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Erkenntnis?
(28-04-2022, 22:35)petronius schrieb:
(28-04-2022, 12:43)petronius schrieb: willst du witzig sein, sollen wir jetzt lachen?

als gedachter Begriff kann "Gott" natürlich mit allem gleichgesetzt erden, was man sich nur ausdenken will. auch mit dem hundehaufen, in den du morgen beim verlassen deines hauses treten wirst"Gott"

... zum Lachen wäre nur, dass Du ja bereits verbal in einen solchen "Haufen" getreten bist. Icon_rolleyes Und zwar, weil Du gar nicht checken kannst/willst, dass dieser Haufen eben nicht das ist, was Anselm v. Canterbury als Vorlage lieferte: "Gott sei das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“ (id, quo nihil maius cogitari potest)."

Ich nehme mal an, dass ein "Hundehaufen" auch für Dich nicht schon das Größte sein kann, was Deine diesbezüglichen Vorstellungen angeht. Icon_frown


Zitat:Reklov
Aus meiner Sicht ist der Wille "Gottes" gänzlich unveränderlich, wie ein ehernes Naturgesetz!

also hat er diese ach so furchtbare welt, die du immer wieder beklagst (stichwort: Moral und Ethik aus der "Höhle", eben doch genau so geschaffen, wie sie nun mal ist - weil er das genau so wollte

... die Welt ist (für mich) nicht "furchtbar", sondern stellt uns lediglich vor Lektionen, die wir lernen müssen. Unsere duale Welt hält nämlich für alles auch entsprechende "natürliche" Konsequenzen bereit.
Furchtbar ist für mich eher, dass sich so viele Menschen in den "Erscheinungen" verlieren, welche ihnen ihre Sinne präsentieren. Hier liegen die eigentlichen Quellen für Verblendung, Gier, Neid und Hass ...

Gruß von Reklov
(26-04-2022, 11:13)petronius schrieb:
Zitat:petronius
ich frage dich noch mal: warum predigst du ständig von dingen, über die du doch nach eigenem bekunden nichts weißt?

... warum gibt es Geistewissenschaften? Warum wird ins Unbekannte hinein geforscht, obwohl doch nur leere Richtigkeiten hervorgezogen werden können? Was ist der Mensch? Was weißt Du?


Zitat:petronius
nur daß das überhaupt nichts darüber aussagt, was denn diese wahrheit nun sein soll, welchen inhalt sie hat, welche aussage sie macht...

... was können Aussagen der Naturwissenschaften anbieten? Etwa schon Wahrheit? (Eben nicht, denn sie unterliegen der Vergänglichkeit und dem ständigen Wandel.)

Zitat:petronius
unsinn. mein taschenmesser ist sehr nützlich, hat aber mit "wahrheit" nicht das geringste zu tun!

... ich meinte ja, dass Wahrheit oft gerne auch an Nützlichkeiten ausgerichtet wird. Dein Taschenmesser (eine gegenständliche Wahrhreit!) kann aber zumindest eine Teilwahrheit erzeugen. Schneide Dir damit mal in den Finger und schaue zu, wie der dann zu bluten anfängt! Icon_razz


petronius
dein ganzes geschwurbel soll wieder mal nur verschleiern, daß du nicht sagen kannst, was denn nun diese sagenhafte "absolute wahrheit" überhaupt sein soll, ja, warum sie (außerhalb deines hirns) existieren sollte

... wenn Du glaubst, dass unser Gehirn die absolute Wahrheit jemals ergründen kann, dann mache Dir doch zunächst mal klar, dass wir schon mal nicht wissen können, was denn vor der sog. "Stunde Null" gewesen sein könnte?
Auch wissen wir nicht, woher die Grundkräfte kommen oder dasjenige, was wir als Lebensenergie bezeichnen. Icon_rolleyes

Solches wären für mich absolute Wahrheiten. Icon_exclaim

Gruß von Reklov
(29-04-2022, 15:58)Reklov schrieb:
(26-04-2022, 11:13)petronius schrieb: ich frage dich noch mal: warum predigst du ständig von dingen, über die du doch nach eigenem bekunden nichts weißt?
... warum gibt es Geistewissenschaften? Warum wird ins Unbekannte hinein geforscht, obwohl doch nur leere Richtigkeiten hervorgezogen werden können? Was ist der Mensch? Was weißt Du?

es ist unhöflich, eine konkrete frage mit einer handvoll wolkiger gegenfragen zu beantworten, die noch dazu mit der zuerst gestellten frage gar nichts zu tun haben

warum also predigst du ständig von dingen, über die du doch nach eigenem bekunden nichts weißt und ebenfalls nach deiner eigenen aussage gar nichts wissen kannst?

deine "leere Richtigkeiten" kann man nämlich wissen, wenn man sich nur mühe gibt (du tust das nicht - wissen wir), aber deine "wortchiffren", "urgründe" und "wahrheiten"?

was sind sie mehr als geistiges ejakulat deiner individuellen cerebralmasturbation?

masturbation ist nichts schlechtes, macht ja auch freude. aber doch bitte ausschließlich im privaten rahmen, ohne die öffentlichkeit damit zu belästigen

Zitat:
Zitat:petronius
nur daß das überhaupt nichts darüber aussagt, was denn diese wahrheit nun sein soll, welchen inhalt sie hat, welche aussage sie macht...
... was können Aussagen der Naturwissenschaften anbieten?

das ist irrelevant, schon weil sie ja gar nicht für sich in anspruch nehmen, ominöse "wahrheiten" in deinem sinn zu verkünden. das ist dein spleen, also antworte gefälligst du

Zitat:
Zitat:petronius
unsinn. mein taschenmesser ist sehr nützlich, hat aber mit "wahrheit" nicht das geringste zu tun!
... ich meinte ja, dass Wahrheit oft gerne auch an Nützlichkeiten ausgerichtet wird

ja? ist das deine methode?

nun - wozu ist denn deine "wahrheit" nützlich?

sag doch einfach mal - klartext statt dumpfem raunen!

Zitat:Dein Taschenmesser (eine gegenständliche Wahrhreit!) kann aber zumindest eine Teilwahrheit erzeugen. Schneide Dir damit mal in den Finger und schaue zu, wie der dann zu bluten anfängt!

und was soll das jetzt mit deiner allumfassenden und unergründlichen "wahrheit" zu tun haben?

grade weil du dein verständnis von "wahrheit" in jeden posting änderst, frag ich dich doch nach einer endlich mal finalen und verbindlichen definition!

Zitat:
Zitat:petronius
dein ganzes geschwurbel soll wieder mal nur verschleiern, daß du nicht sagen kannst, was denn nun diese sagenhafte "absolute wahrheit" überhaupt sein soll, ja, warum sie (außerhalb deines hirns) existieren sollte

... wenn Du glaubst, dass unser Gehirn die absolute Wahrheit jemals ergründen kann

das glaube ich natürlich nicht

dreh mir also nicht das wort im mund herum, nur weil ich deinen wunden punkt erwischt habe

was soll nun diese sagenhafte "absolute wahrheit" überhaupt sein, von der du ständig schwurbelst?

wenn dein hirn sie eh nicht ergründen kann?

kannst du das nun endlich sagen, oder bist du damit zufrieden, daß wir dich für einen eitlen schwätzer halten müssen?


ich muß mich leider wiederholen: du bist mir vielleicht ein "epistemologe"...




ps:

Zitat:mache Dir doch zunächst mal klar, dass wir schon mal nicht wissen können, was denn vor der sog. "Stunde Null" gewesen sein könnte?

klar wissen wir das - der zweite weltkrieg

Zitat:Auch wissen wir nicht, woher die Grundkräfte kommen oder dasjenige, was wir als Lebensenergie bezeichnen

wofür wäre ersteres auch nur relevant, und was soll zweiteres sein?

definiere "absolute wahrheit"!

ungefähr so vielleicht: aussagen über sinnloses bis schlicht nicht möglich zu bewertendes?

in beiden fällen wäre diese "wahrheit" völlig irrelevant, warum also hast du sie zu deiner fixen idee erklärt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(29-04-2022, 15:10)Reklov schrieb: Wenn sich aber nun Anthropologen, Psychologen, Psychiater, Geistliche, Politiker, Erzieher und Mediziner mit der rätselhaften "Erscheinung MENSCH" professionell beschäftigen, so sollte es auch keinen groß wundern, dass Themen, wie Sein, Dasein, Existenz, Bewusstsein ... etc. ebenfalls seit vielen Jahrhunderten das Denkvermögen des Menschen antreiben

das blöde ist halt nur, daß dabei nichts herauskommt. ja, nach deiner ansicht kann dabei sogar gar nichts herauskommen

wozu dann der ganze zinnober?

zu welchem zweck schwallst du uns jetzt schon seit jahren mit dem immergleichen sch*** zu?

du kommst dabei doch keinen schritt weiter, drehst nur immer dieselben gedankenkreise
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(29-04-2022, 15:34)Reklov schrieb: zum Lachen wäre nur, dass Du ja bereits verbal in einen solchen "Haufen" getreten bist. Icon_rolleyes Und zwar, weil Du gar nicht checken kannst/willst, dass dieser Haufen eben nicht das ist, was Anselm v. Canterbury als Vorlage lieferte: "Gott sei das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“ (id, quo nihil maius cogitari potest)."

das sagt anselm - ich kann mir auch was anderes denken, wenn "Gott" doch nur ein "gedachter Begriff" ist

ich habe anselm da kein mandat erteilt, in meinem namen zu sprechen. hat das denn überhaupt irgendwer?

Zitat:Reklov
Aus meiner Sicht ist der Wille "Gottes" gänzlich unveränderlich, wie ein ehernes Naturgesetz!

also hat er diese ach so furchtbare welt, die du immer wieder beklagst (stichwort: Moral und Ethik aus der "Höhle", eben doch genau so geschaffen, wie sie nun mal ist - weil er das genau so wollte

Zitat:die Welt ist (für mich) nicht "furchtbar"

warum beschwerst du dich dann andauernd über sie?

Zitat:sondern stellt uns lediglich vor Lektionen, die wir lernen müssen

ja, dann setz dich doch einfach mal auf den hosenboden und mach das!

melde dich wieder (und bitte wirklich erst dann!), wenn du was gelernt hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(21-04-2022, 09:11)Ulan schrieb:
(21-04-2022, 09:05)Adamea schrieb: Beweise fehlen, wenn nicht angemessen, vernünftig, Sach-u. Fachherecht gessucht wurde.

Beweise fehlen in den meisten Faellen dann, wenn die These, die bewiesen werden soll, falsch ist.

Der "Körper-Geist"-Dualismus ist momentan eine philosophische These, die ueber das Ideenstadium nicht hinausgekommen ist. Und Ideen gibt es viele.

Ja, wenn die These falsch ist, fehlen Beweise.

Beweise fehlen aber auch, wenn eine Beobachtung/Herangehensweise/Methode …
unvollständig ist, sei dies weil Gerätschaften nicht existieren (da sie (noch) nicht erfunden wurden) oder aus diversen sonstigen verständlichen Gründen (noch) nicht möglich sind.
bewusst nicht durchgeführt werden, also weil DER WILLE fehlt.
… zur falschen Zeit - Ort/Stelle und/oder von der falsche Person durchgeführt wird.

Unvollständigkeit, Nichtbeobachtungen, Nichthandlungen liefern keine Beweise.

Du meinst wahrscheinlich/bestimmt auch, all jene Beweise die – angeblich - das Gegenteil beweisen aber in Wahrheit keine Beweise sind, weil irgendetwas falsch läuft, vergessen oder ignoriert wurde. ...wenn angewandte Methoden nicht zum gesuchten Beweis führen können. Ist meine Vermutung/Gedanke hier in deinem Sinne? Meinst du das so?

Wenn bei der Herangehensweise nicht an alles gedacht wurde, sind die angeblich erbrachten Beweise unbrauchbar/ungültig....Beweise können also sozusagen sogar „lügen“ oder täuschen.
Viele Menschen, insbesondere Politiker, liefern derartige unvollständige und daher irreführende Beweise.

Beweise fehlen auch dann, wenn jene Personen, die sie bringen könnten, es nicht tun, oder daran gehindert werden. ..oder wenn Menschen Beweise vernichten.
Manche Beweise kann man (rechtzeitig) vernichten. Aber alles was sich ereigent hat, ist geschehen und kann bezeugt werden...sofern die Zeugen ehrliche Menschen sind (falsches Zeugnis ablegen). Zeugen können mundtot gemacht werden z.B. durch Diffamierung, übele Nachrede u.v.a..
-
Zur Körper - Geist - Dualität:
Alle Menschen z.B. Philosophen, die NUR von Körper – Geist – Dualismus reden, denken nur an 2 Kategorien. Es sind aber 3! Es ist also kein Wunder, warum die Philosophie nicht vorankommt. Wenn in der Philosophie unvollständig gedacht wird, kann man auch nicht über das Ideenstadium hinaus kommen.
Selbst die Dualität ist bei genauerer Betrachtung/Beobachtung eine Trinität/Dreiheit/Dreifaltigkeit.
Denn: Alles was 2 Seiten hat, hat seine Mitte/EINE Mitte (die aus den 2 abgeschwächten Extremen bestehen, also 1 Doppeltes sind.

Wer von Dualität spricht, sollte sich m.E. auch freiwillig über den Unterschied von Dualität und Polarität bewusst WERDEN wollen.
-
Mir fällt auf: Fast immer schreiben Menschen in Zeitschriften, Artikeln, Anzeigen usw., von Körper – Geist ODER Körper – Seele. <Das ist unvollständig gedacht.
Für mich ist das ein Beweis dafür, dass die Menschen incl. Philosophen nicht an alles denken und daher das Beste nicht finden und daher auch nicht verstehen. Denn, wenn nur von Körper – Geist die Rede ist, fehlt ja eine von drei Kategorie: Seele. Oder anders gesagt: Psyche.
Das führt logischerweise zur Unvollständigkeit im Denken.
Im Grunde ist alles, insbesondere der Mensch ein dreifaltiges Lebewesen aus Körper, Geist und Seele/Psyche/Speicher.
Ich persönlich würde daher nie auf den Gedanken kommen, nur in Körper und Geist zu denken, oder nur in Körper und Seele. Ich denke und erinnere mich lieber daran, dass da 3 sind. Ich setze Geis nicht mit Seele gleich. Ich weiß, das wäre - vom Grund auf - falsch.
Gesit und Seele sind Zweierlei.
Geist ist nicht gleich Seele. ...und sind daher differenziert zu betrachten/begutachten/analysieren, wenngleich sie 2 Teile eines Ganzen sind, welches aus 3 Bestandteilen besteht...also 3 hat.

(28-04-2022, 19:27)Athon schrieb:
(28-04-2022, 09:17)Adamea schrieb:
(26-04-2022, 11:29)Ekkard schrieb: .... komplizierte Organe wie das Auge, dies müsse von einem intelligenten Designer (z. B. Gott) geplant und dann ausgeführt worden sein. Eine solche Behauptung kann nicht getestet werden.
Aber eine solche Behauptung kann auf das Fehlen oder Vorhanden sein von Logik überprüft werden.
Richtig. Und die Erkenntnis daraus ist, dass dieser Behauptung jegliche Logik fehlt. Denn, ob ein Auge das Ergebnis eines intelligenten Planers sein muss, entspringt nicht der Logik sondern dem Glauben...

Ja, das entspringt dem Glauben. Aber im Grudne ist die Antwort auf die Frage - ob da ein Plan dahinter ist - egal/irrelevant. Denn, selbst wenn es wahr wäre, dass da ein Plan incl. Urheber/Planender dahinter wäre, würden man vor der Frage stehen, ob der überhaupt alles optimal/bestmöglichst machen wollte. Es kann ja auch sein, dass Perfektion nicht das angestrebte Ziel ist.
Vielleicht hätte - das jenige welche, was auch immer es ist - Augen besser machen können, si dass sie besser sehen können. Wenn das gewollt worden wäre, wäre das ensprechend anders geplant worden.

Die Frage - ob z.B. Gott - alles NUR gut machen wollte, steht m.E. im Raum.
Gut - ist gut - nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wenn alles gut ist, geht es allen Menschen zumindest gut. ...also sowohl für dich als auch für mich und alle anderen Menschen. Mir ergeht es nicht gut!

Gott MUSS ja nicht alles perfekt machen müssen. Wenn alles gut ist, reicht das.
Wenn alles gut ist, ist das m.E. sogar das Beste (zumindest aus der Sicht eines Gottes).
Und: Wenn alles nur gut ist, hat der Mensch Gestaltungs-FREIHEIT und der Mensch kann SELBST FREI entscheiden, ob er etwas verbessert oder verschlechtert.

Wenn alles gut ist, steht der Mensch vor der Wahl sich entweder zum Bösen oder zum Besserem hinzuwenden ODER alles nur gut zu lassen.
Das Gute ist etwas, das keinerlei großes Übel bringt...sondern nur Kleine, die nicht ewig währen, also nie ein Dauerzustand sind. Darum ist das Bessere ist des Guten Feind, denn das Bessere bringt null Übel, also keinerlei Leid, Armut usw..
Das Böse bringt großes Leid, Welt weite Armut und Kriege.

Der Mensch kann - wenn er WILL - sich zum Bessen oder zum Bösen wenden. ...ODER alles Gut sein lassen.

Einen Gott, der die Menschen prüfen/messen will, muss nur alles gut machen, er darf nichts perfekt machen.
Das muss so sein, damit eine Messung des Menschen erfolgen kann. Jeder Mensch kann sich nur so erst wirklich in der Realität des Lebens beweisen. Das muss auch deswegen so sein, damit überhaupt eine Messung der Vernunft des Menschen, erfolgen/staatfinden kann.

Das Gott, muss - logischerweise - den Mensch vor diversen Aufgaben stellen. Also eine Wahl geben/lassen.
Aufgaben in denen der Mensch - allen vorran Personen aus Regierungen - sich beweisen können. Beweisen, ob sie GUTE oder BÖSE Menschen sind.
Gute Menschen machen alles gut - oder alles wieder gut -, nur die Böse und die Dumme und alle Feiglinge machen das nicht.

Im Auge G. ist absolut jeder Mensch absolut frei!...also auch alle Personen aus Regierungen, Religionen und Vereinen z.B. die Freimaurerei. Wer zu den Bösen oder den Besten gehören WILL, MUSS nur entprechend Handeln.

Das Handeln IST Beweis.

Ob durch Gott und Evolution etwas erschaffen werden muss, ist m.E. nicht irrelevant. Relevant ist vielmehr die Frage, was der Mensch erschaffen muss - und was der Mensch besser/lieber nicht erschaffen sollte.

(28-04-2022, 19:27)Athon schrieb:
(28-04-2022, 09:17)Adamea schrieb: Ich behaupte, dass VOR dem Plan die IDEE steht.
Das sehe ich auch so. Was aber nichts mit der Entstehung eines Auges zu tun hat.

Die Entstehung selbst ist die Kunst des Werdens.
Hinter dem Auge steht die Idee: SEHEN können.

Idee hat m.E. auch etwas mit Möglichkeiten zu tun. Möglichkeiten des Werdens und Vergehens.
Es gibt realistische und unrealistische Ideen.

Manche Menschen verlangen sogar, dass ihre bösen niederen und/oder unrealistische Ideen das Licht der Welt erblicken sollen...und viele Machtpersonen zwingen daher andere Menschen bösen Ideen zu verwirklichen.

Die Evolution hat offenbar die Existenz von Augen für wichtig oder dringend NOTWENDIG gehalten. Denn sonst gäbe es heute keine Sehenden. Es gäbe weder die besten noch die schlechtesten Augen.

Wer weiß, vielleicht sind Augen ja nur dazu da, dass Menschen z.B. Politiker, ein Auge zudrücken können...oder die Augen vor der Wahrheit verschließen/zu machen können, damit man besser lügen und andere täuschen kann. 

Vielleicht existieren Augen ja auch nur, weil das Gott wollte, dass Atheisten mit dem Hubschrauber nach Gott suchen können und wahrhaftig sagen können, sie hätten keinen Gott gesehen.
-
Ich sagte ja, dass ich nicht an einen Plan glaube, also keinen der fix und fertig ist. Ich glaube aber an die Existenz einer Grundstruktur von allem. Also eine Art Rahmen incl. ihren entsprechednen Rahmenbedingungen.
Ich glaube an einem Etwas, dass realistische/machbare Ideen, die Möglichkeiten des Werdens sind, in sich hat. Jeder Mensch hat - mit deinem Denken - Zugriff auf allerley Ideen...gute, böse und beste.
-
Wozu braucht es einen Plan, wenn da die Weltformel ist...hat...mit der alles nur gut werdenaknn undnciemals böse/schelcht werden kann...und man nur einfach loslegen/anfangen muss, damit alles gute besser werden kann....das Beste lernt man in der PRAXIS.

Egal wie gut eine Theorie oder These ist, dass Beste lehrt/zeigt/beweist sowieso die Praxis.

Keiner - auch Gott nicht -  muss alles perfekt machen, auch der Menschen muss nicht perfekt gemacht sein/werden. Wenn alles gut ist, ist das das Beste. ..weil dann kein großen Übel da ist und kein einziger Mensch unter anderen Menschen leidet.

In der Bibel steht - glaube ich -, dass Gott sein Werk „Mensch“ ansah und zu sich sagte, dass der Mensch gut ist. Gut. Also NUR gut!
Wenn man Gläubig ist + Gott zutraut, dass Gott nichts sinnloses macht/erschafft, dann hat das bestimmt einen Sinn, warum Gott den Mensch nur gut gemacht hat (und damit höchst zufrieden war).
Gott hat den Menschen nur an einem perfekten „Startpunkt“/Position gestellt.
Von Startpunkt: GUT aus, kann der Mensch frei/selbst das Bessere wählen oder dem Schlechteren ein Diener sein.

(29-04-2022, 20:13)petronius schrieb: das sagt anselm - ich kann mir auch was anderes denken, wenn "Gott" doch nur ein "gedachter Begriff" ist

ich habe anselm da kein mandat erteilt, in meinem namen zu sprechen. hat das denn überhaupt irgendwer?

Zitat:Reklov
Aus meiner Sicht ist der Wille "Gottes" gänzlich unveränderlich, wie ein ehernes Naturgesetz!

also hat er diese ach so furchtbare welt, die du immer wieder beklagst (stichwort: Moral und Ethik aus der "Höhle", eben doch genau so geschaffen, wie sie nun mal ist - weil er das genau so wollte

Zitat:die Welt ist (für mich) nicht "furchtbar"

warum beschwerst du dich dann andauernd über sie?

Zitat:sondern stellt uns lediglich vor Lektionen, die wir lernen müssen

ja, dann setz dich doch einfach mal auf den hosenboden und mach das!

melde dich wieder (und bitte wirklich erst dann!), wenn du was gelernt hast

... Anselm v. Canterbury kann auf Dein Mandat verzichten, denn er sprach seine Gedanken aus, zwang sie aber auch niemandem auf!

Beschwert habe ich mich nicht über die Welt, sondern über das, durch das sich Menschen blenden, zu falschen Handlungen antreiben/hinreißen lassen. (Ein Unterschied!)

Wie tickst Du denn, dass Du Dir anmaßen willst, jemandem zu sagen, wann er sich wieder "melden" soll. Icon_rolleyes
 
Wie ich aus Deinen Beiträgen leicht ersehen kann, könnte jeder Mensch, auch wir beide, auf jeweils unterschiedliche Art immer dazu lernen!

Gruß von Reklov
(30-04-2022, 08:07)Adamea schrieb: Wenn bei der Herangehensweise nicht an alles gedacht wurde, sind die angeblich erbrachten Beweise unbrauchbar/ungültig....Beweise können also sozusagen sogar „lügen“ oder täuschen.
Viele Menschen, insbesondere Politiker, liefern derartige unvollständige und daher irreführende Beweise

nur sind das dann aber keine beweise im naturwissenschaftlichen sinn

du weißt schon auch noch, in welchem forum du hier schreibst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-04-2022, 11:42)Reklov schrieb: Anselm v. Canterbury kann auf Dein Mandat verzichten, denn er sprach seine Gedanken aus, zwang sie aber auch niemandem auf!

meine rede - nur: warum kommst du dann immer wieder damit daher, was sich anhelm halt so ausgedacht hat?

Zitat:Beschwert habe ich mich nicht über die Welt, sondern über das, durch das sich Menschen blenden, zu falschen Handlungen antreiben/hinreißen lassen. (Ein Unterschied!)

was soll dieses "das" denn sein?

aber eh wurscht, auch das hat ja dein "schöpfer" so "geschöpft" und also auch gewollt

und worin genau soll jetzt konkret welcher unterschied liegen?


selbstverständlich übrigens jammerst du hier andauernd über die verderbtheit der welt/menschen, kann doch jeder nachlesen!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-04-2022, 16:10)petronius schrieb:
(30-04-2022, 08:07)Adamea schrieb: Wenn bei der Herangehensweise nicht an alles gedacht wurde, sind die angeblich erbrachten Beweise unbrauchbar/ungültig....Beweise können also sozusagen sogar „lügen“ oder täuschen.
Viele Menschen, insbesondere Politiker, liefern derartige unvollständige und daher irreführende Beweise

nur sind das dann aber keine beweise im naturwissenschaftlichen sinn

Bitte, bitte, bitte erklärt mir in absolut ALLEN grundlegenden Details exakt genau, was Beweise im naturwissenschaftlichen Sinn sind!

Hier trotzdem ein paar unsortierte Sätze, die ich - realtiv gerade eben - gedacht habe:
Wenn bei einer Herangehensweise nicht an alles gedacht wurde, bekommt man keine Beweise, für das was man beweisen wollte.
-
Wer Beweise sucht - egal in welchem Sinne - bekommt nur jene Beweise, die mit seiner angeandten Methode/Herangehensweise zu finden möglich sind. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
-
Was man suchen will (z.B. Beweise) und was man findet sind zweierlei und oft noch mehr.
-
Sich vollständig darüber bewusst zu sein (oder zu werden), was man sucht ist der beste Weg zum Ziel.
Ein Beweis ist ein Ziel, welches durch die Herangehensweise (Weg) bestimmt ist.
Ändert man den Weg/die Herangehensweise, finden sich auch Beweise.
-
Mit jeder weiteren Person, die die Unvollständigkeit oder Falschheit einer Herangehensweisen/Methode erkennen (also mit der Zeit), Beweist sich die Dummheit oder Egoismus/Besserwisserei, all derer, die immer noch am falschen Methoden festhalten.
-
Einfaches Wissen hat einfache Fakten-Wahrheiten. Wahrheit setzt sich - mit der Zeit - durch.
Wenn sich das Einfache - ebenso lange wie das Komplizierte durchsetzen muss oder gar noch länger -, dann HAT man den eindeutigen Beweis der Dummheit all derer, denen man das Einfache sagte/gab (da diese ja unwideruflich mit dem Einfachen in Kontakt gekommen sind).
-
Wer das Einfache schon nicht richtig versteht, dem soll man kein kompliziertes Wissen geben, denn das wäre Perlen vor die Säue geworfen.
-
Je größer Ego, Dummheit, Bosheit, Feigheit der "großen Tiere" ist, desto mehr Perlen gehen der ganzen Menschheit verloren.
-
Die Wissenschaft hat beweisen, dass sie sich empor irrt.
Einen Irrtum zugesthen ist nichts für Feiglinge.
Irrtümer sind am Fortschritt der Menschheit beteiligt.
Irrtum und Nichtirrtum lenken die Ereigniswelt aller Menschen auf Erden.
-
Ein Irrtum, den Menschen seit anbeginn der Menschheit gemacht haben, kann bis zum Ende der Menschheit unentdeckt bleiben.
Die Verdammnis der Menschheit ist also durchaus realistisch.
-
Die Herangeheinsweise: "Der Griff ins Klo", liefert nur Beweise der Existenz von Wasser und Scheiße.

Sage mir mal, wie eine profane Person einem Meister der Wissenschaft beweisen kann, dass seine Herangehensweise, nicht alle notwendigen Beweise liefern kann!...und daher im Grunde Scheiße ist.
-
In manchen Fällen müssen Beweise regelmäßig erbracht werden, damit man deren Aktuelität und Gültigkeit beweisen kann.
Manche Beweise müssen nur ein einziges Mal erbracht werden und gelten so dann für den Rest der Zeit z.B. der Zeit der Erde oder der Zeit eines Menschen.
Manches kann und muss niemals bewiesen werden und wer derartige Beweise von seinen Nächsten verlangt ist entweder ein dummer oder böser Mensch.
Manche Menschen suchen aus reiner purer Dummheit nach Beweisen.
Manche Beweise haben keinerlei Wert.

(30-04-2022, 16:10)petronius schrieb: du weißt schon auch noch, in welchem forum du hier schreibst?

Nein, das wusste ich zu keiner Zeit.
Ein Forum ist ein Forum ist ein Forum. ...für alle incl. mich.
Ich muss nur nur wissen, was ich wissen muss, der Rest ist sowieso dem was man wissen muss untergeordnet.

(29-04-2022, 15:58)Reklov schrieb: ... mache Dir doch zunächst mal klar, dass wir schon mal nicht wissen können, was denn vor der sog. "Stunde Null" gewesen sein könnte?
Auch wissen wir nicht, woher die Grundkräfte kommen oder dasjenige, was wir als Lebensenergie bezeichnen. Icon_rolleyes
Solches wären für mich absolute Wahrheiten. Icon_exclaim

Was nutzt es dies zu wissen?

(30-04-2022, 10:04)Adamea schrieb: Hinter dem Auge steht die Idee: SEHEN können.

Wessen Idee? Ich sehe ( Icon_smile ) das SEHEN eher als Notwendigkeit. Als das Ergebnis Millionen Jahre andauernder Entwicklung. Wäre das SEHEN keine Notwendigkeit, hätte es sich auch nicht entwickelt. Warum auch...?
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
(30-04-2022, 16:17)petronius schrieb:
(30-04-2022, 11:42)Reklov schrieb: Anselm v. Canterbury kann auf Dein Mandat verzichten, denn er sprach seine Gedanken aus, zwang sie aber auch niemandem auf!

meine rede - nur: warum kommst du dann immer wieder damit daher, was sich anhelm halt so ausgedacht hat?

Zitat:Beschwert habe ich mich nicht über die Welt, sondern über das, durch das sich Menschen blenden, zu falschen Handlungen antreiben/hinreißen lassen. (Ein Unterschied!)

was soll dieses "das" denn sein?

aber eh wurscht, auch das hat ja dein "schöpfer" so "geschöpft" und also auch gewollt

und worin genau soll jetzt konkret welcher unterschied liegen?


selbstverständlich übrigens jammerst du hier andauernd über die verderbtheit der welt/menschen, kann doch jeder nachlesen!

Hallo petronius,

... Du scheinst immer noch nicht gecheckt zu haben, dass es weder mein, noch Dein Schöpfer ist. Icon_rolleyes 
Auch checkst Du nicht, dass mit dem Geschenk des freien Willens auch dasjenige verbunden ist, was wir als Konsequenzen für jede unserer Handlungen und Worte hinnehmen müssen.

Jede Person wird ja leicht an ihren Taten erkannt! - Anders gesagt: manche beschreiten den "kriminellen" Lebensweg, andere bringen sich wiederum mit ehrlicher Arbeit über die Runden. Keiner muss,  - aber jeder darf "wählen", was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Dies ist auch weniger eine Frage der Geistes- sondern mehr der Herzensbildung.

Gejammert habe ich übrigens über die "Verderbtheit" der Welt nie - ich habe sie lediglich benannt. Ein Unterschied!

Zu Deiner Frage: Menschen lassen sich von den vielen "Erscheinungen" in der Welt regelrecht blenden. Daraus formen sie sich ihre Wunschbilder und richten auch ihre Handlungen dementsprechend danach aus. Icon_exclaim 

Die "Erscheinungen" in der Welt können falsche Vorbilder oder Industrieprodukte sein, für die man bereit ist, ALLES zu tun, - koste es, was es wolle! Icon_frown Damit einhergehende Folgen sind ja bestens bekannt.
Manche bemerken ihren falschen Kurs rechtzeitig, andere erleiden Schiffbruch. Selbst darin kann man auch nicht nur Schlechtes erkennen wollen, denn harte Konsequenzen sind oft weit bessere Lehrmeister im Leben, als jede noch so gut gemeinte Warnung oder rechtzeitig erteilter Rat.

Der Gedankengang eines Anselm v. Canterbury darf aber genauso oft wiederholt werden, wie z.B. weltbekannte Formeln aus naturwissenschaftlichen Fächern. Als Paradebeispiel kann man die überall bereits x-mal wiederholte Formel von A. Einstein anführen, welche einen Zusammenhang zwischen Masse m, Lichtgeschwindigkeit c und Energie E herstelt.

Konsequenzen (auch bestens spürbar in eherne Naturgesetze eingebettet) sind aber auch so gewollt oder "geschöpft"!
Von wem, bleibt bisher ungeklärt! Icon_frown

Gruß von Reklov
(01-05-2022, 15:26)Reklov schrieb: Auch checkst Du nicht, dass mit dem Geschenk des freien Willens auch dasjenige verbunden ist, was wir als Konsequenzen für jede unserer Handlungen und Worte hinnehmen müssen.

Es gibt keinen freien Willen. Unsere Entscheidungen sind alle eine Folge von anderen vorrausgehenden Gegebenheiten (Gene, Erziehung, Erfahrung, Intelligenz etc.).
Jeder Mensch, der sich für etwas entscheidet, konnte in dem Moment nicht anders als sich so zu entscheiden.


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