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Jenseits des Glaubens
#16
(16-04-2021, 10:32)Urmilsch schrieb:
(16-04-2021, 10:09)Geobacter schrieb: Es ist also besser, manchmal als Schaf wie ein Wolf zu reden, weil manche lauernden Wölfe sich als Schafe geben, als andersherum. Wölfe die ihre Artgenossen zu Schafen reden, haben Hunger.

Geobacter, dass du die Schriften als solches anprangerst, das macht dich sogar in meinen Augen sympatisch und weißt du warum? Weil sich in diesen Schriften tatsächlich jemand die Krone aufsetzen möchte, welcher diese gar nicht verdient hat. Der Leser lässt sich davon in die Irre führen und meint mit seinem gottkonformen Verhalten, welches in nicht seltenen Fällen Mord, Todschlag, Denunziantentum, Unterdrückung andersartiger zur Folge hat, sich in eine Heilswelt retten zu können. Das er die Aussagen in der Schrift nicht erkennt oder beachtet welcher wirklich die Krone auf hat, das ist wohl Teil dieses kosmischen Spiels oder aber dem besten psychologischen Tests welchen ich jemals lesen durfte.

Herzlichen Dank für die Blumen... Aber was ich eigentlich meine, sind diese Schriften und deine Selbsterhöhung, in diesen Schriften mehr und Höheres zu erkennen (Autoritätswahn) als da eigentlich drinnen steht.

Es ist nichts Schlimmes daran, Statuen anzubeten, in der Hoffnung, damit in der Bewältigung seines eigenen Lebens in einer grausam unnachgiebigen "Welt=Schöpfung" etwas Trost und Beistand zu erfahren. Es ist zwar ein bisschen naiv, aber das Himmelreich ist ja den Armen im Geiste vorbehalten. Und also kann man darauf schließen, dass diese Menschen wissen, dass die Möglichkeiten ihrer Mitmenschen wie auch ihre eigenen in Sachen Nächstenliebe, halt auch nur begrenzt sind, weil diese Mimenschen nämlich genau die selben Probleme haben.

Du sagst nun aber, dass dies  ein unerhörter  Frevel  gegenüber deinen eigenen Glaubenvorstellungen sei.. und dass man hier sofort mit dem "Ausmärzen Icon_lol  " solcher Untugenden anfangen müsse.

Mit solch einer Überzeugung wirst du nicht nur bei mir auf wenig Sympathie (Nächstenliebe) stoßen.....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#17
Ich übersehe überhaupt gar nicht das sich viele Menschen sozial angagieren, also das Werk der Nächstenliebe leben. Ich sehe jedoch, dass diese Art des Gottesbildes und auch Gottesdienstes auf diesem Planeten nie zu so etwas führen kann, wie das was sich jedoch alle Menschen wünschen.

Es bedarf überhaupt keinem Kapital Ekkard, denn in einer anderen Gesellschaftsform basierend auf einem leicht veränderten Gottesbild, wo die einzelnen Menschen gleichwertig angesehen werden, sich als einen Leib begreifen, ist ein solches nicht notwendig. Jeder würde seine Arbeitskraft der Gesellschaft zur Verfügung stellen, prinzipiell als Gottesdienst und ein jeder würde gleichermaßen gut darin leben können ganz unabhängig davon was er denn für diese Gesellschaft beisteuert, weil die einzelnen notwendigen Arbeitsleistungen zwar unterschiedlich, jedoch für ein Ganzes, nömlich den Leib die Gesellschaft, gebraucht werden.

Mich irritiert, dass die entscheidenden Textstellen der Schriften, welche eine gänzlich andere Gottesvorstellung zur Folge hätte wie die vorherschende, einfach ignoriert wird, so als hätte sich die Menschheit noch nie geirrt. Es ist doch nicht auf meinen Mist gewachsen, dass sämtliche Schriften mitteilen, dass sich der Geist Gottes nahtlos im Menschen selbst befindet.

Das steht da aber so drin und an welcher Stelle sollte es eine Splitterung geben, wenn man das was man getrennt betrachtet dann als Ganzes sieht?

Schismen oder Schissmen? Es ist doch nichtd as Problem der Schriften, dass die Menschen sie nicht als GANZES betrachten, sondern als separate Teile, obwohl sie jedoch ein GANZES sind, so wie man wohl auch nicht einen einzigen Teil der Matrix Triologie betrachten sollte, weil man so die Geschichte als Ganzes nicht begreift.

Was eine weitere Trennung angeht, so versuche ich nicht zu trennen, sondern eine gemeinsame Sicht und Wert zu erarbeiten, damit mal so etwas wie ein Nenner der alles umfasst herauskommen kann.
Da wären wir aber schon beim Geist Gottes angelangt, welcher Gott gemäß Sure 15:28-29 dem Menschen einblies, sich gemäß 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, Joh 14, 20 und den indischen Schriften nach im Menschen selbst befindet, eine Aussage also die zum Einen alle Schriften teilen und eine Aussage die von den Größen der Quantenphysik auch geteilt wird.

Geradzu geschmeidig fügt sich dann die Aussage Reeves in den wohl größten Irrtum der Menschheit, indem er folgendes sagt: Der Mensch ist die dümmste Spezies. Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen das diese sichtbare Natur der unsichtbare Gott ist.

Das fügt sich ebenfalls in folgende Aussage der indischen Überlieferungen, welche sich ja mit Koran, Evangelium usw. deckt, nämlich: Wo wohnt Gott? Wie lautet seine Adresse? Vielleicht möchtest du ihm einen Brief schreiben? In welcher Straße wohnt er und in welcher Hausnummer? Fragender: Ich weiß es nicht. Aber man sagt, dass er oben im Himmel wohnt. Dadaji: So glaubst du nur, was andere sagen? Warum schaust du nicht in dein Innerstes? Ich sage dir wahrhaft, wo Gott ist: Gott ist in jedem Geschöpf, sei es sichtbar oder unsichtbar.

Nun es lässt sich durchaus eine gemeinsame Sicht herausarbeiten aus all diesen Schriften, nur hat das nichts mit dem zu tun, was die Gläubigen überall auf der Welt an Vorstellung über Gott haben. Es ist jedoch eine Aussage einer jeglichen Schrift welche bestandteil ihres Glaubens ist.
#18
(16-04-2021, 11:59)Urmilsch schrieb: Ich übersehe überhaupt gar nicht das sich viele Menschen sozial angagieren, also das Werk der Nächstenliebe leben. Ich sehe jedoch, dass diese Art des Gottesbildes und auch Gottesdienstes auf diesem Planeten nie zu so etwas führen kann, wie das was sich jedoch alle Menschen wünschen.

DU übersiehst, dass das gar nicht am jeweiligen Gottesbild liegt, sondern an der Beschaffenheit unserer Welt=Schöpfung. Diese Welt=Schöpfung (oder auch nicht) ist von unerweichlicher Grausamkeit gegenüber den "Geschöpfen". Also wird auch kein Gottesbild jemals dazu beitragen, dass hier in dieser Welt ein bessere Gottesbild im Glauben etwas daran ändern könnte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#19
(16-04-2021, 13:12)Geobacter schrieb:
(16-04-2021, 11:59)Urmilsch schrieb: Ich übersehe überhaupt gar nicht das sich viele Menschen sozial angagieren, also das Werk der Nächstenliebe leben. Ich sehe jedoch, dass diese Art des Gottesbildes und auch Gottesdienstes auf diesem Planeten nie zu so etwas führen kann, wie das was sich jedoch alle Menschen wünschen.

DU übersiehst, dass das gar nicht am jeweiligen Gottesbild liegt, sondern an der Beschaffenheit unserer Welt=Schöpfung. Diese Welt=Schöpfung (oder auch nicht) ist von unerweichlicher Grausamkeit gegenüber den "Geschöpfen". Also wird auch kein Gottesbild jemals dazu beitragen, dass hier in dieser Welt ein bessere Gottesbild im Glauben etwas daran ändern könnte.

Wollen wir es mal nicht übertreiben Geobacter, zumindest wir Menschen könnten doch vernünftig zusammenleben. Das du diese Vorstellung nicht teilst ist mir bewusst, was mich jedoch nicht wirklich tangiert, denn ich fahre da völlig konform folgenden Songtextes der Toten Hosen: 

Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird und dann Gut über Böse siegt. Dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit und dass jeder jedem mal vergibt. Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient. Ich glaube, dass die Menschheit mal in Frieden lebt
und es dann wahre Freundschaft gibt. Und der Planet der Liebe wird die Erde sein und die Sonne wird sich um uns drehn. Das wird die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft. Das wird die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft.
#20
(16-04-2021, 11:59)Urmilsch schrieb: .
Mich irritiert, dass die entscheidenden Textstellen der Schriften, welche eine gänzlich andere Gottesvorstellung zur Folge hätte wie die vorherschende, einfach ignoriert wird, so als hätte sich die Menschheit noch nie geirrt. Es ist doch nicht auf meinen Mist gewachsen, dass sämtliche Schriften mitteilen, dass sich der Geist Gottes nahtlos im Menschen selbst befindet.

Ich will ja dem Hanspeter Dürr nichts Übles nachreden. Das einzige was ich ihm wirklich nachtrage ist... dass er seine Autorität als Naturwissenschaftler an die Gurus der Esoterik verkauft hat.. Und die nur darauf gewartet haben, dass mal ein besonders eitler Gockel auf seinem Fachgebiet, welcher ansonsten selber gar nichts Aufregenden auf diesem Gebiet geleistet hat.. im Volksglauben um jene Aufmerksamkeit "keischt" die ihm von seinen eigenen Fachkollegen .. versagt wird...


Diese angeblich entscheidenden Texstellen werden als nur von deinem eigenen Co-Narzissmus als solche ausgewählt!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#21
(16-04-2021, 13:39)Geobacter schrieb:
(16-04-2021, 11:59)Urmilsch schrieb: .
Mich irritiert, dass die entscheidenden Textstellen der Schriften, welche eine gänzlich andere Gottesvorstellung zur Folge hätte wie die vorherschende, einfach ignoriert wird, so als hätte sich die Menschheit noch nie geirrt. Es ist doch nicht auf meinen Mist gewachsen, dass sämtliche Schriften mitteilen, dass sich der Geist Gottes nahtlos im Menschen selbst befindet.

Ich will ja dem Hanspeter Dürr nichts Übles nachreden. Das einzige was ich ihm wirklich nachtrage ist... dass er seine Autorität als Naturwissenschaftler an die Gurus der Esoterik verkauft hat.. Und die nur darauf gewartet haben, dass mal ein besonders eitler Gockel auf seinem Fachgebiet, welcher ansonsten selber gar nichts Aufregenden auf diesem Gebiet geleistet hat.. im Volksglauben um jene Aufmerksamkeit "keischt" die ihm von seinen eigenen Fachkollegen .. versagt wird...


Diese angeblich entscheidenden Texstellen werden als nur von deinem eigenen Co-Narzissmus als solche ausgewählt!

Du solltest dann vielleicht noch Max Planck, Heisenberg und den Herrn Reeves hinzufügen, sonst ergibt das ganze kein einheitliches Bild. Alle diese vormals genannten Personen haben deiner Meinung nach natürlich ein völlig langweiliges Leben geführt, bullshit erzählt, dessen Feststellungen heute rein zufällig enorm wichtig für all unsere Entwicklungen in der Technik sind. Das sie die Natur der Materie etwas andersartig sehen als du Geobacter, verwundert mich nicht weiter, sie haben oder hatten dir gegenüber jedoch einen ungeheuren Vorteil, denn sie alle erkannten ausnahmslos das diese Welt eben nicht das ist, was sie vorgaukelt zu sein und dass das Bild was man in seinem Leben durch Sinne und sozialen Umfeld erlernt, nicht ganz die Wahrheit wiederspiegelt. Sie alle erkannten das sich hinter der Materie etwas verbirgt was sie dem geistlichen zuordnen würden, was der Planck mit Gott assoziiert und der Rest eben mit jenem Geist welcher dieses Universum durchdringt, welcher ebenfalls dem göttlichen zugeordnet werden kann, zumindest nach der Schrift. Sie alle nahmen abschied von ihren erlernten Strukturen und machten Platz für eine völlig neue Sicht über diese Welt, welche leider noch nicht bei allen angekommen ist. Was genau war nochmals die Erkenntnis Max Plancks? 

"Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund aller Materie."

Der 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Sure 15:28-29, Mahabharata, Vishnus Purana, Thom Ev, Maria Evangelium und gar der Buddha sagen alle nichts anderes aus. Eine Schwalbe macht bekanntermaßen noch keinen Sommer, denn die eine Schwalbe könnte sich ja verirrt haben. Hier handelt es sich jedoch nicht um eine Schwalbe, sondern hier haben sich sämtliche Schwalben gleichgeschaltet, nur sehen wollen es die Menschen nicht.
#22
Off-topics entfernt

Was haben persönliche Animositäten mit den Themenfragen zu tun?
Was soll ein pantheistisches Weltbild bringen?
Ist es wirklich sooo schwer, sachlich im Sinne des Thread-Starts zu argumentieren?
#23
(16-04-2021, 22:51)Ekkard schrieb: Was haben persönliche Animositäten mit den Themenfragen zu tun?

Sicherlich nichts Ekkard, dem Themenstarter geht es jedoch gar nicht darum eine vernünftige Diskussion darüber zu führen, sondern sein Gegenüber verbal zu diffamieren. Er hat schon unzählige male offenbart, dass ihm das was wir Gott nennen am Allerwertesten vorbei geht. 


Zitat:Was soll ein pantheistisches Weltbild bringen?


Zuerst einmal ist festzuhalten, dass die religiösen Überlieferungen in Form der Heiligen Schriften die Referenz im Bezug des Göttlichen sind. Gäbe es keine Schrift, dann hätten wir auch keinerlei Kenntnis über das was wir Gott nennen. Das pantheistische Weltbild Ekkard geht aus diesen Überlieferungen hervor, mal ganz unabhängig von dem was es bringen soll. Dort offenbart sich ein, wenn nicht der Gedankenfehler unserer Vorfahren, welche das eben als solches in den Schriften nicht deuteten. Es ist jedoch die Kernaussage der indischen Schriften, es ist die Kernaussage der abrahamitischen Schriften und es ist die Kernaussage des Buddha, womit wir schon die auf diesem Planeten bedeutesten Schriften vereint hätten. 

Aber was bringt es uns ganz konkret? Wenn wir alle nur Erscheinungsformen des ein und selben Wesens sind und dieser wirklich der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende ist, dann ist davon auszugehen, dass Gott tatsächlich genau weiß was man sieht, hört, denkt und fühlt und zwar bei einem jeglichen Individuum. Wenn mein und dein EGO nur auf der eigenen Erfahrungswelt und den jeweiligen Elementarteilchen basiert, dann stelllt dieses Gefühls eines (ICH BIN VÖLLIG UNABHÄNGIG VON DEN ANDEREN) eben nicht die Realität dar, denn wir wissen heutzutage, dass diese kleinsten Teilchen aus denen wir bestehen, eigentlich miteinander verbunden und gleichzeitig mit Teilchen auf der anderen Seite dieses Universums verbunden sein können. Auch wissen wir heutzutage, dass genau diese Teilchen sich ohne Beobachtung oder Messung in Superposition befinden, was bereits aussagt, dass alles Erscheinungsformen des Ein- und Selben sind. 

Ich mag mich natürlich mit meinen Ansichten irren, das steht hier außer Frage, aber den Schriften und der Logik nach, lebt das ALL. Eigentlich gibt es nur Lebendigkeit und einen steten Wandel dieser Lebendigkeit. Dann Ekkard ist es jedoch so, dass ein pantheistisches Weltbild ja nicht nur der Aussage der Schriften entspricht, sondern dir konkret auch weiter hilft, denn dann bist genau du, ich, der Geobacter, der Eddymann usw. derjenige welcher war "ICH BIN", derjenige welcher jetzt gerade ist und auch derjenige welcher in der Zukunft sein wird "ICH WERDE SEIN", was alles mögliche Zeitformen des Namen Gottes der Thora in Ex 3, 14 sind, welcher letztlich genau diese Bedeutung hat, nur eben in unterschiedlichen Formen und mit eigenen Erfahrungswelten. Bist du auch in der Zukunft, dann solltest du doch diesen Planeten dahingehend mitgestalten, dass wir in der Zukunft vielleicht einen Planeten auffinden wo das Leben lebenswerter ist und zwar für ALLE, weil dieses ALLE letztlich dir selbst entspricht, ohne es wirklich zu wissen oder wahrnehmen zu können. 

In den abrahamitischen Schriften sagte Jesus einmal: "Wer sucht wird finden und wer anklopft dem wird aufgetan". Die wenigsten suchen wirklich das was wir Gott nennen vom ganzen Herzen oder versuchen ihn anhand seiner Aussagen in den Schriften zu erkennen, ja diese wirklich zu verstehen. Wer ihn aber wirklich sucht, der findet ihn an einer Stelle wo er ihn nie hätte vermutet und gesucht mit unserer derzeitigen Lehre, nämlich in sich selbst und genau dort wird er sich dem Suchenden offenbaren. Genau deshalb sagt Jesus auch: 

Zitat:Jesus sprach: „Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird über das All herrschen.“

Abschließend sei noch anzumerken, dass es die pantheistische Sicht ist, welche ausnahmslos alle Schriften verbindet, welche also der gemeinsame Nenner dieser Schriften ist. Nur diese Sicht wird im Stande sein das zu verbinden, was derzeit getrennt voneinander erscheint und dank dem Übernehmen der Gedankenstrukturen der Vorfahren in unzählige Gruppierungen gespalten ist. Ein Leib sollen wird werden, respektive eine Gemeinschaft, weil der Geist Gottes ungeteilt in uns wohnt 1 Kor 3, 16


Zitat:Ist es wirklich sooo schwer, sachlich im Sinne des Thread-Starts zu argumentieren?

Ja ist es, weil eine vernünftige Diskussion darüber auch an andere, viel fundamentale Dinge wie das Verständnis über die Vokabel Glaube geknüpft ist. Letztlich besteht dieses Forum doch nur aus der Moderation und vielleicht eine Hand voll Menschen die hier mit diskutieren, welche nicht selten von der Moderation gemaßregelt werden. Vielleicht machen wir mal einen Thread auf, welcher sich nicht konkret an einem Thema orientiert, also einen starren Rahmen aufweist, sondern wo man frei diskutieren kann. 

In diesem Sinne schonmal ein schönes Wochenende an ALLE
#24
(17-04-2021, 07:52)Urmilsch schrieb: Zuerst einmal ist festzuhalten, dass die religiösen Überlieferungen in Form der Heiligen Schriften die Referenz im Bezug des Göttlichen sind. Gäbe es keine Schrift, dann hätten wir auch keinerlei Kenntnis über das was wir Gott nennen.

 

derjenige welcher war "ICH BIN", derjenige welcher jetzt gerade ist und auch derjenige welcher in der Zukunft sein wird "ICH WERDE SEIN", was alles mögliche Zeitformen des Namen Gottes der Thora in Ex 3, 14 sind

Ja, sicherlich hast Du recht, Urmilsch — ohne Schrift wüßten wir sehr wenig von Gott — noch weniger als jetzt

Die Frage des Tetragrammaton ist schon sehr alt
Ich bin der ich bin bedeutet etwas anderes als Ich bin der als der ich mich erweisen werde
Präsens und/oder Futur
Möglicherweise läßt sich Gott nicht in den sprachlichen Zeitbegriff einfangen, gilt für Ihn gar keine Zeit — die Urknalleute werden das noch am besten verstehen oder erahnen können, weil sie reden immer davon, daß es vor dem ominösen Urknall gar keine Zeit gegeben haben solle
#25
Ist das so schwer, beim Thema zu bleiben?

@Urmilsch: Und das, was Du da tust, ist kein Versuch, eine Frage mit einem "ad hominem" zu beantworten?
Ausserdem hat Ekkard gefragt, was Pantheismus bringen soll, und wollte gewiss nicht zum hundertsten Mal (ich weiss nicht mal, ob das eine Uebertreibung ist) die Ableitung Deines persoenlichen Glaubenskonstrukts hoeren.

Wenigstens versuchst Du mit einem Satz, Ekkards und letztlich die Threadfrage zu beantworten. Nur bleibst Du das "warum" wieder schuldig. Erkenntnis ist nicht dasselbe wie eine Loesung. Warum das die einzige Loesung sein sollte, ist mir auch nicht klar. Wenn eine Glaubensrichtung die Vertreter aller anderen Glaubensrichtungen gewaltsam ausmerzt, ist das aus praktischer Sicht auch eine Loesung - wenn auch eine unschoene.

Hier koennte man wieder einwenden, dass eine auf Zwang basierende Loesung keine wirkliche Loesung ist, da der Zwang leztlich perpetuiert werden muss, um diese Einheit zu gewaehrleisten, und solcher Dauerzwang wird normalerweise Widerstand ausloesen. Nur, auch harmonische Loesungen scheinen nie auf Dauer zu wirken, denn Harmonie wird den meisten Menschen schnell langweilig. Insofern sehe ich, zumindest mit uns Menschen, wie wir jetzt sind, nie eine dauerhafte harmonische Loesung als machbar an. Man kann so etwas bestenfalls als Ideal setzen, das man anstreben moechte; aber ob und wie es funktioniert, muss immer wieder aufs Neue verhandelt werden.
#26
(17-04-2021, 08:46)Ulan schrieb: @Urmilsch: Und das, was Du da tust, ist kein Versuch, eine Frage mit einem "ad hominem" zu beantworten?
Ausserdem hat Ekkard gefragt, was Pantheismus bringen soll, und wollte gewiss nicht zum hundertsten Mal (ich weiss nicht mal, ob das eine Uebertreibung ist) die Ableitung Deines persoenlichen Glaubenskonstrukts hoeren.

Doch genau das sind die Antworten auf seine Fragen, so wie ich sie eben beantworte, was halt nicht in deine Vorstellungen passt. Wie ich persönlich antworte Ulan, das überlass mal bitte mir, denn das ist meine Art zu antworten. 

Noch etwas Ulan: Natürlich erkläre ich es zum hundertsten mal, weil sich die Schrift ja nicht verändert und ich und auch du ohne Probleme nachlesen kannst, dass in den indischen Schriftenn steht, dass Gott sich in allen Individuen befindet, der Wahrnehmend und das zu Wahrnehmende ist. Das widerum schmiegt sich harmonisch in die Aussagen der abrahmitischen Schriften, denn ich in euch und ihr in mir sagt ebenfalls nichts anderes aus. Es steht da drin Ulan, weshalb es auch noch beim tausensten mal so sein wird, dass ich es erzähle und da hindert mich auch nicht dein eigenes Weltbild dran. 

Beschäftige dich mal mit dem Dunning-Kruger Effekt Ulan. Das Erkennen der Lösung ist nicht jedermanns Sache und es waren in der Vergangenheit immer nur eine Handvoll Menschen, welche diesem Effekt nicht unterlagen und das ist eine nachweisbare Tatsache, denn die entscheidenden Impulse kamen nicht von der Massenmeinung, sondern von einigen wenigen. Wäre dem nicht so, dann hätten wir heute noch so einige seltsame Ansichten, wie Erde Scheibe, Sonne kreist um Erde usw. 

Nun werden es auch in der Zukunft immer nur einige wenige Exemplare sein, welche eine Veränderung anstoßen, das liegt in der Natur der Sache. 

Ich bin mir manchmal gar nicht so recht sicher ob das überhaupt noch etwas mit Glauben zu tun hat, wenn aus den Schriften klar und deutlich hervorgeht, dass sich das was wir Gott nennen und in einem Gemäuer anbeten, sich in uns selbst befindet und zwar in allen Schriften, dass jedoch genau die Menschen welche sich mit den Schriften beschäftigen nicht wahrhaben wollen und ignorieren. 

Es erinnert mich vielmehr daran, dass das Gehirn wenn es bereits etwas als wahr erlernt hat, es die gegenteiligen Aussagen einfach ignoriert und ausblendet, ähnlich dem sehen wo auch so einiges automatisch aus dem Hirn gefiltert wird. Es ist kein Glaube Ulan, das Ergebnis des Pantheismus wäre tatsächlich mal Wissenschaft!
#27
(17-04-2021, 09:29)Urmilsch schrieb: Doch genau das sind die Antworten auf seine Fragen, so wie ich sie eben beantworte, was halt nicht in deine Vorstellungen passt. Wie ich persönlich antworte Ulan, das überlass mal bitte mir, denn das ist meine Art zu antworten.

Ja, tut mir leid, aber spammen ist hier nicht erlaubt, und Du stiehlst Leuten mit der immer wieder selben Leier, egal ob's past oder nicht, die Zeit. Das Thema ist "Jenseits des Glaubens". Oder anders gedrueckt: der Inhalt Deines Glaubens ist hier off-topic und damit Spam.

(17-04-2021, 09:29)Urmilsch schrieb: Beschäftige dich mal mit dem Dunning-Kruger Effekt Ulan.

Da kommt mir doch der Spruch mit dem Splitter und dem Balken in den Sinn. Ja, der Effekt ist mir immer praesent, wenn ich Deine Ausfuehrungen zur Quantenphysik und Deinen Umgang mit den Schriften so sehe. So what.

(17-04-2021, 09:29)Urmilsch schrieb: Ich bin mir manchmal gar nicht so recht sicher ob das überhaupt noch etwas mit Glauben zu tun hat, wenn aus den Schriften klar und deutlich hervorgeht...

Wenn es mit den Schriften zu tun hat, hat es mit Glauben zu tun. Du versuchst hier nur zu ueberhoehen und zu immunisieren.

(17-04-2021, 09:29)Urmilsch schrieb: Es ist kein Glaube Ulan, das Ergebnis des Pantheismus wäre tatsächlich mal Wissenschaft!

Nur weil Du das behauptest, wird das nicht ploetzlich so. Und nein, die Aussage ist falsch.

Aber das Thema selbst vermeidest Du anscheinend wie der Teufel das Weihwasser. Die Frage ist ob und wie Glaube Gemeinschaft schaffen und/oder zerstoeren wuerde. Deine Antwort ist, wenn wir Dir als unserem geistigen Fuehrer folgen, dann macht es "Schnips", und alle Konflikte dieser Welt sind magisch geloest. Danke fuer's Mitspielen.

Newsflash: Das kennen wir mittlerweile aus zig gleichartigen Beitraegen. Nur, auf die Frage, warum das so passieren sollte, kommt nur immer wieder die Wiederholung dessen, was dieser Frage vorausgeht, als ob das irgendetwas beantworten wuerde.
#28
(17-04-2021, 10:29)Ulan schrieb:
(17-04-2021, 09:29)Urmilsch schrieb: Doch genau das sind die Antworten auf seine Fragen, so wie ich sie eben beantworte, was halt nicht in deine Vorstellungen passt. Wie ich persönlich antworte Ulan, das überlass mal bitte mir, denn das ist meine Art zu antworten.

Ja, tut mir leid, aber spammen ist hier nicht erlaubt, und Du stiehlst Leuten mit der immer wieder selben Leier, egal ob's past oder nicht, die Zeit. Das Thema ist "Jenseits des Glaubens". Oder anders gedrueckt: der Inhalt Deines Glaubens ist hier off-topic und damit Spam.

Ich antwortete auf seine Fragen, nur Antworten die dir nicht passen sind nicht erlaubt, was du Spam nennst. 

Zitat:Wenn es mit den Schriften zu tun hat, hat es mit Glauben zu tun. Du versuchst hier nur zu ueberhoehen und zu immunisieren.

Ich möchte ja nicht klug scheißen, aber wenn es mit Schriften zu tun hat, dann hat es in erster Linie etwas mit lesen zu tun  Icon_smile



Zitat:Nur weil Du das behauptest, wird das nicht ploetzlich so. Und nein, die Aussage ist falsch.

Sie ist goldrichtig, weil sämtliche Details dafür sprechen. Und was das Lesen angeht Ulan, so musst du nur lesen, mit deinen Augen Buchstaben erfassen die da stehen. Ein kleines bisschen Textverständnis zusätzlich und du kannst tatsächlich lesen, dass sich Gott den Schriften nach in uns befindet, was zuerst einmal kein Glaube, sondern stink normales verstehen einer Aussage in den Schriften ist.
#29
(17-04-2021, 10:49)Urmilsch schrieb: Ich antwortete auf seine Fragen, nur Antworten die dir nicht passen sind nicht erlaubt, was du Spam nennst.
Ekkard hat schon oft genug Beitraege aehnlichen Inhalts von Dir geloescht, weil sie Spam sind; mach' das also nicht zu einer Frage zwischen Dir und mir. 

(17-04-2021, 10:49)Urmilsch schrieb: Ich möchte ja nicht klug scheißen, aber wenn es mit Schriften zu tun hat, dann hat es in erster Linie etwas mit lesen zu tun  Icon_smile
Das ist nicht "Klugscheissen", sondern am Argument vorbeireden. Religioese Schriften beschaeftigen sich mit Fragen des Glaubens. Dass man darin einige solche Aussagen finden kann, wie Du sie beschreibst, ist richtig, aber nicht der Punkt, zu dem ich etwas gesagt habe.

(17-04-2021, 10:49)Urmilsch schrieb: Ein kleines bisschen Textverständnis zusätzlich und du kannst tatsächlich lesen, dass sich Gott den Schriften nach in uns befindet, was zuerst einmal kein Glaube, sondern stink normales verstehen einer Aussage in den Schriften ist.
Du bringst hier wieder die Argumente durcheinander. Sicher ist das eine Art, die Schriften zu lesen. Nur, ob die Schriften die Wahrheit sagen, ist eine Glaubensfrage. Erst recht ist es Glaube, zu glauben, dass dort Gott spraeche (und genuegend Details in den Schriften strafen diese Aussage Luegen - wenn man denn des Lesens faehig ist). Also handelt es sich um reine Glaubensfragen.
#30
(17-04-2021, 11:14)Ulan schrieb: Das ist nicht "Klugscheissen", sondern am Argument vorbeireden. Religioese Schriften beschaeftigen sich mit Fragen des Glaubens. Dass man darin einige solche Aussagen finden kann, wie Du sie beschreibst, ist richtig, aber nicht der Punkt, zu dem ich etwas gesagt habe.

Es ist genau umgekehrt Ulan, der Glaube basiert auf den religiösen Schriften, welche sich mit Gott und dieser Welt befassen. Ein jeglicher Glaube basiert auf den Interpretationen dieser Schriften, weshalb der Glaube sekundär, die Schrift jedoch primär ist.

Deshalb gibt es ja die unterschiedlichsten Ansichten auf diesem Planeten. Falsche Rückschlüsse aus den Aussagen der Schrift über unsere Welt bedeutet einen falschen Glauben zu leben, bzw. einen der mit der Intention der Schrift nicht übereinstimmt


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