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Religionengemeinschaft
#61
Liebe Religionenfreunde,

zuerst die Antworten:

Die Religionengemeinschaft beurteilt niemanden und unterstellt niemandem etwas. Selbstverständlich können auch Atheisten einen positiven Glauben haben. Sie glauben nur nicht an einen persönlichen Gott.

Ich freue mich über jeden, der glücklich und zufrieden lebt. Man kann sich für Religionen interessieren oder auch nicht. Man kann an herkömmliche religiöse Ideologien glauben oder auch nicht.

Die Religionengemeinschaft toleriert die subjektive Haltung eines jeden Einzelnen, gleichgültig ob er Religionen akzeptiert oder sie ablehnt.

Wer an einen positiven Glauben hat und positiv denkend durchs Leben geht, bleibt glücklich und zufrieden.

Der Himmel ist iummer besser als die Hölle. Niemand will irgend jemanden beherrschen oder irgend jemandem dienen.

Das Glaubensbekenntnis der Religionengemeinschaft ist absolut realistisch und nicht unrealistisch.

Positive Glaubensinhalte sind weder beweisbar noch beweispflichtig. Religionen akzeptieren jeden und diskriminieren niemanden. Sie bieten nur das Allerbeste.

Abschließend noch etwas Allgemeines:

Glückliche und euphorische Menschen gleiten beschwingt durch's Leben. Unglückliche und depressive Menschen schleppen sich mit äußerster Mühsal durchs Leben. Kognitive Therapien (Positive Änderung von Bewustseinsinhalten) sind nachweislich hilfreich.

Die Religionengemeinschaft der Theologie ist vergleichbar mit der Staatengemeinschaft der Politik. Theologische Religionengemeinschaften und politische Staatengemeinschaften sind erlaubt und nicht verboten.

Vielen Dank für die interessanten Beiträge.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#62
Liebe Religionenfreunde,

nachfolgend noch eine kleine Verbesserung:

Das Glaubensbekenntnis der Reliionengemeinschaft ist natürlich idealistisch und nicht realistisch. Glauben ist stets idealistisch und Wissen stets realistisch.

Positives Wissen (reale Lösungen) kompensiert negatives Wissen (reale Probleme). Positiver Glaube (geistige Lösungen) kompensiert negatives Wissen (reale Probleme), das mangels positivem Wissen (reale Lösungen) nicht kompensiert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
Niocodemus
#63
(28-11-2009, 02:09)nicodemus schrieb: Der Himmel ist iummer besser als die Hölle. Niemand will irgend jemanden beherrschen oder irgend jemandem dienen.


Religionen akzeptieren jeden und diskriminieren niemanden. Sie bieten nur das Allerbeste.

Das Zitat von Milton bezieht sich auf die philosophische Frage, ob es besser ist, an einem unwirtlichen Ort gegen alle Widerstände frei und selbstbestimmt zu leben, oder in einem geschützen Bereich mit allen Annehmlichkeiten, dafür aber die Selbstbestimmung aufzugeben,...dies nur zu deiner Information,...

Religionen, insbesondere seien hier die Abrahamitischen genannt, akzeptieren einander nicht wirklich,.. Siehe das erste Gebot, bzw die erste Sure des Koran,..Gläubige können Andersgläubige tolerieren, bzw akzeptieren, aber wenn die Religion selbst, wenn sie eineneinen alleinigen Gültigkeitsanspruch erhebt(siehe wieder 1. Gebot, bzw 1.Sure) kann nicht gerade als ein Beispiel für Akzeptanz hervorgehoben werden
Aut viam inveniam aut faciam
#64
Nicodemus, du solltest dir angewöhnen, auf Antworten einzeln einzugehen. Stattdessen ratterst du immer wieder dieselben auswendig gelernten Sätze herunter und das nähert sich immer weiter der Mission, die hier definitiv nicht erwünscht ist.
Diskussion bedeutet, sich auszutauschen und nicht, den Leuten immer wieder dasselbe vorzubeten.
Gruß
Motte

#65
nicodemus schrieb:Unglückliche … Menschen schleppen sich mit äußerster Mühsal durchs Leben.

Um etwa 1200 gab es viele unglückliche Menschen, die sich mit äußerster Mühsal durchs Leben schleppten. Es waren Menschen aus dem Bauernstand, heruntergekommen, unter dem Existenzminimum ihr Dasein fristend. An ihrer Gläubigkeit kann's nicht gelegen haben, gläubig waren sie alle. In der Überzeugung, dass dort, wo sie dahinvegetierten, ihr göttlich verordneter Platz sei, ertrugen sie das Schicksal, ohne aufzubegehren.

In dieser Zeit waren überall wunderbare Geschichten zu hören. Geschichten von der Eroberung Jerusalems, vom Heiligwerden im Dienst des Kreuzes und von den unsagbaren Reichtümern, die von den "Kreuzfahrern" erworben wurden.

nicodemus schrieb:Glückliche und euphorische Menschen gleiten beschwingt durch's Leben.

Es mag Augenblicke des Glücks gegeben haben, für jene Elenden, die sich dem Kreuzzug des Knaben Nikolaus aus Köln angeschlossen hatten (1212). Euphorisch wanderten sie los, pilgerten über die Alpen und sammelten sich in Genua. Etwa 7000 sollen es gewesen sein. Unter ihnen viele Kinder.

Was weiter mit ihnen passiert ist? Niemand weiß es! Mit Sicherheit sind sie nicht beschwingt durchs (weitere) Leben gegleitet. Auf den Sklavenmärkten rund ums Mittelmeer wurden Kinder billiger in dieser Zeit.

nicodemus schrieb:(Positive Änderung von Bewustseinsinhalten) sind nachweislich hilfreich.

Die Bewusstseinsinhalte der Betroffenen hatten sich positiv geändert.

Für sie war das nachweislich nicht hilfreich gewesen.

MfG B.
MfG B.
#66
Liebe Religionenfreunde,

gern gehe ich auf alle Fragen natürlich auch einzeln ein.

Für d.n. :

Der Himmel ist ein angenmehmer, wirtlicher und geschützter Ort, an dem man frei und selbstbestimmt lebt. Die Hölle ist ein unangenehmer, unwirtlicher und ungeschützter Ort, an dem man unfrei und fremdbestimmt lebt.

Alle Religionen akzeptieren einander und lehnen sich nicht gegenseitig ab. Alle Religionen sind gleichermaßen gültig, keine Religion erhebt einen alleinigen Gültikeitsanspruch.

Für SchmetterMotte:

Nicodemus geht immer auf alle Fragen einzeln ein. Er antwortet individuell auf jede Frage, und rattert keine auswendig gelernten Antworten herunter.

Nicodemus führt eine offene und freie Diskussion. Er missioniert hier niemanden. Nicodemus tauscht sich frei auf hohem intellektuellen Niveau mit anderen aus und betet nicht immer wieder dasselbe vor.

Für Bion:

Alle Religionen bieten bestmögliche, geistige Lebenshilfe, auch in schweren Zeiten. Positiver Glaube und Hoffnung kompensieren negatives Wissen (z.B. um das eigene Schicksal). Religionen wollen nichts und niemanden erobern. Alle Religionen und politischer Religionsmissbrauch sind und bleiben immer Gegensätze.

Ideale Religionen und reale Politik sind streng voneinander zu trennen. Gute Religionen kann man nicht für schlechte Politik verantwortlich machen.

Es ist richtig, dass Kognitive Therapien die Bewusstseinsinhalte Betroffener positiv und heilsam verändern.

Vielen Dank für die Interessanten Beiträge.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#67
Lieber Nicodemus,

anstatt von dir in der dritten Person zu sprechen und wieder dasselbe herunter zu beten und mir somit widersprechend zu zeigen, dass ich richtig liege, solltest du besser an dem von mir aufgezeigtem Problem arbeiten, denn sonst muss die Moderation deine Beiträge abändern oder raus nehmen. Keine Mission, kein Spam.

Ständige Wiederholung ist Spam, immer wiederholtes Herunterrattern von Glaubenssätzen ohne Erklärung und ohne Diskussion ist Mission. Beides ist NICHT erwünscht!
Gruß
Motte

#68
Wink 
Lieber Romero,

Vielen Dank für deinen freundlichen Beitrag vom 25.11.2009.
Hier nun die lang erwartete Richtigstellung:

Der Begriff Religionenemeinschaft wird wie der Begriff Staatengemeinschaft sehr häufig verwendet, obwohl es beide nicht wirklich gibt. Glaubensbekenntnisse bekennen einen Glauben und sind keine Selbstbeweihräucherung. Glauben ist und bleibt Nichtwissen. Glaubensinhalte sind keine Wirklichkeitsinhalte (Realität). Religiöse Menschen sind agiler als andere Menschen, weil sie nicht frustriert sind.
Religiose Menschen werden von allen Menschen anerkannt, weil sie glücklich und zufrieden sind als andere. Die Religionsgemeinschaft fördert alle Menschen und unterdrückt niemanden, insbesondere keine Andersgläubigen, weil Andersgläubige auch Gläubige sind und damit auch Mitglieder der Relilgionengemeinschaft. Nicodemus beurteilt weder Herrn Ratzinger noch sich selbst. Religionen machen von den allmächtigen Göttern (Monotheismus ist nur ein Sonderfall des Polytheismus) auserwählt und ausdauernd für das ganze Leben. Religionen machen beliebt, auch wenn das gelegentlich bestritten wird. Richtiger Glaube (z.B. an Wohltätigkeit) macht besser als falscher Glaube (z.B. an Gewalt). Richtige Religionen erlösen von falschen Religionen. Das Religionen fehlerfrei machen, kann man jederzeit glauben, auch ohne es zu wissen. Alle Religionen machen ausschließlich lobend und verehrend und nicht blasphemisch. Gläubige sind gescheiter als Ungläubige, weil sie wesentlich glücklicher sind als Ungläubige. Wer nicht glücklich bleiben oder werden, will ist wirklich nicht gescheit. Positiv-Glaubende sind gesünder als Nicht-Glaubende oder Negativ-Gaubende, sowohl psychisch als auch physisch. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Religionen machen göttlich, heilig, selig und vollkommen und nicht blasphemisch. Religionen loben und ehren alle Götter und beleidigen, verhöhnen und verspotten sie nicht (Blasphemie). Positiver Glaube macht intelligent, weil er die Synapsen des Gehirns neu und besser verschaltet und damit geistige Blockaden löst. Religionen machen problemfrei weil sie realen Problemen (z.B. Tod) ideale Lösungen(z.B. ewiges Leben) gegenüberstellen. Positiver Glaube macht nicht nur oberflächlich weil das Frustessen aufhört. Positiv-Gläubige sind allen Nicht-Gläubigen und Negativ-Gläubigen überlegen und nicht unterlegen. Religionen machen unangreifbar, weil sie auf festen Fundamenten stehen und nicht auf unsicherem Grund. Religionen machen immer vollkommener und keinesfalls blasphemisch.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#69
Liebe SchmetterMotte,

Dein Foto ist wirklich wunderschön und absolut zum verlieben. Vielen herzlichen Dank für Deine interessanten Verbesserungsvorschläge.

Und nun Deinen ganz persönlichen Antworten:
Ich spreche selbstverständlich immer nur in der ersten Person und niemals in der dritten Person. Wenn ich um Antworten gebeten werde, dann antworte ich stets so genau wie möglich und bete niemals immer dasselbe herunter. Männer müssen Frauen immer Recht geben, weil ein Streit mit Frauen nicht zu gewinnen ist. Wer oft verheiratet war, weiß das. Als Positiv-Gläubige liegst Du mit Deiner Meinung natürlich immer richtig und niemals falsch. Es ist ausnahmslos besser, konstruktive Lösungen anzubieten als immer nur dieselben Probleme zu pflegen und in den Chor der ewig Jammernden einzustimmen. Selbstverständlich kann die Moderation so viele Beiträge ändern oder herausnehmen, wie sie will. Moderatoren handeln bekanntlich immer richtig und machen nie Fehler. Glücklicherweise gibt es hier nur interessante Beiträge und keine Missionierungen oder gar Spam. Jede Antwort ist deswegen schon anders weil jede Frage anders ist. Selbstverständlich lassen sich intelligente Fragen nur individuell und gezielt beantworten und nicht mit ständigen Wiederholungen oder Spam. Noch einmal, hier wird immer nur interessant diskutiert und niemals missionert. Interessante Diskussionen sind äußerst erwünscht und niemals unerwünscht. Nur interessante Diskussionen machen ein Forum konstruktiv und wertvoll.

Liebe SchmetterMotte, ich freue mich, Dich kennen gelernt zu haben, und wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#70
@nicodemus
Du zählst immer nur angebliche Vorteile von Glaube auf. Gibt es deiner Ansicht nach auch Nachteile?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#71
Bei diesen Zitaten möchte ich gern nochmal einhaken:
(29-11-2009, 13:04)nicodemus schrieb: Gläubige sind gescheiter als Ungläubige, weil sie wesentlich glücklicher sind als Ungläubige. Wer nicht glücklich bleiben oder werden, will ist wirklich nicht gescheit.
(29-11-2009, 13:04)nicodemus schrieb: Positiv-Gläubige sind allen Nicht-Gläubigen und Negativ-Gläubigen überlegen und nicht unterlegen.

Klingt nicht sehr tolerant und beleidigt die Nichtgläubigen!
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#72
Da gibt es doch kein Toleranzproblem. Positiv-Gläubige sind die Geschöpfe, die permanent glücklich sind, also nicht real existent. Dieses Ideal kann man natürlich problemlos über alles stellen. Icon_wink
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
#73
Liebe Religionsfreunde,

vielen Dank für die interessanten Beiträge.

Lieber Humanist,
ich kann natürlich nur die Vorteile positiver Religionen aufzählen, weil sie glücklicherweise keine Nachteile haben. Nur negative Religionen, die in Wirklichkeit Irrlehren sind, haben Nachteile. Der Glaube, dass Positiv-Gläubige gescheiter sind als Nicht-Gläubige, zeigt den Nicht- und Negativ-Gläubigen nur, dass positiver Glaube gegenüber keinem oder negativem Glauben viele Vorteile hat. Dieser positive Glaube ist in jeder Hinsicht tolerant und beleidigt niemanden.

Lieber Manuel,
wie du richtig schreibst, sind Positiv-Gläubige permanent glücklich.
Sie sind real existent, zeigen es aber nicht jedem, weil sie sonst leicht ein Ärgernis für jeden Nicht- oder Negativ-Gläubigen wären. Wenn Du behauptest, das man positive Ideale problemlos über alles (Negative) stellen kann, kann ich dir nur absolut Recht geben.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus
#74
Dann möchte ich mal die Nachteile von Glaube aufzählen. Hier ein Ausschnitt:
Aggressivität, Beschränung der Redefreiheit, Sexismus, Rassismus, Aidsausbreitung durch Kondomverbot, Homophobie, Abtreibungsfeindlichkeit, Antisemitismus, Grausamkeinten gegen Tiere, Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, Schüren von Angst, Grausamkeit, Unterdrückung von Wissen und Kreativität, Beschneidung von Freiheit, Zelebrierung von Tod, Terrorismus, Barbarismus, Aberglaube, Gewalt, falsche Moral etc. etc.

In Anbedracht dessen, sollte man darüber nachdenken, ob Religion Respekt verdient.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#75
Lieber Humanist,

vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag.

Der Begriff Glaube allein ist natürlich zu ungenau. Man sollte zumindest zwischen Positiv-Glauben, Nicht-Glauben und Negativ-Glauben unterscheiden. Hier geht immer nur um den positiven Glauben. Positiver Glaube ist defensiv und nicht aggressiv, redebefreiend und nicht redebeschränkend, sextolerant und nicht sexistisch, rassetolerant und nicht rassistisch, kondomerlaubend und nicht kondomverbietend, abtreibungsfeindlich (stimmt), semitisch und nicht antisemitisch, liebevoll zu Tieren und nicht grausam, tolerant gegen Andersdenkende und nicht intolerant, zuversichtspflegend und nicht angstschürend, liebevoll und nicht grausam, befreiend gegenüber Wissen und Kreativität und nicht unterdrückend, freiheitsliebend und nicht freiheitsbeschneidend, lebensbefürwortend (z.B. Auferstehung) und nicht todeszelebrierend, friedenstiftend und terrorisierend, humanisierend und nicht barbarisieren, glaubend und nicht aberglaubend, gewaltlos und nicht gewaltsam, moralisch und nicht unmoralisch. Falscher Glaube und Irrglauben allein führten und führen immer wieder zu absolut unakzeptablem Fehlverhalten (z.B. Selbstmordattentate) einiger Menschen. Positive Religionen verdienen aller höchsten Respekt, da jedes gute Handeln immer gutes Denken voraussetzt.

Und noch etwas:
Selbstverständlich kommen sowohl glückliche als auch unglückliche Menschen in den Himmel. Glückliche Menschen führen aber schon hier auf Erden ein wesentlich angenehmeres Leben als unglückliche Menschen. Der Irrglaube, dass ausschließlich unglückliche Menschen im Himmel belohnt werden ist absolut falsch. Ziel eines jeden Menschen sollte sein, schon zu Lebzeiten möglichst glücklich zu werden und zu bleiben.

Mit freundlichen Grüßen
Nicodemus


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