(25-03-2009, 22:34)Sonne schrieb: Naja,
jetzt ist er gesperrt und kann sich nicht mal verteidigen. Deshalb sollten wir nicht über jemanden reden, der nicht da ist.
Alberth Einstein hat gesagt "Gott würfelt nicht". Aber eher war er der Ansicht, dass er nicht würfelt, weil es ihn nicht gibt
meinst du?
zwar dürfte albert tatsächlich nicht an die existenz eines "gottes" geglaubt haben, aber sein würfelsatz hat damit nichts zu tun. "gott" ist hier nur metapher für die naturgesetze, in denen albert keinen raum für kontingenz oder gar akausalität sah
womit er sich eben getäuscht hat, wie wir heute wissen
so wurde etwa das als gedankenexperiment zur illustration, zu welch absurden und unmöglichen folgerungen die quantentheorie zwinge, geplante " Einstein-Podolsky-Rosen-Experiment" zu einem grandiosen eigentor für einstein - spätestens, als es experimentell nachvollzogen werden konnte
(26-03-2009, 23:59)harsha schrieb: Ach liebe Sonne, du kannst doch wohl davon ausgehen, dass Naturwissenschaften sowieso ziemlich lahm sind. Mal ehrlich, die sind stinklangweilig. Und die, die das toll finden, würden in der Schule früher sogar verprügelt. Ich berufe mich zwar auch oft auf die Wissenschaft, aber intensiv studiert habe ich die Naturwissenschaften nicht wirklich
mit verlaub - du scheinst überhaupt dich eher weniger mit wisenschaft zu befassen, selbst wenn du dich auf sie berufst (so ist ja die geschichtswissenschaft auch eine wissenschaft - auf die du dich gern pauschal berufst, ohne aber auch nur einen geschichtswissenschaftler benennen zu können, der als quelle für deine behauptungen dienen könnte)
man kann eben nicht davon ausgehen, daß "Naturwissenschaften sowieso ziemlich lahm sind". eher schon davon, daß sie halt dem drang gewisser menschen nicht entgegenkommen, sich die realität selber zusammenzufantasieren. diesen mag es dann schon "stinklangweilig" vorkommen, sich mit dem zu befassen, was ist, wenn man doch so schön darüber spekulieren kann, was dem eigenen gusto zufolge sein sollte
auch verständlich, daß man dann den überbringer der schlechten nachricht von der eigenen erdgebundenheit gerne verprügeln möchte...
(26-03-2009, 23:59)harsha schrieb: Ich meine irgendwo gelesen zu haben, Einstein habe mal gesagt, Wissenschaft sei ein Weg um Gott besser zu verstehen.
Einstein war ein Pantheistist, das ganze Universum, einfach alles, war für ihn Gott
meinst du das zu wissen? dann belege es
oder denkst du dir das halt wieder mal so, weil du meinst, irgendwo irgendwas gelesen zu haben?
der arme albert wird ja von vielen vereinnahmt, er kann sich ja nicht mehr wehren
(26-03-2009, 23:59)harsha schrieb: Viel. meinte Einstein ja, dass sture, Formel-Wissenschaft ziemlich öde sei, aber wenn man Wissenschaft betreibt, mit dem Hintergedanken daran Gott zu erforschen, auch aufregend sein kann
das glaube ich kaum. mir ist nichts bekannt, was darauf hindeuten oder diesen schluß erlauben würde
(26-03-2009, 23:59)harsha schrieb: Im Grunde schwankte Einstein aber zwischen Agnostizismus und pantheistischem Glauben.
Einstein hatte immer gesagt, er sein kein Atheist. Die biblischen Geschichten bezeichnete er als lehrreich, aber trotzdem als kindische Märchen.
Jesus aber lobte er als einen der größten moralischen Humanisten der Geschichte. Es wird oft behauptet, Einstein definierte die Naturerscheinung an sich als Gott, da er mehrmals behauptet hatte Pantheist zu sein
darf ich dich noch mal bitten, deine quellen zu offenbaren?
(26-03-2009, 23:59)harsha schrieb: Außer Jesus, lobte er auch noch Buddha, Ramakrishna und insbesondere Baruch Spinoza, als große Philosophen und Lehrer
quelle?
die vorstellung von albert als hare-krischna-adept bringt mich ja schon zum schmunzeln
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Das meißte aus Wikipedia lieber petronius. Deutsch und english-wiki.
Oh Gott, bin ich hier der einzige, der Wikipedia benutzt.
Drum kann ich auch keine Haufen-Wissenschaftler-Namen runterbeten, da meine Informationen meißt von Wiki oder normalen Wissens-Büchern kommen.
Ich denke mal die wenigsten gucken hinten im Buch nach, welche alle Eierköpfe das Buch verfasst haben.
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Ach Petronius kann es sein, dass du früher auch als Streber verprügelt wurdest. 
Nein, ich mach nur Spaß....
(28-03-2009, 23:39)harsha schrieb: Das meißte aus Wikipedia lieber petronius. Deutsch und english-wiki.
Oh Gott, bin ich hier der einzige, der Wikipedia benutzt
sicher nicht. ich selber zitiere ja auch gelegentlich wikipedia.
du tust das nie
(28-03-2009, 23:39)harsha schrieb: Drum kann ich auch keine Haufen-Wissenschaftler-Namen runterbeten, da meine Informationen meißt von Wiki oder normalen Wissens-Büchern kommen
dort stehen aber diese namen drin
(28-03-2009, 23:39)harsha schrieb: Ich denke mal die wenigsten gucken hinten im Buch nach, welche alle Eierköpfe das Buch verfasst haben.
erst mal wärs ja auch interessant, wo du überhaupt herhaben willst, daß z.b. einstein pantheist gewesen sein soll. dann kann man immer noch fragen, wer der autor deiner quelle ist
(29-03-2009, 00:33)harsha schrieb: Ach Petronius kann es sein, dass du früher auch als Streber verprügelt wurdest. 
Nein, ich mach nur Spaß....
du mußt eine recht seltsame schulzeit erlebt haben. kommt daher deine abneigung gegen wissen?
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nebenbei: Wikipedia ist eine unseriöse Quelle
Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
(30-03-2009, 09:20)Sonne schrieb: nebenbei: Wikipedia ist eine unseriöse Quelle
das kann man so auch nicht sagen
aber natürlich ist wikipedia weder eine von einem umfangreichen und fachkompetenten lektorenteam geprüfte enzyklopädie noch ein wissenschaftliches lehrbuch
da aber wikipedia-artikel doch einer art "peer-review" unterliegen, sind sie zumindest glaubwürdiger als freihändige aussagen einzelner forenuser
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das stimmt. Ich hab bei Wikipedia jedoch auch schon daneben gegriffen und mich über einige Artikel aufgeregt, weil schlichtweg falsche Sachen drin standen.
Zum Nachschauen statt einem Fremdwörterbuch benutz ich Wiki auch. Aber nicht zu mehr. Deshalb mit Vorsicht genießen.
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Oh Gott, gerade ich müsste auf ein Forum von Quellen-geilen Eierköpfen treffen:
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,...,,,,,.html
http://www.einstein-gymnasium-vk.de/eins.../religion/
http://www.spektrum.de/artikel/823427
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3...index.html
(Wow, hier stehen ja sogar Namen von irgendwelchen Eierköpfen.)
http://www.einsteinandreligion.com/
(Die Seite ist zwar auf Englisch, aber bis jetzt das Beste, was ich gefunden habe.)
http://en.wikipedia.org/wiki/Albert_Eins...ious_views
(Ich denk mal du kannst english; falls du das jemals durchlesen willst...)
Zitat:dort stehen aber diese namen drin
Wo denn bitte schön? Höchstens bei Literatur oder den Links, aber die lese ich doch nicht durch. Und merken tue ich sie mir noch weniger.
Und was soll ich auch mit einem Haufen Wissenschaftler-Namen anfangen?
Gerade habe ich ein Geschichtsbuch im Regal stehen.
Der Autor ist ein gewisser John Haywood. Aber was soll ich damit anfangen? Kenn ich diesen John Haywood, oder werde ich jemals John Haywood kennen lernen. Nein! Also wieso zum Teufel soll ich mir den Namen merken. Ich lese das Buch, und ich will was über Geschichte erfahren, deshalb lese ich das Buch. Denn im Buch sind lustige bunte Bilder und interessante Daten.
Ich les doch nicht hinten nach, welcher dieser Eierkopf-Proffessoren von Harvard oder Oxford es geschrieben haben. (Wobei der Eierkopf John Haywood, verdammt gute Arbeit geleistet hat.)
Zitat:du mußt eine recht seltsame schulzeit erlebt haben. kommt daher deine abneigung gegen wissen?
Ich nicht unbedingt eine Abneigung gegen Wissen. Okay, in meiner Schulzeit hab ich mich recht wenig für Naturwissenschaften o.ä. interessiert. Aber dieses Phänomen trifft auf nahezu 90% aller Schüler zu.
Na ja, wie schon gesagt, ich hab nichts gegen Wissen oder Menschen, ide sich mit Wissenschaft beschäftigen. Ganz im Gegenteil, Menschen, die durch ihr Wissen anderen helfen, wie z.B. Ärzte halte ich für halbe Heilige.
Aber Menschen, die anderen mit ihrem ständigen Wissensreichtum auf die Nerven gehen, na ja, die gehen mir auch auf die Nerven.
Solche Menschen müssen ständig etwas kritisieren und einen auf Allwissend machen.
Anstatt ihr Steak aufzuessen, müllen sie dich zuerst 20 minuten lang mit uninteressanten Informationen zu jenem Steak zu.
Okay ich zähl dich nicht unbedingt zu den Eierköpfen. Aber bei so offensichtlichen Sachen, wie z.B., dass Jesus existiert hat, dazu muss man doch keine Quellen angeben.
Dazu muss man nur in bisschen nachdenekn.
Genau das hat Eisntein auch gemacht, einfach nachgedacht.
Christen halten wie verrückt an ihrer Bibel fest, Muslime wie verrückt am Koran und Atheisten wie verückt an ihre Wissenschatler.
Alle müssten anfangen unabhängig un selbst nachzudenken, nicht immer nur das Vorgekaute.
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Hm...
ein wichtiges Kriterium ist aber, dass jeder das nachvollziehen kann was du behauptest. Das kann ich nicht wenn du nur nachdenkst. Zumindest musst du deine Gedanken so darlegen, dass andere dir folgen können und im besten Fall die nennen, die deine Vordenker waren.
Natürlich sollte man auch weiterdenken, und nicht nur das wiederholen, was andere gedacht haben. Denn ohne das zu kennzeichnen ist das ein Raub von gedanklichem Eigentum.
Zudem sollten wir hier versuchen darzustellen, wo die Grenze zwischen Wissenschaft und Glauben ist. Zu glauben, dass Jesus gelebt hat ohne Beweise zu brauchen, ist halt ein Glaube. Zu wissen dass er gelebt hat, basiert halt auf (für alle objektiv nachvollziehbare) wissenschaftliche Fakten.
Grüße
Sonne
Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Oh Gott, gerade ich müsste auf ein Forum von Quellen-geilen Eierköpfen treffen:
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,...,,,,,.html
weißt du, harsha, die nennung irgendwelcher links besagt noch gar nichts. wenn ich z.b. nur den ersten aufmache, so lese ich:
Einstein und die Religion
Im Tondokument erläutert Einstein sein "Glaubensbekenntnis". Damit meint er allerdings seine politischen und moralischen Wertvorstellungen und nicht einen religiösen Glauben. Doch auch über Religion und Gott hat sich Einstein häufig geäußert. Und es gibt wohl kaum ein Anliegen, in dem der Physiker so unverstanden geblieben ist, wie beim Thema "Gott und die Physik".
da steht eben nichts, was darauf hindeutet, einstein wäre pantheist gewesen. wo kann ich diese seine aussage nachlesen?
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Zitat:dort stehen aber diese namen drin
Wo denn bitte schön?
der autor eines werks ist üblicherweise auf der titelseite genannt
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Höchstens bei Literatur oder den Links, aber die lese ich doch nicht durch. Und merken tue ich sie mir noch weniger.
Und was soll ich auch mit einem Haufen Wissenschaftler-Namen anfangen?
wenn du dich auf wissenschaftler berufst, solltest du schon sagen können, auf welche, warum und inwiefern
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Gerade habe ich ein Geschichtsbuch im Regal stehen.
Der Autor ist ein gewisser John Haywood. Aber was soll ich damit anfangen? Kenn ich diesen John Haywood, oder werde ich jemals John Haywood kennen lernen. Nein! Also wieso zum Teufel soll ich mir den Namen merken. Ich lese das Buch, und ich will was über Geschichte erfahren, deshalb lese ich das Buch. Denn im Buch sind lustige bunte Bilder und interessante Daten.
Ich les doch nicht hinten nach, welcher dieser Eierkopf-Proffessoren von Harvard oder Oxford es geschrieben haben. (Wobei der Eierkopf John Haywood, verdammt gute Arbeit geleistet hat.)
wie willst du das denn überhaupt beurteilen, wenn es dir schon völlig egal ist, wer mr. haywood ist? sind "lustige bunte Bilder und interessante Daten" schon ausreichender beleg für seriosität? dann lies besser "bild"
es ist dein gutes recht, wissenschaftlichkeit als uninteressant abzulehnen. nur solltest du dich dann nicht darauf berufen
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Ich nicht unbedingt eine Abneigung gegen Wissen. Okay, in meiner Schulzeit hab ich mich recht wenig für Naturwissenschaften o.ä. interessiert. Aber dieses Phänomen trifft auf nahezu 90% aller Schüler zu.
Na ja, wie schon gesagt, ich hab nichts gegen Wissen oder Menschen, ide sich mit Wissenschaft beschäftigen. Ganz im Gegenteil, Menschen, die durch ihr Wissen anderen helfen, wie z.B. Ärzte halte ich für halbe Heilige
das sind dann vermutlich keine "eierköpfe"?
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Aber Menschen, die anderen mit ihrem ständigen Wissensreichtum auf die Nerven gehen, na ja, die gehen mir auch auf die Nerven
ich glaube ja eher, dir gehen die auf die nerven, die deinen eigenen "Wissensreichtum" in frage stellen. kann das sein?
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Solche Menschen müssen ständig etwas kritisieren und einen auf Allwissend machen.
Anstatt ihr Steak aufzuessen, müllen sie dich zuerst 20 minuten lang mit uninteressanten Informationen zu jenem Steak zu.
und was "uninteressant" ist oder nicht, das entscheidest du? mit anderen worten: du bestimmst, was du hören willst, und blendest den rest aus?
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Okay ich zähl dich nicht unbedingt zu den Eierköpfen. Aber bei so offensichtlichen Sachen, wie z.B., dass Jesus existiert hat, dazu muss man doch keine Quellen angeben
was daran ist offensichtlich?
und wenn du behauptest, die meisten historiker seien sich einig, daß der wanderprediger jesus eine historisch belegte figur sei, dann stehst du selbstverständlich in der pflicht, dies auch nachzuweisen
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Dazu muss man nur in bisschen nachdenekn
erklär mir doch mal konkret, wie du durch reines nachdenken darauf kommst, der wanderprediger jesus sei eine historisch belegte figur
würde mich brennend interessieren
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Genau das hat Eisntein auch gemacht, einfach nachgedacht
nein, eben nicht. er hat sich nicht einfach was ausgedacht, sondern hat aus den ihm vorliegenden (empirischen und/oder mathematischen) fakten seine schlüsse gezogen, und zwar nach festen mathematischen regeln
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Christen halten wie verrückt an ihrer Bibel fest, Muslime wie verrückt am Koran und Atheisten wie verückt an ihre Wissenschatler
atheismus hat erst mal überhaupt nichts mit wissenschaft zu tun. und zweitens können wissenschaftler eben nicht einfach irgendwas behaupten, sondern stehen in der pflicht, es zu belegen oder wenigstens plausibel abzuleiten. schon ein kleiner unterschied zu "heiligen büchern"
(30-03-2009, 11:41)harsha schrieb: Alle müssten anfangen unabhängig un selbst nachzudenken, nicht immer nur das Vorgekaute.
man muß aber auch das rad nicht immer wieder neu erfinden
die relativitätstheorie muß ich nicht selber nachrechnen, um sie für zutreffend zu halten. es genügt, der scientific community zu vertrauen, die das bereits ausführlich getan hat. kritisch wirds dort, wo die theorie nicht mit der beobachteten realität übereinstimmt: im falle der wissenschaft ist dann eine neue bzw. überarbeitete theorie fällig - in den religionen stört das offenbar keine sau...
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Okay ich werds versuchen Sonne.
Aber es gibt eigentlich eine Quelle für Jesus. ES gibt die Bibel und auch noch die gnostischen Texte.
Ja ich gebs ja zu, vieles, was in der Bibel steht kann unmöglich so passiert sein, aber bei solchen fantasie-beschmückten Texten, gibt es auch immer einen wahren Kern.
Ich meine man kann etwas dazudichten oder ausschmücken, aber der Kern muss doch wahr sein, die Menschen sind ja auch nicht dumm.
Und zu damaliger Zeit war man eher damit beschäftigt was zu essen zu haben, als Geschichten über irgendwelche Messiase zu erfinden.
Außerdem waren die Menschen damals auch viel gläubiger, insbesondere die einfachen Menschen.
Und ich denke mal nicht das ein einfacher, gottesfürchtiger, jüdischer Fischer namens Petrus sovieles erfinden würde.
Denn wie alle damaligen Leute, hatte auch der Petrus eine Mordsangst vor dem jüngsten Gericht.
Klar gab es schon zu allen Zeiten Ausnahmen, aber ich halte es trotzdem für sehr, sehr viel wahrscheinlicher, dass Jesus existiert hat.
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Hier lieber petronius
http://www.eequalsmcsquared.auckland.ac....in_god.cfm
Irgendwo im Text unter pantheism steht:
Einstein himself, it turns out, was a pantheist. In his own words:
A knowledge of the existence of something we cannot penetrate, of the manifestation of the profoundest reason and the most radiant beauty - it is this knowledge and this emotion that constitute the truly religious attitude; in this sense, and in this sense alone, I am a deeply religious man.
Der Verfasser ist Dr Ray Bradley. Glaube er ist Proffessor (Hurra! Ein Eierkopf).
Zitat:wie willst du das denn überhaupt beurteilen, wenn es dir schon völlig egal ist, wer mr. haywood ist? sind "lustige bunte Bilder und interessante Daten" schon ausreichender beleg für seriosität? dann lies besser "bild"
Äh...soll ich etwa jetzt die Biografie von John Haywood durchlesen, ihn anrufen und ein Interview nehmen?
Also er ist Proffessor, genau wie die meißten anderen Autoren von Wissensbüchern, somit ist er seriös genug für mich.
Was soll man an Geschichts-Büchern auch groß falsch machen?
Höchstens George Washington als Waschington schreiben.(So wie in meinem Buch.)
Zitat:ich glaube ja eher, dir gehen die auf die nerven, die deinen eigenen "Wissensreichtum" in frage stellen. kann das sein?
Okay mein "Wissensreichtum" existiert ja nicht mal....
Aber meine eigene Meinung stelle ich schon selber oft genug in Frage. Ich hab nichts dagegen, Neues zu lernen. Aber die muss man mir auch gut erklären/verkaufen. Du hast mir z.B. auch keine Argumente geliefert, warum Jesus deiner Meinung nach keine historische Person ist.
Zitat:harsha schrieb: Solche Menschen müssen ständig etwas kritisieren und einen auf Allwissend machen.
Anstatt ihr Steak aufzuessen, müllen sie dich zuerst 20 minuten lang mit uninteressanten Informationen zu jenem Steak zu.
und was "uninteressant" ist oder nicht, das entscheidest du? mit anderen worten: du bestimmst, was du hören willst, und blendest den rest aus?
Ähhh...JA!! Natürlich höre ich nicht zu, wenn mein Tisch-Nachbar, mir langweilige Daten, zur Geschichte irgendeines pfälzischen Schnitzels vorlabert. Dann versuche ich schnellst möglich das Thema zu wechseln.
[/quote]nein, eben nicht. er hat sich nicht einfach was ausgedacht, sondern hat aus den ihm vorliegenden (empirischen und/oder mathematischen) fakten seine schlüsse gezogen, und zwar nach festen mathematischen regeln[/quote]
In der Nicht-Eierkopf-Welt nennt man solche und ähnliche Tätigkeiten "nachdenken".
(30-03-2009, 12:44)harsha schrieb: Okay ich werds versuchen Sonne.
Aber es gibt eigentlich eine Quelle für Jesus. ES gibt die Bibel und auch noch die gnostischen Texte.
Ja ich gebs ja zu, vieles, was in der Bibel steht kann unmöglich so passiert sein, aber bei solchen fantasie-beschmückten Texten, gibt es auch immer einen wahren Kern.
Ich meine man kann etwas dazudichten oder ausschmücken, aber der Kern muss doch wahr sein, die Menschen sind ja auch nicht dumm.
Und zu damaliger Zeit war man eher damit beschäftigt was zu essen zu haben, als Geschichten über irgendwelche Messiase zu erfinden
gerad wer nichts zu essen hat, flüchtet sich gern in erlösungsfantasien (siehe marX, "opium des volkes")
(30-03-2009, 12:44)harsha schrieb: Und ich denke mal nicht das ein einfacher, gottesfürchtiger, jüdischer Fischer namens Petrus sovieles erfinden würde.
was soll er denn überhaupt erfunden haben? von petrus ist doch so gut wie nichts überliefert
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