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Es existiert ...
#91
@Reklov Und schon wieder kopierst Du lange Passagen aus urheberrechtlich geschuetzten Publikationen, und was die Quellenangabe angeht, ist auch wieder Fehlanzeige. Das naechste Mal setzt es eine erneute Verwarnung aus diesem Grund!
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#92
(13-06-2021, 11:58)Reklov schrieb:
"petronius schrieb:du solltest nicht alles glauben, was dir irgendwer erzählt oder du irgendwo liest

in meteoriten hausen keine archäen

Hallo petronius,

... Deine Empfehlung schließt aber ein, auch Deiner Meinung nicht uneingeschränkt zu folgen.  Icon_rolleyes

Es gibt nun mal diese oder jene Ansicht zu den sog. Ur-Bakterien:

*https://www.businessinsider.de/wissenschaft/ein-ueberraschender-schluesselfaktor-fuer-leben-auf-der-erde-koennte-mit-meteoriten-auf-den-planeten-gekommen-sein-2019-7/
"In Meteoriten mögliche Vorläufer zur Bildung von Energie
Genauer gesagt geht es um Verbindungen, die das Salz Zyanid, Kohlenstoffmonoxid und Eisen enthalten und in Meteoriten gefunden wurden."

Ob die oben genannten Experten sich Deiner Meinung, was "Unsinn" sei, anschließen würden, bleibt also als Frage stehen?

Ja sicher waeren die Experten der Meinung von petronius. Dort steht nichts davon, dass in Meteoriten Archaeen gefunden wurden. Was gefunden wurde, ist eine Verbindung, die als organometallischer Katalysator fungieren kann.

Und diese Ueberschrift "In Meteoriten mögliche Vorläufer zur Bildung von Energie" Icon_cheesygrin
Meine Guete. Da wurde wohl der Pfoertner gefragt, ob er nicht mal eben was fuer die Rubrik "Vermischtes" schreiben koennte.

(13-06-2021, 11:58)Reklov schrieb: Meiner Meinung nach (bin ja kein Fachmann!) könnte man das Ur-Programm an dem ablesen, wie sich die vielfältigen Lebensformen (Flora und Fauna) alle nur in ihrer speziellen Weise "entwickeln" konnten.

So kann der Hund eben nur einen Hund (od. eine Hybridart) zeugen - der Greifvogel einen seiner Art - der Delfin einen weiteren Delfin ...

Das haben wir zwar schon x-mal beantwortet, und es ist so wie Du das meinst falsch, aber trotzdem noch mal: "Hund" ist ein Artenname, der von Menschen vergeben wurde. Hunde sind offensichtlich aus Woelfen hervorgegangen. Ob man "Hund" schon als andere Art als die Art Wolf bezeichnet, ist unter Biologen umstritten, was zeigt, dass es hier rein um menschliche "Labels" geht. Sinngemaess heisst das beim "Delfin", dass seine Nachkommen solange als "Delfin" bezeichnet werden, bis wir Menschen meinen, dass einige davon jetzt so unterschiedlich sind, dass sie einen neuen Namen bekommen sollten. Ein Kriterium dabei ist, ob die Populationen sich unter natuerlichen Bedingungen regelmaessig miteinander fortpflanzen (also ausdruecklich nicht, dass sie das lediglich koennen). Wie die einzelnen Grossgruppen von Tieren ineinander uebergehen, ist in den fossilen Hinterlassenschaften fuer sehr viele Tiergruppen bis ins Detail nachvollziehbar.

(13-06-2021, 11:58)Reklov schrieb: Die Genesis drückt es (mit ihren damaligen Mitteln) einfach und unwissenschaftlich aus: [...]

*https://www.abiweb.de/biologie-evolution/synthetische-evolutionsbiologie-das-moderne-konzept-der-evolutionsbiologie/wie-funktioniert-artbildung/biologische-isolationsmechanismen.html
"Eine genetische Isolation kann entweder prä- oder postzygotisch erfolgen."

Man sieht es auch hier: Alles unterliegt einer ordnenden Planung, welche ein "Chaos" in der Fortpflanzung der Arten von vornherein ausschließt.

Nein, man sieht eben, dass hier keine Planung vorliegt. Nachkommen unterscheiden sich immer von ihren Eltern. Irgendwann sind die spaeteren Nachkommen so unterschiedlich voneinander, dass die Aenderungen in den Populationen so gross sind, dass eine erfolgreiche Zeugung von Nachkommen zwischen diesen Populationen nicht mehr moeglich ist.
Bei diesem Aspekt der Evolutionstheorie handelt es sich uebrigens um sichere Erkenntnis. Das ist also nicht Gegenstand irgendwelcher Interpretationen.
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#93
(13-06-2021, 12:17)Reklov schrieb:
(12-06-2021, 11:44)Ulan schrieb: Und wieso sollte der "etwas fuer sich" haben? Was soll das ueberhaupt bedeuten?

Hallo Ulan,

"etwas für sich haben" bedeutet u.a., dass Du die Welt anders reflektieren kannst, als z.B. eine Schnecke, mag diese auch auf ihre Weise nützlich und erfolgreich sein.
Diese Fähigkeit beschwert Dich aber auch mit einem tragischen Wissen, was z.B. die "sorglose" Schnecke auf ihrem Kriechgang nicht mit sich herumträgt.

Das beantwortet die gestellte Frage gar nicht. Die Frage war, was es bedeutet (Zitat) ""Mensch" zu sein (über alle Evolutionsstufen hinweg)"

Und hierzu:

(12-06-2021, 11:44)Ulan schrieb:
(12-06-2021, 11:44)Reklov schrieb: Übrigens:
Forscher haben vor Jahren in einem abgelegenen See in Mexico sog. Ur-Bakterien entdeckt, - die Ältesten ihrer Art. Im See lagen auch viele uralte Meteoriten-Brocken, in welchen sie "hausten".
Das bleibt mal wieder voellig im Vagen, so dass man hier raten muss, was Du ueberhaupt konkret meinen koenntest.

Da Du hierzu nichts gesagt hast, kann ich jetzt nur annehmen, dass meine Vermutung darueber, was Du eigentlich meintest, richtig war, und Du die Geschichte also voellig falsch hinbekommen hast.

(13-06-2021, 12:17)Reklov schrieb:
(12-06-2021, 11:44)Ulan schrieb: Natuerlich kann man den Menschen definieren, und es gibt genuegend Definitionen von "Mensch". Eine Definition hat nicht den Anspruch, das Objekt, das sie definiert, vollstaendig zu beschreiben. Es reicht, wenn sie das hinreichend tut, damit man weiss, was gemeint ist.

Dir mag das ja "reichen", aber ich weise darauf hin, dass Vieles in unserer sprachlichen Begrifflichkeit falsch ist und deswegen handeln und leben wir auch auf sehr vielen Gebieten falsch!

Das ist vollkommen inhaltsleer als Aussage. Was konkret ist "falsch" an welcher Begrifflichkeit? Was hat eine Definition des Begriffs "Mensch" damit zu tun, dass "wir auch auf sehr vielen Gebieten falsch leben"?

(13-06-2021, 12:17)Reklov schrieb: Die korrekte Definition des Menschen ist noch nicht gelungen, was die Aspekte einer pragmatischen Anthropologie bestätigen, denn es gibt bisher kein "Paradigma einer umfassenden wissenschaftlichen Anthropologie."

Was soll dieser Aneinanderreihung (1.) einer falschen Behauptung (korrekte Definitionen von "Mensch" existieren unzweifelhaft), (2.) einer weiteren Behauptung (irgendwelche "Aspekte einer pragmatischen Anthropologie" (wo soll man bei dem Geschwurbel anfangen?), die irgendetwas bestaetigen, und (3.) eines Non sequitur (warum sollte eine Definition abhaengig sein von irgendeinem "Paradigma einer umfassenden wissenschaftlichen Anthropologie"?). Die Definition von Mensch haengt nicht von der Anthropologie ab.
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#94
(13-06-2021, 11:58)Reklov schrieb: Deine Empfehlung schließt aber ein, auch Deiner Meinung nicht uneingeschränkt zu folgen

ja selbstverständlich!

du sollst keine meinung einfach so übernehmen, sondern sie natürlich auf ihren gehalt prüfen

bezüglich meiner äußerungen mache ich mir da keine sorgen

Zitat:Es gibt nun mal diese oder jene Ansicht zu den sog. Ur-Bakterien:

*https://www.businessinsider.de/wissenschaft/ein-ueberraschender-schluesselfaktor-fuer-leben-auf-der-erde-koennte-mit-meteoriten-auf-den-planeten-gekommen-sein-2019-7/
"In Meteoriten mögliche Vorläufer zur Bildung von Energie
Genauer gesagt geht es um Verbindungen, die das Salz Zyanid, Kohlenstoffmonoxid und Eisen enthalten und in Meteoriten gefunden wurden."

was sollen nun Verbindungen, die das Salz Zyanid, Kohlenstoffmonoxid und Eisen enthalten" mit "Ur-Bakterien" zu tun haben?

Zitat:Meiner Meinung nach (bin ja kein Fachmann!) könnte man das Ur-Programm an dem ablesen, wie sich die vielfältigen Lebensformen (Flora und Fauna) alle nur in ihrer speziellen Weise "entwickeln" konnten

das ist eben unsinn - nichts kann sich "nur in seiner speziellen Weise "entwickeln" ", evolution ist ergebnisoffen

du versuchst einfach krampfhaft, ein teleologisches axiom zu setzen - welches den beobachtbaren tatsachen klar widerspricht (deshalb greifst du es dir ja auch aus der blauen luft)

Zitat:So kann der Hund eben nur einen Hund (od. eine Hybridart) zeugen - der Greifvogel einen seiner Art - der Delfin einen weiteren Delfin ...

du hast also noch nicht mal verstanden, was evolution ist...

hinweis: um die geschlechtliche fortpflanzung zwischen zwei genetisch verschiedenen, aber relativ nahe verwandten arten geht es dabei nicht

Zitat:"Eine genetische Isolation kann entweder prä- oder postzygotisch erfolgen."

Man sieht es auch hier: Alles unterliegt einer ordnenden Planung, welche ein "Chaos" in der Fortpflanzung der Arten von vornherein ausschließt

ich seh da nix. wie genau kommst du auf diese merkwürdige schlußfolgerung?

Zitat:
So ist die Zoophilie (bei welcher sich manche sogar filmen), zwar verboten, aber die eisernen Regeln der Schöpfung haben der menschlichen "Entgleisung" sicherheitshalber eine eindeutige Grenze gesetzt

äh - ein hühnerficker hat sich seinen zeitvertreib nicht deshalb ausgesucht, weil seine nachkommenschaft eier legen soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#95
(13-06-2021, 12:17)Reklov schrieb: Dir mag das ja "reichen", aber ich weise darauf hin, dass Vieles in unserer sprachlichen Begrifflichkeit falsch ist und deswegen handeln und leben wir auch auf sehr vielen Gebieten falsch!

und schon wieder schwurbelst du lieber neue frei erfunden behauptungen, statt darauf einzugehen, was denn nun konkret mit deionen mexikanischen "ur-bakterien" sein soll

Zitat:Die korrekte Definition des Menschen ist noch nicht gelungen

das ist eindeutig gelogen. je nach kontext gibt es selbstverständlich eindeutige definitionen

Zitat:was die Aspekte einer pragmatischen Anthropologie bestätigen, denn es gibt bisher kein "Paradigma einer umfassenden wissenschaftlichen Anthropologie."

was stellst du dir denn darunter vor, und wozu sollte es überhaupt erforderlich sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#96
(13-06-2021, 16:30)petronius schrieb: . . . hühnerficker . . .

Wen oder was meinst Du damit ?
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#97
Bitte nicht persoenlich werden, wenn es nur um Polemik geht.

@Sinai: Reklov hatte mit dem Thema angefangen. Petronius wies darauf hin, dass Zoophilie nicht zu dem Zweck praktiziert wird, irgendwelche Mischwesen zu erzeugen, und dass das als Beispiel dafuer, dass eine angebliche hoehere Instanz hier "wacht" absurd ist.
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#98
Aber das Wort ist unmöglich!
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