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Erkenntnis?
(04-05-2022, 15:18)Reklov schrieb: deswegen ist die so gedachte Schöpferkraft aber noch lange nicht mein!

doch

du denkst sie dir ja so, also ist diese vorstellung selbstverständlich deine

Zitat:Der so einfache Gedanke, dass alles auf einen "Grund" zurückführt, müsste ja auch von Deinen Gehirnwindungen mehr als leicht nachzuvollziehen sein! (Oder?)

nun ja - sicher ist derart simples denken nachvollziehbar - nur ist es trotzdem falsch. da ich meine gehirnwindungen ja unter anderem dazu einsetze, etwas zu lernen, mir etwas erklären zu lassen, weiß ich, daß auf quantenebene eben keine kausalität mehr vorausgesetzt werden kann. und nach allem, was wir wissen, ist der urknall ein quantenphänomen

jetzt wirst du gleich wieder sagen: woher willst du das denn wissen?

stimmt, "wissen" im sinn absoluter gewißheit tun wir das nicht. es ist aufgrund des realen befunds jedoch am plausibelsten. von deinem schöpfergott aber wissen wir rein gar nichts, können noch nicht mal dessen plausibilität höher als null einschätzen - denn er existiert ja augenscheinlich nur in deinem kopf und manifestiert sich in keiner weise in der realen welt

Zitat:Höhere Mathematik braucht dabei keiner anzuwenden, denn mit ihr kann man nur etwas berechnen, was von unseren Sinnen "ergreifbar und deswegen auch verstehbar" ist

dein permanentschwurbel ist also nicht "ergreifbar und deswegen auch verstehbar". haben wir ja schon immer geahnt

Zitat:ZEIT spielt hier überhaupt keine Rolle! Manche Aussagen können sprachlich eben nicht so leicht entkräftet werden!

ähm - es ist aber schon rein sprachlich so, daß ein heute geäußertes "non sequitur" meinerseits auf keinen fall ja bereits von Anselm v. Canterbury (also vor hunderten von jahren) "sauber gekontert wurde", denn "kontern" bedingt ja bezug auf ein argument, kann diesem also nur nachfolgen, aber nicht vorausgehen 

Zitat:nur, weil Du persönlich dafür einen "schwachen Sinn" entwickeln kannst - muss dieser Gedanke es noch lange nicht sein, denn immerhin zielt er auf eine allumfassende Gerechtigkeit

es ist irrelevant, auf welches fantastische ziel er "zielt". schwachsinn ist es, ihm realität zuzusprechen - denn ganz offensichtlich funktioniert die welt nicht so

wünschen darfst du dir ja, was du lustig bist. aber nicht uns gegenüber deine fantastischen wünsche als faktisch gegeben behaupten

Zitat:Einfaches Beispiel: Betrügst Du jemanden um 10.000 EUR, kommt Dir eine ähnlich hohe Rechnung "ins Haus geflattert", wobei hier nicht nur an Geldausgleich gedacht werden darf, sondern an einen ähnlich hohen "Wertverlust"

danke für das beispiel, welches die weltfremdheit deiner fantasien aufs eindrücklichste belegt

Zitat:keinesfalls kann Schlechtes "gut" sein! In vielen Fällen erfüllt sie aber einen zumindest deutbaren Zweck.
Keiner von uns würde ja behaupten wollen, dass z.B. ein Auto, welches aus der Kurve getragen wird und mitsamt dem Fahrer in eine Schlucht stürzt, etwas Gutes darstellt. Wenn aber bekannt wird, dass der dabei Umgekommene ein gesuchter mehrfacher Mörder war, ändern sich Gedanken und Meinungen zu solch einem Unfall recht schnell

ja gut, wenn du meinst, die irgendwo in der dritten welt an hunger und krankheiten verreckenden kinder seien ja sicher alle "gesuchte mehrfache Mörder" - dann ist das halt so

also, daß du das meinst...weiterer kommentar überflüssig

Zitat:Du tust ja so, als ob Naturwissenschaften von "geistiger Arbeit" abgetrennt sind

sicher nicht. denn das mit der "geistigen Arbeit" hast du grade frei erfunden. die rede war - übrigens deinerseits! - von "geisteswissenschaft"

Zitat:Einfach gesagt: den Naturwissenschaften bleibt nur die Erforschung der sog. "materiellen Welt"

und eine andere haben wir nicht

ok, du hast eine vollig andere private welt in deinem kopf. aber die ist ja für uns nicht von belang, solange sie nicht irgendwie intersubjektiv plausibilisiert werden kann. und davon bist du meilenweit entfernt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(04-05-2022, 19:13)petronius schrieb:
(04-05-2022, 15:18)Reklov schrieb: deswegen ist die so gedachte Schöpferkraft aber noch lange nicht mein!
doch
du denkst sie dir ja so, also ist diese vorstellung selbstverständlich deine

Die Schöpferkraft ist jedes Menschen sein. Also/Logisch auch dein!
Und zwar:
EGAL ob du das willst oder nicht willst.
+ EGAL ob du daran glaubst oder nicht.

Du hast nur 2 Möglichkeiten:
Entweder die Schöpferkraft existert oder sie existiert nicht.
Wenn sie existeirt, bist du ihr ausgeliefert und nicht andersrum.
Die Schöpferkraft war/ist/wird niemals (= zu keiner/null Zeit) dir ausgeliefert sein.
Ob du das verstanden hast oder nicht.
-
OT-Schreib-Reste aus meinem Denkprozess zur diesem Forumeintrag:
Denkt dran: Beim Denken herrscht Glatteisgefahr!
Denken ist ein Prozess, bei dem man höllisch aufpassen muss, weil kein Mensch SOFORT an alles denkt.

Damit bei der Selbstbedienung des eigenen Verstandes, so wenig wie möglich falsch läuft, steht allen Menschen eine dreifaltige Denkmethode zur Verfügung (die nur in Zusammenarbeit entwickelt werden kann wozu der freien Willen des Einzelnen unabdingbar ist. Egal ob die Denkmethode je entdeckt wird und egal wie viele Menschen die Denkmethode anwenden. ...richtig oder falsch anwenden... die 3 D Denkmethode existiert, weil ich mich ihrer Existrenz bewusst bin und ich existiere/am leben bin. Ich nehme mein Wissen und meine Erkenntisse mit in den Tod.

1 allsystemrelevantes Detail nicht erkannt + verstanden + dabei/in Anwendung = EXTREMRISIKO.
WARUM: Weil selbst das aller aller aller kleinste eine Detail zum Gegen-Teil führen kann.
Denkt dran: "Der Teufel steckt im Detail!"

Leider haben die Menschen, den - allsystemrelevanten - Unterschied zwischen Dualität und Polarität bis zum heuten Tag nicht verstanden. ...zumindest wurden mir keinerlei Beweise zugetragen/geliefert/zu kommen und erleben lassen. ICH habe keine BEWEISE, die BESTÄTIGEN, dass ein Anderer, ERKANNT hat, was ich erkannt habe!...und wahrlich, ich kann sagen: Dass IST die aller aller aller größte Scheiße, die ein Menschen durchleben muss.

Ach, juhu, da ist m.E. wieder so einer der rießen großer Gedanken-Steinen der Weisen:
Der Kreuzweg Jesu, ist ein Weg, bei dem der Wissende einen Leidensweg geht, weil die Anderen nicht das selbe Wissen besitzen und diese Person daher diffamieren, beleidigen und wegmobben

Rhetorik ist der Weg durch indirekte Fragen hintenrum etwas zu erfahren. Doch das Hintenrum fragen liefert niemals alles, was man in erfahrung bringen will. Wer wirklich alles erfhren will, muss seinem Gegenüber Bescheid sagen, was er von/durch ihm/ihr wissen will.
Wahrheit ist etwas dass auf den direkten Weg am schnellsten ist.
Wahrheit wird über den indireket Weg aufgehalten.
Der Weg ist das Ziel.
Rhetorik führt ausenrum und sehr oft nicht zum Ziel. Rhetorik führt häufger vom rechten Weg ab als hin.
Wenn Wahrheit/Fakten zu finden, das Ziel ist, sollte frei und offen mit allem umgehen und ebenso frei und offen miteinander reden...also nicht gegeneinander reden.

Was sich erst lange durchsetzen muss, kommt ggf zu spät!
Wahrheit setzt sich durch. Warum muss sich Wahrheit/Fakten erst so lange durchsetzen? Wegen Dummheit oder der Feigheit Oder wegen Bosheit? Egal, denn diese Drei sind alle drei nicht das Beste, wenn eine allsystemrelvante Wahrheit ans Licht will/muss.
-
Alles was existiert und von Menschen nicht zu beseitigen ist, damit muss der Mensch leben - ober er will oder nicht + ob er das wahr haben will und als gegeben anerkennt oder nicht.

Zum Thread:
Etwas Erkennen und Anerkennen und sodann Anzuwenden sind Dreierlei.

(01-05-2022, 15:12)Athon schrieb:
(30-04-2022, 10:04)Adamea schrieb: Hinter dem Auge steht die Idee: SEHEN können.

Wessen Idee? Ich sehe ( Icon_smile ) das SEHEN eher als Notwendigkeit. Als das Ergebnis Millionen Jahre andauernder Entwicklung. Wäre das SEHEN keine Notwendigkeit, hätte es sich auch nicht entwickelt. Warum auch...?

Ja, das Sehen ist eine Notwendigkeit, zumindest dann, wenn es derartige Lebewesen - wir z.B. Menschen u.v.a. sehende Tiere geben darf/soll. Eine Notwendigkeit deren Entwicklung und Fertigstellung/Herstellung und ggf Optimierung kostet/verbraucht extrem viel Zeit.
Übrigens: Zeit ist etwas das investiert (gegeben) wird oder eben nicht.
Got sei Dank hat das Gott - was auch immer das Gott ist - allen Menschen ZEIT gegeben.
Geben und nehmen und: das Wertschätzen beweisen.
Übrigens: Ich habe erkannt, dass z.B. die Deutschen die Arbeit ihrer Nächsten nicht würdig und gerecht wertschätzen, denn viel zu viele werden spottbillig oder sogar gar nicht bezahlt und geraten daher von einer Notlage in die naächste Notlage.

(01-05-2022, 15:53)Gundi schrieb:
(01-05-2022, 15:26)Reklov schrieb: Auch checkst Du nicht, dass mit dem Geschenk des freien Willens auch dasjenige verbunden ist, was wir als Konsequenzen für jede unserer Handlungen und Worte hinnehmen müssen.

Es gibt keinen freien Willen. Unsere Entscheidungen sind alle eine Folge von anderen vorrausgehenden Gegebenheiten (Gene, Erziehung, Erfahrung, Intelligenz etc.).
Jeder Mensch, der sich für etwas entscheidet, konnte in dem Moment nicht anders als sich so zu entscheiden.

Doch es gibt ein bischen freien Willen und das ist mehr als ausreichend. Die Willen greifen jedoch genial ineinander, so kann keiner die Alleinschuld haben.
IM Großen und Ganzen ist z.B. meine Schuld eure Schuld und eurer Schuld meine Schuld.
Meine Entscheidung ist eure Entscheidung und eure Entscheidung ist meine Entscheidung.
Unsere Willen sind sozusagen miteinander verschränkt, untrennbar verbunden und beeinflussen sich daher automatisch. Die Entscheidung anderer, entscheidet MIT - z.B. über meine Lebensqualität.

Der freie Wille hat im Kleinen nur einen kleinen Spielraum, der jedoch wahrlich groß genug ist.
Diesen Spielraum haben GLEICHWERTIG sowohl alle einzelne Personen als auch
alle einzelne Gruppen/Vereine/Kirchen usw. UND AUCH alle Erden, die mit denkenden Wesen bewohnt sind....egal ob diese anderen bewohnten Planeten schon existieren oder nicht.
Wenn diese Menschheit wirklich eines Tages auf einen oder mehrere andere Planeten umsiedelt, sind spätestens dann anfänglich 2 Planeten bewohnt und irgendwann mehrere.
Das die Umsiedler mehr Logik anwenden MUSS - zur Zeit - leider sehr stark bezweifelt werden. Angesichts der Welt weiten Begebenheiten ist kein anderer Rückschluss möglich und daher nicht erlaubt.
Die URSACHE aller Begebenheiten liegen ja im menschlichen Handlungen.
Das zu erwartende Ergebnis, ist aslso glasklar: Die Umgesiedelten würden die gleichen groben Fehler machen, wie die Menschen hier auf Erden, ggf nur an anderen Stellen.

Nach dem aktuellen Stand des menschlichen Willens und Denkvermögens ge/beruteilt, kann nicht viel Gutes dabei herauskommen. Da nicht viel Gutes herauskomt, ist damit das Bessere unmöglich....gemacht.
"Das Bessere ist des Guten Feind", soll einst Volair gesagt haben. Er hatte, und hat noch heute, Recht.
Das Fehlende Gute verhindert das Bessere.
Weltverbesserung muss am Anfang (zumindest) alles GUT machen.
Das bedeutet, dass kein großes Leid verursacht werden darf, also wenn, dann nur das kleine Leid, welches schnell wieder heilt. Und wenn Menschen geopfert werden (= lebendiger Kolladeralschaden), dann nur extrem wenige Opfer und deise sind nur unter den absolut Freiwilligen zu suchen. Niemals suche oder verursache man unfreiwillige Freiwillgie.
Übrigens, was meint ihr: Wie viele Menschen wählen absolut freiwillig Armut, oder z.B., dass sie missachtet, ignoriert, diffamiert, gemobbt und als Schwurbler abgewertet werden?
Ich bin eines der zahlreichen Opfer und damit mein eigener Beweis. Ich benötige wahrlich keine weiteren Beweise für das Versagen der Menschheit incl. der deutschen Regierung und der Welt weit agierenden Freimaurerei.


Die Menschheit teilt sich einen freien Willen.
Erst wenn der selbe Wunsch gegeben ist, kann alles gut und dann besser WERDEN.
Alles ist Werden und Vergehen. Darum kann man das Beste nur absolut freiwillig erhalten und muss dabei das Schlechte unterlassen, loslassen, um Vergebung bitten, Bereinigen... .

Erst die Willensgleicheit ergibt Einigkeit und Frieden.

Wir müssten nur alle das Wohl aller Menschen im Sinn haben und entsprechend denken und handeln. ..und zwar gemeinsam = zusammen...die ZusammenArbeit. ...das gemeinsam darauf hinarbeiten und das daran Mitarbeiten dürfen..und das gerechte Einkommen bekommen.... ...

Der freie Wille ist dass, was faire Einkommen schaft oder verhindert.
Ich sehe eine Welt, die rein auf Ausbeutung aufgebaut ist.
Ich sehe - in meiner Vorstellung - eine Welt, die NICHT auf Ausbeutung aufgebaut wurde, doch diese Welt ist - sollte sie beretis existieren - weit weit weit weg von dieser Erde/Welt/Planeten.
GOTT SEI DANK!
FÜR all jene die auf der schönen heilen Welt leben: Gott sei Dank, dass sich unser Universum immer schneller ausdehnt. Dummheit, Bosheit und Feigheit unserer Menschheit macht dies erforderlich.

Stell dir/euch mal vor, diese Menschheit könnte zu Planeten reisen wollen, wo Menschen wohnen und arbeiten, - die von Grund auf - logisch denken und handeln und ehrlich zueinander sein wollen und es auch sind. Also eine Menschheit, in der jeder jeden wertschätzt und gemnau weiß woran sich ein Wert festlegen

Unsere Menschheit - insbesondere unsere Weltherrscher/Regierungen - würde nur Zerstörung bringen!
Ein Gott würde das zu verhindern WISSEN.
Im Namen dieser - möglichen - wahren vernünftigen Existenzen/Menschheit, sage ich:
Gott sei Dank dehnt sich unser Universum immer schneller aus!
Falls diese hochbewussten intelligenten Wesen nicht existieren,geht mein Dank halt ins LEERE, ins NICHTS. Schaden verursache ich damit jedenfalls definitiv NICHT.

Der Wunsch und der Wille allein verursacht nichts. Es sind Taten/Handlungen und Nichthandlungen/Unterlassungen, die Übel und Leiden BRINGEN/verursachen.

Gott sei Dank ist der Mensch sterblich! Das hat den Vorteil, dass sowohl Dumme als auch Böse und auch Feiglinge aussterben KÖNNEN. Ob diese 3 Störfaktoren erneutgeboren werden, ist keine Frage der Zeit, denn das kann jeden Augenblick geschehen.
Im aller aller aller besten Fall ist da nur 1 Böser + 1 Dummer + 1 Feigling.

Also: Gott sei Dank haben wir allemeinen kleinen freien Willen, und wenn wir die zusammenlegen, dann können wir die Welt verbessern. ...
...indem wir gemeinsam die Anzahl der Dummen und der Bösen und die der Feiglinge zuerst drastisch reduzieren und dann klein halten.
Das ist eine menschheitsdienende Dauerarbeit. Zu dieser Dauerarbeit sind alle Menschen berufen aber nicht alle sind auserwählt, weil leider nicht alle Menschen - zumindest von Grund auf - ehrlich sind.
-
Über den freien BürgerInnen-Willen, steht der politische Wille, der uns alle die Rahmenbedingugnen vorgibt. Also Grenzen setzt und unsere Lebensumstände mitkreiert deren wir ausliefert sind.
-
Der freie Willen ist das was jeden Menschen sowohl zu einem Risikofaktor also auch zu einem Glückfall macht, wir wissen nur nicht genau, wann, wo, wie, wer mit was. ... .

Ich lese den Eintrag nicht noch mal durch (um ggf Schwurbleien und drastische Abschweifungen zu löschen), das kostet mir viel zu viel Zeit, weil da immer noch mehr Worte kommen. Inzwischen bin ich über das Stadium des Grauens vor mir Selbst längst hinweggefegt.

Viele liebe Grüße

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: streng genommen können beweise nur im mathematischen sinn geführt werden - wobei die mathematik auch eigentlich gar keine naturwissenschaft ist, sondern ein streng formales system, aus axiomen folgerichtig abgeleitet. daher auch die möglichkeit des beweises

Ja, dann kann man sagen, dass die Dummheit der Regierung mathematisch beweisbar ist. Die Praxis liefert ja eine Unsumme von zahlreiche Beweisen.
Die Mathematik beweist ja:
Je niedriger ein Einkommensbetrag ist, desto mehr Geld muss für die Sicherung der Existenz ausgeben werden. Das ist Mathematik.
Jeder Mensch - in einem gebildeten Staat - lernt bereits im Kindesalter diese mathematische Grundkenntnisse. ...(...und zwar schon lange vor meiner Geburt). Aber dieses Wissen/Kenntnis aus der Mathematik, wird z.B. von der deutschen Regierungen nicht angewendet.

Zur besseren Veranschaulichung hier ein Rechenbeispiel
Arbeitender A verdient 1200 € Netto und investiert dafür monatlich 200 € Spritkosten.
Arbeiter A muss 16,66 % vom Einkommen investieren.

Arbeitender B verdient 2200 € Netto und investiert dafür ebenfalls monatlich 200 € Spritkosten.
Arbeiter B muss 9,09 % vom Einkommen investieren.

Arbeitender B verdient 3200 € Netto und investiert dafür ebenfalls monatlich 200 € Spritkosten.
Arbeiter C muss 6,25 % vom Einkommen investieren.

Zu erkennen ist:
Menschen, die am wenigsten zur Verfügung haben, bezahlen/investieren am meisten Geld, um überhaupt Geld zu bekommen. Dass ist definitiv nicht sozial verträglich.

Wenn das so bleibt, ist zu überlegen ob man in der Zukunft lieber eine KI (künstliche Intelligenz) ins Kanzleramt wählt, da die natürliche Intelligenzen (PolitikerInnen) gegen die Gesetze der Mathematik denekn und handeln/regieren.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: in der naturwissenschaft gilt eine hypothese z.b. als bewiesen, wenn ihre vorhersagen durch das experiment bestätigt werden.

Zu beachten ist, dass im Bereich des Lebendigen das Experimentieren ein extrem großes RISIKO ist!
1 Experiment kann schon 1 Experiment zu viel sein, wenn damit Leid verursacht wird.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: rein epistemologisch nach popper in der strengsten auslegung aber gibt es gar keinen beweis, nur widerlegungen -

Ich glaube zu wissen, was gemein ist. Ich sage dazu lieber „Anti-Beweis“ oder Negativ-Beweis.
Fehlende Beweise, beweisen ja auch.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: denn auch wenn alle äpfel immer vom baum zur erde fallen und nicht umgekehrt (newtons gesetz der "schwerkraft", also der massenanziehung), soweit man das beobachten kann und beobachtet hat, und nicht umgekehrt (newton "bewiesen"). das sagt aber natürlich nichts darüber, ob es nicht irgendwo einen winkel des universums geben könnte, den wir halt nicht kennen, wo äpfel von der wiese auf den baum fallen. ...

Das Fallgesetz ist auch im echten lebendigen Leben zu beobachten:
Alles wird von oben nach unten delegiert.
Der Volksmund sagt: „Scheiße fällt immer von oben nach unten.“
-
Umgekehrt also, wenn der Baum zum Apfel fällt, oder wenn der Apfel zurück zum Baum fällt...nun dann hat sich die Schwerkraft wahrscheinlich in Luft aufgelöst. Oder? Das ist vergleichbar mit Vernunft, die löst sich auch in Luft auf wenn Logik fehlt.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: worauf es aber ankommt, ist, daß das newtonsche gesetz grundsätzlich widerlegbar ist. ein einziger apfel, den du von der wiese auf den baum fallen siehst, genügt - und newton ist widerlegt

Es ist Dummheit auf einen solchen Beweis zu warten, und gemein/böse oder von anderen zu verlangen, einen solchen zu erbringen.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: also noch mal kurz zusammengefaßt: wenn man von einem naturwissenschaftlichen beweis spricht, ist damit in der regel die experimentelle bestätigung einer theoretischen vorhersage gemeint. sprich: daß das modell die realität zuverlässig abbildet

Ein Experiment ist geplant. Aber all das was erst beim herumexperientieren erkannt werden kann, ist nicht geplant. Es ist das Lernen beim Tun. Also die Praxis zeigt/beweist es erst.
Bei dem was die Praxis erst beweist/zeigt, kann man nur Theorien erstellen.
Aber wir wissen ja, dass die Praxis etwas anders ist als die Theorie, die der Praxis vorausgeilt.
-
Experimente mit dem Leben anderer Menschen zu machen und deren Leid, Kummer usw. zu riskieren, sind verwerfliche Taten/Experimente.
Offenbar macht z.B. die deutsche Regierung ein Experimente mit dem Leben vieler Menschen. Denn die Altersarmut wächst.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb: Wenn bei einer Herangehensweise nicht an alles gedacht wurde, bekommt man keine Beweise, für das was man beweisen wollte
definiere "alles"

Die Definition von dem was mit "alles" gemeint ist, ist keinem Menschen zu erklären, der das nicht selbst herauffinden kann.
Ich versuche es trotzdem mal:
Alles meint eine Gesamtsumme.
Das Alles existiert auf mehrerer Art und Weise. Es gibt das Allesalles und es gibt die Teilalles.
Dennoch bedeutet alles immer alles...also Restlosigkeit. ...des jeweiligen um was es geht.

So wie 1 Teil der G-Summe (also alles) fehlt-  oder ein winziger Teil vom Teil fehlt - oder sogar 1 Ganzes von einem Ganzen fehlt, ist nicht alles da. Wenn nicht alles da ist, kommt es nicht zu mehr.
...und wenn es nicht zu mehr kommt, geht alles vom Rest verloren...bleibt unbekannt...solange nicht alles vom Mindesten da ist.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb: ob ein beobachter der sonnenfinsternis 1919 an seine urstrumpftante hildegund gedacht hat oder nicht, ist unerheblich. aber natürlich mußte er bedenken, welche störgrößen wie ausgeschlossen werden mußten, um das gesuchte ergebnis zuverlässig ermitteln zu können

Also, so ganz unerheblich ist das m.E. nicht.
Denn: Mensch, die nicht mit ihrem vollen Bewusstsein bei einer Sache sind, übersehen mehr als der Mensch für gewöhnlich übersieht.
Wer bei der Arbeit von seiner Tante träumt, ist nicht ganz bei der Sache. 
Nur die Tante ist unerheblich.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb: Wer Beweise sucht - egal in welchem Sinne - bekommt nur jene Beweise, die mit seiner angeandten Methode/Herangehensweise zu finden möglich sind
ja wie denn sonst?
selbstverständlich muß man doch erst mal wissen, was man überhaupt sucht, und sich dann überlegen, wie man es finden kann
wie stellst eigentlich du dir beweisfindung vor?

Es gilt auch: Wer genau weiß was er sucht, hat nur Augen dafür und ist somit blind für anderes, welches sogar das Bessere sein kann.
Stichwörter zu den Gedanken:
Zufallsfunde, zufällige Entdeckungen, nebenbei gefunden,... 
Man sucht etwas bestimmtes, findet dabei aber etwas anderes...besseres.
Ich befürchte, dass künstliche Intelligenzen dafür sorgen könnten, dass weniger Ideen das Licht der Welt erblicken/geboren werden.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb: Ein Beweis ist ein Ziel, welches durch die Herangehensweise (Weg) bestimmt ist.
Ändert man den Weg/die Herangehensweise, finden sich auch Beweise
wie soll das gehen? "beweise" für was?
gib doch mal ein beispiel

Wenn es das Ziel ist einen bestimmten Beweis zu erbringen, dann ist die entsprechende richtige Herangehensweise der beste Weg zum gewünschten Ziel.
Dieser Satz in gekürzter Form:
Wenn es das Ziel ist einen Beweis zu erbringen, dann ist die Herangehensweise der Weg zum Ziel.
Welcher Satz ist besser? Ich kann mich da nicht entscheiden. Kannst du das?

-
Wenn ein Weg falsch ist, führt er vom Ziel/Beweise ab/weg.
Wenn die Herangehensweise nicht die beste ist oder gar gänzlich diametral ist, dann ...
... bleibt das Ziel/der Beweis aus.
... könnten unerwünschte Ziel erzielt/erreicht werden, die ggf mehr oder weniger Schaden, Leid und Armut verursachen/zufügen/bringen.
... braucht man Glück oder anders gesagt, die Hand Gottes, die den Zufall so einfädelt, dass man zufällig den rechten Weg/Methode/Herangehensweise wieder findet.

Es lässt sich also sagen, dass die Herangehensweise über GUT und BÖSE/Übel bestimmt, denn sie ist der Weg zum Ziel und am Ziel sind die Beweise.
...und die Beweise öffnen neue Wege und neue Ziele usw....

Weitere Gedanken in Stichpunkten:
Das große übergeordnete Ziel … das mittlere Ziel, Zwischenziel …  das erste Ziel ….
...hat man beim ersten Ziel genügend Beweise gesammelt, geht man damit los zum nächsten Ziel...und von dort aus wieder zum Nächsten... bis man das große Ziel erreicht hat...
Das größte und beste/heiligste Ziel: Wohlstand für alle Menschen.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb: Mit jeder weiteren Person, die die Unvollständigkeit oder Falschheit einer Herangehensweisen/Methode erkennen (also mit der Zeit), Beweist sich die Dummheit oder Egoismus/Besserwisserei, all derer, die immer noch am falschen Methoden festhalten
bingo!
du hast soeben den peer review erfunden!
(und jetzt noch das rad, bitte)

Nun, wenn die Menschheit es geschafft hat, dass sie eines Tage so dumm geworden ist, dass sogar das Rad aufgehört hat zu existieren, dann erfindet bestimmt irgendeine Person das Rad neu.
Da das Rad zurzeit noch existiert, muss das Rad nicht neu erfunden werden.
Ich denke, dass wenn das Rad neue erfunden werden muss, nicht ich es bin die es erfinden wird, denn solange lebe ich ja nicht. Es ist zu erwarten, dass die Erfindung des Rad noch mehrere Generationen erhalten bleibt.

Die Person, die das Rad neu erfinden muss und wird, muss m.E. erst dann geboren werden, wenn die Menschheit ausgestorben ist. ...und das Gott durch seine Hand der Evolution es noch mal zu Menschheit kommen lässt.
Ich denke die nächste Menschheit würde das Rad zeitlich früher erfinden und wäre daher schneller greifbar.

Gott sei Dank sind alle Ideen im Paradies gespeichert (Alle = alle guten + alle böse + alle Besten).

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb: Sage mir mal, wie eine profane Person einem Meister der Wissenschaft beweisen kann, dass seine Herangehensweise, nicht alle notwendigen Beweise liefern kann!
wie kommst du auf "profane Person"? die wenigsten wissenschaftler sind geistliche

und wie man vermeintliche wissenschaftliche erkenntnisse widerlegt? indem man sich selber auf diesem gebiet auskennt und deinem "Meister" aufzeigt, wo er falsch abgebogen ist

Bist du sicher, dass sich wissenschaftliche Profis/Meister, gerne was sagen lassen?
Und was wenn man sich in einem unerforschten Gebiet gewagt hat und es dazu keine wissenschaftliche Meister gibt?...und alle anderen (die es gibt) nichts davon wissen/hören wollen?
Muss man dann schweigen und sein Wissen mit in den Tod nehmen?...sodass kein Mensch es je erfahren kann und haben wird?
Und was ist, wenn der Profi/Meister/Wissenschaftler, um verstehen zu können, selbst anders mitdenken wollen müsste aber nicht anders denken können will?
-
Niemand kann einem anderen Menschen einen Beweis bringen, wenn dem den man den Beweis geben/bringen will, falsch mitdenkt.
-
Ein Beweis der an ein bestimmtes Denken gebunden ist, erfordert den Willen entsprechend zu denken.
-
Das Denkvermögen des Menschen ist ein Gewohnheitstier.

Da wir ja in einem Religionsforum sind, hier ein Beispiel biblischer Natur:
Gott sagt: Ihr seid sterblich.
Schlange sagt: Ihr lebt ewig.
Beide haben m.E. recht, denn das ist nur eine Frage der Denkweise/Sichtweise und dem Grund/Kontext, worauf die Aussage gründet/bezieht/basiert.
Aus der Sicht des körperlichen ist der Mensch sterblich.
Aus der Sicht der Seele ist der Mensch unsterblich/lebt ewig.

(01-05-2022, 17:13)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb: In manchen Fällen müssen Beweise regelmäßig erbracht werden, damit man deren Aktuelität und Gültigkeit beweisen kann
in welcher kategorie bist du jetzt grad wieder?
nicht in der naturwissenschaft, jedenfalls

Sorry, die Kategorie habe ich nicht dazu gesagt.
Ich bin da in der Kategorie der Veränderung. ...die müsste naturwissenschaftlich interessant sein.
Da alles ein Werden und Vergehen ist, ist das Werden incl. Zeit (die ein jedes Werden benötigt), naturwissenschaftlich interessant.
Es kann nur sein, dass die Wissenschaft nicht genügend Interesse aufbringt oder nicht kostenlos forschen will und/oder keine Fördergelder bekommt.
Freilich werden diesbezüglich dann auch keine Beweise gefunden/geliefert/befördert.

Ich bezog mich also auf alle Beweise, die etwas beweisen, was der Veränderung unterworfen ist und morgen schon ganz anders aussehen kann.
Derartige Beweise veraltern, sie haben sozusagen eine Verfallszeit.
Um auf den aktuellen Stand zu sein, müssen derartige Beweise kontinuierlich aktualisiert werden, also ständig erneut erbracht/gebracht werden.

Zum Beispiel ist alles was sich durch Wille und Interesse verändert, ggf morgen nicht mehr WAHR.
Beweise des Interesses oder Zuneigung, Liebe, Vorliebe usw., kreieren uns er aller Weltgeschen und können morgen schon nicht mehr wahr/gültig sein.
Niemand kann wissen, wann sich ein Mensch umentscheidet und plötzlich ganz anders denkt und entsprechend anders handelt z.B. besser oder schlechter. ..oder z.B. Interesse, Liebe usw. verliert oder gewinnt.

(30-04-2022, 16:10)petronius schrieb:
(01-05-2022, 10:32)Adamea schrieb:
(30-04-2022, 16:10)petronius schrieb: du weißt schon auch noch, in welchem forum du hier schreibst?
Nein, das wusste ich zu keiner Zeit
na, dann ist es ja gut, wenn ich es dir sage. hier wird nämlich durchaus darauf geachtet, sich in einem bestimmten bereich gewidmeten forum nicht allzu themenfremd zu verlieren

Nun, du hast mich gefragt, ob ich weiß in welchem FORUM ich schreibe.
Du hast mich nicht gefragt ob ich weiß, in welchem Bereich/Thread ich schreibe.

Meine Gedanken/Antwort können sich nur auf deine tatsächlich gestellte Frage beziehen, also die die du wirklich gestellt hast (siehe Zitat als Beweis).
Meine Gedanken/Antwort können sich nicht auf deine Frage beziehen, die du nicht gestellt hast, aber möglicherweise im Sinn hattest...und eigentlich stellen wolltest.

Mache dir keine Sorgen, das ist ganz normal. ...Gott sei Dank.

Liebe Grüße

(01-05-2022, 15:56)Reklov schrieb:
(01-05-2022, 10:49)Adamea schrieb:
(29-04-2022, 15:58)Reklov schrieb: ... mache Dir doch zunächst mal klar, dass wir schon mal nicht wissen können, was denn vor der sog. "Stunde Null" gewesen sein könnte?
Auch wissen wir nicht, woher die Grundkräfte kommen oder dasjenige, was wir als Lebensenergie bezeichnen. Icon_rolleyes
Solches wären für mich absolute Wahrheiten. Icon_exclaim
Was nutzt es dies zu wissen?
Hallo Adamea,
... Wissen kann nützlich, aber auch verderblich sein!
Das Wissen eines ... ... ... .

Danke für deine Antwort. Meine Frage hast du allerdings nicht beantwortet. Vielleicht habe ich sie nicht gut genug gestellt. Daher stelle ich sie erneut und ausführlicher/deutlicher:

Was nutzt das Wissen, was vor der Stunde Null war?

(05-05-2022, 06:27)Adamea schrieb:
(04-05-2022, 19:13)petronius schrieb:
(04-05-2022, 15:18)Reklov schrieb: deswegen ist die so gedachte Schöpferkraft aber noch lange nicht mein!
doch
du denkst sie dir ja so, also ist diese vorstellung selbstverständlich deine

Die Schöpferkraft ist jedes Menschen sein. Also/Logisch auch dein!

welche "Schöpferkraft" jetzt?

daß ich kreativ sein kann weiß ich

aber "die so gedachte Schöpferkraft", von der reklov faselt, geht mich nichts an - das ist allein seine fantasie, jedenfalls sicher nicht meine

Zitat:Du hast nur 2 Möglichkeiten:
Entweder die Schöpferkraft existert oder sie existiert nicht

eben. da nichts für deren existenz spricht, gehe ich selbstverständlich davon aus, daß sie nicht existiert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Adamea schrieb:
petronius schrieb:streng genommen können beweise nur im mathematischen sinn geführt werden - wobei die mathematik auch eigentlich gar keine naturwissenschaft ist, sondern ein streng formales system, aus axiomen folgerichtig abgeleitet. daher auch die möglichkeit des beweises
Ja, dann kann man sagen, dass die Dummheit der Regierung mathematisch beweisbar ist

sagen kannst du natürlich alles. läufst dabei allerdings gefahr, damit deine eigene dummheit nachzuweisen

Zitat:Die Praxis liefert ja eine Unsumme von zahlreiche Beweisen

dann nur immer her damit!

Zitat:Die Mathematik beweist ja:
Je niedriger ein Einkommensbetrag ist, desto mehr Geld muss für die Sicherung der Existenz ausgeben werden. Das ist Mathematik

nein, das ist schon mal falsch. richtig wäre, daß ein umso höherer anteil "für die Sicherung der Existenz ausgeben werden" muß

wer noch nicht mal absolute und relative größen auseinanderhalten kann, sollte sich vielleicht besser nicht über mathematik auslassen

Zitat:Fehlende Beweise, beweisen ja auch

nein, gerade nicht!

da hast du popper überhaupt nicht verstanden

Zitat:Ein Experiment ist geplant. Aber all das was erst beim herumexperientieren erkannt werden kann, ist nicht geplant. Es ist das Lernen beim Tun. Also die Praxis zeigt/beweist es erst.
Bei dem was die Praxis erst beweist/zeigt, kann man nur Theorien erstellen

soll das irgendeinen sinn ergeben?

wieso muß man theorien erstellen über praktisch bewiesenes?

was du meinst, ist, daß unerwartete meßergebnisse dazu anregen, die vorausgesetzte hypothese zu überdenken und anzupassen

Zitat:Die Definition von dem was mit "alles" gemeint ist, ist keinem Menschen zu erklären, der das nicht selbst herauffinden kann

na, dann laß es halt

es ist auch so schon sehr mühsam bis unmöglich, herauszufinden, was du mit deinen wolkigen umschreibungen denn konkret gemeint haben willst

Zitat:Mensch, die nicht mit ihrem vollen Bewusstsein bei einer Sache sind, übersehen mehr als der Mensch für gewöhnlich übersieht.
Wer bei der Arbeit von seiner Tante träumt, ist nicht ganz bei der Sache

was soll das denn jetzt schon wieder?

es ging um deine behauptung "Wenn bei einer Herangehensweise nicht an alles gedacht wurde, bekommt man keine Beweise, für das was man beweisen wollte"

und jetzt sagst du mir, daß, wenn man an alles denkt, das ergebnis des experiments unzureichend sein wird - weil der experimatator unkonzentriert bis abgelenkt ist

bitte werde doch erst mal mit dir selber einig, was du eigentlich erzählen willst

Zitat:Es gilt auch: Wer genau weiß was er sucht, hat nur Augen dafür und ist somit blind für anderes, welches sogar das Bessere sein kann

so, gilt das? weil das die für dich normale vorgehensweise ist? sei versichert, naturwissenschaftler sind nicht ausschließlich betriebsblind

weißt du, wie penicillin entdeckt wurde?

nicht, indem gezielt oder gar ausschließlich nach einem antbiotikum gesucht worden wäre

Zitat:Wenn es das Ziel ist einen Beweis zu erbringen, dann ist die Herangehensweise der Weg zum Ziel.
...
Wenn ein Weg falsch ist, führt er vom Ziel/Beweise ab/weg

und welche beweise soll er dann finden?

denn das war ja deine aussage: "Ändert man den Weg/die Herangehensweise, finden sich auch Beweise"

bitte konzentriere dich doch ein bißchen, baue deine argumentation auf vorher gebrachtem auf und schweife nicht stattdessen auf etwas völlig anderes ab, das zufällig dieselbe vokabel enthält (aber mit der zu verargumentierenden aussage gar nichts zu tun hat)

Zitat:Gott sei Dank sind alle Ideen im Paradies gespeichert (Alle = alle guten + alle böse + alle Besten).

das beruhigt natürlich

Zitat:Bist du sicher, dass sich wissenschaftliche Profis/Meister, gerne was sagen lassen?

das war nicht die frage und darum gehts auch gar nicht. denn im peer review wird es gesagt und nicht erst um einwilligung und erlaubnis gebeten

Zitat:Niemand kann einem anderen Menschen einen Beweis bringen, wenn dem den man den Beweis geben/bringen will, falsch mitdenkt

o ja! da haben wir hier im forum ja so einige kandidaten

Zitat:
Zitat:
Zitat:In manchen Fällen müssen Beweise regelmäßig erbracht werden, damit man deren Aktuelität und Gültigkeit beweisen kann
in welcher kategorie bist du jetzt grad wieder?
nicht in der naturwissenschaft, jedenfalls
Sorry, die Kategorie habe ich nicht dazu gesagt.
Ich bin da in der Kategorie der Veränderung. ...die müsste naturwissenschaftlich interessant sein

was für eine kategorie soll das sein? "natur-" bzw. "geisteswissenschaften" z.b. sind je eine kategorie

Zitat:Ich bezog mich also auf alle Beweise, die etwas beweisen, was der Veränderung unterworfen ist und morgen schon ganz anders aussehen kann

aber was in der naturwissenschaft soll das sein? denn du bist hier im forum "naturwissenschaft"

daß sich in deiner "kategorie der veränderung" alles verändert, hast du ja bereits axiomatisch gesetzt. da braucht es keinen zirkelschlüssigen "beweis"

Zitat:Derartige Beweise veraltern, sie haben sozusagen eine Verfallszeit

aber du kannst kein einziges konkretes beispiel nennen...

ist aber wurscht, du bist hier im forum "naturwissenschaft", und da ist es nicht relevant, ob deine vorlieben für brünette oder blonde sich ändern (beweis: deine brünette ehefrau und deine blonde geliebte)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Manche Leute haben beim Thema "Erkenntnis" halt nicht nur naturwissenschaftliche Defizite, sondern vor allem auch philosophische. Daran kann man dann letztlich nichts aendern.

Im Prinzip erfuellt adamea uebrigens, wenn ich mal von frueheren Aussagen ausgehen darf, ihre eigenen Ansprueche letztlich auch nicht. Sie hat sehr klar gemacht, dass sie ohne eigene "Bezahlung" anderen gegenueber nicht in Vorleistung gehen wuerde. Solidaritaet wird so zum Hohlprodukt, wenn sie nur sich selbst gegenueber gilt. Wobei ich schon verstehe, wie es zu dieser Haltung gekommen ist; was es aber im Endeffekt nicht besser macht, da die Selbstreflexion fehlt.

Und da habe ich dann doch noch die Kurve zur "Erkenntnis" bekommen; auch wenn's mal wieder rein gar nichts mit "Naturwissenschaften" zu tun hat.
(05-05-2022, 16:16)Ulan schrieb: Manche Leute haben beim Thema "Erkenntnis" halt nicht nur naturwissenschaftliche Defizite, sondern vor allem auch philosophische. Daran kann man dann letztlich nichts aendern.

Mit "Manche Leute" meinst du grad mich..odder nit?
Meine Defizite sind keinerlei Beweis dafür, dass ich nicht doch etwas wissen könnte, was anderen ihr Defizit ist.mWer meint ich hätte naturwissenschaftliche oder philosophische Defizite, hat zwar einerseits Recht aber andererseits weiß er nicht ob ich doch etwas weiß, was er nicht erkannt hat, weil dies sein eigenes Defizit verhindert zu erkennen.

Ich habe erkannt, dass alle Philosophen ein Defizit haben, weil sie nicht dreifaltig denken gelernt haben.
...die Naturwissenschaft auch.
Um meine Behauptung widerlegen zu können, muss zuerst ganz genau herausgefunden werden, was ich weiß.
Ich bin dazu bereit.....seit 8 Jahren.

(05-05-2022, 16:16)Ulan schrieb: ... adamea ... hat sehr klar gemacht, dass sie ohne eigene "Bezahlung" anderen gegenueber nicht in Vorleistung gehen wuerde.

Was wird als Vorleistung anerkann?
Wie viel davon sollte ich erbringen?
Wann bekommt man eine Zahlung, damit nicht alles eine Vorleistung ist?
Wer erkennt meine Vorleistung und wann hat er genug von mir bekommen?
Weiß jemand, wann man mir geben muss, damit ich alles und noch mehr geben kann?

Es ist längst Zeit für eine Zwischenbilanz incl. Zwischenrechnung.
Eine Vorleistung ist eben nur eine Vorleistung.

Wenn nach erbrachter Vorleistung keine angemessene Gegenleistung kommt, steht kein Mensch in der Pflicht sich - gegen Nichts - zu verausgaben. Im Gegenteil, weitere Leistung zu erbringen spricht gegen die Nächstenliebe. Jeder Mensch steht in (sein)er Pflicht, sich nicht im Übermaß ausbeuten zu lassen.
-
Nur all jene die den wahren Wert meines noch in Rohform befindliches geistiges Eigentums erkannt haben, werden so schnell wie möglich angemessen dafür bezahlen, weil sie ja nur so alles und täglich mehr (und so schnelle wie möglich von mir direkt) bekommen können. SELBST wenn sie erkennen, dass sie da noch sehr sehr sehr viel Eigenleistung reinstrecken, investieren, hinzufügen, erbringen müssen!
Ich bin und biete nur eine Gelegenheit.....z.B. für Autoren oder Diebe, denen selbst nix mehr einfällt.
Ich gehe seit mindestens 8 Jahren in schriftlicher Form, mit meinem geistigen Eigentum in Vorleistung.
OK OK OK meine Formulierungen lassen sehr viel zu wünschen übrig....aber ich habe nun mal nur das Stroh für GoldspinnerInnen im Kopf. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
-
Erkläre mir bitte, mit oder durch was ich klar gemacht haben soll, dass ich angeblich nicht in Vorleistung gehen will? Ich bin ein Mensch, der am liebsten 24 Stunden pro Tag im Dienste der ganzen Menschheit ist - gänzlich ohne Bezahlung - , aber das kann ich mir leider nicht leisten. ...weder körperlich, noch geistig noch seelisch/psychisch.
-

Übrigens ist deine Satzformulierung m.E. irreführend formuliert.
Soll ich Vorleistungen bringen und zusätzlich auch noch Geld bezahlen?
Oder meinst du, dass ich keine Vorleistungen erbringen/leisten will ohne dafür Geld zu bekommen?

(05-05-2022, 16:16)Ulan schrieb: Solidaritaet wird so zum Hohlprodukt, wenn sie nur sich selbst gegenueber gilt. Wobei ich schon verstehe, wie es zu dieser Haltung gekommen ist; was es aber im Endeffekt nicht besser macht, da die Selbstreflexion fehlt.

Ich erlebe keine Solidarität.
Ich wohne in Deutschland. Ich lebe mit Dauerschmerzen. Ich habe eine 30% Behinderung und finde keine geeigete Arbeit. Meine Krankenkassenbeiträge sind im Rückstand.
Ich wünsche mir den Tod. Ich bringe mich aber nicht um, weil ich noch einen kleinen Funken Hoffnung habe, dass doch noch ein Mensch erkennt womit ich in Vorleistung gegangen bin und mit dem ich der Menschheit dienen kann. ..so lange ich lebe. Ich bin sterblich. Meine Dienste und Leistungen ENDEN mit meinem Tod.
Ich kann nicht vorhersehen, wie lange ich diese fiese, gemeingefährlich denkende Gesellschaft noch ertrage.
Ich werde alles notwendige tun, damit ich meinem Sohn nicht zur Last falle.

Ich hänge nicht am Leben.
Das Leben hängt an mir.
-
Das Maß der Goldenen Mitte zeigt/sagt/weist darauf hin, dass nur etwas mehr zu geben ist, als man bekommen hat. Die Nächstenliebe zeigt/sagt/weist darauf hin, dass man nicht über seine eigenen Grenzen gehen/geben darf. Meine Nächsten tun mir unrecht, denn sie haben meine Grenzen nicht erkannt und verlangen viel zu viel von mir.

Die Gesellschaft IST unsolidarisch. Die Gesellschaft denkt nur sie sei solidarisch.

(05-05-2022, 16:16)Ulan schrieb: Und da habe ich dann doch noch die Kurve zur "Erkenntnis" bekommen; auch wenn's mal wieder rein gar nichts mit "Naturwissenschaften" zu tun hat.

Seelig sind jene, die die Kurve bekommen haben und glauben, dass jetzt alles gut ist.

(05-05-2022, 11:09)petronius schrieb: welche "Schöpferkraft" jetzt?
daß ich kreativ sein kann weiß ich
aber "die so gedachte Schöpferkraft", von der reklov faselt, geht mich nichts an - das ist allein seine fantasie, jedenfalls sicher nicht meine

Die Frage: "Welche Schöpferkraft", ist bei Grundüberlegungen ansolut irrelevant.
-
Ich habe leider nicht alle Einträge, incl. die von Reklov, gelesen und kenne daher deren Inhalt/Äußerungen nicht. Ich bin zu sehr mit dem Beantworten derer Einträge, die an mich gerichtet sind beschäftigt. Und ich habe ja auch nur 1 Gehirn.

(05-05-2022, 11:09)petronius schrieb: eben. da nichts für deren existenz spricht, gehe ich selbstverständlich davon aus, daß sie nicht existiert

Das ist dir überlassen. Du kannst dich dadurch nur selbst begrenzen.

Den anderen Eintrag beantworte ich zum späteren Zeitpunkt, denn ich habe schon viel zu viel Zeit in das Zurückschreiben investiert.

Liebe Grüße

(04-05-2022, 15:18)petronius schrieb: doch


du denkst sie dir ja so, also ist diese vorstellung selbstverständlich deine!

Hallo petronius,

... erstens, mache ich mir davon überhaupt "kein vorstellbares Bildnis" (wie es z.B. mit der lächerlichen "Teekanne" oder den "rosarot karierten Elefanten" versucht wird) und zweitens habe ich dazu hier ja schon wiederholt das Jesaja Zitat bemüht: >> Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken / und eure Wege sind nicht meine Wege - / Spruch des Herrn...
(Also bitte, erst nachdenken, dann schreiben! Icon_razz


Zitat:petronius

stimmt, "wissen" im sinn absoluter gewißheit tun wir das nicht. es ist aufgrund des realen befunds jedoch am plausibelsten. von deinem schöpfergott aber wissen wir rein gar nichts, können noch nicht mal dessen plausibilität höher als null einschätzen - denn er existiert ja augenscheinlich nur in deinem kopf und manifestiert sich in keiner weise in der realen welt

nun ja - sicher ist derart simples denken nachvollziehbar - nur ist es trotzdem falsch. da ich meine gehirnwindungen ja unter anderem dazu einsetze, etwas zu lernen, mir etwas erklären zu lassen, weiß ich, daß auf quantenebene eben keine kausalität mehr vorausgesetzt werden kann. und nach allem, was wir wissen, ist der urknall ein quantenphänomen

jetzt wirst du gleich wieder sagen: woher willst du das denn wissen?

... dazu lernen kann man immer etwas, aber es bleiben eben nur "leere Richtigkeiten" auf dem Tisch. Dass Kausalität auf Quantenebene keine entscheidende Rolle spielt, ist nicht verwunderlich, denn - auch der Begriff "Gott" wird "durch sich selbst notwendig" gedacht, der keine Ursache außerhalb seiner selbst benötigt! - Wie auch also Du leicht erkennen kannst: Nichts Neues im Denken der Menschen!

Zitat:petronius

ähm - es ist aber schon rein sprachlich so, daß ein heute geäußertes "non sequitur" meinerseits auf keinen fall ja bereits von Anselm v. Canterbury (also vor hunderten von jahren) "sauber gekontert wurde", denn "kontern" bedingt ja bezug auf ein argument, kann diesem also nur nachfolgen, aber nicht vorausgehen

... ich denke, dass es wikipedia ganz gut beschreibt: Aus dem Englischen übersetzt: Ein Non-Sequitur ist ein konversationelles literarisches Mittel, das oft für komödiantische Zwecke verwendet wird. Es ist etwas Gesagtes, das aufgrund seiner offensichtlichen Bedeutungslosigkeit im Vergleich zu dem, was ihm vorausging, absurd bis hin zu humorvoll oder verwirrend erscheint.
Nun darf jeder für sich entscheiden, ob denn Anselms Aussage "komödiantisch" einzustufen ist?

Zitat:petronius

es ist irrelevant, auf welches fantastische ziel er "zielt". schwachsinn ist es, ihm realität zuzusprechen - denn ganz offensichtlich funktioniert die welt nicht so

wünschen darfst du dir ja, was du lustig bist. aber nicht uns gegenüber deine fantastischen wünsche als faktisch gegeben behaupten

... schon in der erfahrbaren Realität kann man an vielen "Beispielen" erkennen, wie sich der so gedachte "Ausgleich" in Szene setzt, - auswirkt.
Dazu kann man z.B. Gerichtsfälle heranziehen oder sich auf andere Weise den vielen Szenen innerhalb der Menschheitsgeschichte zuwenden. Weltfremde Fantasien sind die vielen bekannten "Paradebeispiele" unserer Geschichte in keinem Fall! Wer allein schon die "reale" Weltgeschichte kennt, wird da nicht so einfach widersprechen wollen.

Zitat:petronius

ja gut, wenn du meinst, die irgendwo in der dritten welt an hunger und krankheiten verreckenden kinder seien ja sicher alle "gesuchte mehrfache Mörder" - dann ist das halt so

also, daß du das meinst...weiterer kommentar überflüssigt"

... Dein Kommentar ist ebenfalls überflüssig, denn die Ausbeutung und Vernachlässigung der Dritten Welt wird auch weiterhin entsprechende Konsequenzen, als "Ausgleich" herbeiführen. Eine davon ist z.B. die begonnene Einwanderungswelle aus der Südhälfte unserer Erdkugel, mit all den dabei auftretenden Ausrufezeichen, Hilfe zu geben und zwar bereits in den armen Ländern, am Brennpunkt vor Ort zu beginnen!
Es wird zudem ja nicht nur "weggesehen", sondern viele Hilfsorganisationen sind hierbei ungemein engagiert.

Zitat:petronius

sicher nicht. denn das mit der "geistigen Arbeit" hast du grade frei erfunden. die rede war - übrigens deinerseits! - von "geisteswissenschaft"

... warum zählen wohl z.B. Mathematik und Musik zu den Geisteswissenschaften? Dies ist ja nicht meiner Denke entsprungen, aber dennoch von jeder Person leicht zu beantworten. Für das Kopfrechnen braucht man z.B. kein einziges Laborgerät! Icon_rolleyes Und eine Melodie kann jeder summend, singend oder pfeifend "ersinnen" - also ohne Instrument. -
Die Musik etwickelte sich aus dem Ur-Gesang der Völker, als es noch keine techn. Instrumente gab!
Man "bemerkte", dass z.B. ein angestimmter Zwei- oder Dreiklang sich harmonisch gefällig anhörte!

Zitat:Reklov

Einfach gesagt: den Naturwissenschaften bleibt nur die Erforschung der sog. "materiellen Welt"

Zitat:petronius

und eine andere haben wir nicht

ok, du hast eine vollig andere private welt in deinem kopf. aber die ist ja für uns nicht von belang, solange sie nicht irgendwie intersubjektiv plausibilisiert werden kann. und davon bist du meilenweit entfernt

... von belang ist auf jeden Fall, dass wir u.a. auch unseren Geist zur Verfügung haben - und dieser ist immateriell, kann also nicht nur als Produkt unserer materiellen Gehirnzellen "aufgefasst" werden - auch wenn dies manche so felsenfest meinen/vertreten!
Immerhin sprechen ausgewiesene Gerhirnforscher anders dazu und bekennen sogar, in ihrem Fach vor Rätseln zu stehen!
So vermag ja auch kein einziger Astrophysiker zu sagen, was denn vor dem sog. "Urknall" gewesen sein könnte. Icon_rolleyes

Versuche doch mal zunächst , Deine Erscheinung zu plausibilisieren, bildungssprachlich nachvollziehbarer zu machen; Gründe und Fakten beizubringen, die den Wahrheitsgehalt oder die Wahrscheinlichkeit von etwas stützen können.

Weit wirst Du damit nicht kommen! -

Es bleibt dem Menschen lediglich das sog. "tragische Wissen" über sich selbst; also das Wissen über seine Endlichkeit und das Erkennen seiner "dunklen" Seiten und dem damit oft verbundenen körperlichen oder seelischen Scheitern auf seinem Lebensweg! Icon_frown

Die vielen menschlichen Dramen, welche sich auf kleiner und sehr großer Welt-Bühne hierbei abspielen, sind ja die allerbesten Vorlagen für Bücher und Filme. Erkenntnisse werden aber daraus nicht von allen gezogen!

Gruß von Reklov
(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Mit "Manche Leute" meinst du grad mich..odder nit?

In der Tat.

(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Meine Defizite sind keinerlei Beweis dafür, dass ich nicht doch etwas wissen könnte...

Deine Defizite sind halt das, was Du uns erlaubst zu erkennen. Ich beurteile nur das, was Du von Dir gibst, nicht das, was sein koennte. Ich muss naemlich mit der Adamea umgehen, die zu uns spricht, nicht mit einer imaginaeren, die kohaerente philosophische Konzepte formulieren wuerde.

(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Ich habe erkannt, dass alle Philosophen ein Defizit haben, weil sie nicht dreifaltig denken gelernt haben.
...die Naturwissenschaft auch.

Die fixe Idee haben wir schon vor Jahren entsorgt. Nur guter Wein wird durch Lagern besser, und Deine Idee hier ist keiner.

(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Um meine Behauptung widerlegen zu können, muss zuerst ganz genau herausgefunden werden, was ich weiß.
Ich bin dazu bereit.....seit 8 Jahren.

Daran wird sich noch so einiger erinnern, ja. Deine Idee ist so wertvoll, dass Du sie nicht umsonst wie Perlen vor die Saeue werfen magst. Da Du uns aber genug freie "Perlen"-proben hinwirfst, musst Du verstehen, dass wir bzgl. Zahlung dann doch eher dankend ablehnen.

(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Was wird als Vorleistung anerkann?
Wie viel davon sollte ich erbringen?
Wann bekommt man eine Zahlung, damit nicht alles eine Vorleistung ist?
Wer erkennt meine Vorleistung und wann hat er genug von mir bekommen?
Weiß jemand, wann man mir geben muss, damit ich alles und noch mehr geben kann?

Du wolltest ja nicht nur Deine Ideen bezahlt haben; Du hattest auch geaeussert, dass Du selbst Hilfeleistungen, die Dich nichts kosten, gegenueber Beduerftigen nicht zu leisten bereit bist, solange Du nicht selbst eine Dir - Deiner Ansicht nach - angemessene Bezahlung durch alle Anderen erhalten wuerdest. Eine schoenere Auspraegung von "Ich, ich, ich!" (extra dreimal, extra fuer Dich!) habe ich lange nicht gesehen. Und das vollkommen unironisch.

Ich kann Deine Verbitterung nachvollziehen; das macht es fuer Deine Umgebung aber nicht angenehmer. Das Leben haengt an Dir? Da sich hier dann tatsaechlich mal religioese Gedankengaenge aufdraengen: Vielleicht, nur vielleicht, hast Du noch eine Aufgabe zu loesen. Eine fuer Dich, die Dich tatsaechlich dann doch nichts kostet. Nicht mal das Leben.

(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Es ist längst Zeit für eine Zwischenbilanz incl. Zwischenrechnung.

Eben. Daher habe ich sie Dir gegeben. Ganz umsonst!
(06-05-2022, 12:30)Adamea schrieb: Ich habe erkannt, dass alle Philosophen ein Defizit haben, weil sie nicht dreifaltig denken gelernt haben.
...die Naturwissenschaft auch.
Um meine Behauptung widerlegen zu können, muss zuerst ganz genau herausgefunden werden, was ich weiß

sicher nicht

du mußt nur erst mal erklären, wovon du überhaupt redest


deine schwierige private situation ist sicher hart, ruft mein mitgefühl hervor und mag etliche deiner äußerungen psychologisch nachvollziehbar machen

deshalb allerdings noch nicht faktisch oder logisch plausibel
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(06-05-2022, 12:48)Adamea schrieb: Die Frage: "Welche Schöpferkraft", ist bei Grundüberlegungen ansolut irrelevant

das kann ich absolut nicht so sehen

gerade bei "Grundüberlegungen" ist es doch essentiell, erst mal zu definieren, um was es überhaupt gehen soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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