Die Mesjid-Raya-Baiturrahman-Moschee ist eine der bekanntesten Moscheen in Südostasien. Sie wurde 1879 nach der vollständigen Zerstörung der alten Moschee gebaut. Inzwischen hat das Bauwerk mehrere Erweiterungen erfahren.
Schwer beschädigt überstand die Moschee den Tsunami im Dezember 2004. Viele Menschen konnten sich vor dem Wasser retten, in dem sie in die Moschee flüchteten, wo das Wasser zwar eindrang, aber weitestgehend ruhig blieb. Auf dem baumbestandenen Platz vor der Moschee dagegen hinterließ der Tsunami neben hunderten Tonnen Trümmern über zehntausend Tote.
Im Nachbardorf wurden ebenfalls alle Haeuser zerstoert
einschliesslich der Moschee, nur ein kleiner Tempel (buddistisch??) blieb stehen.Die Einwohner sind der Meinung dass ihnen nichts passiert waere wenn sie den Tempel vorher zerstoert haetten wie angeblich im Koran gefordert.(!!)
Anders dagegen in Sri-Lanka:
Das Schadirwan, das Waschbecken der großen Moschee von Kalmunai, ist das Einzige, das
von dieser vormals prächtigen Moschee übrig geblieben ist. Die Fundamente weisen noch auf ihre alte Größe hin. Doch hier um diese Moschee herum ist alles leer, kein einziges Haus ist übrig geblieben.
Ganz sicher ist auch die Tatsache, dass dieser Tsunami
islamisches Land getroffen hat!
Liebe Schwester, was glaubst Du wie viele kleine Fischerdörfer der Tsunami zerstört hat incl. aller kleinen Moscheen?
Darüber gibt es kaum Auskünfte und man sucht sich als "
Wunder" nun mal das heraus was einem so gefällt!
Übrigens herrschte dort seit 2003 Kriegsrecht und erst wegen dem Tsunami kam eine inoffizielle Waffenruhe!
Die Stadt Banda Aceh hatte 260000 Einwohner, meinst Du vielleicht im Ernst dass da
nur eine Moschee gestanden hat?
Die meisten Häuser dort waren ebenerdig gebaut, ohne besonderes Fundament und Keller,
wie es in diesen Regionen üblich ist,
vorwiegende Baustoffe sind Holz und Bambus.
Auch das war eine Moschee:
![[Bild: image005s.jpg]](http://www.srilanka-navajeevana.de/anz/image005s.jpg)
Übrig sind nur die Pfeiler und das Dach.
Bericht aus Phi Phi Islan:
"Der Dorfplatz mit der Moschee im Zentrum ist
völlig zerstört, nichts steht mehr. Hier kamen viele
einheimische Menschen ums Leben, denn die Welle kam kurz nach dem Morgengebet..."
Du kannst ja selbst im Net suchen, es gibt ausreichend Berichte von den Zerstörungen.
Es ist eine Tatsache, dass viele Moscheen gute Fundamente hatten und aus Stein und Zement gebaut wurden,
ein Wunder wäre es gewesen, wenn das Wasser auch die Bambusgebetshäuser übriggelassen hätte,
dem war aber nicht so.
Tja, warum machen Leute dort Urlaub?
Da sind zuerst einmal die berühmten Sandstrände mit den Touristenhotels und Discos die Unterhaltung bieten
und dann ist das Land auch interessant, von seiner Armut einmal abgesehen gibt es dort einige
Sehenswürdigkeiten und Orte die einem die Zeit verkürzen wenn man nicht am Strand in der Sonne braten will.
Dann ist unser Geld dort wohl auch etwas mehr wert als hier und man kann den Macker raushängen lassen, also Gründe genug...
Aber ich möchte einmal etwas näher auf "Wunder" eingehen.
Ist es ein Wunder dass bei dieser Katastrophe 100000e Muslime starben und eine Moschee oder ein paar mehr übrig blieben
oder ist das nicht eher doch Hohn und Strafe?
Wenn Du schon Allah als Akteur mit ins Spiel bringst dann solltest Du zuerst diese Seite sehen.
Hier noch ein Foto von einer Tanzfläche die übriggeblieben ist:
Was schließt man nach der Wunderseher-Logik denn daraus???
Tanzen bis die Welt untergeht?
Ich finde es schlimm dass man aus der Not der Menschen eine Propaganda für den Islam macht
indem man ein paar gut gebaute Häuser zum Wunder Gottes erklärt und die Tatsachen einfach bei Seite lässt.
Und ich meine, dass es sicher genug einfältige und blauäugig-gutgläubige Menschen gibt die darauf hereinfallen.
Wenn das richtige Religionsausübung ist dann habe ich wenigstens nichts damit am Hut.
Viele Grüße,
Wojciech