rat einer erfahrenen Person in den Wind geschlagen worden war. -
Manchmal ist es klüger, nichts zu sagen und später zu sehen, dass das Problem auf eine eigentümliche Art verschwindet, weil die Lösung aus einer Richtung kam, aus der man sie in keinem Fall vermutet hätte.

So handelte z.B. seinerzeit der italienische Mathematiker, Physiker und Philosophen Galileo Galilei sehr klug, als er seinen Widerspruch gegen Rom unterdrückte und nach Verlassen des Gerichtssaales nur leise gemurmelt haben soll "Und doch bewegt es sich" - nachdem er gezwungen wurde, seine Behauptungen zu widerrufen, dass sich die Erde um die Sonne bewegt und nicht umgekehrt.
Ein beharrlicher und offener Widerspruch hätte den Wissenschaftler wohl das Leben gekostet. Später "löste" sich das Problem ganz von alleine auf, denn die Richtigkeit von Galileis Erkenntnis setzte sich überall durch.

Gruß von Reklov
(22-03-2022, 21:03)petronius schrieb: bonhoeffer könnte das anders gesehen haben

Hallo petronius,

... bist Du schon wieder bei "könnte" angelangt? Leg doch mal eine andere CD auf, sonst wird es wirklich langweilig! Icon_razz

Zitat:petronius

das mach dir bitte mit bonhoeffer aus

übrigens: daß es sich bei diesem "gott, den es nicht gibt" um ein sprachspiel handelt, ist dir klar?en

epistemologie muß nicht zu deinen hobbies zählen - aber wenn du dazu threads eröffnest, sollte es das vielleicht

... leider kann ich es nicht mehr mit D. Bonhoeffer "ausmachen", denn der Theologe wurde nur wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs im KZ Flossenbürg gehängt.-

Du redest von "Sprachspiel"; na schön, - dann wollen wir doch mal alle unzureichenden Welterkenntnisse, die der Mensch so eifrig in "wissenschaftliche" Wort- und Zahlensymbole gepresst hat, auch nur als lockeres "Sprachspiel" auffassen und den Gedankenaustausch über "des Pudels Kern" nicht so griesgrämig betreiben. Icon_razz

Epistemologie und die damit für den Menschen gezogenen Grenzen wurden mir u.a.
von I. Kant und K. Popper bestens aufgezeigt. - Mach Dir da mal keine falschen Vorstellungen über mich.  Eusa_naughty  

Gruß von Reklov
(22-03-2022, 23:46)Geobacter schrieb:
(22-03-2022, 21:03)Reklov schrieb: Wenn, dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich ebendieses, jedoch mit der zusätzlichen Qualität, dass es auch in Wirklichkeit existiert, was dann größer ist als das lediglich Gedachte, welches nicht in der Wirklichkeit existiert).

.... und damit sind wir wieder mitten auf der Intensivstation der Psychiatrie, auf welcher sich so allerhand Erkenntnis über die Gedankenpfade von Leuten erlangen lässt, die ständig "ringend" in der Gewissheit leben müssen, dass es nichts gibt, nichts geben solle und vor allem auch nichts anderes geben dürfe, was noch höher gedacht werden könne, als das von ihnen Gedachte. Icon_lol (Der geistig gesund Mensch ist hier ohnehin bescheiden.........)

Oder anderes ausgedrückt, sind wir wieder in den Gedankengängen einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung unterwegs.

Hallo Geobacter,

... auf der Intensivstation einer Psychiatrie liegen vermutlich Menschen, die sich über den Wortaustausch eines Religionsforums wenig Gedanken machen dürften. Es heißt übrigens nicht "Höheres", sondern "worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann".

Anselm von Canterbury fordert mit seiner Aussage im Grunde jeden nur dazu auf, seinen eigenen Verstand anzukurbeln. In Deinem Fall, was Du denn als etwas denken könntest, über das Größeres hinaus nichts gedacht werden kann?
Für manche ist es z.B. der "endlose" RAUM, für andere sind es die ATOME, aus denen sich alles "entwickelt".
Wenn aber hierbei völlig unterschiedliche Denk-Bilder auftauchen, ist das doch nicht verwunderlich!
Kein Problem - und vor allem kein Grund, sich gleich wieder verzagt in die Intensivstation einer Psychiatrie "flüchten" zu wollen. Sag mal: geht's Dir denn noch gut? Icon_rolleyes

Auch den von Dir so gebetsmühlenartig aufgerufenen Narzissmus (wenn es um Glaubensfragen geht), mag ich so nicht teilen, denn auch hier gilt: zu wenig davon ist ebenso schädlich, wie zuviel ! - Wer sich aber selbst nicht im Mindesten "liebt", kann auch andere nicht lieben. Icon_rolleyes

Wenn Denken, dass sich nicht nur auf belegbare Beweise stützen kann und will, von Dir schon gleich als Persönlichkeitsstörung eingestuft wird, dann müsstest Du aber auch Gegenstimmen erdulden können, welche Deine Urteile in eine solche Kategorie schieben. Solches könnten Du und andere "Schlaumeier" lediglich abwehren, indem sie den Stein der Weisen aus ihrer Tasche ziehen.
(Der Stein der Weisen ist ein sagenumwobener Stoff mit dem jedes Metall in reines Gold verwandelt werden kann. Außerdem erzeugt er das Elixier des Lebens, dessem Trinker Unsterblichkeit gewährt wird. Der Stein ist von roter Farbe und verschafft Leben und Reichtum.) Icon_razz

Gruß von Reklov
(23-03-2022, 15:05)Reklov schrieb: ... auf der Intensivstation einer Psychiatrie liegen vermutlich Menschen, die sich über den Wortaustausch eines Religionsforums wenig Gedanken machen dürften. Es heißt übrigens nicht "Höheres", sondern "worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann".

... und wovon soll das jetzt ablenken?
Die Boshaftigkeit krankahfter Narzissten äußert sich  ja darin, dass sie glauben, über das von ihnen Gedachte hinaus, könne, solle und dürfe nichts Größeres, Grandioseres, Höheres, Wahreres und vor allem auch überhaupt nichts WICHTIGERES gedacht werden. Um dann in die andere Stoßrichtung ihres schizophrenen Ringens um diese Wahrheit, in welcher sich ja nichts anderes als die eigene Grandiosität wieder spiegeln SOLL, alles andere was sonst noch gedacht wird, unaufgefordert als minderwertig ab zu tun. Und leider auch dann noch, wenn sie schon mehrmals darum gebeten wurden damit aufzuhören.............

Geistig gesunde Menschen stellen/erheben ja ohnehin auf das von ihnen Gedachte und damit auch nur für sie persönlich Wichtige (im Denken), keine solchen Aufmerksamkeits-Ansprüche an ihre Mitmenschen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-03-2022, 15:05)Reklov schrieb: Anselm von Canterbury fordert mit seiner Aussage im Grunde jeden nur dazu auf, seinen eigenen Verstand anzukurbeln.


Anselm von Canterbury lebte im 11. Jh. Und was deinen Verstand angeht, hab inzwischen nicht nur ich so meine Zweifel.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-03-2022, 07:58)Adamea schrieb: Alles auf einmal bedeutet ohne Zeit.
Also zumnindest ohne Zeitverlust, Zeitverzögerung, Zeit hinausschieben/dehnen..in die Länge ziehen....

du meinst also "alles zur selben zeit"

nun - niemand behauptet, daß alles (was jetzt existiert) zur selben zeit entstanden sei. weder die bibel, noch die evolution/die naturwissenschaften

du rennst hier also gegen windmühlenflügel an
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(23-03-2022, 14:58)Reklov schrieb: bist Du schon wieder bei "könnte" angelangt?

wieso "angelangt"?

als rational denkender und natiurwissenschaftlich gebildeter mensch verwende ich selbstverständlich den konjunktiv, wenn ich etwas nicht mit sicherheit sagen kann

für mich ist das normal, dir scheint das eine denkunmöglichkeit zu sein - das erklärt einiges

Zitat:leider kann ich es nicht mehr mit D. Bonhoeffer "ausmachen", denn der Theologe wurde nur wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs im KZ Flossenbürg gehängt

jetzt sag bloß... was du nicht alles weißt - ein wahnsinn! du bist so gebildet, wahrscheinlich kannst du uns sogar sagen, ob zwei mal zwei vier ergibt

nur das mit dem sprachspiel hast du leider immer noch nicht verstanden

Zitat:Epistemologie und die damit für den Menschen gezogenen Grenzen wurden mir u.a.
von I. Kant und K. Popper bestens aufgezeigt

dann beherzige doch endlich mal deren erkenntnisse

hier nämlich trittst du sie mit deinen schwurbeleien über "transzendente erkenntnis" oder so sämtlich brutal in die tonne
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(23-03-2022, 15:05)Reklov schrieb: Anselm von Canterbury fordert mit seiner Aussage im Grunde jeden nur dazu auf, seinen eigenen Verstand anzukurbeln. In Deinem Fall, was Du denn als etwas denken könntest, über das Größeres hinaus nichts gedacht werden kann?

aber wozu soll derlei cerebralmasturbation überhaupt gut sein?

denken kann ich mir alles mögliche, und erst recht alles unmögliche

was hat das mit der realität zu tun? also mit dem, in dem wir uns befinden, mit dem wir zurechtkommen müssen, und das auf uns einwirkt?

ob und was du dir als unübertrefflich größtes denken kannst ist ungefähr so relevant wie, wieviel engel auf der spitze einer nähnadel platz haben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(23-03-2022, 18:42)petronius schrieb: Epistemologie und die damit für den Menschen gezogenen Grenzen wurden mir u.a.
von I. Kant und K. Popper bestens aufgezeigt

reklov, ich unwürdiger wurm und sinnbild der ignoranz bitte dich erhabenen universalgelehrten und epistemologen ersten ranges unterwürfigst, doch mal die notwendige existenz eines "urgrunds" über popper und meinetwegen auch kant herzuleiten und zu begründen

besten dank im voraus!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(23-03-2022, 18:46)petronius schrieb: aber wozu soll derlei cerebralmasturbation überhaupt gut sein?

denken kann ich mir alles mögliche, und erst recht alles unmögliche

was hat das mit der realität zu tun? also mit dem, in dem wir uns befinden, mit dem wir zurechtkommen müssen, und das auf uns einwirkt?

ob und was du dir als unübertrefflich größtes denken kannst ist ungefähr so relevant wie, wieviel engel auf der spitze einer nähnadel platz haben
Das was Menschen denken ist von erster und aller höchster Relevanz.

Was, wann und wie gedacht wird, VERURSACHT Ereigneisse oder verhindert Ereignisse!

Das Gedachte ist allsystemrelevant.

Denke mal an Atomwaffen und deren Einsatz und Nichteinsatz.
Sowohl jene, die sie einsetzen als auch jene, die sie nicht einsetzen haben gedacht.
Beide haben unterschiedlich gedacht. ...über das Selbe, z.B. ein gemeinsames Problem.

Wenn sich mehr als 2 Personen/Parteien/Gruppen/Gläubige/Familien/Länder usw., über ein und das selbe Problem Gedanken machen, so existeren sehr schnell und leicht auch mehr als 1 Ergebnis/Meinung.
Und überall dort, wo mehr als 1 Meinung ist, sind automatisch/logisch mehr als eine Handlungsoption.
...böse - dumme - gute - beste Handlungen.....im stillem Gedenken u. lieber Erinnerung an I.Kant...



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