Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Christen im Koran
#76
(10-12-2009, 11:51)melek schrieb:
(10-12-2009, 00:58)alwin schrieb: Meine Erfahrung geht eher ins Gegenteil. Insbesondere junge Menschen fühlen sich wieder verstärkt älteren Traditionen gegenüber verpflichtet. Da wird der väterlichen Hoheit reichlich nachgeeifert.

Da mache ich gänzlich andere Erfahrungen.

gebe den alwin recht diese generation ist schlimmer

(10-12-2009, 00:58)alwin schrieb: Nichtmuslime, insbesondere vermutete Christen werden öffentlich als "Schweinefleischfresser" tituliert und versucht damit zu provozieren...

Und du bist dir sicher, daß das ernsthafte Gläubige sind, und nicht irgendwelche pubertierenden jugendlichen Spinner ?

wenn du 30jährige männer als pubertär bezeichnechst bitteschön

LG Joe
Zitieren
#77
@melek
Bevor Du frustriert bist, klar kenne ich auch andere Erfahrungen. Leider nicht im städtischen Bereich, was nicht heißt, daß es auch hier möglich ist, andere Erfahrungen zu machen. Nur leider bin ich - beruflich bedingt - in sozialen Brennpunkten tätig, daher betrachte ich sie auch in dem Sinne nicht als repräsentativ.

Im ländlich Bereich, ich denke nur an eine Kleinstadt, die nach eigenen Angaben die größte Moschee in BW hat, ist bei der etwas reiferen Generation eher das Gegenteil zu erleben. Hier wird auch mit Nichtmuslimen zusammengesessen und bspw. gefeiert. Die Gemeinde, von der ich spreche ist allerdings so liberal, daß nichtmuslimische Frauen beim Besuch bzw. Besichtigung der Moschee auch kein eKopftücher tragen müssen. In der Gemeinde werden junge Mädchen auch nicht in irgendeiner Form genötigt, sich nach muslimischem gebrauch zu verhüllen.

Wenn sie dann in unser Kreiszentrum zur Berufsschule fahren, kann man teilweise entdecken, daß sie sich in der S-Bahn ein Kopftuch anlegen, um nicht mit bestimmten Cliquen aus der "Stadt" in Konflikt zu geraten. Handgreiflichkeiten unter jungen Frauen sind bekanntlich krasser als unter jungen Männer.

Fazit aus der Perspektive: Das Land ist fortschrittlicher als die Stadt.... :icon_cheesygrin:

Gruß
Zitieren
#78
zurück zum thema Icon_lol

warum musste eigendlich das evangelium korrigiert werden ?

warum hat gott es zugelassen das sowas passiert ?

warum hat das so lange gedauert rund 500jahre ?

LG Joe
Zitieren
#79
@Joe
Die Quelle ist etwas umstritten, der Inhalt hier aber reichlich korrekt:
Diese
Unstimmigkeiten
führten zu so mancher Manipulation. Da gibt es aber noch etwas Besseres, sende ich Dir per PN.

Gruß
Zitieren
#80
Google mal Entstehung der Bibel....
...stückweise Auszüge aus einer x-beliebigen Seite....ähnlichen Inhalt findest du mehrfach...
hab keine Ahnung, aber vielleicht deshalb?

......Die älteste heute nachweisbare lateinische Übersetzung tauchte um 250 auf, woraus bis heute allerdings nur ein paar Zitate erhalten sind. Hinzu kommen die lateinischen Bibelzitate, die Kirchenvater Tertullian (um 150 - um 230) um 200 verwendet. Diese sind die ältesten heute noch erhaltenen überhaupt. Daneben gibt es lateinische Handschriften, hauptsächlich mit Evangelientexten aus dem 4. Jahrhundert, die man zum Vergleich heranziehen kann, wenn man die von Hieronymus geschaffenen Vulgata-Texte überprüfen möchte......
..........Davon sind heute die so genannten Sinaiticus und Vaticanus am ältesten, obwohl sie zu Lebzeiten des Hieronymus relativ neu waren. Sie wurden nämlich erst im 4. Jahrhundert verfasst, in dem auch Hieronymus lebte und arbeitete. So stellt sich als nächstes die wichtige Frage: Wie wurden diese Texte bis ins 4. Jahrhundert überliefert? Und was geschah dann im 4. Jahrhundert mit ihnen, nachdem bereits im Jahr 326 unter Kaiser Konstantin die Verfolgung Andersdenkender begann, indem man z. B. ihre Versammlungshäuser beschlagnahmte und der katholischen Kirche übereignete. Schon in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts forderte die Kirche vom Kaiser nämlich die Ausmerzung der Religion von Andersdenkenden ...........Die Barbarei der Kirche, die von nun an viele Jahrhunderte dauern sollte, war in Europa also bereits vor der Zeit des Hieronymus im Gange........
As Salamu Aleikhum
Zitieren
#81
über die manipulation des evangelium sagt das aber noch nix aus

LG Joe
Zitieren
#82
zu beispiel das fragment p52 ca.100 n. Chr. bis nach 150 n. Chr geschrieben worden recht nah an der zeit christi

http://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_P52

vergleicht mal diese worte stehen in der bibel noch so drin.

LG Joe
Zitieren
#83
Wenn ich bedenke, daß in den beiden christl. Hauptkirchen nie bestritten wurde, daß es durchaus Veränderungen an den Texten gegeben haben kann, diese aber die Hauptaussagen Jesu nicht betreffen, aus islamischer Sicht es aber als unmöglich hingestellt wird, daß der Koran jemals in seiner Überlieferung verändert werden konnte, dann kommt es mir aus christl. Sicht dehr bedenklich vor, wie hier an einer sog. "Wahrheit" festgehalten wird.

Wenn die Muslimischen Gelehrten sich ihrer sache so sicher sind, warum haben sie es dann nötig (da, wo sie auch die Politik bestimmen), Andersgläubige auf ähnliche Weise zu verfolgen, wie es seinerzeit die christl. Würdenträger glaubten, nötig zu haben?

Gruß
Zitieren
#84
(10-12-2009, 23:33)alwin schrieb: als unmöglich hingestellt wird, daß der Koran jemals in seiner Überlieferung verändert werden konnte, dann kommt es mir aus christl. Sicht dehr bedenklich vor, wie hier an einer sog. "Wahrheit" festgehalten wird.
Gruß

was meinst du damit aus christlicher sicht ?

LG Joe
Zitieren
#85
@Joe
Erfahrung mit Geschichte ist auf Grund der Entstehungen bei der christl. Glaubensgemeinschaft größer als beim Islam. Christen sind Wandel gewohnt, aus dieser Perspektive erscheint der Islam aus seiner eigenen Definition als ein starres System.
Mohammed erkennt Jesus als Propheten an, aber wo bleibt die Konsequenz. Die lieben christlichen Brüder im Glauben werden dennoch verfolgt. Irgendwie paßt da etwas, was als die "Wahrheit" verkündet wird, damit aus meiner Sicht nicht zusammen.

Gruß
Zitieren
#86
am anfang war mohamed doch recht gut gesinnt mit den christen doch so im laufe der zeit würde aus der akzeptanz
eine abscheu.

was passt denn aus deiner sicht nicht zusammen mit der ´´wahrheit´´ ?

gerne per PN Icon_wink

LG Joe
Zitieren
#87
Gut, im Zwist zwischen Islam und Christentum sollte man historische Begebenheiten schon beachten. Es ist ja nicht so ,dass sich da mal ein paar Leute getroffen haben und dann schnell mal entschieden wurde "Sooo, heute erklären wir den Christen den Krieg".

Man darf durchaus festhalten, dass die Muslime Jerusalem bis zu den Kreuzzügen für Anhänger aller monotheistischen Religionen offen gehalten haben, man darf aber auch anmerken, dass die "Islamische Expansion" in erster Linie mit kriegerischen Mitteln - und äusserst erfolgreich - vorangetrieben wurde.
Zitieren
#88
Romero schrieb:Man darf durchaus festhalten, dass die Muslime Jerusalem bis zu den Kreuzzügen für Anhänger aller monotheistischen Religionen offen gehalten haben, man darf aber auch anmerken, dass die "Islamische Expansion" in erster Linie mit kriegerischen Mitteln - und äusserst erfolgreich - vorangetrieben wurde.
Auch unter christl. Fahne wurden seitens des röm. reiches Eroberungsfeldzüge durchgeführt, die von christl. "Missionaren" nicht gerade mit zimperlichen Methoden gegenüber der unterworfenen Bevölkerung zu Missionszwecken mißbraucht wurden.

Und wenn ich daran denke, wie christl. "Missionare" die Eroberungszüge europäischer Kolonialmächte genutzt haben, für ihre Sache zu werben und dafür ganze Eingeborenenstämme versklavt haben, ich denke, das ist offensichtlich eine Art Element in der historischen und kulturellen Weiter- bzw. Fortentwicklung einer Releigionsgemeinschaft.

Daß Christen in islamisch geprägten Staaten auch heute verfolgt werden, ist das nicht Ausdruck seitens der "herrschenden" Religion, daß am eigenen Monopol gesägt werden könnte?

Gruß
Zitieren
#89
Sehr richtig, alwin.
Zitieren
#90
Aber offensichtlich will hier niemand vom anderen lernen, die Machtgier über andere zu herrschen ist einfach zu groß.

In Mitteleuropa könnte man, was Christen und Muslime angehen, so "tolerant" sein wie man wollte, würde das am Verhalten in diesen islamischen Staaten etwas ändern?

Und ist nicht gerade das dortige Verhalten einer der Auslöser für die Sorgen und Ängste der Nichtmuslime, was ganz bestimmtes "muslimisches" Verhalten hierzulande angeht?

Gruß
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Schon einmal Koran Sure 3 Nr. 100 gelesen? Urmilsch 26 26163 27-11-2023, 11:15
Letzter Beitrag: d.n.
  Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 Urmilsch 54 30159 26-01-2021, 17:33
Letzter Beitrag: Mustafa
  Wie schlägt man Frauen laut Koran? Snowcastor 8 7232 27-09-2020, 20:52
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste