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Religionskriege
#91
(17-11-2009, 14:29)Romero schrieb: Das Thema Religionskrieg bezieht sich aber nicht nur auf diesen Thread HIER, sonder aufs ganze Forum HIER.
Aber sicherlich nicht mit dem Anspruch, den Krieg hier auch noch fortzusetzen, sondern über den eigenen(!) Beitrag dabei nachzudenken und welche Regeln sich hierauf vielleicht für manchen ergeben könnten.

Oder? Icon_wink
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#92
(17-11-2009, 14:36)Jakow schrieb: ich versuche hier eigentlich gar nichts zu vermitteln, ausser dass der Konflikt einiger Teilnehmer mit Maik hier kein Thema ist.

Laut Titelbeitrag geht es hier um Zoff im Forum.
Und da ich der am meisten Angegriffene bin, ist das wohl doch irgendwie Thema hier.
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#93
Ja, du hast Recht, Jakow.
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#94
Ansonsten:

1. Bleibe ruhig.
2. Höre zu, um zu verstehen, worum es dem anderen geht.
3. Betone das Positive.
4. Lege Dein Anliegen respektvoll da.
5. Greife das Problem an, nicht die Person.
6. Vermeide Schuldzuweisungen.
7. Konzentriere Dich auf die Zukunft, nicht auf die Vergangenheit.
8. Stelle die richtigen Fragen.
9. Prüfe, ob dieser Konflikt die Mühe wert ist.
10. Entwickle Wahlmöglichkeiten.
11. Sei kreativ.
12. Sei zuversichtlich.
13. Würdige erzielte Übereinkünfte und feiere die Erfolge.

Um auch einmal "agnostisch" Regeln hier einzubringen, die ich auch gut finde Icon_lol
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#95
Was wenn die Bemühungen die 13 Punkte einzuhalten, nicht gewürdigt werden?
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#96
Die 13 Punkte sind ein guter Ansatz, auch wenn es sehr schwierig sein wird sie immer alle einzuhalten, wenn man die Weltsicht des jeweils Anderen nicht begreift.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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#97
@Maik
Auf G'tt vertrauen? *g*
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#98
Da kann man schlecht was sagen jakow Icon_wink
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#99
(17-11-2009, 14:44)Jakow schrieb: Ansonsten:

1. Bleibe ruhig.
2. Höre zu, um zu verstehen, worum es dem anderen geht.
3. Betone das Positive.
4. Lege Dein Anliegen respektvoll da.
5. Greife das Problem an, nicht die Person.
6. Vermeide Schuldzuweisungen.
7. Konzentriere Dich auf die Zukunft, nicht auf die Vergangenheit.
8. Stelle die richtigen Fragen.
9. Prüfe, ob dieser Konflikt die Mühe wert ist.
10. Entwickle Wahlmöglichkeiten.
11. Sei kreativ.
12. Sei zuversichtlich.
13. Würdige erzielte Übereinkünfte und feiere die Erfolge.

Um auch einmal "agnostisch" Regeln hier einzubringen, die ich auch gut finde Icon_lol

Danke für die Erinnerung!

Gruß Dornbusch
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(17-11-2009, 14:51)Manuel schrieb: Die 13 Punkte sind ein guter Ansatz, auch wenn es sehr schwierig sein wird sie immer alle einzuhalten, wenn man die Weltsicht des jeweils Anderen nicht begreift.
Das sehe ich allenfalls als "internes Problem". Nach außen kann man doch immer sachlich bleiben oder einfach die Tastatur still halten.

Noch eine Regel: Du musst dich nicht rechtfertigen!

Klar, man stellt schon mal Behauptungen auf, die andere "genüsslich auseinander nehmen". Na und? (Nimm halt zur Kenntnis, dass andere anders über das Problem denken).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Manches, was als "Religionskrieg", auch hier im Forum, verkauft wird, ist es nicht. Katholiken und protestanten zoffen sich nicht wegen der Religion, sondern wegen den Machtverhältnissen und unterschiedlichen Positionen beider Lager. Die Religion ist nur Mittel zum Zweck.
Religionskriege entstehen, weil eine Seite Glaubt, "Gott" auf "seiner Seite" zu haben, und das Gott das gutheißt, was sie "imNamen Gottes2 tun.
Das, was hier im Forum geschieht, ist meiner Meinung nach kein Religionskrieg. Hier sind zwei lager: Auf der einen seite die Gläubigen (Christen und Nichtchristen), und auf der anderen Seite die "Ungläubigen (Atheisten, Agnostiker, Ketzer, etc.) Jede Seite ist von seiner Meinung überzeugt, und hat aus ihrer Sicht gute Gründe für diese Meinung.
Problematisch wird es jedoch nur, und da haben wir hier ja einige Fälle im Forum kennengelernt, wenn:
  • Eine Seite meint, die andere Seite missionieren zu wollen
  • Die eine Seite der anderen Seite etwas unterstellt, was sachlich betrachtet (emotionslos) nicht stimmt
  • Auf die persönliche Ebene gegangen wird, und beleidigt und diffamiert wird

Auch ich habe dort, sozusagen im "Eifer des Gefechts", mich schuldig gemacht, was ich bedaure. Genauso, wie andere in diesem Thread und anderswo.
Ich wollte euch meine Gedanken dazu nur mitteilen.
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(16-11-2009, 19:53)zahira schrieb: Ich gehe davon aus, dass auch Menschen die sich zB als Atheisten bezeichnen eine Grundlage für Ihr Weltbild in einer ähnlichen Art (im weiten Sinn betrachtet) wie eine "heiliger Schrift" als Basis haben

eher weniger

zufälligerweise gehören viele atheisten zu denen, die lieber selber denken

(16-11-2009, 19:53)zahira schrieb: @ Lieber Petronius
welche Schublade meinst du?

schublade?

ich hab nichts von einer schublade gesagt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(17-11-2009, 00:35)Maik schrieb: Als besonders widerwärtige Verursachung von Krieg würde ich es bewerten , wenn gelehrt wirkende Menschen meinen sie würden sich mit dem Herzstück einer Religion besser auskennen als die Religiösen

das kommt leider immer wider vor. nur ein beispiel unter vielen:

mormonen, die meinen, christen über die bibel belehren zu müssen

Zitat:Wer zbsp. die Personen der Bibel als nicht real bezeichnet, der wirkt Gott sei Dank ähnlich glaubhaft wie jemand der sagt der Mond besteht aus grünem Käse

da steht ein "nicht" zuviel. würdest du das freundlicherweise korrigieren?
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(17-11-2009, 13:16)Jakow schrieb: Vielleicht sollten sich alle noch einmal die standard Forenregel bewusst machenn, dort zu antworten, wo die Antwort auch Thema ist. So stört mich an diesem Forum massiv, dass Streitigkeiten sich in alle anderen Themen ausbreiten und mit hierdurch entsteht dann der Eindruck von "Religionskriegen"

wie recht du doch hast

antworten sollten zum thema sein, und nicht dazu, daß das gegenüber wieder mal nichts verstanden hat oder daß man der ojener dies oder das gesagt oder vielmehr nicht gesagt habe usw.
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(17-11-2009, 14:00)Jakow schrieb: Hier geht es aus meiner Sicht eher darum, wie es zu solchen Konflitken hier kommt, warum so häufig und so heftig und wie damit umgegangen werden kann

z.b. an:

unfähigkeit, kritik zu akzeptieren

unfähigkeit oder unwillen, kritik sachlich zu widerlegen

unfähigkeit oder unwillen, behauptungen zu begründen oder gar belegen

diffamierenden pauschalurteilen

vorsätzlichen mißverständnissen

nebelwerferei bzw. ablenkung auf nebenschauplätze, um keine antwort geben zu müssen

u.v.m.

(17-11-2009, 14:00)Jakow schrieb: Witch of Hope schrieb:
Hierbei ging es nicht um einen Religionskrieg, sondern darum, Maik der Lüge zu überführen, was mir, wie ich finde, auch gelungen ist!

Was anders ist das, als der hier so bezeichnete "Religionskrieg"???

du siehst es als religionskrieg an, jemandem die lüge nachzuweisen, nachdem er die unwahrheit gesprochen hat?

soll das umgekehrt heißen, lügen im namen der religion sei völlig normal, erlaubt und nicht der kritik würdig?

das war eine frage, und keine unterstellung
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