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Gottesbeweis
#16
Zitat:glaubst du eigentlich auch, daß irgendwas an l. ron hubbard "göttlich" sein müsse - immerhin bekehren sich massenhaft leute zu seinem verein?

Lieber Petronius

Ich kenn zwar keine Scientologen persönlich, aber ich nehm mal an, dass die, die sich zu ihm bekehren, ganz normale, gläubige Menschen sind.

Vivekananda, der im 19.Jhr. in Indien lebte, gehörte einer Gruppe junger Leute an, die nichts mit den alten Religionen ihres Landes oder Religion an sich zu tun haben wollte.
Die waren Atheisten, die alles rational sahen. Ohne Beweis waren sie nicht bereit, etwas zu glauben.

Nun aber wenn sich so ein rational denkender Atheist, zum Glauben hinbewegt, weil ihm ein alter "Verückter"(Ramakrishna) die "Wahrheit" (,eventuell ist damit Gott gemeint,) zeigt, muss an dieser "Wahrheit" ja irgendetwas sehr Bewegendes sein.

Oder vielleicht hatte Ramakrishna ja auch so treffende Argumente, dass der
Philosophie-Student Vivekananda, dem nichts entgegen bringen konnte.

Vielleicht hätte ich das Tread "Argumente für Gott" nennen sollen, denn genau solche Argumente wollte ich hören.

PS: Ramakrishna ist, auch laut seiner eigenen Lehre, nicht selber Gott.
Der Ramakrishna-Gott ist die hinduistische/pantheistische/panentheistische Weltenseele/Brahman, die auch unter dem Begriff Gott bekannt ist. Denn für Hindus ist Gott eine panentheistische Weltenseele/Welt-Energie.

Peace
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#17
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#18
@harsha

Wie konntest du vorher glauben(da brauchtest du noch keine beweise)und jetzt aufeinmal nicht,in der regel ist es andersrum.

Und der andere punkt ist warum an eine Instanz glauben,ich meine man sollte den glauben fürs schaffen nutzen und nicht fürs dienen.(in diesem sinne währe es egalob Beweis oder nicht alles bezieht sich auf dich und dem erfahren).

Beugen verlangt nur die kirche,oder hat ein gott schon mal was in der gleichen behauptet.:icon_mrgreen:(ja ja die Beweise im glauben)
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#19
Hallo Harsha,

Zitat:Nun aber wenn sich so ein rational denkender Atheist, zum Glauben hinbewegt, weil ihm ein alter "Verückter"(Ramakrishna) die "Wahrheit" (,eventuell ist damit Gott gemeint,) zeigt, muss an dieser "Wahrheit" ja irgendetwas sehr Bewegendes sein.

Oder vielleicht hatte Ramakrishna ja auch so treffende Argumente, dass
der Philosophie-Student Vivekananda, dem nichts entgegen bringen konnte.
ich würde eher denken, dass der 'alte Verrückte' dem jungen Intellektuellen vermitteln konnte,
dass das rationale Denken nicht immer der Wahrheit letzter Schluss sein muss - bin mir aber
nicht sicher, ob ihm das letztlich auch gelungen ist - auch der spätere Vivekananda scheint
mir eher aus der ratio zu sprechen als aus der tiefen Erfahrung eines Ramakrishna - Argumente
zu bringen anstatt durch sein bloßes So-Sein zu überzeugen... :icon_wink:


Zitat:PS: Ramakrishna ist, auch laut seiner eigenen Lehre, nicht selber Gott.
Der Ramakrishna-Gott ist die hinduistische/pantheistische/panentheistische Weltenseele/Brahman, die auch unter dem Begriff Gott bekannt ist. Denn für Hindus ist Gott eine panentheistische Weltenseele/Welt-Energie.
Ramakrishna war soviel ich weiß Anhänger der Kali, die er allerdings nicht [so wie wir im Westen
meist] als 'blutdürstig', sondern als liebende Mutter wahrnahm. Seine Erfahrungen im Christentum
und im Islam nahm er als gleichwertige Zugänge zum Absoluten wahr. Vermutlich hätte er dieses
'Experiment' auch noch mit anderen Religionen machen können Eusa_think
() qilin
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#20
(19-03-2009, 18:30)atman schrieb: Die Frage ist ja erstmal, was man sich unter Gott genau vorstellt

yup

und damit verknüpft ist die frage, warum man an so was wie gott glaubt resp. sich so was wie gott vorstellt

hat man eine (transzendente, mystische) gotteserfahrung gemacht, die man irgendetwas zuordnen muß oder will? glaubt man an so was wie gott, weil es eine angenehme/tröstliche vorstellung ist? oder "glaubt" man an einen gott, weil es einem halt so beigebracht worden ist und man sich nicht über traditionen hinwegsetzen will?
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#21
(19-03-2009, 22:16)harsha schrieb:
Zitat:glaubst du eigentlich auch, daß irgendwas an l. ron hubbard "göttlich" sein müsse - immerhin bekehren sich massenhaft leute zu seinem verein?

Lieber Petronius

Ich kenn zwar keine Scientologen persönlich, aber ich nehm mal an, dass die, die sich zu ihm bekehren, ganz normale, gläubige Menschen sind.

Vivekananda, der im 19.Jhr. in Indien lebte, gehörte einer Gruppe junger Leute an, die nichts mit den alten Religionen ihres Landes oder Religion an sich zu tun haben wollte.
Die waren Atheisten, die alles rational sahen. Ohne Beweis waren sie nicht bereit, etwas zu glauben.

Nun aber wenn sich so ein rational denkender Atheist, zum Glauben hinbewegt, weil ihm ein alter "Verückter"(Ramakrishna) die "Wahrheit" (,eventuell ist damit Gott gemeint,) zeigt, muss an dieser "Wahrheit" ja irgendetwas sehr Bewegendes sein

moment mal - du meinst, wer scientologe wird, ist von vornherein schon ein "gläubiger", während der gott deiner sekte so kraftvoll ist, daß er sogar hardcore-atheisten umpolt?

bist du dir sicher, da nicht einfach einem sektenmythos aufgesessen zu haben?

welche "beweise" haben denn diese atheisten von der "wahrheit" des hindugotts überzeugt?

(19-03-2009, 22:16)harsha schrieb: Vielleicht hätte ich das Tread "Argumente für Gott" nennen sollen, denn genau solche Argumente wollte ich hören

ah, ok. dann bin ich hier nicht der richtige ansprechpartner - ich kenne eben keine stichhaltigen argumente für gott. deshalb glaube ich ja auch an keinen

(19-03-2009, 22:16)harsha schrieb: PS: Ramakrishna ist, auch laut seiner eigenen Lehre, nicht selber Gott.
Der Ramakrishna-Gott ist die hinduistische/pantheistische/panentheistische Weltenseele/Brahman, die auch unter dem Begriff Gott bekannt ist. Denn für Hindus ist Gott eine panentheistische Weltenseele/Welt-Energie

aha. also eine ausgesprochen fröhliche, lustige, liebende weltenergie - dann sei es so...
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#22
(19-03-2009, 22:23)jam schrieb: Ich bezog mich mit Kontrollfreak usw. eigentlich auf den Gott des AT.
Barmherzig und liebevoll ist Gott in der Bibel erst im NT mit Jesus.

Liebe Hasha Gott ändert sich nicht er ist war und wird sein
immer lieb

warum steht es dann in der bibel anders, die doch "gottes wort" sein soll?

weiß dein gott selber nicht, wer und wie er ist? oder lügt er vorsätzlich?
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#23
(19-03-2009, 15:41)petronius schrieb: es ist müßig, die wahrscheinlichkeit von etwas zu berechnen, das bereits eingetreten ist (dessen wahrscheinlichkeit ist nämlich exakt eins bzw. 100 %). oder mal anders betrachtet: die wahrscheinlichkeit, daß eine bestimmte person einen lottosechser hat, ist verschwinden klein. trotzdem trifft es so gut wie jede woche einen - auch ohne daß einer in die lostrommel greift (gott vergleichbar, der als schöpfer eingriffe)



Moin,

deshalb muss ja eben auch die Betrachtungsperspektive gewechselt werden.

Es ist eine Betrachtungsmöglichkeit. Ich behaupte ja nicht, dass sie genial ist und eben halbwegs intelligenten Menschenn sofort von der Existenz G'ttes überzeugen wird.

Ich hatte Harsha so verstanden, dass er/sie Anregungen und Denkweisen sucht, um diese mal selbst gedanklich durchzuspielen.

Tschüss

Jörg
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#24
(20-03-2009, 09:41)petronius schrieb: und damit verknüpft ist die frage, warum man an so was wie gott glaubt resp. sich so was wie gott vorstellt

hat man eine (transzendente, mystische) gotteserfahrung gemacht, die man irgendetwas zuordnen muß oder will? glaubt man an so was wie gott, weil es eine angenehme/tröstliche vorstellung ist? oder "glaubt" man an einen gott, weil es einem halt so beigebracht worden ist und man sich nicht über traditionen hinwegsetzen will?

Moin,

sehr gute Fragen, die sich in der Tat jeder Gläubige stellen sollte.

Allerdings- und irgendiwe habe ich die Vermutung, dass Du dieses ein bisschen ausschließt- kann die Antwort auf diese Fragen eben auch eine Vertiegung und Intensivierung des Glaubens und/oder eine Veränderung des Glaubens , ohne ihn abzuwerfen, bedeuten.

Tschüss

Jörg
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#25
(20-03-2009, 10:26)petronius schrieb: ah, ok. dann bin ich hier nicht der richtige ansprechpartner - ich kenne eben keine stichhaltigen argumente für gott. deshalb glaube ich ja auch an keinen

Moin,

da stellt sich für mich natürlich die Frage, was Du dann in einem Religionsforum machst?
:pray:

Würde mich mal interessieren, was Dich hier herzieht.

Tschüss

Jörg
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#26
Missionseifer :icon_question: :icon_mrgreen:
() qilin
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#27
(20-03-2009, 11:44)qilin schrieb: Missionseifer :icon_question: :icon_mrgreen:

Moin,

wollte ich auch erst schreiben, aber ich war dann immerhin so höflich, das nicht zu tun. :icon_mrgreen:

Tschüss

Jörg
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#28
Hm - schließlich war's ja nur eine Frage/Vermutung, warum
wir plötzlich mit überlegener Weisheit berieselt werden... :icon_wink:
() qilin
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#29
(20-03-2009, 11:33)Flat schrieb:
(19-03-2009, 15:41)petronius schrieb: es ist müßig, die wahrscheinlichkeit von etwas zu berechnen, das bereits eingetreten ist (dessen wahrscheinlichkeit ist nämlich exakt eins bzw. 100 %). oder mal anders betrachtet: die wahrscheinlichkeit, daß eine bestimmte person einen lottosechser hat, ist verschwinden klein. trotzdem trifft es so gut wie jede woche einen - auch ohne daß einer in die lostrommel greift (gott vergleichbar, der als schöpfer eingriffe)



Moin,

deshalb muss ja eben auch die Betrachtungsperspektive gewechselt werden.

Es ist eine Betrachtungsmöglichkeit. Ich behaupte ja nicht, dass sie genial ist und eben halbwegs intelligenten Menschenn sofort von der Existenz G'ttes überzeugen wird.

Ich hatte Harsha so verstanden, dass er/sie Anregungen und Denkweisen sucht, um diese mal selbst gedanklich durchzuspielen.

ich habe diesen perspektivwechsel wohl nicht so recht verstanden

klar, als argument, um sich sozusagen selber zu besch... und so den glauben an einen schöpfergott vor sich selbst zu rechtfertigen, kann diese wahrscheinlichkeitsrechnung schon taugen
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#30
(20-03-2009, 11:37)Flat schrieb:
(20-03-2009, 09:41)petronius schrieb: und damit verknüpft ist die frage, warum man an so was wie gott glaubt resp. sich so was wie gott vorstellt

hat man eine (transzendente, mystische) gotteserfahrung gemacht, die man irgendetwas zuordnen muß oder will? glaubt man an so was wie gott, weil es eine angenehme/tröstliche vorstellung ist? oder "glaubt" man an einen gott, weil es einem halt so beigebracht worden ist und man sich nicht über traditionen hinwegsetzen will?

Moin,

sehr gute Fragen, die sich in der Tat jeder Gläubige stellen sollte.

Allerdings- und irgendiwe habe ich die Vermutung, dass Du dieses ein bisschen ausschließt- kann die Antwort auf diese Fragen eben auch eine Vertiegung und Intensivierung des Glaubens und/oder eine Veränderung des Glaubens , ohne ihn abzuwerfen, bedeuten

du vermutest falsch

ob und was die antwort bewirkt, wird wohl nicht zuletzt davon abhängen, wie sie ausfällt
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