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Gibt es einen Gott?
(23-09-2022, 15:11)Reklov schrieb: Zudem: Wie ich zitiere, lass meine Sache sein! Es ist verständlich und "aufräumen" muss dabei auch keiner.

Gruß von Reklov

Reklov! Deine eigensinnige Vorgehensweise bei Zitieren führt dazu, dass derjenige der auf ein Multizitat antwortet, einen chaotischen "Missmatsch" auf dem Bildschirm hat, auf welchem sich dann  nach dem wegschicken der Antwort nicht mehr zuordnen lässt, wem das Zitat und wem die Antwort zu zu ordnen ist. Und weswegen man immer einiges an Zeit und Frust  investieren muss, bis man die ganzen Fehler gefunden hat, die dazu führen, dass der Beitrag im Forum nicht richtig dargestellt wird. (Also deinen Dreck wegräumen)

Du merkst davon selber natürlich nichts. Obwohl du von den Moderatoren schon mit der Bitte dich zu bessern... einige mal darauf hingewiesen wurdest.

Von wegen Todel und kein Programm ohne Programmierer. Icon_lol
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-09-2022, 15:11)Ulan schrieb:
(23-09-2022, 15:02)Reklov schrieb: Meine Gedanken zielen aber nicht auf einen Lückengott und deswegen braucht es hier auch keine Loslösung.

Tut mir leid, aber hier unterliegst Du einem persoenlichen Irrtum. Du bemuehst den Lueckengott andauernd fuer Deine irrigen Aussagen, die angeblich naturwissenschaftliche Erkenntnisse betreffen.

Die zwei Hauptprobleme bei diesen schier endlosen Debatten um immer wieder dasselbe liegen bei Dir:

1. Du nimmst die Aussagen Deiner Gespraechspartner nicht wahr und schreibst diesen immer wieder Haltungen zu, die diese nicht haben.

2. Deine persoenlichen Erklaerungen ueber das, was Du angeblich zu dem Thema denkst, und deine tatsaechlichen Aussagen zum Thema widersprechen sich diametral.


Dass Dir systemisches Denken, also Denken in Zusammenhaengen, fremd ist, ist dabei dann fast schon nebensaechlich. Die Probleme bei der Wahrnehmung anderer Menschen und - noch schwerwiegender - Deiner selbst sind es, die hier zum Scheitern fuehren.

Hallo Ulan,

tut mir auch leid - aber - wenn es zu theosophisch gefärbten Wortinhalten kommt, sind alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse (auch Deine !) völlig unbedeutend! Da nützt auch kein Denken in Zusammenhängen, was man ja allein schon an der philosophischen Kultur der letzten 2000 Jahre erkennen kann, in welcher ich mich übrigens recht gut auskenne.

Andere Menschen nehme ich schon "wahr", weiß aber dennoch, dass sie (wie ich auch!) keinen Zugang zur WAHRHEIT haben, sondern lediglich mit dem von ihrem Gehirn erkannten Teil-Richtigkeiten sprachlich operieren können. Denken in Zusammenhängen ist ebenfalls nur eingeschränkt möglich, führt auch nicht allzu weit, denn jeder Zusammenhang verschwindet irgendwann im Nebel vergangener "Welt-Stufen" ... Icon_frown

Wir alle "scheitern" also bei dem Versuch, "des Pudels Kern" zu finden!

Dass Du aber jetzt sogar mit Richtersprüchen über einer Forum-user auftreten musst, zeigt mir, dass I. Kant richtig lag, als er meinte, wenn Menschen sprechen, reden sie immer in Urteilen und Vergleichen.

Vielleicht wäre es für auch für Dich mal gut, sich näher mit dem Thema Bewusstsein und seine Grenzen näher zu beschäftigen, als immer nur Zusammenhänge innerhalb einer Dir so "erscheinenden" Objekte-Welt zu studieren!?

Gruß von Reklov
(23-09-2022, 15:11)Reklov schrieb:
(23-09-2022, 08:05)Geobacter schrieb: Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich überwinden könnte, den Gottesgedanken  auf die rein persönliche Hoffnung im Glauben einzugrenzen. Das ist dann natürlich kein Gott, über den hinaus von niemandem mehr etwas Größeres gedacht werden könne. Zumal es überhaupt keine Belege oder Beweise gibt, dass es solch einen Gott über allen Glauben hinaus überhaupt gibt, ....... der menschlicherseits doch beweisbar (nur von Auserwählten die sich dafür halten) und von daher nicht widerlegbar wäre.

Und hier sind wir dann im Reich der Behauptungen...und Rangordnungskämpfe.... die nichts anderes als die Dummheit der menschlichen Eitelkeit wieder spiegeln und alles andere als von einem höheren Bewusstsein zeugen.

... was für ein Todel bist Du denn? Willst Belege und Beweise für etwas, dass sich dem Menschen in keiner Weise über Messungen erschließen kann!?
Wenn Du Belege und Beweise willst, findest Du sie z.B. in der Ordnung der Natur,  -  oder auch beim Finanzamt. Icon_razz

Um so erstaunlicher ist es dann, dass du Vitamine und die Schönheit des Industriedesigns als Beweis für eine göttlich geplante Evolution heranziehst, um a priori immer und überall recht zu haben.

Einem Todel würde es gar nicht auffallen, was für bösartige Selbstgerechtigkeit aus solch dümmlichen Vergleichen herauszulesen ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-09-2022, 16:24)Reklov schrieb: Hallo Ulan,

tut mir auch leid - aber - wenn es zu theosophisch gefärbten Wortinhalten kommt, sind alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse (auch Deine !) völlig unbedeutend!


Und wie kommst du zu einem solchen Richterspruch, @Reklov?

Naturwissenschaftliche Erkenntnisse tangieren sich gar nicht an solch theosophisch gefärbten Wortinhalten. Solche Wortinhalte sind der Ebene deiner Glaubensvorstellungen zu zu ordnen und  die du dir konstruierst, um ihnen dann in deinem Hirn Bedeutungen zu zu ordnen, die du dann abfackeln kannst, um zu dir selbst zu beweisen, was für ein grandioser Philosoph du doch bist. Scheinzusammenhänge, die auf dem Stroh und Holz deiner eigenen Dummheit gewachsen sind.

Krankhafter Narzissmus pur .. 
(23-09-2022, 16:24)Reklov schrieb: Da nützt auch kein Denken in Zusammenhängen, was man ja allein schon an der philosophischen Kultur der letzten 2000 Jahre erkennen kann, in welcher ich mich übrigens recht gut auskenne.
Die beweist aber nur, was für ein falschester Schotte unter allen falschen Schotten du einer bist. Ersichtlich aus den nachfolgenden Absatz deines Beitrages....


(23-09-2022, 16:24)Reklov schrieb: Andere Menschen nehme ich schon "wahr", weiß aber dennoch, dass sie (wie ich auch!) keinen Zugang zur WAHRHEIT haben, sondern lediglich mit dem von ihrem Gehirn erkannten Teil-Richtigkeiten sprachlich operieren können.

Du weist gar nichts und überhaupt nichts Reklov, weil du hier einen Vergleich zu dir selbst aufstellst, der dann zu solch dümmlichen  Richtersprüchen führt: "tut mir auch leid - aber - wenn es zu theosophisch gefärbten Wortinhalten kommt, sind alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse (auch Deine !) völlig unbedeutend!" .... Richtersprüche die natürlich beweisen sollen, dass die selben Regeln für dich selber dennoch gar nicht gelten.  Wahrheit bedeutet: Meinung in Übereinstimmung mit der Wirklichkeit. Die vielschichtige Komplexität einer sich ständig wandelnden Welt, lässt aber gar keine eine alles umfassende Wahrheit zu.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Wenn es einen solch intelligenten Plan hinter der Evolution gäbe, wenn es eine alles umfassende Wahrheit gäbe und Schön, Gut und Böse Eigenschaften der Welt selbst wären, dann wäre jeglicher freie Wille nicht nur sinnlos, sondern auch vollkommen überflüssig. Selbst die Entwicklung der Atombombe wäre nur Teil eines solchen Planes, um in einer solch unsinnigen allumfassenden Wahrheit enthalten zu sein.

Unsere Welt funktioniert aber ganz anders, Nach den Regeln der zufälligen Koinzidenz und dem opportunistischen Prinzip. Auf allen Ebenen ihrer Komplexität und auch auf solchen,  die unseren Sinnen nicht direkt zugänglich sind und wir aber trotzdem höchstgenau wissen, dass sie ganz gewiss den üblichen Regeln von Ursache und Wirkung unterliegen. Und weswegen wir auch höchstpräziese Vorhersagen bezüglich ihrem Verhalten machen können. Wenn auch immer nur in kleinsten Portionen in Zusammenarbeit und im Vertrauen mit möglichst vielen anderen Mitmenschen, die nicht an Wunder und Gottes Vorsehung glauben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-09-2022, 22:16)Ekkard schrieb: Offenbar ergeben sich viele Vorstellungen aus einem Denken auf Ziele hin. Das mag für den Architekten, den Ingenieur den Lehrer in der Schule ein zweckmäßiges Verhalten darstellen, ist aber nicht angemessen für die Beschreibung natürlicher Abläufe. Wenn man so will, erwürfeln sich Natur und Leben ihre Ergebnisse. Was sich davon erhalten und sogar fortpflanzen kann, hat Bestand, jedenfalls eine gewisse Zeit

das kann man gar nicht oft genug sagen

der mensch als rationales wesen ist darauf angelegt, zielgerichtet zu handeln, um bestimmte ergebnisse zu erreichen. nur genügt die eigene ratio offenbar nicht, um sich vorstellen zu können, daß "die natur" kein mench ist, der bestimmte ziele verfolgt - sprich: daß nicht alles einer teleologie unterliegt, und das schon gar nicht muß

Zitat:Sollten wir irgendwann zu den Pechvögeln zählen, und kein Beobachter zugegen sein, dann gibt es niemanden mehr, der uns nachtrauert. Wir (und alle anderen Dinge und Lebewesen) sind kein Ziel der Entwicklung sondern nur das momentane Endprodukt. Und die Produktion geht weiter, solange die Sonne scheint und die Erde nicht schluckt

nun ist der mensch aber nicht nur ein rationales, sondern eben auch ein von der anlage her narzißtisches wesen. das ist für den säugling auch ganz ok und sinnvoll, aber später im leben lernt man - als soziales wesen, das der mensch eben auch ist - das zurückzudrängen, nicht alles an der eigenen befindlichkeit zu messen

sodaß man auch lernt, die eigene vergänglichkeit und (im globalen sinn) bedeutungslosigkeit zu akzeptieren. weil der mensch aber auch ein selbstbestimmtes wesen ist, vermag er seinem dasein selber einen eigenen sinn zu geben und ist dazu nicht auf zuschreibungen von dritter seite angewiesen

wobei - "man" ist halt nicht jedeR
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(23-09-2022, 15:02)Reklov schrieb: von einem nicht vorhandenen "Lückengott", wie ihn sich menschliche Gehirne ausdenken, kann man keinerlei Brücken zur eigentlichen "Schöpferkraft" ziehen

das tut ja auch keiner - außer eben dir

und zwar ständig, in wiederholung bis zum erbrechen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(23-09-2022, 15:49)Reklov schrieb: ... Du schreibst, wie es eben zu einer eingeschränkten menschlichen Weltsicht "aus unserer Sicht" passt, vergisst aber dabei, dass ja nicht nur unsere Erde "Glückspilze" beherbergen könnte.
Nein, habe ich nicht vergessen. Sie alle unterliegen den gleichen Prinzipien.

(23-09-2022, 15:49)Reklov schrieb: Ob aber "Gott würfelt oder nicht", ließ selbst berühmte Naturwissenschaftler in gegensätzlichem Gedankenaustausch stecken bleiben!
Gott? Wieso? Davon war keine Rede! Es ist die Natur, die Varianten erzeugt, also ein Bisschen mit dem Zufall im Bunde steht.
Das hat auch nichts mit der Interpretation quantenphysikalischer Erkenntnisse zu tun. Sondern es handelt sich um eine Tatsache.

Es geht auch nicht um „Determinismus“. In der Praxis gibt es das Problem überhaupt nicht. Denn jede Reaktion, jedes Experiment, jede Messung ist mit Unsicherheiten behaftet, so dass Ergebnisse immer ein Bisschen streuen. Wenn sich Systeme also entwickeln, dann können sie gewissermaßen abdriften hin zu etwas Neuem, namentlich dann, wenn es sich um Lebewesen handelt. Fertig, das ist einfach automatisch so in unserer Welt.

(23-09-2022, 15:49)Reklov schrieb: Über die Quantenmechanik schrieb er in einem Brief an Cornelius Lanczos am 21. März 1942:
Zitat:„Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepathischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben.“
Sorry Reklov, was gewisse Leute und seien sie Autoritäten, nicht glauben können, ist mir herzlich gleichgültig.

(23-09-2022, 15:49)Reklov schrieb: Meine Meinung: ... es sollte sich also niemand mit seinen angelernten Wissensinhalten zu weit aus dem Fenster lehnen, denn, - außer, dass nur "leere Richtigkeiten" auf den Tisch gelangen können, ist über das Rätsel des Seins und Daseins absolut nichts auszusagen!
Das bist doch du selbst, der hier ständig auf wissenschaftliche Diskussionen verweist. Das Einzige, worauf ich hingewiesen habe, ist die fundamentale Tatsache, dass allem Werden eine gewisse Unsicherheit zugrunde liegt, die über sehr lange Zeiträume hinweg Neues hervor bringen kann, namentlich dann, wenn sich eine Nahrungsquelle auftut oder sich ein physikalischer Vorteil ergibt.

(23-09-2022, 15:49)Reklov schrieb: Auch Religionen können in keiner Weise zum "Ur-Grund" durchdringen! Ihnen bleibt lediglich übrig, es auf ihre Weise zu thematisieren.
Dann ist „Urgrund“ doch gleichgültig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Kleiner Nachtrag:
Es gibt eine Aufzeichnung von Erdbahnen um die Sonne aus geologischen und klimatischen Daten zurück gerechnet, die zeigen, dass selbst unsere Erde mal mehr mal weniger nahe, mal mehr mal weniger elliptisch um dies Sonne "kreist". Gib bei Google ein:"schwankungen der erdbahn".
Auch die Sonne scheint mal ein Bisschen mehr, mal weniger. M. a. W.: Die Natur "würfelt" selbst bei rein physikalischen Systemen (also nicht nur bei Lebewesen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(23-09-2022, 21:13)Ekkard schrieb:
(23-09-2022, 15:49)Reklov schrieb: Auch Religionen können in keiner Weise zum "Ur-Grund" durchdringen! Ihnen bleibt lediglich übrig, es auf ihre Weise zu thematisieren.
Dann ist „Urgrund“ doch gleichgültig.

Um den Urgrund selbst gehts dem Reklov gar nicht...sondern um einen "Grund" über den er sich selber auf einen sehr hohen Sockel stellen kann. Was dann auch der Urgrund ist, warum er mit den Naturwissenschaften die ihm diesen Sockel ständig ins Wanken bringen, auf Kriegsfuß ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-09-2022, 15:11)Reklov schrieb: Wenn Du Belege und Beweise willst, findest Du sie z.B. in der Ordnung der Natur,  -  oder auch beim Finanzamt. Icon_razz

Alle Ordnung die wir in der Natur zu erkennen meinen, ist die Ordnung, die wir selbst auf die Natur projizieren. Das selbe gilt auch fürs Finanzamt.

Wenn die Natur so funktionieren würde, wie du sie in deiner simplen Projektion zu verstehen meinst, gäb es keine Möglichkeit durch Zuchtauslese ertragreichere Pflanzen zu züchten. Keine Möglichkeit aus Wölfen solche *https://www.diehundezeitung.com/die-11-kleinsten-hunderassen-der-welt-die-hundezeitung/ zu züchten.

Das geht nur, weil die Natur nach dem Zufallsprinzip in aller-kleinsten Schritten sehr sehr viele sogenannte Variationen hervorbringt, von denen der Mensch nach den Regeln der "Mendelschen Vererbungslehre", nach und nach immer wieder die für ihn nützlichste, oder ästhetisch ansprechendste Variante auswählt. Was dann auch dazu führen kann und muss, dass sehr viele der rein nach ästhetischen Ansprüchen gezüchteten Haustiere ein leidvolles und schmerzhaftes Dasein führen müssen. Auch der berühmte "Deutsche Schäferhund" dessen ideales Erscheinungsbild kürzere Hinterläufe aufweisen SOLLE ist eine solche Überzüchtung, die den deutschen Schäferhunden ein oftmals sehr leidvolles Dasein beschert.  Schäferhunde mit einem solchen Erscheinungsbild, würden in freier Wildbahn (draußen in der Natur) nicht lange genug überleben, um sich über mehrere Generationen hinweg erfolgreich fortzupflanzen. Wie übrigens auch die allermeisten anderen Hunderassen nicht, bei deren Zucht, allein immer nur das Schöheitsempfinden des Züchters im Vordergrund stand. (Der Kuschelfaktor)

Die Natur ist also kein Ort und keine Institution die irgendwelchen von einem Schöpfer vorgegebenen Ordnungsregeln von schön, gut und böse folgt, wie sie deinem Geschmack (Empfinden von Ordnung) idealerweise entsprechen sollen und müssen. Und da sind auch keine Beweise zu finden, die einen Schöpfergott belegen. Weil in der Natur nur das Überleben und die erfolgreiche Fortpflanzung die alles entscheidende Rolle spielt. Bei einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 2°C, breiten sich auch im Schwabenland gefährliche Gifttiere und Überträger von noch gefährlicheren Krankheitserregern aus. Vielleicht sogar besonders giftige Varianten, weil die Überlebensbedingungen im Schwabenland noch immer nicht ganz den für sie idealen Anforderungen entsprechen, und nur solche Variationen sich erfolgreich fortpflanzen, die besonders aggressiv sind.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(23-09-2022, 16:43)Geobacter schrieb:
(23-09-2022, 15:11)Reklov schrieb:
(23-09-2022, 08:05)Geobacter schrieb: Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich überwinden könnte, den Gottesgedanken  auf die rein persönliche Hoffnung im Glauben einzugrenzen. Das ist dann natürlich kein Gott, über den hinaus von niemandem mehr etwas Größeres gedacht werden könne. Zumal es überhaupt keine Belege oder Beweise gibt, dass es solch einen Gott über allen Glauben hinaus überhaupt gibt, ....... der menschlicherseits doch beweisbar (nur von Auserwählten die sich dafür halten) und von daher nicht widerlegbar wäre.

Und hier sind wir dann im Reich der Behauptungen...und Rangordnungskämpfe.... die nichts anderes als die Dummheit der menschlichen Eitelkeit wieder spiegeln und alles andere als von einem höheren Bewusstsein zeugen.

... was für ein Todel bist Du denn? Willst Belege und Beweise für etwas, dass sich dem Menschen in keiner Weise über Messungen erschließen kann!?
Wenn Du Belege und Beweise willst, findest Du sie z.B. in der Ordnung der Natur,  -  oder auch beim Finanzamt. Icon_razz

Um so erstaunlicher ist es dann, dass du Vitamine und die Schönheit des Industriedesigns als Beweis für eine göttlich geplante Evolution heranziehst, um a priori immer und überall recht zu haben.

Einem Todel würde es gar nicht auffallen, was für bösartige Selbstgerechtigkeit aus solch dümmlichen Vergleichen herauszulesen ist.

... Schönheit des Industriedesigns ist zugegeben ein eingeschobenes, blockfremdes Thema, sollte aber aussagen, dass jeder Mensch ein in etwa gleichwertiges Empfinden für Design hat. Ich möchte wetten, stellte man in allen Ländern den Bürgern 4 Autos zur "Wahl" vor, - z.B. einen Mercedes 300 SL, einen Ford Mustang 1967, einen Alfa Romeo Giulia und einen Citroën 2CV, - würde die bei uns so benannte "Ente" aus Frankreich wohl stets den letzten Platz belegen, keinesfalls aber den ersten.

Zur Evolution: Konnten an Land kriechende Tiere "ahnen", dass sie dort an einen bereits reich gedeckten Tisch gelangen würden und konnten Pflanzen "wissen", dass ihre überreiche Früchteproduktion nicht nur zur Selbsterhaltung dienen würden? - (Darauf bezogen/beziehen sich meine Worte. Was sollte daran dümmlich oder selbstgerecht sein?)

Gruß von Reklov
(24-09-2022, 16:13)Reklov schrieb:
(23-09-2022, 16:43)Geobacter schrieb:
(23-09-2022, 15:11)Reklov schrieb:
(23-09-2022, 08:05)Geobacter schrieb: Dabei wäre alles so einfach, wenn man sich überwinden könnte, den Gottesgedanken  auf die rein persönliche Hoffnung im Glauben einzugrenzen. Das ist dann natürlich kein Gott, über den hinaus von niemandem mehr etwas Größeres gedacht werden könne. Zumal es überhaupt keine Belege oder Beweise gibt, dass es solch einen Gott über allen Glauben hinaus überhaupt gibt, ....... der menschlicherseits doch beweisbar (nur von Auserwählten die sich dafür halten) und von daher nicht widerlegbar wäre.

Und hier sind wir dann im Reich der Behauptungen...und Rangordnungskämpfe.... die nichts anderes als die Dummheit der menschlichen Eitelkeit wieder spiegeln und alles andere als von einem höheren Bewusstsein zeugen.

... was für ein Todel bist Du denn? Willst Belege und Beweise für etwas, dass sich dem Menschen in keiner Weise über Messungen erschließen kann!?
Wenn Du Belege und Beweise willst, findest Du sie z.B. in der Ordnung der Natur,  -  oder auch beim Finanzamt. Icon_razz

Um so erstaunlicher ist es dann, dass du Vitamine und die Schönheit des Industriedesigns als Beweis für eine göttlich geplante Evolution heranziehst, um a priori immer und überall recht zu haben.

Einem Todel würde es gar nicht auffallen, was für bösartige Selbstgerechtigkeit aus solch dümmlichen Vergleichen herauszulesen ist.

... Schönheit des Industriedesigns ist zugegeben ein eingeschobenes, blockfremdes Thema, sollte aber aussagen, dass jeder Mensch ein in etwa gleichwertiges Empfinden für Design hat. Ich möchte wetten, stellte man in allen Ländern den Bürgern 4 Autos zur "Wahl" vor, - z.B. einen Mercedes 300 SL, einen Ford Mustang 1967, einen Alfa Romeo Giulia und einen Citroën 2CV, - würde die bei uns so benannte "Ente" aus Frankreich wohl stets den letzten Platz belegen, keinesfalls aber den ersten.

Zur Evolution: Konnten an Land kriechende Tiere "ahnen", dass sie dort an einen bereits reich gedeckten Tisch gelangen würden und konnten Pflanzen "wissen", dass ihre überreiche Früchteproduktion nicht nur zur Selbsterhaltung dienen würden? - (Darauf bezogen/beziehen sich meine Worte. Was sollte daran dümmlich oder selbstgerecht sein?)

Alles in der Welt, welche wir kennen, ist ein Ausgelegtsein durch den Menschen. Die Natur ist keine Bio-Maschine und wir sind lediglich ein winziger Teil von ihr.
Sie könnte auch recht gut ohne uns auskommen!

Harald Lesch hinterfrägt übrigens Einsteins berühmte Formel über ENERGIE:

https://www.youtube.com/watch?v=_B9hXyleor0

Frage: Was meinst Du (oder andere user) zu seiner Auslegung?

Gruß von Reklov
(24-09-2022, 16:13)Reklov schrieb: Schönheit des Industriedesigns ist zugegeben ein eingeschobenes, blockfremdes Thema, sollte aber aussagen, dass jeder Mensch ein in etwa gleichwertiges Empfinden für Design hat. Ich möchte wetten, stellte man in allen Ländern den Bürgern 4 Autos zur "Wahl" vor, - z.B. einen Mercedes 300 SL, einen Ford Mustang 1967, einen Alfa Romeo Giulia und einen Citroën 2CV, - würde die bei uns so benannte "Ente" aus Frankreich wohl stets den letzten Platz belegen, keinesfalls aber den ersten

wenn du dich da mal nicht täuschst, alter franzosenhasser...

zum industriedesign gehört nämlich vor allem auch die funktionalität, und da schlägt der deux chevaux deutsche penisverlängerung, pony car und italoblech um längen. sagt dir "technische eleganz" was?

wie immer, gehst du von deinen persönlichen vorlieben aus, erklärst sie zum absolutum und willst daraus dann allgemeingültiges ableiten

Zitat:Zur Evolution: Konnten an Land kriechende Tiere "ahnen", dass sie dort an einen bereits reich gedeckten Tisch gelangen würden und konnten Pflanzen "wissen", dass ihre überreiche Früchteproduktion nicht nur zur Selbsterhaltung dienen würden? - (Darauf bezogen/beziehen sich meine Worte. Was sollte daran dümmlich oder selbstgerecht sein?)

natürlich nicht - wie denn auch?

mußten sie aber auch nicht - wozu denn auch?

wie oft haben wir dir jetzt schon evolution erklärt?

das immer noch nicht kapieren zu wollen, ist in der tat nicht mehr "dümmlich", sondern einfach zum himmel schreiend saudumm
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(24-09-2022, 16:13)Reklov schrieb: .

Zur Evolution: Konnten an Land kriechende Tiere "ahnen", dass sie dort an einen bereits reich gedeckten Tisch gelangen würden und konnten Pflanzen "wissen", dass ihre überreiche Früchteproduktion nicht nur zur Selbsterhaltung dienen würden? - (Darauf bezogen/beziehen sich meine Worte. Was sollte daran dümmlich oder selbstgerecht sein?)

Weil es nie Tiere gab, die von selbst an Land gekrochen kamen um zu bleiben, weil es dort schon einen reich gedeckten Tisch gab.

Und weil du vor einigen Tagen noch  behauptet hast, dass jeder der lesen und schreiben könne, auch verstehen kann wie die Evolution funktioniert.

Und du mit dieser Vorstellung wie damals Tiere, welche bis dahin noch ausschließlich im Wasser lebten an Land gekommen sind, eindeutig und ohne jeglichen Zweifel beweist, dass das zumindest bei dir nicht der Fall ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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