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Reli-Referat
#91
Ein Eingeständns der Irrtumsfähigkeit!
Das geht über meine Erwartungen hinaus. Du machst Fortschritte.
VERFÜGUNG ZUR ABSICHERUNG GEGEN TÖRICHTE KRITIKEN :
Wer diese Zeilen liest, prüfe zur rechten Zeit,
Einfaches und unwissendes Publikum gebe sich nicht damit ab,
Astrologen, Dummköpfe, Sprachunkundige, sollten sich fernhalten,
Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt.
Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
#92
(13-11-2009, 17:45)Maik schrieb:
(13-11-2009, 17:41)Barabbas schrieb: Ich finde auch, dass du die Bibel unglaubwürdig machst.

Die Aussage ist wertlos denn


Zitat: und die Bibel ist kein Geschichtsbuch.

du glaubst eh nicht daran.

Ich glaube die Bibel ist kein Geschichtsbuch und wurde nicht von Historikern verfasst. Ausserdem sollte man Geschichtsbüchern auch nicht zu viel Glauben schenken.
Aber ansonsten brauche ich mir nicht vorschreiben zu lassen, woran ich glaube und woran nicht.
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#93
(13-11-2009, 17:47)Barabbas schrieb: Ein Eingeständns der Irrtumsfähigkeit!
Das geht über meine Erwartungen hinaus. Du machst Fortschritte.

Ich hab zugegeben das ich mich nicht immer verständlich ausdrücke.
Ich habe petronius Behauptung es wäre doch ganz leicht zitiert, weil ich es nicht leicht finde.

Und ich dir vorschreiben woran du glauben sollst? Na wo werd ich denn.
Aber dann tu bitte auch nicht so.
#94
Dass du deine Irrtumsfähigekeit wieder relativierst, ist traurig.

Denkst du nicht, dass wenn dir bei der Verständigung Fehler unterlaufen, dass dir das auch beim Bibellesen passieren kann?
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Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
#95
(13-11-2009, 17:43)Maik schrieb: Du hast ja schon festgestellt das ich nicht Gott bin.
Also dürfte es dir auch plausibel erscheinen wenn ich sage das ich meine Schwächen habe.

das ist völlig plausibel

ich hab dir nur einen tip gegeben, wie die kommunikation verbessert werden könnte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#96
Den ich auch wohlwollend zur Kentniss génommen hatte.
#97
(13-11-2009, 17:45)Maik schrieb:
(13-11-2009, 17:41)Barabbas schrieb: Ich finde auch, dass du die Bibel unglaubwürdig machst.

Die Aussage ist wertlos denn


Zitat: und die Bibel ist kein Geschichtsbuch.

du glaubst eh nicht daran.

die allermeisten christen wissen sehr wohl, daß die bibel weder ein historisches noch ein naturwissenschaftliches werk ist, und auch kein gesetzbuch. und doch "glauben sie an die bibel", insofern sie davon überzeugt sind, daß aus den texten der bibel viel weisheit gezogen werden kann

ich selbst sehe darin übrigens nicht das geringste problem. die probleme entstehen dann, wenn die schriftensammlung "bibel" als historisches, naturwissenschaftliches oder juristisches fachbuch mißverstanden wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#98
(13-11-2009, 18:04)petronius schrieb: die allermeisten christen wissen sehr wohl, daß die bibel weder ein historisches noch ein naturwissenschaftliches werk ist, und auch kein gesetzbuch.

Der Mittelteil ist sogar wahr.
Aber wenn Christen wissen das die Bibel kein naturwissenschaftliches Buch ist, wieso lästern dann soviele über den christlichen Glauben weil er der Naturwissenschaft widersprechen würde?
Und was die Historie betrifft, so ist bekannt das das meiste der Bibel bewiesen ist. Nur eben nicht das Übernatürliche.
Und was die Gesetze betrifft, so sind Gott sei Dank die christlichen Werte in die Gesetzgebung miteingeflossen. Leider verschwinden die immer mehr.


Zitat:ich selbst sehe darin übrigens nicht das geringste problem. die probleme entstehen dann, wenn die schriftensammlung "bibel" als historisches, naturwissenschaftliches oder juristisches fachbuch mißverstanden wird

Das mit der Naturwissenschaft stimmt wieder.
Alles Andere siehe oben.
#99
Zitat:Aber wenn Christen wissen das die Bibel kein naturwissenschaftliches Buch ist, wieso lästern dann soviele über den christlichen Glauben weil er der Naturwissenschaft widersprechen würde?

Es wissen es ja noch nicht alle....Ausserdem ist es umgekehrt. Man zweifelt wissenschaftliche Erkenntnisse an, weil in der Bibel etwas anderes steht.

Zitat:Und was die Historie betrifft, so ist bekannt das das meiste der Bibel bewiesen ist. Nur eben nicht das Übernatürliche.

Nein. Das ist Wunschdenken. Ist es etwa bewiesen, dass Moses zum Roten Meer gezogen ist, aber es ist nicht bewiesen, dass sich das Meer teilte?
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Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt.
Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
Könnten sich die Polemiker bitte etwas einschränken?
Danke!
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
(13-11-2009, 18:15)Barabbas schrieb: Es wissen es ja noch nicht alle....Ausserdem ist es umgekehrt. Man zweifelt wissenschaftliche Erkenntnisse an, weil in der Bibel etwas anderes steht.

Und? Haben sie nicht das Recht dazu?
Und von wegen Gläubige haben keine Argumente :
http://www.youtube.com/watch?v=If_0O4GUZ0U



Zitat:Nein. Das ist Wunschdenken. Ist es etwa bewiesen, dass Moses zum Roten Meer gezogen ist, aber es ist nicht bewiesen, dass sich das Meer teilte?


Ja die Gefangenschaft und der Auszug, alles bewiesen.
Nur eben nicht die Meerteilung.
@ Maik: zum Thema Bibel sei aber angeführt, das es auch erhebliche unterschiede zwischen kanonischen und apokryphen Texten gibt, die sowohl im AT als auch im NT zu unterschiedlichen Beschreibungen führen,.. hier sei ein Querverweis auf den Propheten Topic gestattet,.. siehe phillipusevangelium, das Jesu und Maria Magdalena als Liebespaar darstellt, oder das Bartholomäusev. in dessen Ev Maria und Jeus zu recht intimen Details ihres Lebens interviewt werden,.. dem gegenüber die kanonischen Schriften, die Jesus als asexuell darstellen,.

Welches dieser Evangelien Gilt? Nur vom Konzil genehmigte? oder sind nicht alle nach deiner Meinung Eingebungen Gottes? Dann muss aber gefragt werden, warum es so viele verschiedene Beschreibungen eines ereignisses gibt, die zum Teil erheblich voneinander abweichen,..

Wenn du jetzt auf Grund einer durch politischen Einfluss (Konzil) zusammengestellten Schriftensammlung (vulgo NT) klar fundamentalistische Äußerungen zu einem Thema abgibst, welches schon von der Fragestellung des Topics her eher befremdliche Töne anschlägt, so ist das meiner Meinung nach bedenklich
Aut viam inveniam aut faciam
hallo Barabbas

Zitat:Es wissen es ja noch nicht alle....Ausserdem ist es umgekehrt. Man zweifelt wissenschaftliche Erkenntnisse an, weil in der Bibel etwas anderes steht.


Ja, diese Gruppe gibt es. Allerdings habe ich den Verdacht, daß "Unwissen" immer ein umfassenderes Problem ist.
Zu der Zeit, als die Texte des NT entstanden, dauerte ein fundiertes Bibelstudium etwa 20 Jahre. Einen ähnlichen Zeitaufwand können wir für moderne Wissenschaften ansetzen.

Wenn auch hier von "Evolutionstheorie" gesprochen wird, dann liest sich das oft so, als gäbe es eine solche. In Wirklichkeit werden etwa 5 verschiedene Erklärungsansätze diskutiert.

Für den Juristen, den Historiker oder den Naturwissenschaftler kann Bibel durchaus interessant sein. Allerdings käme der nie auf die Idee zu sagen : die Bibel irrt. Ebensowenig sind mir Theologen bekannt, die sich korrigierend in andere Wissenschaften einmischen.

Dazulernen, auch voneinander lernen mag einer der Zwecke eines Forums sein.

d.n.

Die von dir genannten Texte (aus Nag Hammadi) wurden erst 1945 entdeckt. Daß du sie hier quasi als Alternative zu den kanonischen Evangelien darstellst, wird beiden nicht gerecht.

Ich meine, im Zusammenhang mit biblischem Kanon ist das Wort Fundamentalismus sogar treffend und richtig.
Al Qaida würde der Araber dazu sagen: Das Fundament, auf das wir bauen.

Mir erscheint an diesem Fundamentalismus nichts falsch. Es wurde ein Kanon von Schriften definiert, als Fundament, und andere Texte gehören dann eben nicht dazu.

Gruß Dornbusch
(13-11-2009, 18:09)Maik schrieb:
(13-11-2009, 18:04)petronius schrieb: die allermeisten christen wissen sehr wohl, daß die bibel weder ein historisches noch ein naturwissenschaftliches werk ist, und auch kein gesetzbuch.

Der Mittelteil ist sogar wahr.
Aber wenn Christen wissen das die Bibel kein naturwissenschaftliches Buch ist, wieso lästern dann soviele über den christlichen Glauben weil er der Naturwissenschaft widersprechen würde?

wen meinst du?

natürlich kritisiere ich den christenglauben, wo er der naturwissenschaft widerspricht. ansonsten ist das doch sache der christen, was sie glauben

Zitat:Und was die Historie betrifft, so ist bekannt das das meiste der Bibel bewiesen ist

das ist historischer unfug. was aus der bibel soll denn überhaupt als hstorisches fakt bewiesen sein?

Zitat:Und was die Gesetze betrifft, so sind Gott sei Dank die christlichen Werte in die Gesetzgebung miteingeflossen. Leider verschwinden die immer mehr

?

was sagt das über die bibel als gesetzeswerk?

für den fall, daß du mich nicht verstanden hast:

z.b. die sammlung von vorschriften im der thora sind nicht als ewiggültiges strafgesetzbuch zu lesen, sondern als kuslturhistorisches dokument, welches uns einblick in die patriarchale kultur und gesellschaft des levantinischen altertums erlaubt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(13-11-2009, 18:27)Maik schrieb: Ja die Gefangenschaft und der Auszug, alles bewiesen.
Nur eben nicht die Meerteilung.

völliger quatsch!

unter historikern ist die historizität der israelitischen frühgeschichte äußerst umstritten, um mal das mindeste zu sagen - von "bewiesen" kann überhaupt keine rede sein

lies z.b. mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Auszug_aus_%C3%84gypten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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