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Spekulation zum Urknall
(09-06-2021, 10:12)Urmilsch schrieb: Ei verbunden  Icon_cheesygrin, Teil der gleichen Medaille, des Energipunktes. Wenn alles zum Zeitpunkt des Urknalleralles miteinander verbunden war, dann ist es das noch heute

für mich bitte noch mal, auf deutsch und konkret
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Sprecke du nicht meine Sprache?
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(09-06-2021, 15:53)Urmilsch schrieb: Sprecke du nicht meine Sprache?

ganz offenbar nicht. ich lese nur leeres wortgeblubber ohne konkreten inhalt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Mit der Floskel, Gott sei in allem, mit allem und allen (Personen) verbunden usw. kann man keine Kosmologie betreiben. Die Erklärung steckt schon im Ansatz, weiteres Nachdenken, Nachprüfen, Nachmessen (pfui!) ist überflüssig.

Erkläre die zunehmende Rotverschiebung der Galaxien in Milliarden von Lichtjahren Entfernung von uns. Sag uns, warum es nachts dunkel ist. Sag uns, warum Sterne implodieren, sag uns warum die Punktdichte auf kleinster Skala endlich ist und kein Kontinuum. Simply because God had made it? "Warum tut ER su?" (frei nach "Warum tut sie su?", wie in "Ronja Räubertochter")

Oder sollte es da doch mehr erforschbar sein als eine gewisse Denkfaulheit uns glauben machen will.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(09-06-2021, 16:54)Ekkard schrieb: Sag uns, warum es nachts dunkel ist.

Das wissen die gelehrten Ägypter seit ca 4500 Jahren: Weil die Sonne nicht scheint
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(09-06-2021, 19:09)Sinai schrieb:
(09-06-2021, 16:54)Ekkard schrieb: Sag uns, warum es nachts dunkel ist.

Das wissen die gelehrten Ägypter seit ca 4500 Jahren: Weil die Sonne nicht scheint

Das antwortet nur jemand, der die Frage nicht durchdacht hat. In einem ewigen und unendlichen Universum waere der Nachthimmel genauso hell wie der Taghimmel.

Wobei die Aegypter aber halt eh fast nichts ueber das Universum wussten, weshalb zumindest sie da voll entschuldigt sind. Heutige Menschen haben da bessere Quellen.
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(09-06-2021, 19:17)Ulan schrieb: In einem ewigen und unendlichen Universum waere der Nachthimmel genauso hell wie der Taghimmel.

Der liebe Gott hat es aber bekanntlich anders gemacht. Siehe das erste Buch Mose
Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel.
Einzige Ausnahmen sind bekanntlich die Polargebiete im Norden und Süden (Polartag, Polarnacht)
Zur Zeit Mose hatte es aber kein Mensch notwendig, in dieser unwirtlichen Gegend zu wohnen

Die ägyptischen Gelehrten (nicht die Nilschlammbauern) forschten viel, siehe Nachtfahrt der Sonne
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(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb:
(09-06-2021, 19:17)Ulan schrieb: In einem ewigen und unendlichen Universum waere der Nachthimmel genauso hell wie der Taghimmel.

Der liebe Gott hat es aber bekanntlich anders gemacht. Siehe das erste Buch Mose
Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel.
Einzige Ausnahmen sind bekanntlich die Polargebiete im Norden und Süden (Polartag, Polarnacht)
Zur Zeit Mose hatte es aber kein Mensch notwendig, in dieser unwirtlichen Gegend zu wohnen

Die ägyptischen Gelehrten (nicht die Nilschlammbauern) forschten viel, siehe Nachtfahrt der Sonne

Ich befürchte Sinai, dass du da etwas durcheinander bringst. Gott meinte bei der Schöpfungsgeschichte gar nicht eine Erdumdrehung die Tag und Nacht auf der Erde auslöst, sondern einen Schöpfungstag und eine Schöpfungsnacht, also die komplette Dauer des sichtbaren Universums, was jeweils einem Tag und in der Folge einer Nacht Gottes entspricht. Das sind jedoch viele Milliarden Jahre, welche sich periodisch mit der Schöpfungsnacht abwechseln, wo die Schöpfung ruht. So erzählen es jene Schriften die uns auch erklären das am Anfang der Schöpfung der Raum in Schwingung gerät und so das feinstoffliche Raumelement erschafft. 

Ewig und unendlich wäre ein Universum auch dann, wenn sich Schöpfungsnacht und Schöpfungstag periodisch abwechseln, das eine Sein jedoch immer existent bleibt, nur eben in verschiedenen Zuständen.
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(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb:
(09-06-2021, 19:17)Ulan schrieb: In einem ewigen und unendlichen Universum waere der Nachthimmel genauso hell wie der Taghimmel.
Der liebe Gott hat es aber bekanntlich anders gemacht.
Nun, egal was der Ursprung des Universums ist, darum geht es hier nicht. Das Thema ist das Universum, und ueber das weiss die Bibel halt rein gar nichts.

(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb: Siehe das erste Buch Mose
Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel.

Das ist einer der vielen Fehler in der Bibel. Dem Autor dieses Genesis-Abschnitts war offensichtlich nicht klar, dass das Tageslicht von der Sonne kommt, da die zu dem Zeitpunkt laut Bibel noch gar nicht existierte.

(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb: Einzige Ausnahmen sind bekanntlich die Polargebiete im Norden und Süden (Polartag, Polarnacht)

Das ist keine Ausnahme, sondern funktioniert genauso wie Tag und Nacht in unseren Breiten, nur dass dabei noch die Achsenstellung der Erde eine Rolle spielt, wovon die alten Aegypter oder die Autoren der Bibel natuerlich auch keine Ahnung hatten, obwohl damit auch die Jahreszeiten verbunden sind.

(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb: Die ägyptischen Gelehrten (nicht die Nilschlammbauern) forschten viel, siehe Nachtfahrt der Sonne

"Forschen" im eigentlichen Sinne taten sie in dieser Hinsicht gar nichts. Sie spekulierten. Allerdings kannten sie sich am Sternenhimmel der naeheren Umgebung schon ein wenig aus.

Aber solch eine naive Bibelglaeubigkeit zu Tag und Nacht, wie Du sie uns hier vorstellst, ist hier gar nicht Thema. Hier geht's ums Universum und den Urknall.
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(09-06-2021, 19:56)Urmilsch schrieb: Ich befürchte Sinai, dass du da etwas durcheinander bringst. Gott meinte bei der Schöpfungsgeschichte gar nicht eine Erdumdrehung die Tag und Nacht auf der Erde auslöst, sondern einen Schöpfungstag und eine Schöpfungsnacht, also die komplette Dauer des sichtbaren Universums, was jeweils einem Tag und in der Folge einer Nacht Gottes entspricht. Das sind jedoch viele Milliarden Jahre, welche sich periodisch mit der Schöpfungsnacht abwechseln, wo die Schöpfung ruht. So erzählen es jene Schriften die uns auch erklären das am Anfang der Schöpfung der Raum in Schwingung gerät und so das feinstoffliche Raumelement erschafft. 

Ewig und unendlich wäre ein Universum auch dann, wenn sich Schöpfungsnacht und Schöpfungstag periodisch abwechseln, das eine Sein jedoch immer existent bleibt, nur eben in verschiedenen Zuständen.


Wer weiß, ob das stimmt was du sagst.

.
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(09-06-2021, 20:50)Ulan schrieb:
(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb:
(09-06-2021, 19:17)Ulan schrieb: In einem ewigen und unendlichen Universum waere der Nachthimmel genauso hell wie der Taghimmel.
Der liebe Gott hat es aber bekanntlich anders gemacht.
Nun, egal was der Ursprung des Universums angeht, darum geht es hier nicht. Das Thema ist das Universum, und ueber das weiss die Bibel halt rein gar nichts.


Doch !
Sie weiß mehr als du - mit deinen Spekulationen



(09-06-2021, 20:50)Ulan schrieb:
(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb: Siehe das erste Buch Mose
Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel.

Das ist einer der vielen Fehler in der Bibel.


Na ja Icon_cheesygrin
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(09-06-2021, 20:55)Sinai schrieb: Doch !
Sie weiß mehr als du - mit deinen Spekulationen

Argumente hast Du, wie ich sehe, keine, weshalb Du auf reine Bekraeftigungsformeln zurueckfallen musst.
Sie kennt nicht mal die gesicherten Erkenntnisse.

(09-06-2021, 20:55)Sinai schrieb:
(09-06-2021, 20:50)Ulan schrieb: Das ist einer der vielen Fehler in der Bibel.
Na ja Icon_cheesygrin

Machst Du wieder "Spaesschen", die nur Dich selbst erheitern, indem Du das, was die Bibel eindeutig falsch beschreibt, schlicht wegschneidest, damit Du es nicht mehr sehen musst? Du musst doch selbst zugeben, dass das von Dir eine armselige Art ist, zu versuchen, irgendwie auf verlorenem Posten doch noch zu punkten.
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Schaut mal ins Buch: Und die Bibel hat doch recht
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In dem Punkt halt nicht.
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(09-06-2021, 19:35)Sinai schrieb: #112

Am Tag ist es hell, in der Nacht ist es dunkel.

Richtig. Merkwürdig ist nur, dass es lt. Bibel bereits hell war ("Es werde Licht"), bevor die Sonne erschaffen wurde...
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
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