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Russland und Amerika
#1
Wenn man sich die weltpolitische Landschaft von heute anschaut, bemerkt man einen Wandel von 180°
Vor nicht allzulanger Zeit konnten die Linken den Rechten immer mit Russland und Amerika Angst machen: Wenn Ihr Gesetze zur Abschiebung der Migranten beschließt, dann werden wir die Russen und die Amis zu Hilfe rufen damit sie für Ordnung sorgen!

Heute ist in Russland kein linkes Klima mehr und in den USA ist Präsident Trump

Es könnte bald einmal der Fall sein, dass die Rechten in Deutschland auf die Idee kommen könnten, damit zu drohen, dass sie Präsident Trump um Hilfe rufen.

Ich fürchte halt, dass es viele Deutsche gibt, denen der Kurs des Trump insgeheim besser gefällt als der von Frau Ursula von der Leyen

Früher war ich so stolz auf unsere gesetzliche Krankenversicherung, die Bismarck als Pflichtversicherung in Deutschland eingeführt hatte und blickte mitleidig auf die Amerikaner. Aber neuerdings nimmt dich kein Facharzt mehr als Krankenkassenpatient, ... Wartezeit vier Monate, da bist du gezwungen alles privat zu bezahlen.

Und ich fürchte, viele Jäger und Sportschützen in Deutschland wären wegen des 2nd Amandment sogar begeistert davon, wenn Deutschland der 51. Bundesstaat der USA würde, so wie ja auch die Überseegebiete Alaska und Hawaii
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#2
Hallo Sinai! Das ist hier immer noch ein Religionsforum Icon_wink.
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#3
Umgang mit Migranten, Schwangerschaftsabbruch und Todesstrafe sind wohl Themen, die ein Religionsforum im Bereich "Politik und Soziales" interessieren

Zu Präsident Trump:
"Trump wurde als Kind in der Presbyterianischen Kirche konfirmiert. Im Oktober 2020 erklärte er, sich fortan als nicht konfessionsgebundenen Christen zu sehen."
Donald Trump - Wikipedia
1.4 Religion

Donald Trump ist sicher ein kluger Mann, der Fallen aus dem Weg geht, sonst wäre er nicht Präsident der USA geworden
Das sage ich nicht als Wertung. Um sich als Präsidentschaftskandidat gegen seinen Mitbewerber durchsetzen zu können, muss man wohl mit allen Wassern gewaschen sein. Ein Naiver schafft es nicht so hoch hinauf!
Und es dürfte klug sein, wenn ein Staatspräsident heutzutage als nicht konfessionsgebundener Christ auftritt. Sonst könnte ihn ja ein Religionsführer zu instrumentalisieren versuchen
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#4
Im Prinzip schon, wenn es nicht mal wieder so widersinnig waere und hier Trump - ein typischer Blender - und Russland angesprochen werden.

Ja, die Rechte ist auf dem Vormarsch. Und ja, Leute wie Du wollen bestimmte Zusammenhaenge nicht sehen, obwohl sie eigentlich schon mit der Nase draufgestossen sind.

Fast alle europaeischen Laender haben ein demographisches Problem. Wenn in den naechsten Jahren die geburtenstarken Jahrgaenge in Rente gehen, haben wir gar keine Aerzte mehr, weil die Haelfte der Aerzte in Deutschland ueber 60 ist. Da wir keine jungen Leute haben, die diese offenen Stellen ausfuellen koennen, geht das nur ueber Migration. Das wollen aber die Alten, die ueber die mangelnde Versorgung meckern, nicht. Ich fuerchte, wir muessen darauf warten, bis die jetzige alte Generation verrottet ist (nicht aufregen, das betrifft auch mich), bevor da eine Loesung kommt, und derweil duerfen wir uns daran "erfreuen", wie rechte Parteien noch den Rest unserer Wirtschaft ruinieren. Ich fuerchte, ich werde es nicht mehr erleben, dass sich das zum Besseren wendet, es sei denn, es geschaehe ein Wunder und es faellt Hirn vom Himmel.

Da mir der Glaube an Wunder fehlt, bin ich nicht optimistisch.
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#5
Die USA sind seit ihrer Entstehung ein klassisches Einwanderungsland.
Offenbar entsprachen aber die Einwanderer der letzten Zeit, die über die mexikanische Grenze ins Land kamen, nicht den Erwartungen. Sonst hätten die Leute nicht den Trump gewählt der die Absperrung der langen Grenze versprach
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#6
Es ist ein wenig komplexer, aber Volkswut hat nichts uebrig fuer die Feinheiten, weshalb sie so viel kaputt macht.

Bei uns werden auch die qualifizierten Einwanderer, die dringend gebraucht werden, weggeekelt. Da sie anders aussehen, werden sie oefter angepoebelt, oder sie werden schlecht behandelt, also ganz allgemein Ziel von Rassismus oder Fremdenhass. Das machen dann gerade die qualifizierten Leute, die Optionen haben, nicht ewig mit. Geh doch mal in ein Krankenhaus und schau nach, wieviele von dem Personal dort ethnisch deutsche Wurzeln haben, egal ob Pflegepersonal oder Aerzte; die kommen von ueberall her. Selbst in diesem Kaff hier sind einige niedergelassene Augen- oder Zahnaerzte Zuwanderer, und ja, die haben auch mal einen starken Akzent. Die "Volkswut" unterscheidet da aber nicht, und gerade gut integrierte Immigranten sind selbst das bevorzugte Ziel von Behoerden, wenn mal wieder irgendeine bloede Massnahme ein "Exempel statuieren" soll, weil die weniger gut integrierten nicht fassbar sind.

Es ist ja das Widersinnige: wir brauchen viele Leute, aber unsere Einheimischen wollen halt nicht da weg, wo sie nicht gebraucht werden, oder sie wollen oder koennen auch ihren Beruf nicht wechseln. Oder sie sind zu alt. Da sind sie dann frustriert und lassen ihren Frust an den Leuten aus, die den Job machen, den sie als Einheimische aus irgendeinem Grund nicht machen koennen oder wollen, oft genug aber dringend als Kunde brauchen.

In den USA ist das ganz aehnlich, auch wenn da weniger die Altersstruktur eine Rolle spielt und eher regionale Wirtschaftsgefaelle ausschlaggebend sind. Und natuerlich die Drogenkrise dort, die eigentlich bei den Konsumenten geloest werden sollte.

Aber an diesem Punkt waren wir doch eigentlich schon, als Du beschlossen hast, eine Weile nicht zu schreiben. Religion haben wir mal wieder nicht tangiert.
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#7
(02-02-2025, 21:37)Sinai schrieb: Vor nicht allzulanger Zeit konnten die Linken den Rechten immer mit Russland und Amerika Angst machen: Wenn Ihr Gesetze zur Abschiebung der Migranten beschließt, dann werden wir die Russen und die Amis zu Hilfe rufen damit sie für Ordnung sorgen!

was fantasierst du da?

das habe ich nie gehört, schätze, du hast das frei und böswillig erfunden

Zitat:ich fürchte, viele Jäger und Sportschützen in Deutschland wären wegen des 2nd Amandment sogar begeistert davon, wenn Deutschland der 51. Bundesstaat der USA würde, so wie ja auch die Überseegebiete Alaska und Hawaii

glaub ich nicht. jäger und sportschützen haben kein problem mit den geltenden waffengesetzen, und wollen auch nicht, daß jeder hinz und kunz mit einem sturmgewehr in der gegend herumläuft und -ballert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#8
(03-02-2025, 00:38)Sinai schrieb: Die USA sind seit ihrer Entstehung ein klassisches Einwanderungsland.
Offenbar entsprachen aber die Einwanderer der letzten Zeit, die über die mexikanische Grenze ins Land kamen, nicht den Erwartungen. Sonst hätten die Leute nicht den Trump gewählt der die Absperrung der langen Grenze versprach

unsinn

die leute haben trump gewählt, weil sie seinen hetzmärchen von migranten, die nur morden, vergewaltigen und haustiere fressen, nur allzu gern geglaubt haben. wie sie ja auch seine anderen verschwörungstheorien glauben, etwa daß der "deep state" ihre freiheit bedrohe. mit den migranten, die sie kennen und die für billig geld für sie schuften, haben sie keine probleme
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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