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Richtiger Glaube
#16
Hallo Anna!

Zum Zitieren kannst Du Dir das 10 Beispiel, beginnend mit Quote anschauen

Mit quote in Eckingen Klammern Zitate beginnen und beenden mit einem Quer/Geteiltstrich direkt vor dem Wort quote in Eckingen Klammern wie im verlinkten Beispiel gezeigt. Ich bin mir sicher, daß auch Du das können wirst.

Gruß
Gerhard
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#17
Alles klar. Danke Icon_wink
LG,
Anna
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#18
Gelöscht
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#19
Da aber der Allmächtige Gott auch ein Allwissender Gott ist - macht Er keine Fehler, weil er ja weiss, was ein Fehler ist.....
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#20
Gelöscht
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#21
Tja... vielleicht weiss der Allmächtige, Allbarmherzige, Allesliebende, Allwissende Gott, dass das Zeitalter des Menschen im Paradies der Leidlosigkeit gerdae deshalb vorbei ist, damit die ohnmächtige, unbarmherzige, ungerechte und unwissende Menschheit sich die geistige Reife erstmal verdient, um in den Zustand der Leidlosigkeit wieder aufzusteigen....
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#22
(03-09-2008, 14:21)Keiner schrieb: 1. Ein allgütiger und allmächtiger Gott könnte jedes Leiden verhindern.
Er wollte es nicht (allgütig) und könnte es auch (allmächtig).

Gott IST allgütig, er will keine Leiden (siehe Paradies) und er IST allmächtig, er könnte Leiden verhindern.

Er tut es aber nicht, da er damit uns Menschen die Freiheit nehmen würde, selbst zu entscheiden. Natürlich ist das auch leicht gesagt.

Besonders bei Fällen, wo man keine Schuld dran haben kann, zb, wenn eine Mutter an Krebs stirbt und das Kind alleine auf der Welt bleibt. Wo liegt da der Sinn, warum hat GOTT das nicht verhindert? Dazu weiss ich auch keine Antwort. Und da hilft es dem Kind auch wenig, wenn man sagt, dass da ein tieferer Sinn hinter steckt.

Auf der anderen Seite, der Gedanke ist mir gerade gekommen: Wie wäre es, wenn kein Mensch leiden müsste, es gäbe keinen Streit, keine Krankheit, nichts worüber man sich beschweren könnte. Würden wir Menschen das als Paradies ansehen? Oder würden wir dann gar nicht merken, wie gut es uns eigentlich geht? Es gibt zu jedem PRO auch ein CONTRA. Es gibt keinen Himmel, wenn es keine Hölle gibt. Glaubt ihr nicht auch, dass wir Menschen dennoch etwas finden würden, wofür wir die Schöpfung verantwortlich machen würden, egal, wie gut es uns geht?

In diesem Sinne finde ich den Film MATRIX sehr denkwürdig, wo die Maschinen Menschen als Batterien aufzüchten und nutzen. Sie pflanzen den Menschen Gedanken selbst in die Köpfe und auch die Vorstellung von der Welt. Am Anfang schaffen die Maschinen eine absolut gute Welt für die Menschen. Mit dem Ergebnis, dass die Menschen der Reihe nach eingehen. Sie können dieses "Paradies" ohne Leiden und Streit nicht ertragen. Ich kann mir vorstellen, dass es durchaus auch so sein könnte...

Und mal ehrlich: Wie oft wird GOTT für das Böse verantwortlich gemacht, dass er ja hätte verhindern können, und wie wenig wird ihm aber gedankt, wenn einem mal etwas Gutes widerfahren ist? Das wird dann immer dem Schicksal zugeordnet. Ist das nicht ein bisschen unfair?
LG,
Anna
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#23
PS: Haha! ich kann zitieren Icon_wink
LG,
Anna
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#24
(03-09-2008, 14:21)Keiner schrieb: Wer seine Götter (Gottes Wille) für alles und jedes verantwortlich macht,
enthebt sich selbst von jeglicher Verantwortung, egal was man tut.
Gibt es einen befreienderen und schöneren Glauben? Eusa_angel

(03-09-2008, 14:13)Keiner schrieb: 1. Ein allgütiger und allmächtiger Gott könnte jedes Leiden verhindern.
Er wollte es nicht [recte: schon] (allgütig) und könnte es auch (allmächtig)...

Also das Befreiendste und Schönste am Glauben ist, Gott für Alles verantwortlich
zu machen, und nachher sauer zu sein, weil mir das Ergebnis nicht passt... Eusa_whistle
() qilin
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#25
Mir fiel gerade noch etwas dazu ein, dass wir Menschen nicht nur im Guten miteinander leben können.

Nehmen wir das Beispiel aus der Bibel: Das Paradies. Adam und Eva KÖNNTEN im Paradies leben, in Freiden mit allen Lebewesen. Aber sie sind neugiereig und streben nach etwas höherem. Und so werden sie von Gott aus dem Paradies verbannt, um zu erkennen, was sie verloren haben. Dennoch haben sie sich in der äußeren Welt doch ganz gut bewährt.

Weiteres Beispiel die Naturwissenschaft: Die Evolution des Menschen, die ja bildlich in der Schöpfungsgeschichte dargestellt wird. Der Mensch entwickelt sich aus einem Tier zu einem Wesen mit immer mehr Verstand. Er lernt und entwickelt sich immer weiter. Als Tier durfte er töten, um zu überleben. Jetzt hat er allerdings eine Ethik und Moral. Dennoch tötet er. Er will sich weiterentwickeln, er strebt nach etwas höherem. Er hätte friedlich mit den anderen Lebewesen zusammen leben können, den Ernährungszwang mal ausgeschlossen( Können ja auch nicht alle nur Gras essen, aber das ist ein anderes Thema)

Ich denke, es liegt einfach in der Natur des Menschen, alles zu hinterfragen und sich nicht mit dem Besten zufrieden zu geben.

(PS. stellt euch mal vor, wir wären Ameisen. Die sind zwar sehr sozial innerhalb ihres Staates, aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass, wenn wir den Ameisen eine Atombombe geben würden, die Welt innerhalb von drei Tagen ausgelöscht werden würde. Aus diesem Augenwinkel betrachtet sind wir doch ein relativ friedliches Völkchen Icon_wink)
LG,
Anna
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#26
(03-09-2008, 16:15)M0TTE schrieb: Nehmen wir das Beispiel aus der Bibel: Das Paradies. Adam und Eva KÖNNTEN im Paradies leben, in Freiden mit allen Lebewesen. Aber sie sind neugiereig und streben nach etwas höherem. Und so werden sie von Gott aus dem Paradies verbannt, um zu erkennen, was sie verloren haben.
Eine schöne Beispielsgeschichte mit nur EINEM Nachteil: Sie steht so NICHT in der Bibel ... sondern entspringt schwarzer Kirchenpädagogik. Wo steht etwas von Streben zu Höherem? Wo steht die Absicht Gottes geschrieben, sie zu strafen, in dem sie verlieren?

Gott hat sie so geschaffen, wie sie agierten. Sie reiften heran und "erkannten" einander (als sexuelle Wesen) und ihre nacktheit war ihnen peinlich. Was ist denn nun so schlimm daran? Willst Du die Alternative als besser verkaufen, dass Menschen paradiesisch, aber ewig als unmündige Kinder gehalten würden? Ich sehe da keine erstrebenswerte Variante ...
Und Gott scheint irgendwie die Notbremse zu ziehen in der Paradiesgeschichte, aus der Furcht heraus, er könne die Menschen irgendwann nicht mehr steuern ..., um sie vor größeren Dummheten zu bewahren ... Aber das ist als Spekulation dargestellt.

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#27
Hm, ich glaub, du hast mich missverstanden. Ich würde niemals meine Freiheit aufgeben wollen, nur damit alles paradiesisch ist. Lies dir mal meine anderen Posts durch Icon_lol

Für mich ist das nur ein Beispiel dafür, dass Gott uns einen Verstand gegeben hat, den wir nutzen sollten. Adam und Eva haben das getan, indem sie mehr wissen wollten. Die Verbannung sehe ich auch weniger als Strafe, sondern eher als eine Art Lektion.
Aber wer weiss schon, was Gott denkt.
LG,
Anna
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#28
(03-09-2008, 23:51)M0TTE schrieb: Die Verbannung sehe ich auch weniger als Strafe, sondern eher als eine Art Lektion.

Na, die Autoren der Paradiesgeschichte versuchten IHR Verständnis von Gottes Willen darzustellen und gleichzeitig bekannte Beschwerlichkeiten des menschlichen Alltags zu erklären: Arbeit, Schmerzen etc. ...

Aber wenn denn Lektion - Lektion für oder gegen WAS, wenn die Menschen doch eigentlich NICHTS ausgefressen hatten davor?

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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#29
- edit -
Sorry
Bitte Beitrag löschen

Danke
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#30
(04-09-2008, 07:40)Fritz7 schrieb: Na, die Autoren der Paradiesgeschichte versuchten IHR Verständnis von Gottes Willen darzustellen und gleichzeitig bekannte Beschwerlichkeiten des menschlichen Alltags zu erklären: Arbeit, Schmerzen etc. ...

Aber wenn denn Lektion - Lektion für oder gegen WAS, wenn die Menschen doch eigentlich NICHTS ausgefressen hatten davor?

Fritz

Hallo Fritz!

Ich war gestern auf einem Jugendtreffen, da hat der Pfarrer erzählt: Die Bibel ist das Wort Gottes, von Menschen geschrieben, aber von Gott diktiert.
Das mag jetzt jeder auslegen, wie er will, ich sehe es eher so wie du, dass die Bibel beeinflusst ist durch die Menschen, das Zeitalter, etc.
Ich bin jetzt auch nicht so der Bibel-Leser, aber ich habe es immer so gesehen, dass die Bibel bildlich zu interpretieren ist für das, was bisher geschehen ist. ZB eben die Schöpfung von Adam und Eva als Entwicklung und Evolution aus den Tieren. Irgendjemand muss doch gesagt haben: Ihr entwickelt euch jetzt zu den Wesen mit dem größten Verstand und ihr anderen entwickelt euch auch immer weiter, aber eben nicht so wie, wie die anderen.

Wie siehst du das denn? Du schreibst immer nur, dass unsere Ansichten falsch sind, aber welche ist denn deine und die vermeindlich richtige?
LG,
Anna
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