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Gottesvorstellungen
Ich schlage vor, daß du dir mal Gedanken machst zu den beschriebenen Realitätswahrnehmungen.

Du scheinst mir (wie dein Beispiel gerade wieder zeigt) nach wie vor nach wissenschaftlichen Erklärungen zu suchen, und misst religiöse Aussagen stets nach ihrer Objektivität.

Die zahlreichen Aussagen, daß es darum nicht geht, ignorierst du leider immer noch.
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(20-05-2010, 11:22)melek schrieb: Ich schlage vor, daß du dir mal Gedanken machst zu den beschriebenen Realitätswahrnehmungen

wahrnehmung ist noch keine erklärung

Zitat:Du scheinst mir (wie dein Beispiel gerade wieder zeigt) nach wie vor nach wissenschaftlichen Erklärungen zu suchen, und misst religiöse Aussagen stets nach ihrer Objektivität

nein, ich messe eine erklärung an ihrer verbindlichkeit, nachvollziehbarkeit und aussagekraft

(20-05-2010, 11:22)melek schrieb: Die zahlreichen Aussagen, daß es darum nicht geht, ignorierst du leider immer noch

um was es dir geht, ist nicht mein kaffee. mir gehts - wie nun schon gefühlt ein paar dutzend male erläutert) darum, daß die vier buchstaben g, o, t und t bzw. der simple verweis darauf keine erklärung für irgendetwas darstellen

religiöse gefühligkeit ist nicht mein thema und sei dir unbenommen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(20-05-2010, 11:36)petronius schrieb: mir gehts - wie nun schon gefühlt ein paar dutzend male erläutert) darum, daß die vier buchstaben g, o, t und t bzw. der simple verweis darauf keine erklärung für irgendetwas darstellen


Hier wurde ja schon ausführlich erläutert, was mit "Gott" erklärt werden kann und erklärt wird.

Der Begriff funktioniert und wird von Gläubigen sehr gerne verwendet.

Wenn du diese Tatsachen ignorieren willst, und dem Begriff jedes Erklärungspotential absprechen willst, dann bitteschön. Ernst nehmen kann ich das nicht.
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(20-05-2010, 13:27)melek schrieb:
(20-05-2010, 11:36)petronius schrieb: mir gehts - wie nun schon gefühlt ein paar dutzend male erläutert) darum, daß die vier buchstaben g, o, t und t bzw. der simple verweis darauf keine erklärung für irgendetwas darstellen

Hier wurde ja schon ausführlich erläutert, was mit "Gott" erklärt werden kann und erklärt wird

ja - wenn man sich sowieso einig ist, was denn "gott" sein soll, wird er von diesen sich ohnehin darin einigen gern als "erklärung" akzeptiert. so wie ich auch "wrdrlbrmpft" als "erklärung" für blitz und donner akzeptieren kann

(20-05-2010, 13:27)melek schrieb: Der Begriff funktioniert und wird von Gläubigen sehr gerne verwendet.

Wenn du diese Tatsachen ignorieren willst, und dem Begriff jedes Erklärungspotential absprechen willst, dann bitteschön. Ernst nehmen kann ich das nicht.

ich ignoriere doch nicht die tatsache bestimmten gläubigenverhaltens (selbst wenn ich es nicht ernst nehmen kann). ich verstehe nur nach wie vor unter einer erklärung etwas anderes
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Ich verstehe das Problem nicht.
Gott ist nicht erklärbar, nicht fassbar, nicht begrenzbar. Also definiert jeder Mensch und jede Religion Gott anders. Andere Eigenschaften, anderes Äußeres, andere Regeln und stellt ihn somit als Erklärung für xy dar. Dass das ein nicht gläubiger Mensch anders sieht und damit Gott garnichts erklärt ist doch logisch.
Was gibt es denn da zu diskutieren?
Gruß
Motte

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(20-05-2010, 14:05)SchmetterMotte schrieb: Dass das ein nicht gläubiger Mensch anders sieht und damit Gott garnichts erklärt ist doch logisch.
Was gibt es denn da zu diskutieren?


Daran
gibt es nichts zu diskutieren.

Für diskussionswürdig halte ich aber (gemäß dem Threadthema) die Frage, was sich Gläubige unter Gott vorstellen, und was sie sich damit erklären.
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Warum sehe ich hier dann nur Leute diskutieren, die eh nicht an Gott glauben und sich naturgemäß garnichts durch Gott erklären können? *g*
Gruß
Motte

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Hallo zusammen:

Der Glaube an Gott stößt immer wieder auf heftige Kritik.
Ganz einfach, die Atheisten glauben fest daran, dass die Wissenschaft Gott tatsächlich entlarvt hat, sie machen den Glauben an Gott für alles Unglück und für alle Verbrechen in der Welt verantwortlich.

Bestes Beispiel dafür, ist der führende Vertreter der gegenwärtigen Atheismus-Bewegung Richard Dawkins mit seinem inhaltlosen Buch "Der Gotteswahn" . Dieser neue Prophet kann auch nicht anders, als uns Gläubige als Wahnsinnige abzutun, so dass ihn sogar die Süddeutsche Zeitung als "atheistischen Hassprediger" tituliert.
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Sorry, aber was du da von dir gibst ist nach wie vor plakatives Schubladendenken und nicht ernst zu nehmen. Das hatten wir doch alles schon.
Gruß
Motte

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(20-05-2010, 14:05)SchmetterMotte schrieb: Ich verstehe das Problem nicht.
Gott ist nicht erklärbar, nicht fassbar, nicht begrenzbar. Also definiert jeder Mensch und jede Religion Gott anders. Andere Eigenschaften, anderes Äußeres, andere Regeln und stellt ihn somit als Erklärung für xy dar. Dass das ein nicht gläubiger Mensch anders sieht und damit Gott garnichts erklärt ist doch logisch.
Was gibt es denn da zu diskutieren?

dem schliesse ich mich jetzt mal in allen Punkten an
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(20-05-2010, 15:04)SchmetterMotte schrieb: Warum sehe ich hier dann nur Leute diskutieren, die eh nicht an Gott glauben und sich naturgemäß garnichts durch Gott erklären können? *g*

Auch "Ungläubige" können sich im Religionsverständnis üben, und versuchen, die Gläubigen zu verstehen.
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(20-05-2010, 18:09)Al-Haitam schrieb: Der Glaube an Gott stößt immer wieder auf heftige Kritik

imho eher selten - in der regel doch seine praktischen auswirkungen

Zitat:Ganz einfach, die Atheisten glauben fest daran, dass die Wissenschaft Gott tatsächlich entlarvt hat

nein, schon weil "gott" für die wissenschaft kein gegenstand ist

Zitat:sie machen den Glauben an Gott für alles Unglück und für alle Verbrechen in der Welt verantwortlich

nicht für alles, aber doch für einiges

und das zu recht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(20-05-2010, 19:51)melek schrieb: Auch "Ungläubige" können sich im Religionsverständnis üben, und versuchen, die Gläubigen zu verstehen.

ich meine zu verstehen, daß "erklären" für gläubige eine andere bedeutung hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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@Motte
Zitat:Warum sehe ich hier dann nur Leute diskutieren, die eh nicht an Gott glauben und sich naturgemäß garnichts durch Gott erklären können?
Du irrst mal wieder. Und ich wiederhole hier auch nichts, was ich bereits geschrieben habe. Offensichtlich sind auch hier manchen Leuten bestimmte Beobachtungen unliebsam.... Amüsiere mich erneut!

Schönen Abend noch!

Gruß
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(20-05-2010, 20:03)alwin schrieb: Amüsiere mich erneut!

Schönen Abend noch!

Gruß

danke, gleichfalls! :icon_cheesygrin:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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