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Evidenzen von Gottes Existenz
#16
Beantworte mir eine Frage, ohne Umschweife:

Was passiert mit "Götzendienern" nach ihrem Tod?
#17
die Leben in der Scheol in der Welt in der Schattenwelt , der Unbeschnittenen , bei Hesekiel steht wer dort lebt
im Endeffekt weiß nicht was Gott mit denen macht ob die Ewig in dieser Welt bleiben und dort unter sich sind

sonst wir hoffen auf die Neue Welt und alle so Gott will dürfen da sein,
aber Satan,Hölle diese Dinge Fegefeuer gibt es bei uns nicht,nur bei Daniel steht von Auferstehung der einen zum Leben und Ewige Schmach und Schande was immer damit gemeint ist.
Wir beschäftigen uns nicht mit ihrgeneinem Himmel sondern mit dem Leben hier .Und hoffen bei der Auferstehung geweckt zu werden.Es gab auch Juden die an kein Leben nach dem Tode mehr glauben.Ist unterschiedlich.
Sonst bei uns ist Strafe für Übertretung hier so das es irdisch bestraft wird und mit dem Tode sogesehen schon bezahlt ist.auch und einige glauben an Wiedergeburt wenn die Seele böses Tat muß sie nochmal durch die Welt.

jam
#18
(12-09-2009, 09:41)petronius schrieb: ganz so simpel lief die diskussion ja dann doch nicht

ausgangspunkt war, daß "gott" definiert sein muß, daß ihm eigenschaften zugeschrieben sein müssen - ansonsten die frage nach einem existenzbeweis müßig ist

Ich glaube, dass es eine absolute Wahrheit gibt, dass sie existiert, und wir sie kennenlernen koennen. Jedwelche verneinung der wahrheit setzt voraus, dass es eine wahrheit gibt, folglich ist die absolute wahrheit unumgaenglich. Zwar koennen wir nicht alle absoluten wahrheiten wissen, aufgrund unserer limitation, doch es gibt einige, die wir mit ziemlich grosser gewissheit herausfinden koennen. Eine ist die tatsache, dass Gott existiert, und seine Natur.
Aufgrund kosmologischer Argumente, koennen wir wissen, dass Gott
autoexistent, zeitlos, nicht an raum gebunden, und nicht materiell ist, denn ich glaube dass er der schoepfer ist der zeit, des raumes und der materie ( aus diesem grund muss er ausserhalt der zeit, des raumes, und der materie sein ) In anderen Worten - Gott ist unendlich.

Gott muss allmaechtig sein ( dieses allmaechtig muesste genauer definiert werden, damit keine missverstaendnisse entstehen ) da er der Schoepfer Himmels und der Erde aus dem nichts ist.

Gott ist eine Person, denn er verwandelte nichts in in ein Universum ( eine unpersoehnliche Macht kann keine entscheidungen treffen )

Als basis, das teleologische Argument, wissen wir, dass Gott
unvorstellbar intelligent ist, da er das Leben und das Universum geplant hat mit unglaublicher komplexitaet, und praezision.

Determiniert, da er plante , dass verschiedenste lebensformen in diesem spezifischen , geordneten lebensraum leben sollten.

Als basis, das Argument der Moral, wissen wir, dass Gott in Bezug auf die Moral absolut rein ist, ( er ist der Massstab der Moralitaet, an welchem alle Handlungen gemessen werden. Dieser Massstab inkluiert absolute Liebe und Gerechtigkeit )

Das erstaunliche ist, dass man diese Beschreibung Gottes nehmen kann, und dass sie absolut kompatibel ist mit dem Gott, den wir in der Bibel beschrieben sehen ( ohne dass wir dazu die Bibel in die Hand nehmen muessen ) Durch Rationalitaet, Wissenschaft, und adequater Philosophie, kann man viel ueber den Gott der Bibel kennenlernen. Dies sagt uebrigens die Bibel selbst , sie Psalm 19, und Roemer Kapitel 1. Durch die Offenbarung der Natur, koennen wir herausfinden, dass der Theismus der wahrheit entspricht.

(12-09-2009, 06:36)Kyrios702 schrieb: du glaubst also an "Jesus Christus als Herrn , Gottessohn, und Erloeser der Menschheit"
wodurch zeichnet sich dieser denn aus, sodaß man hinweise auf ihn als solche erkennen könnte?

Die frage, wer Jesus Christus wirklich war, ist die zentralste Frage der Christenheit . Ich habe mal ein paar Informationen zusammengestellt, welche begruenden, warum Jesus Christus Gott ist :

******
#19
(12-09-2009, 13:31)jam schrieb: die Leben in der Scheol in der Welt in der Schattenwelt , der Unbeschnittenen ,...

Scheol = Ort der Toten.

Nur die Unbeschnittenen sind im Scheol oder doch alle?

Zur Erinnerung!

Wo hat Jakob Josef vermutet, nachdem ihm die missratene Nachkommenschaft, die er mit Lea hatte, den blutgetränkten Mantel des (mit Rahel gezeugten) Lieblingssohns zeigte?

Im Scheol!
MfG B.
#20
(12-09-2009, 10:59)Ekkard schrieb: Glaube ist ein Fülle von Konventionen, in welchen Vorstellungen man über die Welt, den Mitmenschen und die eigene Stellung in der Gesellschaft denken möchte, wahrscheinlich denken sollte, um diese zu erhalten und zu entwickeln.
...
Wer einen Beweis oder Evidenz fordert, hat den Glauben längst verloren. Für diese Menschen ist Gott nicht mehr Ausgangspunkt oder Voraussetzung für das Denken in der Beziehung zu Gesellschaft und Welt, sondern ein Objekt des Nachdenkens

glaube als "Fülle von Konventionen" verstanden degradiert doch geradezu "gott" zu bestenfalls einem "Objekt des Nachdenkens"

warum aber "gott" die vorausetzung "für das Denken in der Beziehung zu Gesellschaft und Welt" sein soll, verstehe ich sowieso nicht. es sei denn, man hätte sich diesen "gott" extra als "Objekt des Nachdenkens" so konstruiert, daß er das sein soll

Zitat:Ich verweise auf auf den Beitrag #2 (von Jam, hallo!), die einfach von Gott als integralem Bestandteil ihrer Beziehungen zu Land, Leuten und Welt ausgeht. Selbstverständlich erntet "man" dadurch viel Unverständnis. Doch die Haltung ist klarer, als bei Menschen, die noch traditionell zu glauben meinen

sie ist vor allem in ihrer naivität "klarer" und anschaulicher als die verschwurbelten anstrengungen manch anderer, ihren eigenen soziokulturellen kopfgeburten den "gottes"-status zuzuschreiben

Zitat:Wer nach Evidenz oder Beweis sucht, muss zuerst einmal auch vor sich selbst seine Ausgangspunkte benennen

richtig

Zitat:Und diese dürfen Gott, ein Heiliges oder dergleichen nicht unterstellen

das müssen sie doch aber. wie will man die eigenschaften von etwas beschreiben, dem man noch nicht mal existenz unterstellt?
#21
(12-09-2009, 11:26)jam schrieb:
Zitat:da es diese allgemeine "Liebe untereinander" evidenterweise nicht gibt, hast du soben den nichtexistenzbeweis für deinen gott angetreten

gratuliere zum eigentor!

Petronius ,nein nur den des Nt oder der Christen,
bei uns ist es doch anders

oh, ich vergaß, du bist ja - je nachdem, wie es arguemntatorisch gerade paßt - mal jüdin, mal glaubst du an jesus

aber schon toll, wie du es den christen wieder mal so richtig gegeben hast

(12-09-2009, 11:26)jam schrieb: Liebe unter uns ist auch ein Hauptmerkmal ,aber die Tora ist da eher Erkennungszeichen

ja, richtig - dort sind ja auch die ganzen massaker beschrieben, die dein gott als ausdruck seiner liebe angerichtet hat
#22
(12-09-2009, 12:46)Arandir schrieb: Man kann es ja auch heute wieder sehen, wo das jüdische Volk den Glauben verliert, wird es füher oder später als Volk untergehen

so wie doitschland untergehen wird, wenn es all diese muselmänner hereinläßt, die das reinblütig doitsche volk unterwandern und letztlich aussterben lassen...

(12-09-2009, 12:46)Arandir schrieb: Leider ist die Gefahr, dass Europa untergeht, weil immer mehr Leuten nichts mehr heilig ist, sehr, sehr groß!

ja, sag ich doch... :icon_cheesygrin:
#23
(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Ich glaube, dass es eine absolute Wahrheit gibt, dass sie existiert, und wir sie kennenlernen koennen. Jedwelche verneinung der wahrheit setzt voraus, dass es eine wahrheit gibt, folglich ist die absolute wahrheit unumgaenglich

moment mal - was für eine art logik soll das denn jetzt wieder sein?

wenn ich sage, es gibt keine absolute wahrheit, dann beweist das nur, daß eine solche existiert?

huijuijui - wir haben hier ja schon einiges an geistigen pirouetten sehen dürfen, aber das ist schon spitzenklasse

Zitat:Zwar koennen wir nicht alle absoluten wahrheiten wissen, aufgrund unserer limitation

genau genommen: gar keine

Zitat:doch es gibt einige, die wir mit ziemlich grosser gewissheit herausfinden koennen. Eine ist die tatsache, dass Gott existiert, und seine Natur

jetzt wirds spannend

Zitat:Aufgrund kosmologischer Argumente, koennen wir wissen, dass Gott
autoexistent, zeitlos, nicht an raum gebunden, und nicht materiell ist

und welche (kosmologischen argumente) sollen das sein?

Zitat:denn ich glaube dass er der schoepfer ist der zeit, des raumes und der materie ( aus diesem grund muss er ausserhalt der zeit, des raumes, und der materie sein ) In anderen Worten - Gott ist unendlich

du glaubst also...

...was für ein tolles argument

Zitat:Gott muss allmaechtig sein ( dieses allmaechtig muesste genauer definiert werden, damit keine missverstaendnisse entstehen ) da er der Schoepfer Himmels und der Erde aus dem nichts ist

und woher willst du letzteres wissen?

Zitat:Gott ist eine Person, denn er verwandelte nichts in in ein Universum ( eine unpersoehnliche Macht kann keine entscheidungen treffen )

ach, tat er das?

den rest spar ich mir jetzt mal. derart naive zirkelschlüssigkeit (gott muß so und so sein, weil er ja das und das getan hat) kriegt man allerdings wirklich selten zu lesen


aber gut, nehmen wir mal deine beschreibung gottes:

er soll "unvorstellbar intelligent"sein, "da er das Leben und das Universum geplant hat mit unglaublicher komplexitaet, und praezision". und außerdem "in Bezug auf die Moral absolut rein" und "absoluter Liebe und Gerechtigkeit" verpflichtet

nun, dann schauen wir uns doch mal die welt an, die dein gott mit so "unglaublicher intelligenz, komplexitaet und praezision" geplant hat: von "absoluter Liebe und Gerechtigkeit" keine spur

sorry, mein freund: aber dein gott ist schon im ansatz widerlegt
#24
Meine Antwort ist Keine Antwort!
Nach all der Rumdiskutiererei in diesem Forum, Stelle ich fest, Es gibt eine Menge einfältiger Menschen, im Theisten wie im Atheistenlager!
Fangt einfach mal mit leben an, und Öffnet Eure Augen und Ohren, dann werdet Ihr täglich genug Beweise finden und müsst nicht im www nach Beweisen forschen die andere für Euch gefunden haben!
Da sind mir fast die Atheisten lieber , die finden nicht, also glauben sie nicht! Dass sie mit geschossenen Sinnesorganen suchen fällt ihnen nicht weiter auf! Aber auch die Theisten suchen mit geschlossenen Augen und verlassen sich lieber auf andere- so kann man dann auch nicht zu Wissen kommen! sondern ist weiter auf Glauben angewiesen.vllt sollte man wirklich die Religionen abschaffen,-so dass sich wieder jeder Suchende selbst auf den Weg>die Suche, Machen muss>denn wer suchet, der findet!
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !
#25
(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Öffnet Eure Augen und Ohren, dann werdet Ihr täglich genug Beweise finden

"Beweise"? Was für Beweise, also wofür und welcher Art?

Ansonsten triffst du es mit der Einschätzung des Gehaltes deiner Einlassung ziemlich genau:

(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Meine Antwort ist Keine Antwort!

:icon_wink:
#26
(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Ich glaube, dass es eine absolute Wahrheit gibt, dass sie existiert, und wir sie kennenlernen koennen. Jedwelche verneinung der wahrheit setzt voraus, dass es eine wahrheit gibt, folglich ist die absolute wahrheit unumgaenglich.

Und das soll jetzt logisch sein, oder wie? :icon_rolleyes:


(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Zwar koennen wir nicht alle absoluten wahrheiten wissen, aufgrund unserer limitation, doch es gibt einige, die wir mit ziemlich grosser gewissheit herausfinden koennen. Eine ist die tatsache, dass Gott existiert, und seine Natur.

Selbstverständlich ist das KEINE Tatsache.


(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Aufgrund kosmologischer Argumente, koennen wir wissen, dass Gott
autoexistent, zeitlos, nicht an raum gebunden, und nicht materiell ist, denn ich glaube dass er der schoepfer ist der zeit, des raumes und der materie ( aus diesem grund muss er ausserhalt der zeit, des raumes, und der materie sein ) In anderen Worten - Gott ist unendlich.

Diese Argumente musst du mir jetzt auflisten, da bin ich ja mal gespannt. Kosmologische Argumente? Was soll das überhaupt sein. Hat dir das die Wahrsagerin am Telefon erzählt? Wenn etwas 4.50 die Minute kostet, muss es ja wahr sein...


(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Gott muss allmaechtig sein ( dieses allmaechtig muesste genauer definiert werden, damit keine missverstaendnisse entstehen ) da er der Schoepfer Himmels und der Erde aus dem nichts ist.

Allmächtigkeit kann man nicht genauer definieren. Allmächtigkeit ist ein fixer Begriff der nur eins bedeutet: Dass jemandes Macht keine Limite kennt. Er Weiss alles, sieht alles, hört alles, macht alles etc.

Da Allmächtigkeit ein Paradoxon ist (Kann Gott einen Stein machen, der so schwer ist, dass nichtmal er selbst ihn heben kann?) basteln Religiöse Menschen gerne mal am Begriff Allmächtigkeit herum.


(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Gott ist eine Person, denn er verwandelte nichts in in ein Universum ( eine unpersoehnliche Macht kann keine entscheidungen treffen )

Lässt sich diese Aussage auch durch kosmologische Argumente belegen?

(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Als basis, das teleologische Argument, wissen wir, dass Gott
unvorstellbar intelligent ist, da er das Leben und das Universum geplant hat mit unglaublicher komplexitaet, und praezision.

Aufgrund der Bibel wissen wir, dass er ein rachsüchtiger, jähzorniger und blutrünstiger Chauvinist ist.

(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Determiniert, da er plante , dass verschiedenste lebensformen in diesem spezifischen , geordneten lebensraum leben sollten.

Als basis, das Argument der Moral, wissen wir, dass Gott in Bezug auf die Moral absolut rein ist, ( er ist der Massstab der Moralitaet, an welchem alle Handlungen gemessen werden. Dieser Massstab inkluiert absolute Liebe und Gerechtigkeit )

Ist er nicht, er ist ein A****, hast du eigentlich mal gelesen, was der so alles gemacht hat?

(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Das erstaunliche ist, dass man diese Beschreibung Gottes nehmen kann, und dass sie absolut kompatibel ist mit dem Gott, den wir in der Bibel beschrieben sehen ( ohne dass wir dazu die Bibel in die Hand nehmen muessen ) Durch Rationalitaet, Wissenschaft, und adequater Philosophie, kann man viel ueber den Gott der Bibel kennenlernen. Dies sagt uebrigens die Bibel selbst , sie Psalm 19, und Roemer Kapitel 1. Durch die Offenbarung der Natur, koennen wir herausfinden, dass der Theismus der wahrheit entspricht.

Das musst du mir hier bitte auch mal aufzeigen, wie diese Beweisführung von statten geht.

(12-09-2009, 14:11)Kyrios702 schrieb: Die frage, wer Jesus Christus wirklich war, ist die zentralste Frage der Christenheit . Ich habe mal ein paar Informationen zusammengestellt, welche begruenden, warum Jesus Christus Gott ist :

Jesus führte kein fehlerloses und heiliges Leben, so wies da steht. Er hat seine Feinde geflucht und einen Feigenbaum verflucht, so dass er verdorrte. Ausserdem ist ein grosser Teil seines Lebens - nämlich seiner Jugend / Pubertät - gar nicht überliefert.

Mal ein Paar andere Zitate von Jesus:

Von wegen friedlich:
Zitat:Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. — Matthäus 10.34

Er war nicht nur intolerant, sondern ein Anstifter zu Mord:
Zitat:Und wer einem der Kleinen, die glauben, Anlass zur Suende gibt, fuer den waere es besser, wenn ein Muehlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen wuerde. - Markus 9.42

Ein Feigling war er auch. Er hätte seine Feinde auch selber killen können, so wie Gott das im AT manchmal macht, statt es andere tun zu lassen:
Zitat:Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ueber sie Koenig wuerde, bringt her und erschlagt sie vor mir. — Lukas 19.27
#27
(12-09-2009, 15:28)petronius schrieb: glaube als "Fülle von Konventionen" verstanden degradiert doch geradezu "gott" zu bestenfalls einem "Objekt des Nachdenkens"
Nein, der theistische Glaube setzt Gott einfach voraus als eine Macht, die unser Leben wollte (wie immer es entstanden sein mag), die Grundlage für Verantwortlichkeit den Mitmenschen gegenüber ist und die Sinn und Heimstatt in der Welt für uns bereit hält.
Muss man nicht, kann man aber so sehen. Selbstredend gibt es andere Ansätze für eine gelingende menschliche Gesellschaft.

(12-09-2009, 15:28)petronius schrieb: warum aber "gott" die vorausetzung "für das Denken in der Beziehung zu Gesellschaft und Welt" sein soll, verstehe ich sowieso nicht.
Ich verstehe deine Weltanschauung auch nicht. Der Grund ist beidseits einfach: Weltanschauungen sind innere Derivate aus Lehren und Erfahrungen. Du bist immer so reizend, mir "verschwurbelte Kopfgeburten" vorzuhalten. Wir würden einander nur verstehen unter den gleichen weltanschaulichen Ansätzen. Dies ist einfach nicht der Fall.

Für Nachweise oder gar Beweise sollte meiner Meinung nach folgendes gelten:
diese dürfen Gott, ein Heiliges oder dergleichen nicht unterstellen.
(12-09-2009, 15:28)petronius schrieb: das müssen sie doch aber. wie will man die eigenschaften von etwas beschreiben, dem man noch nicht mal existenz unterstellt?
Die Frage zeigt, dass ich das Problem in dieser Kurzform nicht 'rüberbringen konnte. Es handelt sich um die (philosophisch) ganz normale Ausgangslage eines Beweises: Man darf keine Annahmen treffen, die man erst noch beweisen will.
Anderenfalls wäre der Beweis ungültig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#28
(12-09-2009, 10:00)Romero schrieb: Suchst du nach Gott, so wie er in der Bibel steht? Ein rachsüchtiger Gott, der mit seinem "auserwählten Volk" kommuniziert, an der Spitze der israelischen Heerscharen Völker vertilgt etc.? Da schaut die Beweislage nämlich schon ganz anders aus.

Diese von dir angesprochenen Themen werden oft als Argument genannt, um den Gott der Bibel abzulehnen. Die wenigsten jedoch haben sich ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt, um ein tieferes Verstaendnis zu erlangen. Ich habe ein paar antworten zusammengestellt:
******


(12-09-2009, 10:00)Romero schrieb: Anhand von Widersprüchen

Du kannst einen nach dem anderen nennen, und wir sehen uns das mal genauer an.

(12-09-2009, 10:00)Romero schrieb: nicht eingetroffenen Prophezeihungen

Welche ? bitte nur eine nach der anderen....

(12-09-2009, 10:00)Romero schrieb: und allein schon anhand des Gedankens, dass sich "DER SCHÖPFER DES UNIVEEEEERSUUUUUMS" (<---theatralisch und mit donnernder Stimme ausgesprochen) sich nur eines einzigen, auserwählten, mickrigen Volkes auf einem einzigen popligen Planeten annimmt, ist dessen Nichtexistenz erwiesen.


Gottes nichtexistenz ist erwiesen ? wirklich ? zeig mal die Beweise...
#29
(12-09-2009, 13:22)Romero schrieb: Beantworte mir eine Frage, ohne Umschweife:

Was passiert mit "Götzendienern" nach ihrem Tod?

Die entscheidung ueberlasse ich Gott. Ich bin nicht zum Richter meines naechsten bestellt, sondern durch das Evangelium aufgefordert, meinem Naechsten die frohe Botschaft des Heils durch Jesus Christus zu verkuenden.
#30
(12-09-2009, 17:29)DureeTotale schrieb:
(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Öffnet Eure Augen und Ohren, dann werdet Ihr täglich genug Beweise finden

"Beweise"? Was für Beweise, also wofür und welcher Art?

Ansonsten triffst du es mit der Einschätzung des Gehaltes deiner Einlassung ziemlich genau:

(12-09-2009, 16:59)Roydans schrieb: Meine Antwort ist Keine Antwort!

:icon_wink:
Eben!
Ihr Seid Doch alle nur Suchende(selbst jene die sich großspurig Atheisten nennen) und was sucht Ihr? am liebsten jemanden der Euch das Suchen, das Finden , am besten aber das Denken oder gar noch das Leben abnimmt! Leben kann schmerzlich sein! Das ist wohl wahr> wenn ich für jedes Böse Wort ,das ich hörte, und für jeden Schlag auf die Nase oder sonstwohin, den ich erhielt 10 € bekäme; ich müßte nie wieder arbeiten! Aber ich habe mich 1980 auf die Suche gemacht -habe vieles gefunden, was ich so nicht erwartet habe- habe irgendwann das Experiment gewagt und Vorschußglauben investiert und bin Wissender geworden! So und das Gesagte könnt Ihr jetzt wieder zerplücken und Euch Groß fühlen, aber in Wirklichkeit fühlt Ihr Euch klein und erbärmlich! aber das soll kein Vorwurf sein , so ist eben die Natur des Menschen! Gott hat uns so geschaffen, damit wir Demut lernen! und es Ihm später beibringen Können?!
Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !


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