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Verrufter Glaube an einen Gott
#16
(29-05-2010, 13:05)petronius schrieb:
(29-05-2010, 12:43)melek schrieb: Das Verhalten vieler Atheisten geht aber in eine ähnliche Richtung, wenn sie versuchen, den Glauben an Gott letztenendes als "dumm" darzustellen, und ihre eigenen naturalistisch-positivistischen Maßstäbe zur Allgemeingültigkeit erheben wollen.

ersteres ist imho sehr selten der fall, wird aber viel öfter so empfunden. und wenn mit den "naturalistisch-positivistischen Maßstäben" naturwissenschaftlich/empirisches wissen gemeint ist, so beansprucht dieses zu recht eine höhere allgemeinverbindlichkeit als persönlicher glaube

Korrekt, das ist die Krux.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#17
(29-05-2010, 13:36)elwaps schrieb: Der Atheist hat keine Gottesvorstellung.

Doch. Natürlich haben auch Atheisten, die sich mit solchen Themen auseinandersetzen, eine Vorstellung davon, was "Gott" sein soll.

Dies geht sogar so weit, daß Atheisten manchmal Gläubigen den Glauben absprechen wollen, weil deren Gottesvorstellung nicht dem entspricht, was sich der Atheist unter Gottglauben vorstellt.
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#18
Nicht an Gott zu glauben, ist keine Gottesvorstellung Icon_wink

(29-05-2010, 12:43)melek schrieb: Was das Beharren auf Allgemeingültigkeit seitens einiger Gläubiger angeht, stimme ich dir voll zu.

Das Verhalten vieler Atheisten geht aber in eine ähnliche Richtung, wenn sie versuchen, den Glauben an Gott letztenendes als "dumm" darzustellen, und ihre eigenen naturalistisch-positivistischen Maßstäbe zur Allgemeingültigkeit erheben wollen.

Ich glaube du verwechselst hier die Intensitäten. Einige Gläubige.... aber viele Atheisten....?
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#19
(29-05-2010, 14:44)melek schrieb:
(29-05-2010, 13:36)elwaps schrieb: Der Atheist hat keine Gottesvorstellung.

Doch. Natürlich haben auch Atheisten, die sich mit solchen Themen auseinandersetzen, eine Vorstellung davon, was "Gott" sein soll.

Dies geht sogar so weit, daß Atheisten manchmal Gläubigen den Glauben absprechen wollen, weil deren Gottesvorstellung nicht dem entspricht, was sich der Atheist unter Gottglauben vorstellt.

Als Atheist registriert man schon die verschiedenen Gottesvorstellungen der Gläubigen bzw. Religionen. Ist auch nicht wirklich schwierig, sich da reinzuversetzen.
Atheisten haben also keine spezielle Gottesvorstellung, sondern sehen schon den beschriebenen Gott vor sich, wenn sie mit einem Gläubigen zu tun haben.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#20
(29-05-2010, 15:01)humanist schrieb: Als Atheist registriert man schon die verschiedenen Gottesvorstellungen der Gläubigen bzw. Religionen. Ist auch nicht wirklich schwierig, sich da reinzuversetzen.
Atheisten haben also keine spezielle Gottesvorstellung, sondern sehen schon den beschriebenen Gott vor sich, wenn sie mit einem Gläubigen zu tun haben.

Nun, das sehe ich beides anders.
Viel zu wenig Atheisten versetzen sich wirklich hinein und haben folglich den beschriebenen Gott auch nicht vor sich.

Wenn dem so wäre, kämen sie niemals auf die Idee, Vergleiche mit dem FSM o.ä. zu bringen. Auch würden sie nicht von der Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Gottes sprechen, etc.
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#21
(29-05-2010, 14:51)Romero schrieb: Ich glaube du verwechselst hier die Intensitäten. Einige Gläubige.... aber viele Atheisten....?

Nein, was dieses Forum betrifft, ist mein Eindruck wie beschrieben.
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#22
(29-05-2010, 15:14)melek schrieb: Viel zu wenig Atheisten versetzen sich wirklich hinein und haben folglich den beschriebenen Gott auch nicht vor sich.
Wenn dem so wäre, kämen sie niemals auf die Idee, Vergleiche mit dem FSM o.ä. zu bringen. Auch würden sie nicht von der Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Gottes sprechen, etc.
Das Gottesbild eines Gläubigen zu verstehen und an diesen Gott zu glauben sind zwei paar Schuhe. Für den Atheisten ist
Gott nichts als ein Gedankenkonstrukt (was ja nicht negativ sein muss), daher kann er durchaus über Wahrscheinlichkeiten
oder Vergleiche mit anderen Gedankenkonstrukten sprechen.
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
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#23
(29-05-2010, 15:14)melek schrieb:
(29-05-2010, 15:01)humanist schrieb: Als Atheist registriert man schon die verschiedenen Gottesvorstellungen der Gläubigen bzw. Religionen. Ist auch nicht wirklich schwierig, sich da reinzuversetzen.
Atheisten haben also keine spezielle Gottesvorstellung, sondern sehen schon den beschriebenen Gott vor sich, wenn sie mit einem Gläubigen zu tun haben.

Nun, das sehe ich beides anders.
Viel zu wenig Atheisten versetzen sich wirklich hinein und haben folglich den beschriebenen Gott auch nicht vor sich.

In den individuellen Glaube kann sich niemand anderes hineinversetzen. Aber ich denke schon, dass Atheisten den Zweck und den Nutze für den Gläubigen erkennen. Wir sind sind doch keine emotionalen Monster; das zerebrale Potential zur Gläubigkeit besitzen wir ebenso.

(29-05-2010, 15:14)melek schrieb: Wenn dem so wäre, kämen sie niemals auf die Idee, Vergleiche mit dem FSM o.ä. zu bringen. Auch würden sie nicht von der Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Gottes sprechen, etc.

Der Vergleich mit absurden Gottheiten wie dem FSM oder Russells Teekanne, sollen nur die Beliebigkeit eines solchen Postulates plakatieren- er wertet nicht die Gottheit an sich. Die Wahrscheinlichkeiten sind im Übrigen ähnlich gering.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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#24
(29-05-2010, 15:28)humanist schrieb:
(29-05-2010, 15:14)melek schrieb:
(29-05-2010, 15:01)humanist schrieb: Als Atheist registriert man schon die verschiedenen Gottesvorstellungen der Gläubigen bzw. Religionen. Ist auch nicht wirklich schwierig, sich da reinzuversetzen.
Atheisten haben also keine spezielle Gottesvorstellung, sondern sehen schon den beschriebenen Gott vor sich, wenn sie mit einem Gläubigen zu tun haben.

Nun, das sehe ich beides anders.
Viel zu wenig Atheisten versetzen sich wirklich hinein und haben folglich den beschriebenen Gott auch nicht vor sich.

In den individuellen Glaube kann sich niemand anderes hineinversetzen. Aber ich denke schon, dass Atheisten den Zweck und den Nutze für den Gläubigen erkennen. Wir sind sind doch keine emotionalen Monster; das zerebrale Potential zur Gläubigkeit besitzen wir ebenso.

Vor allem in den doch allzu menschlichen Gott der Offenbarungsreligionen kann man sich auch als Atheist sehr gut hineinversetzen, oder? Siehst du das anders, melek?

Nachzuempfinden, wenn jemand sagt "Alles ist göttlich" oder "Das Göttliche steckt in der Liebe" oder "Göttlich sind für mich die sozialen Bindungen der Menschen" ist schon wesentlich schwieriger, aber solche Gottesvorstellungen werden im Allgemeinen auch nicht als lächerlich angesehen.

Wenn aber jemand behauptet, das dort oben einer ist der sich darüber echauffiert was man isst (Schweinefleisch etc.), ob man sich "züchtig" kleidet (was ja bekanntermaßen Erdbeben auslösen kann) oder der jedes noch so schlimme Leid geschehen lässt weil dahinter ein großartiger Heilsplan steht, dann muss man in der heutigen Zeit mit dem Vorwurf der Lächerlichkeit rechnen.
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#25
(29-05-2010, 15:28)humanist schrieb:
(29-05-2010, 15:14)melek schrieb: Wenn dem so wäre, kämen sie niemals auf die Idee, Vergleiche mit dem FSM o.ä. zu bringen. Auch würden sie nicht von der Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Gottes sprechen, etc.

Der Vergleich mit absurden Gottheiten wie dem FSM oder Russells Teekanne, sollen nur die Beliebigkeit eines solchen Postulates plakatieren- er wertet nicht die Gottheit an sich. Die Wahrscheinlichkeiten sind im Übrigen ähnlich gering.

Ich denke auch der Vergleich zwischen FSM, Teekanne, Elefanten... (whatever) und Gott hinkt. Der Begriff "Gott" hat keine Entsprechung für etwas aus unserem Erfahrungsbereich, wie es z.b. die Begriffe "Spaghetti", "Teekanne" oder "Elefanten" haben.
Eine fliegende Teekanne ist doch schon ein Paradoxon an sich. Das eine Teekanne nicht fliegt wissen wir aus unserer Erfahrung. Wir wissen ganz genau was eine Teekanne ist und das diese nicht fliegen kann. Der Begriff "Gott" ist aber bereits Bezeichnung für etwas, dass fernab des menschliche fassbaren liegt. "Gott" ist nichts das wir aus unserer Erfahrung kennen.
Es macht daher schon einen Unterschied ob ich von einer fliegenden Teekanne spreche (wobei ich bei einer Teekanne schon ganz genau weis was das ist) oder ob ich von Gott als abstraktem Begriff spreche, welcher lediglich das für den menschlichen Verstand nicht fassbare benennen soll. Sowohl die Begriffe als auch das was sie Benennen unterscheiden sich radikal.
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#26
(29-05-2010, 16:41)Gundi schrieb:
(29-05-2010, 15:28)humanist schrieb:
(29-05-2010, 15:14)melek schrieb: Wenn dem so wäre, kämen sie niemals auf die Idee, Vergleiche mit dem FSM o.ä. zu bringen. Auch würden sie nicht von der Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Gottes sprechen, etc.

Der Vergleich mit absurden Gottheiten wie dem FSM oder Russells Teekanne, sollen nur die Beliebigkeit eines solchen Postulates plakatieren- er wertet nicht die Gottheit an sich. Die Wahrscheinlichkeiten sind im Übrigen ähnlich gering.

Ich denke auch der Vergleich zwischen FSM, Teekanne, Elefanten... (whatever) und Gott hinkt. Der Begriff "Gott" hat keine Entsprechung für etwas aus unserem Erfahrungsbereich, wie es z.b. die Begriffe "Spaghetti", "Teekanne" oder "Elefanten" haben.
Eine fliegende Teekanne ist doch schon ein Paradoxon an sich. Das eine Teekanne nicht fliegt wissen wir aus unserer Erfahrung. Wir wissen ganz genau was eine Teekanne ist und das diese nicht fliegen kann. Der Begriff "Gott" ist aber bereits Bezeichnung für etwas, dass fernab des menschliche fassbaren liegt. "Gott" ist nichts das wir aus unserer Erfahrung kennen.
Es macht daher schon einen Unterschied ob ich von einer fliegenden Teekanne spreche (wobei ich bei einer Teekanne schon ganz genau weis was das ist) oder ob ich von Gott als abstraktem Begriff spreche, welcher lediglich das für den menschlichen Verstand nicht fassbare benennen soll. Sowohl die Begriffe als auch das was sie Benennen unterscheiden sich radikal.

Diese Gottesvorstellung ist aber nicht die, der man normalerweise das fliegende Spaghettimonster oder andere Absurditäten entgegenhält!
Wer versucht einen Pantheisten mit folgender Aussage zu denunzieren "Ach, und wenn ich dir sage, dass alles aus grün-rosa karierter Spaghetti-Soße besteht, glaubst du das dann"?
Diese Konstrukte dienen doch vielmehr dazu, die (psychologisch sehr leicht erklärbare) Gottesvorstellung eines personalen Gottes zu entkräften!
Meinetwegen kann jeder glauben, dass es einen persönlichen Gott gibt, aber dann muss er sich die Vergleiche mit fliegenden Teekannen und Nudelmonstern gefallen lassen. Denn ein personaler Gott hat eben ganz bestimmte Eigenschaften, ist nichts Abstraktes.
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#27
(29-05-2010, 15:14)melek schrieb: Auch würden sie nicht von der Wahrscheinlichkeit der Existenz eines solchen Gottes sprechen, etc.

Sondern?
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#28
Es läuft wohl auf die Frage nach der Bewertung des Begriffs "Religionsverständnis" hinaus.

Nun, meiner Meinung nach ist eine Religion nicht damit zu verstehen, daß man sie auf die (womöglich wörtlich) für "wahr" genommenen Mythen reduziert.

Auch die darauf folgende Bewertung dieser Mythen nach naturwissenschaftlichen Gesichtpunkten ist m.E. nicht zielführend.

Förderlich für das Religionsverständnis ist es eher, wenn man erstmal unvoreingenommen die Geschichten der Gläubigen für voll nimmt, und sich dann fragt, welche Bedeutung sie im Leben der Gläubigen spielen.

Danach kann man versuchen, sich selbst hineinzuversetzen, und sehen, inwieweit die religiösen Inhalte im eigenen Leben zu finden wären (wenn man sie so bezeichnen wollen würde).

Als letztes fragt man sich nach dem Grund, wieso Gläubige sich für diese ihre Sichtweise entscheiden.

Ständig auf die "Überlegenheit" der eigenen Kriterien für "Wahrheit" zu verweisen macht (sowohl auf Seiten der Gläubigen wie der Ungläubigen) offensichtlich Spaß, weil man da gleich das ganze wohlbekannte Paket an "Argumenten" neben sich hat.
Aus diesem kann man dann kräftig in die Diskussion feuern, um seine eigene überlegene "Weisheit" zu demonstrieren.

Aber zu besserem Verständnis führt sowas selten.
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#29
(29-05-2010, 14:51)Romero schrieb: Nicht an Gott zu glauben, ist keine Gottesvorstellung Icon_wink

(29-05-2010, 12:43)melek schrieb: Was das Beharren auf Allgemeingültigkeit seitens einiger Gläubiger angeht, stimme ich dir voll zu.

Das Verhalten vieler Atheisten geht aber in eine ähnliche Richtung, wenn sie versuchen, den Glauben an Gott letztenendes als "dumm" darzustellen, und ihre eigenen naturalistisch-positivistischen Maßstäbe zur Allgemeingültigkeit erheben wollen.

Ich glaube du verwechselst hier die Intensitäten. Einige Gläubige.... aber viele Atheisten....?

(29-05-2010, 15:16)melek schrieb: Nein, was dieses Forum betrifft, ist mein Eindruck wie beschrieben.


Konflikte entstehen erst, wenn Gläubige versuchen, anderen ihre Wertvorstellungen aufzuzwängen. Umgekehrt ist das eher selten der Fall. Ein Beispiel wäre das ganze Geschrei, das Christenfundis oft um die Abtreibung machen. Nun, wenn eine Christin wegen ihres Glaubens ein ungewolltes Kind niemals abtreiben würde, ist das nur zu respektieren, und ich kenne niemanden, der ihr das "ausreden" wollen würde.

Wenn allerdings die Frau das anders sähe, und abtreiben wollen würde, dann gäbe es doch genug Gläubige, die ihre eigenen Wertvorstellungen auf sie projizieren und auf sie einreden, wenn nicht gar drohen, sie jedenfalls scharf verurteilen und als Mörderin beschimpfen würden.


Verurteilt ein Atheist das dann, und bezeichnet er es als "ungerechtfertigt", oder gerechtfertigterweise als "dumm", dann heisst es dann gern:

(29-05-2010, 12:43)melek schrieb: Das Verhalten vieler Atheisten geht aber in eine ähnliche Richtung, wenn sie versuchen, den Glauben an Gott letztenendes als "dumm" darzustellen, und ihre eigenen naturalistisch-positivistischen Maßstäbe zur Allgemeingültigkeit erheben wollen.


Gläubige, auch in diesem Forum, sehen jegliche Kritik an einem Aspekt ihres Glaubens, oder einer Einstellung, die direkt mit ihrem Glauben zusammenhängt, gleich als Kritik am "Glauben zu Gott" oder noch schlimmer - Kritik an Gott selbst.

Diese fatale Dünnhäutigkeit ist allerdings nicht des Atheisten Problem.
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#30
Romero schrieb:Gläubige, auch in diesem Forum, sehen jegliche Kritik an einem Aspekt ihres Glaubens, oder einer Einstellung, die direkt mit ihrem Glauben zusammenhängt, gleich als Kritik am "Glauben zu Gott" oder noch schlimmer - Kritik an Gott selbst.
Leider richtig. Liegt meiner Ansicht nach an der mangelnden Differenzierung des Betreffenden selber. Wie weit das alle betrifft, wage ich zu bezweifeln, weil es mind. einen gibt, bei dem so nicht ist. Aber ich denke, ich habe diese Verallgemeinerung verstanden.
Zitat:Diese fatale Dünnhäutigkeit ist allerdings nicht des Atheisten Problem.
Richtig. Sie stammt meistens aus der eigenen Unsicherheit, resultierend aus wirklich eigener Überzeugung und Diskrepans zu Vorgaben aus entsprechendem Buchglauben.

Gruß
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