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Grundsatzfragen
#1
Was ist mich schon immer fragte:
Ist der Mensch ein Wort im Sinne des Geistes?
Wenn er aber Geist ist, warum verliert er in seiner Endlosigkeit die Vernunft?
Gibt es darüber hinaus noch weitere Faktoren der Liebe?
Aber ganz so engstirnig kann man das nicht sehen.
Schließlich ist es Makulatur die Sinnentfremdung des Menschen zu suchen.
Denn er hat sein Gleichgewicht in Gesellschaft und Gefühl verloren.
Was meint ihr?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#2
(16-11-2009, 14:45)humanist schrieb: Was ist mich schon immer fragte:
Ist der Mensch ein Wort im Sinne des Geistes?
Wenn er aber Geist ist, warum verliert er in seiner Endlosigkeit die Vernunft?
Gibt es darüber hinaus noch weitere Faktoren der Liebe?
Aber ganz so engstirnig kann man das nicht sehen.
Schließlich ist es Makulatur die Sinnentfremdung des Menschen zu suchen.
Denn er hat sein Gleichgewicht in Gesellschaft und Gefühl verloren.
Was meint ihr?

leider verstehe ich nicht, was du meinst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#3
Dann versuche ich es dir nocheinmal zu erläutern:
Die Grenze zwischen Liberalismus und Gedankenlosigkeit ist fließend.
Normative Grundlagen werden soweit abstrahiert, bis nur noch ein kläglicher Rest übrig bleibt.
Alles andere ist Zweifel.
Geht es um die Sache, kann man wenig darüber aussagen. Es bleibt die Schuld am Gewissen.
Und die ist nicht aufzulösen.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#4
Hat keiner eine Meinung dazu?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#5
(16-11-2009, 14:58)humanist schrieb: Dann versuche ich es dir nocheinmal zu erläutern:
Die Grenze zwischen Liberalismus und Gedankenlosigkeit ist fließend.
Normative Grundlagen werden soweit abstrahiert, bis nur noch ein kläglicher Rest übrig bleibt.
Alles andere ist Zweifel.
Geht es um die Sache, kann man wenig darüber aussagen. Es bleibt die Schuld am Gewissen.
Und die ist nicht aufzulösen.

und du meinst jetzt, deine beiden beiträge sagen das gleiche aus?

na, egal, offenbar bin ich nicht in der lage, zu erfassen, worauf du eigentlich hinaus willst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#6
Das ist schade. Ich dachte jemand könnte kontern. ;)
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#7
(16-11-2009, 15:41)humanist schrieb: Das ist schade. Ich dachte jemand könnte kontern. ;)

Hab keine Lust zu konntern. Deine letzte PN hat mich geschafft, obwohl der Inhalt zu erwarten war.
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#8
(16-11-2009, 15:41)humanist schrieb: Das ist schade. Ich dachte jemand könnte kontern. ;)

Ich hab nicht mal verstanden worums geht.
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#9
Jo, könntest du das in einfachen Worten wiedergeben, für uns einfache Leute?
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#10
Ich bin einfach der Meinung, dass man das Wort im Herz trägt.
Die reine Beteuerung des Wirkens aller bildlichen Vorstellungen, ist dem gegenüber zum Scheitern verurteilt.
Es gibt eben mehr Bekenntnis als reines Handeln. Und das ist auch gut so!
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#11
Ich möchte ein Zweitstudium als Theologe beginnen und schonmal meine rhetorischen Fähigkeiten trainieren.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#12
Da brauchst du aber noch viel Training. Der Sinn ist nicht, dass alle nichts verstehen, sondern dass alle etwas so verstehen, wie du es sie glauben machen willst.
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#13
Hallo Humanist

ich teile (aber nicht des Herrschens wegen)

Zitat:Was ist mich schon immer fragte:
Ist der Mensch ein Wort im Sinne des Geistes?
Wenn er aber Geist ist, warum verliert er in seiner Endlosigkeit die Vernunft?

Ja, würde ich sagen. Und zwar das Wort, das fragt und das Wort das verspricht.
Noch fragst du "warum verliert er" (die Vernunft) wenn doch darin die Geist-Gebärende Antwort schon fast gesagt ist.
Endlosigkeit...

Das Bild des "endlos geflochtenen Bandes" drängt sich da mir auf.

Später mehr

Gruß Dornbusch
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#14
Dornbusch hat mich verstanden! Eusa_snooty
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#15
(16-11-2009, 16:41)humanist schrieb: Ich bin einfach der Meinung, dass man das Wort im Herz trägt.

Ja ich auch.
Deshalb sind wir ja schuldig wenn wir es nicht tun.


Zitat:Die reine Beteuerung des Wirkens aller bildlichen Vorstellungen, ist dem gegenüber zum Scheitern verurteilt.

Ich seh nicht wo man das gegenüber stellen könnte.
Gleichnisse, Analogien,Fabeln hatten immer eine Wirkung.



Zitat:Es gibt eben mehr Bekenntnis als reines Handeln. Und das ist auch gut so!


Was heisst der 1. Satz? Das es mehr Lippenbekentnisse gibt als Leute die danach handeln? Was soll daran gut sein?
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